1.12 Werkzeuge und Verbrauchsmaterialien Bevor mit der Arbeit begonnen wird, ist sicherzustellen, dass geeignete Werkzeuge und/ oder Verbrauchsmaterialien zur Verfügung stehen. Es sind nur Original Spirax Sarco Ersatzteile zu verwenden. 1.13 Schutzkleidung Es ist zu überprüfen, ob Sie und/ oder andere in der Nähe eine Schutzkleidung benötigen, um sich gegen Gefahren zu schützen.
Versionen verfügbar: als Auf/Zu-Regler, als P-Regler oder als PI-Regler. Hinweis: Diese Bedienungsanleitung gilt für alle Versionen der Serie PN600, wenn im Text nicht anders angegeben. Zur leichten Überwachung der Regelfunktion ist in das Gehäuse ein Manometer für den Ausgangsdruck (Stellsignal) eingebaut.
Die pneumatischen Messwertregler der Serie PN600 benötigen für eine korrekte Funktion konstante, saubere und tro- ckene Druckluft mit einem Druck von 1,4 bar. Wir empfehlen die Verwendung des Spirax Sarco Druckluftreglers FR20. Achtung: In explosionsgefährdeten Bereichen empfehlen wir den Einsatz des Spirax Sarco Druckluftreglers MPC1.
Bild 2: Wandmontage Steuerleitungen Die Steuerleitungen sollten aus Edelstahl, Kupfer oder Kunststoff bestehen. Der Innendurchmesser sollte mindestens 4mm betragen. Die Steuerleitungen sind so zu verlegen, dass sie zum PN600 hin ansteigen. Die Steigung sollte minde- stens 2% betragen. 3.2 Pneumatischer Anschluss PN600 Alle pneumatischen Anschlüsse sind auf der Geräterückseite herausgeführt.
0 … 1,4 bar Der Ausgang U des PN600 kann direkt mit dem mit dem pneumatischen Stellantrieb des Stellgeräts verrohrt werden, wenn der pneumatische Stellantrieb ein Eingangssignal von 0,2 … 1,0 bar (für eine stetige Regelung) bzw. 0 … 1,4bar (für eine Auf/ZU-Regelung) verarbeiten kann (Bild 5).
(Regler, Stellgerät) der Betrieb aufrecht erhalten werden. 3.5 Anschluss der Umschalteinheit Typ 361 Der pneumatische Messwertregler PN600 vergleicht den gemessenen Istwert mit dem eingestellten Sollwert und gibt ein entsprechendes pneumatisches Ausgangssignal aus. Mit der Umschalteinheit vom Typ 361 kann dieses Ausgangs- signal im Handbetrieb beeinflusst werden.
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Bild 7: Umschalteinheit Typ 361 3.5.1 Anschluss eines P-Reglers der Serie PN600 an die Umschalteinheit Bei Verwendung der Umschalteinheit an einem P-Regler muss der Anschluss I sowohl am PN600 als auch an der Um- schalteinheit mit einem ¼“ Blindstopfen verschlossen sein.
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Bild 9: Anschluss Umschalteinheit an PI-Regler Bild 10: Integraleinheit Durch Drehen an der Schraube B.7 muss die interne Schlauchverbindung am PN600 abgeklemmt werden, siehe Bild 10. 4. Inbetriebnahme Bevor mit der Inbetriebnahme begonnen wird, ist der Abschnitt 1, „Sicherheitshinweise“ zu beachten.
Ist eine Beeinflussung des Prozesssignals nicht möglich, so ist die Verbindung A.3 vorsichtig zu lösen und der schwarze Zeiger auf die Anfangsstellung der Skala zu schieben. Die Regler der Serie PN600 sind mit einem Druck-Manometer (E.5) ausgerüstet, die den Ausgangsdruck des Trans- mitters (entspricht dem Stellsignal bzw. Ausgangssignal) anzeigen.
Absperrventile vor und hinter dem Regelventil, welches vom PN600 angesteuert wird, schließen. Einen vorhan- dener Bypass ebenfalls absperren. Ist der PN600 mit einer Umschalteinheit Typ 361 verbunden, so ist die Umschalteinheit auf Automatik zu schal- ten. Bei Verwendung eines entsprechenden Druckluftreglers: Druckluftregler -/filter vollständig entwässern Verrohrung auf Undichtigkeiten überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
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Absperrventile vor und hinter dem Regelventil, welches vom PN600 angesteuert wird, schließen. Einen vorhan- dener Bypass ebenfalls absperren. Ist der PN600 mit einer Umschalteinheit Typ 361 verbunden, so ist die Umschalteinheit auf Automatik zu schalten. Bei Verwendung eines entsprechenden Druckluftreglers: Druckluftregler oder -filter vollständig entwässern Verrohrung auf Undichtigkeiten überprüfen und gegebenenfalls korrigieren.
4. Nun muss sichergestellt werden, dass sich der Istwert der Anlage sich ungefähr in der Mitte des Messbereichs befindet. Beispiel Druckregelung: Der Messbereich des PN600 beträgt 0 … 10 bar: In der Rohrleitung, in der die Messleitung des PN600 eingebaut wurde, soll nun sichergestellt werden, dass der Druck in dieser Rohrleitung zirka 5 bar beträgt.
Bevor mit der Fehlersuche begonnen wird, ist der Abschnitt 1, „Sicherheitshinweise“ zu beachten. In den meisten Fällen sind verstopfte oder undichte Signalleitungen Grund für eine Fehlfunktion des PN600. Deshalb sollte bei einer Fehlfunktion zuerst die Dichtheit aller Druckluftleitungen (die Zuleitung zum PN600 und die Signalleitung vom PN600 bis zum Stellgerät) kontrolliert werden.
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