doch mit einer beträchtlichen zunahme der spritzer.
• Einen Schweißzusatzdraht der gleichen Güte wie der
des zu schweißenden stahls verwenden. es ist ratsam,
stets schweißdrähte guter qualität zu verwenden; keine
rostigen drähte verwenden, da hierdurch die güte der
schweißung beeinträchtigt werden kann.
• Keine rostigen Werkstücke oder Werkstücke mit Öl-
oder Fettflecken schweißen.
5.5 SChwEISSEN VON ROSTfREIEN STähLEN
Sicherstellen, dass die Kabel richtig (Polarität beachten!)
an die Klemmenleiste angeschlossen sind (nur für art.
622, 624 und 625; siehe abbildung 5).
zum schweißen von rostfreien stählen der gruppe 300
muss ein schutzgas mit einem großen anteil argon und
einem geringen anteil sauerstoff o2 oder Kohlendioxid
co2 (rund 2%) verwendet werden.
den draht nicht mit den händen berühren. es ist wichtig,
die schweißzone stets sauber zu halten, damit die zu
schweißende verbindung nicht verunreinigt wird.
5.6 SChwEISSEN VON ALUMINIUM
Sicherstellen, dass die Kabel richtig (Polarität beachten!)
an die Klemmenleiste angeschlossen sind (nur für art.
622, 624 und 625; siehe abbildung 5).
Beim schweißen von aluminium ist folgendes zu
beachten:
• Reines Argon als Schutzgas verwenden.
• Die Zusammensetzung des Zusatzdrahts muss dem
grundwerkstoff angemessen sein.
• Spezielle Schleif- und Bürstenscheiben für Aluminium
verwenden; diese arbeitsmittel dürfen nie für andere
werkstoffe verwendet werden.
• Zum Schweißen von Aluminium müssen folgende
Brenner verwendet werden: Pull 2003 art. 2003 oder
sPool-gun art. 1562 mit verbindungsleitung art. 1196
(nur für art. 622, 627 und 641).
hinweis: wenn man nur über einen Brenner für
stahldrähte verfügt, muss dieser in der folgenden weise
modifiziert werden:
• Sicherstellen, dass die Kabellänge nicht mehr als 3
meter beträgt.
• Die Messingüberwurfmutter zum Blockieren der
drahtführungsseele, die gasdüse und die stromdüse
entfernen
und
dann
herausziehen.
• Unseren Drahtführungsschlauch Art. 1929 einführen
und sicherstellen, dass er auf beiden seiten austritt.
• Die Stromdüse wieder so einschrauben, dass die
drahtführungsseele an ihr anliegt.
• In das freie Ende der Drahtführungsseele den
schlauchblockiernippel und die o-ringdichtung stecken
und mit der mutter blockieren, ohne allzu viel Kraft
aufzuwenden.
• Das Messingrohr auf den Schlauch stecken und alles
in den adapter einführen (nachdem man das Kapillarrohr
herausgenommen hat).
• Die Drahtführungsseele diagonal abschneiden, damit
er sich so nahe wie möglich an der drahttransportrolle
befindet.
• Für Aluminiumdraht geeignete Drahttransportrollen
verwenden.
22
den
drahtführungsschlauch
• Den Druck des Arms der Drahtvorschubeinrichtung auf
die rolle so niedrig wie möglich einstellen.
6 SChwEISSfEhLER
1 Fehler
- Porosität (in oder außerhalb der
schweißnaht)
URSACHEN
• Draht mangelhaft (rostige Oberfläche)
• Mangelnder Gasschutz wegen:
- geringem gasstrom
- Durchflussmesser defekt
-druckminderer bereift wegen mangeln
der vorwärmung des schutzgases co2
- elektroventil defekt
- stromdüse durch spritzer verstopft
- gasaustrittsbohrungen verstopft
- zugluft im schweißbereich.
2 Fehler
- schwundrisse
URSACHEN
• Draht oder Werkstück verschmutzt
oder rostig.
• Naht zu klein.
• Naht zu konkav.
• Naht mit zu großer Einbrandtiefe.
3 Fehler
-seitliche risse
URSACHEN
• Schweißgeschwindigkeit zu groß
• Niedriger Strom und hohe
lichtbogenspannungen.
4 Fehler
- zu viele spritzer
URSACHEN
• Spannung zu hoch.
• Induktivität ungenügend
• Keine Vorwärmung des Schutzgases
co2
7 wARTUNg
Alle wartungsarbeiten müssen von einem fachmann
in Einklang mit der Norm CEI 26-29 (IEC 60974-4)
ausgeführt werden.
7.1 wARTUNg DER STROMQUELLE
Für wartungseingriff innerhalb des geräts sicherstellen,
dass sich der Schalter in der Schaltstellung "O" befindet
und dass das netzkabel vom stromnetz getrennt ist.
Ferner muss man den metallstaub, der sich im gerät
angesammelt hat, in regelmäßigen zeitabständen mit
druckluft entfernen.
7.2 SIChERhEITSVORKEhRUNgEN NACh EINEM
REPARATUREINgRIff
nach ausführung einer reparatur darauf achten, die ver-
drahtung wieder so anzuordnen, dass eine sichere iso-
lierung zwischen Primär- und sekundärseite des geräts
gewährleistet ist. sicherstellen, dass die drähte nicht mit
beweglichen teilen oder mit teilen, die sich während des
Betriebs erwärmen, in Berührung kommen können. alle
Kabelbinder wieder wie beim originalgerät anbringen,
damit es nicht zu einem schluss zwischen Primär- und
sekundärkreis kommen kann, wenn sich ein leiter löst
oder bricht.
außerdem die schrauben mit den gezahnten unterleg-
scheiben wieder wie beim originalgerät anbringen.