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Tektronix DSA72004 Schnellstart-Benutzerhandbuch
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Inhaltsverzeichnis

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Serie DPO7000 und Serie DSA/DPO70000
Digitale Phosphor-Oszilloskope
Schnellstart-Benutzerhandbuch
www.tektronix.com
071-1735-03

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Inhaltszusammenfassung für Tektronix DSA72004

  • Seite 1 Serie DPO7000 und Serie DSA/DPO70000 Digitale Phosphor-Oszilloskope Schnellstart-Benutzerhandbuch www.tektronix.com 071-1735-03...
  • Seite 2: Tektronix-Kontaktinformationen

    Tochterunternehmen bzw. Zuliefererern des Unternehmens dar und sind durch nationale Urheberrechtsgesetze und internationale Vertragsbestimmungen geschützt. Tektronix-Produkte sind durch erteilte und angemeldete Patente in den USA und anderen Ländern geschützt. Die Informationen in dieser Broschüre machen Angaben in allen früheren Unterlagen hinfällig. Änderungen der Spezifikationen und der Preisgestaltung vorbehalten.
  • Seite 3 Garantie 2 Tektronix garantiert, dass dieses Produkt für einen Zeitraum von einem (1) Jahr ab Versanddatum keine Fehler in Material und Verarbeitung aufweist. Wenn ein Produkt innerhalb dieser Garantiezeit Fehler aufweist, steht es Tektronix frei, dieses fehlerhafte Produkt kostenlos zu reparieren oder einen Ersatz für dieses fehlerhafte Produkt zur Verfügung zu stellen. Von Tektronix für Garantiezwecke verwendete Teile, Module und Ersatzprodukte können neu oder in ihrer Leistung neuwertig sein.
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Inhalt Allgemeine Sicherheitshinweise ..................... . Umweltschutzhinweise .
  • Seite 6 Inhalt Überprüfen des Trigger-Status ....................Verwenden von A- (Haupt-) und B- (verzögerten) Triggern .
  • Seite 7 Einrichten von „Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen“ ..............Korrelieren von Daten zwischen einem Tektronix Oscilloscope und einem Logikanalysator ......
  • Seite 8 Inhalt Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 9: Allgemeine Sicherheitshinweise

    Allgemeine Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise Beachten Sie zum Schutz vor Verletzungen und zur Verhinderung von Schäden an diesem Gerät oder an damit verbundenen Geräten die folgenden Sicherheitshinweise. Verwenden Sie dieses Gerät nur gemäß der Spezifikation, um jede mögliche Gefährdung auszuschließen. Wartungsarbeiten sind nur von qualifiziertem Personal durchzuführen. Während der Verwendung des Geräts müssen Sie eventuell auf andere Teile eines umfassenderen Systems zugreifen.
  • Seite 10: Begriffe In Diesem Handbuch

    Allgemeine Sicherheitshinweise Begriffe in diesem Handbuch In diesem Handbuch werden die folgenden Begriffe verwendet: WARNUNG. Warnungen weisen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen hin, die eine Verletzungs- oder Lebensgefahr darstellen. VORSICHT. Vorsichtshinweise machen auf Bedingungen oder Verfahrensweisen aufmerksam, die zu Schäden am Gerät oder zu sonstigen Sachschäden führen können.
  • Seite 11: Umweltschutzhinweise

    Das unten abgebildete Symbol kennzeichnet Produkte, die den Bestimmungen der Europäischen Union gemäß Richtlinie 2002/96/EC über Elektro- und Elektronik-Altgeräte entsprechen. Informationen zu Recyclingmöglichkeiten finden Sie im Abschnitt zu Support und Service auf der Tektronix-Website (www.tektronix.de). Sicherheitshinweis zu quecksilberhaltigen Komponenten. Dieses Produkt ist mit einer quecksilberhaltigen LCD-Beleuchtung ausgestattet.
  • Seite 12: Vorwort

    Mithilfe von Geräten der Serien DPO7000, DSA70000 und DPO70000 können Sie elektronische Schaltungen überprüfen, testen und charakterisieren. Sie zeichnen sich durch die folgenden Leistungsmerkmale aus: 20 GHz Bandbreite und 50 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf allen Kanälen, DPO72004 und DSA72004 16 GHz Bandbreite und 50 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf allen Kanälen, DPO71604 und DSA71604 12,5 GHz Bandbreite und 50 GS/s Echtzeit-Abtastrate auf allen Kanälen, DPO71254 und DSA71254...
  • Seite 13: Dokumentation

