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Mehrfachbelegung Bei Raumluftunab; Hängiger Betriebsweise Für Sendai 135; Brennstoffmenge Und Wärmeleistung; Holzbriketts - HASE Sendai Bedienungsanleitung

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4.

Mehrfachbelegung bei raumluftunab-

hängiger Betriebsweise für Sendai
135/175
Bei raumluftunabhängiger Betriebsweise des Sen-
dai 135/175 ist unter folgenden Voraussetzungen
der Anschluss an mehrfach belegte Schornsteine
möglich:
VORSICHT!
Die Mehrfachbelegung ist nach den gel-
tenden nationalen und regionalen Vor-
schriften zulässig.
Alle angeschlossenen Feuerstätten müs-
sen sich in der gleichen Nutzungseinheit
bzw. im selben Wirkungsbereich der Lüf-
tungsanlage befinden.
Die Eintrittsöffnungen für die Verbren-
nungsluftleitungen befinden sich in glei-
chen Druckverhältnissen, windbedingte
Druckschwankungen sind zu vermeiden.
Bei Anschluss an einen LAS/LAF-Schorn-
stein muss dieser über eine Zulassung
zur Mehrfachbelegung für Feuerstätten für
feste Brennstoffe verfügen.
HINWEIS!
Die bauaufsichtliche Zulassung für den
raumluftunabhängigen Betrieb des Kamin
ofens Sendai 135/175 können Sie als PDF
auf www.hase.de einsehen und ausdru-
cken.
8
5.
Brennstoffmenge und Wärmeleistung
Welche Wärmeleistung Sie erzielen, hängt davon
ab, wie viel Brennstoff Sie in den Ofen hineinlegen.
Achten Sie darauf, beim Nachlegen nie mehr als
maximal 2 kg Brennstoff in den Ofen einzufüllen.
Die maximale Füllhöhe des Brennstoffs im Feuer-
raum beträgt 20 cm. Legen Sie mehr ein, besteht
die Gefahr der Überhitzung. Schäden am Kamino-
fen oder ein Kaminbrand können die Folge sein.
HINWEIS!
Wenn Sie insgesamt 1,5 kg Holz-
scheite
mit
einer
Scheitlänge
max. 25 cm einlegen, erreichen Sie
bei einer Brenndauer von ca. 45 Mi-
nuten
eine
Wärmeleistung
6 kW.
Sendai sind Zeitbrand-Feuerstätten, bitte geben Sie
immer nur eine Lage Brennstoff auf.

5.1 Holzbriketts

Sie können in Ihrem Sendai auch Holzbriketts nach
DIN 51731 Hb2 oder gleichwertiger Qualität verfeu-
ern. Beachten Sie, dass Holzbriketts beim Abbrand
aufquellen. Die Brennstoffmenge reduzieren Sie
je nach Heizwert der Holzbriketts um ca. 10-20 %
gegenüber der Aufgabemenge von Scheitholz. Die
Einstellung der Bedienelemente und die Vorgehens-
weise sind analog zu der Scheitholz-Verbrennung.
6.

Erste Inbetriebnahme

HINWEIS!
Beim Transport zu Ihnen kann sich im
Inneren des Ofens Kondensatfeuchte
ansammeln, die unter Umständen zum
Wasseraustritt am Ofen oder an den
Rauchrohren führen kann. Trocknen Sie
die feuchten Stellen umgehend ab.
Die Oberfläche Ihres Kaminofens wird vor der
Farbbeschichtung mit Strahlgut vorbereitet. Trotz
sorgfältiger Kontrolle können Reste im Ofenkörper
von
verbleiben und sich bei der Aufstellung Ihres Kamin-
ofens lösen und herausfallen.
von
ca.
HINWEIS!
Um mögliche Schäden zu vermeiden, sau-
gen Sie die Stahlkügelchen sofort mit dem
Staubsauger auf.
Bei der ersten Inbetriebnahme jedes Kaminofens
kommt es durch die Hitzeentwicklung zur Freiset-
zung flüchtiger Bestandteile aus der Beschichtung
des Ofens, den Dichtbändern und den Schmierstof-
fen sowie zu Rauch- und Geruchsentwicklungen.
Bei erhöhter Brenntemperatur dauert dieser einma-
lige Vorgang ca. 4 bis 5 Stunden. Damit Sie diese
erhöhte Brenntemperatur erreichen, erhöhen Sie die
in Kapitel 8 „Nachlegen / Heizen mit Nennleistung"
empfohlene Brennstoffmenge um ca. 25 %.
VORSICHT!
Um
Gesundheitsbeeinträchtigungen
zu vermeiden, sollte sich während die-
ses Vorganges niemand unnötig in den

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