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Fahrzeugwartung
7. Mit dem Vorderrad auf der Fah‐
rerseite beginnen.
8. Das Programmierwerkzeug in der
Nähe des Ventilschafts gegen die
Reifenflanke halten. Dann die
Taste drücken, um den TPMS-
Sensor zu aktivieren. Ein Hupsig‐
nalton bestätigt, dass der Identifi‐
zierungscode des Sensors auf
diese Reifen- und Radposition ab‐
gestimmt wurde.
9. Zum Vorderrad auf der Beifahrer‐
seite gehen und den Vorgang in
Schritt 8 wiederholen.
10. Zum Hinterrad auf der Beifahrer‐
seite gehen und den Vorgang in
Schritt 8 wiederholen.
11. Zum Hinterrad auf der Fahrerseite
gehen und den Vorgang in Schritt
8 wiederholen. Zwei Huptöne
melden, dass der Identifizie‐
rungscode auf das Hinterrad auf
der Fahrerseite abgestimmt und
die Abstimmung der TPMS-Sen‐
soren abgeschlossen wurde.
12. Zündung ausschalten.
13. Alle vier Reifen mit dem empfoh‐
lenen Reifendruck gemäß Reifen‐
druckaufkleber aufpumpen.
Profiltiefe
Profiltiefe regelmäßig kontrollieren.
Reifen sollten aus Sicherheitsgrün‐
den bei einer Profiltiefe von 2-3 mm
(bei Winterreifen 4 mm) ausgetauscht
werden.
Aus Sicherheitsgründen wird emp‐
fohlen, dass die Profiltiefe der Reifen
einer Achse um nicht mehr als 2 mm
variiert.
Die gesetzlich zulässige Mindestpro‐
filtiefe (1,6 mm) ist erreicht, wenn das
Profil bis zu einem Verschleißanzei‐
ger (TWI = Tread Wear Indicator) ab‐
gefahren ist. Seine Lage wird durch
Markierungen an der Reifenflanke
angezeigt.
Sollte der Verschleiß vorn größer sein
als hinten, Vorderräder gegen Hinter‐
räder tauschen. Sicherstellen, dass
die Richtung der Raddrehung unver‐
ändert ist.
Reifen altern, auch wenn sie nicht ge‐
fahren werden. Wir empfehlen, die
Reifen alle 6 Jahre zu ersetzen.
Reifenumrüstung
Bei Verwendung anderer als den
werkseitig montierten Reifengrößen
müssen gegebenenfalls der Tacho‐
meter und der Nenndruck umpro‐
grammiert und Änderungen am Fahr‐
zeug vorgenommen werden.
Nach Umrüstung auf andere Reifen‐
größen Aufkleber für Reifendrücke
ersetzen lassen.