    Vorwort Vier Eingangskanäle (jeweils mit 8-Bit-Auflösung, sofern nicht der Hi-Res-Modus eingestellt ist), zusätzlicher Triggereingang und -ausgang Erfassungsmodi Abtastwert, Hüllkurve, Spitzenwerterfassung, hohe Auflösung, Signaldatenbank, Mittelwert und Schnellerfassung Voll programmierbar, mit einer umfangreichen Menge von GPIB-Befehlen und einer nachrichtenbasierten Schnittstelle Zu den Triggertypen gehören die Signalflanke, Logik und Impuls (können durch Logik qualifiziert sein), die für die Triggerereignisse A und B ausgewählt werden können.
  • Seite 14: In Diesem Handbuch Verwendete Konventionen

    Vorwort Thema Dokumente Programmierbefehle Programmieranleitung (auf der Produktsoftware-CD). Enthält die Syntax der GPIB-Befehle. Analyse- und Anschlusstools Handbuch „Erste Schritte mit OpenChoice-Lösungen“ Bietet Informationen zu verschiedenen auf dem Gerät vorhandenen Anschluss- und Analysetools. In diesem Handbuch verwendete Konventionen Die folgenden Symbole werden in diesem Handbuch verwendet. Verfahrenss- Netzschalter Netzan-...
  • Seite 15: Installieren Des Geräts

    Packen Sie das Gerät aus und überprüfen Sie, ob Sie alle als Standardzubehör angegebenen Teile erhalten haben. In der Online-Hilfe sind empfohlene Zubehörteile, Tastköpfe, Geräteoptionen und Aktualisierungen aufgeführt. Die aktuellsten Informationen finden Sie auf der Website von Tektronix (www.tektronix.com). Standardzubehör Zubehör...
  • Seite 16: Betriebsvoraussetzungen

    Installieren des Geräts Betriebsvoraussetzungen 1. Stellen Sie das Gerät auf einen Rollwagen oder einen Labortisch, und beachten Sie die erforderlichen Abstände und Abmessungen: Modelle mit <4 GHz Modelle mit ≥4 GHz Oben: 0 mm 0 mm Linke und rechte Seite: 76 mm 76 mm Unten:...
  • Seite 17: Einschalten Des Instruments

    Installieren des Geräts Einschalten des Instruments Stromversorgung - Voraussetzungen Stromspannung und -frequenz Stromverbrauch Modelle mit <4 GHz: 100 bis 240 V ±10 %, 47 bis 63 Hz 550 W, max. oder 115 V ±10 %, 400 Hz Modelle mit ≥4 GHz: 100 bis 240 V ±10 %, 50 bis 60 Hz ≤...
  • Seite 18 Installieren des Geräts Modelle mit <4 GHz Modelle mit ≥4 GHz Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 19: Ausschalten Des Instruments

    Installieren des Geräts Ausschalten des Instruments Stromversorgung trennen Modelle mit <4 GHz Modelle mit ≥4 GHz Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 20: Verbindung Zu Einem Netzwerk Herstellen

    Installieren des Geräts Verbindung zu einem Netzwerk herstellen Sie können Ihr Instrument in ein Netzwerk einbinden, um über das Netzwerk zu drucken, Dateien auszutauschen, aufs Internet zuzugreifen und andere Funktionen auszuführen. Fragen Sie Ihren Netzwerkadministrator, und verwenden Sie die üblichen Windows-Funktionen, um das Instrument in Ihrem Netzwerk zu konfigurieren.
  • Seite 21: Hinzufügen Eines Zweiten Monitors

    Installieren des Geräts Hinzufügen eines zweiten Monitors Sie können das Gerät bedienen und gleichzeitig Windows und installierte Anwendungen über einen externen Monitor steuern. Um eine Konfiguration mit zwei Monitoren einzurichten, befolgen Sie die nachstehende Prozedur. 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2.
  • Seite 22 Installieren des Geräts 1. Schalten Sie das Gerät aus. 2. Schließen Sie den zweiten Monitor an. 3. Schließen Sie die Tastatur an. 4. Schließen Sie die Maus an. 5. Schalten Sie das Gerät ein. 6. Schalten Sie den Monitor ein. Modelle mit ≥4 GHz Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 23 Installieren des Geräts 7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop von Windows, und wählen Sie dann Eigenschaften aus. 8. Wählen Sie Einstellungen aus. Klicken Sie auf den grau unterlegt dargestellten externen Monitor (2), und ziehen Sie ihn an einen Platz links von Monitor 1.
  • Seite 24: Umgang Mit Dem Gerät

    Umgang mit dem Gerät Umgang mit dem Gerät Vorderseite 1. DVD/CD-RW-Laufwerk 2. Steuerelemente auf der Frontplatte 3. USB-Schnittstelle 4. Erdungsklemme 5. Datenrückgewinnungsausgang 6. Taktrückgewinnungsausgang 7. Tastkopfkompensationsausgang 8. Tastkopfkalibrierungsausgang 9. Eingang für die Kanäle 1-4 10. Zusätzlicher Triggereingang 11. Ausgang mit schnell ansteigender Flanke 12.
  • Seite 25: Seitenteile Und Rückwand

    Umgang mit dem Gerät Seitenteile und Rückwand 1. USB-Schnittstellen 2. Videoanschluss zum Anschließen eines Monitors für die Anzeige nebeneinander 3. Mic-Stecker für das Mikrofon 4. Line-Out-Stecker für den Lautsprecher 5. Scope Only XGA Out-Videoanschluss zum Anschließen eines Monitors 6. Druckerverbindung 7.
  • Seite 26 Umgang mit dem Gerät 1. Entnehmbares Festplattenlaufwerk 2. PS-2-Anschluss für die Maus 3. USB-Schnittstellen 4. Parallele Schnittstelle (Centronics) 5. RJ-45-LAN-Stecker für den Anschluss an ein Netzwerk. 6. Videoanschluss zum Anschließen eines Monitors 7. TekLink-Stecker 8. GPIB-Schnittstelle für den Anschluß an den Controller Modelle mit ≥4 GHz 9.
  • Seite 27: Schnittstelle Und Anzeige

    Umgang mit dem Gerät Schnittstelle und Anzeige Im Menüleistenmodus erhalten Sie Zugriff auf die Befehle, die alle Gerätemerkmale und Gerätefunktionen steuern. Die Symbolleiste bietet Zugriff auf die wichtigsten Funktionen. 1. Menüleiste: Zugriff auf Daten-E/A, Druck, Online-Hilfe und Gerätefunktionen 2. Schaltflächen/Menü: Klicken Sie darauf, um zwischen dem Symbolleistenmodus und dem Menüleistenmodus zu wechseln und um...
  • Seite 28 Umgang mit dem Gerät WARNUNG. Bei Vorliegen vertikaler Signalamplitudenbegrenzungen können an der Tastkopfspitze gefährliche Spannungen auftreten, auch wenn in der Anzeige eine niedrige Spannung angegeben wird. In der Messwertanzeige leuchtet ein Symbol auf, wenn eine Signalamplitudenbegrenzung vorliegt. Automatische amplitudenbezogene Messungen, bei denen das Signal vertikal begrenzt ist, liefern ungenaue Ergebnisse.
  • Seite 29: Systemsteuerung

    Umgang mit dem Gerät Systemsteuerung 1. Drücken Sie die Taste, um die vertikalen, horizontalen und Triggeroptionen entsprechend den ausgewählten Kanälen automatisch festzulegen. 2. Drücken Sie die Taste, um die Einstellungen auf die Standardwerte zurückzusetzen. 3. Drücken Sie die Taste, um einen Ausdruck zu erstellen oder eine Bildschirmdarstellung zu speichern.
  • Seite 30 Umgang mit dem Gerät 11. Drücken Sie diese Taste, um den berührungsempfindlichen Bildschirm zu aktivieren oder zu deaktivieren. 12. Aktivieren oder deaktivieren Sie die Kanalanzeigen. Nehmen Sie das vertikale Skalieren, Positionieren oder den Offset für das Signal vor. Schalten Sie zwischen Position und Offset um. Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 31: Zugriff Auf Die Online-Hilfe

    Umgang mit dem Gerät Zugriff auf die Online-Hilfe In der Online-Hilfe finden Sie zu allen Gerätefunktionen ausführliche Informationen. Um auf die kontextsensitive Hilfe zum aktiven Fenster zuzugreifen, wählen Sie Help (Hilfe) > Help on Window... (Hilfe zum Fenster) aus, oder drücken Sie F1. 1.
  • Seite 32: Zugriff Auf Menüs Und Steuerungsfenster

    Umgang mit dem Gerät Zugriff auf Menüs und Steuerungsfenster Auf folgende Weise können Sie auf die Menüs und Steuerungsfenster zugreifen: Klicken Sie auf ein Menü, und wählen Sie dann einen Befehl aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Stelle im Raster oder auf einem Objekt, um das Kontextmenü...
  • Seite 33: Überprüfen Des Geräts

    Überprüfen des Geräts Überprüfen des Geräts Überprüfen Sie anhand der folgenden Prozeduren die Funktionstüchtigkeit des Geräts. HINWEIS. Wenn das Gerät gereinigt werden muss, schlagen Sie im Servicehandbuch für das Gerät nach. Bestehen der internen Diagnoseprüfung. 1. Schalten Sie das Gerät ein. 2.
  • Seite 34: Signalpfadkompensation

    4. Stellen Sie sicher, dass alle Tests erfolgreich durchgeführt wurden. Im Falle von Diagnosefehlern wenden Sie sich an das nächstgelegene Tektronix Kundendienstbüro. Signalpfadkompensation Wenn sich seit der letzten Signalpfadkompensation die Temperatur um mehr als 5 °C geändert hat, führen Sie folgende Schritte durch.
  • Seite 35 Überprüfen des Geräts 3. Wenn der Status in Temp übergeht, klicken Sie auf Kalibrieren, um die Kalibrierung zu starten. Die Kalibrierung kann 10 bis 15 Minuten dauern. 4. Wenn das Gerät den Pass/Fail-Test nicht besteht, kalibrieren Sie das Gerät neu oder lassen es von qualifiziertem Kundendienstpersonal warten.
  • Seite 36 Überprüfen des Geräts Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 37: Erfassung

    Erfassung Erfassung In diesem Abschnitt werden Konzepte und Verfahren zur Verwendung des Erfassungssystems beschrieben. Einrichten der Signaleingabe Richten Sie mit Hilfe der Tasten auf der Frontplatte das Gerät für die Erfassung des Signals ein. 1. Schließen Sie den Tastkopf an die Quelle des Eingangssignals an.
  • Seite 38: Verwenden Der Grundeinstellung

    Erfassung 3. Drücken Sie Autoset. 4. Regeln Sie mithilfe der Knöpfe auf dem vorderen Bedienfeld die vertikale Position, Skalierung und das Offset ein. (Indem Sie auf den Knopf drücken, können Sie zwischen Position und Offset umschalten.) 5. Regeln Sie mithilfe der Knöpfe auf dem vorderen Bedienfeld die horizontale Position, Skalierung und das Offset ein.
  • Seite 39: Verwendung Von Auto-Setup

    Erfassung Verwendung von Auto-Setup Mit Auto-Setup können Sie schnell und automatisch das Gerät (horizontale, Trigger- und vertikale Erfassung) entsprechend den Eigenschaften des Eingangssignals einrichten. Die Funktion Auto-Setup passt das Signal so an, dass zwei oder drei Signalzyklen mit dem Trigger etwa in der Mitte angezeigt werden. 1.
  • Seite 40: Tastkopfkompensation, Tastkopfkalibrierung Und Deskew

    Erfassung Tastkopfkompensation, Tastkopfkalibrierung und Deskew Zum Optimieren der Messgenauigkeit lesen Sie bitte in der Online-Hilfe zum Gerät nach und führen die folgenden Prozeduren aus: Passive Tastköpfe kompensieren Den Gerätesignalpfad kompensieren Aktive Tastköpfe kalibrieren Deskew der Eingangskanäle vornehmen Erfassungskonzepte Erfassungshardware Bevor ein Signal angezeigt werden kann, muss es durch den Eingangskanal geleitet werden, in dem es skaliert und digitalisiert wird.
  • Seite 41: Interpolierte Echtzeit-Abtastung

    Erfassung Interpolierte Echtzeit-Abtastung Bei der interpolierten Echtzeit-Abtastung digitalisiert das Gerät alle erfassten Punkte mit Hilfe eines Triggerereignisses. Wenn das Gerät bei maximaler Echtzeit-Abtastrate nicht genügend Abtastwerte für ein vollständiges Signal erfasst, erfolgt Interpolation. Nehmen Sie die interpolierte Echtzeit-Abtastung vor, um Einzelschuss- bzw. einmalige Ereignisse zu erfassen sowie langsame Erfassungen vorzunehmen.
  • Seite 42: Signalaufzeichnung

    Erfassung Signalaufzeichnung Das Gerät erstellt die Signalaufzeichnung mit Hilfe der folgenden Parameter: Abtastintervall: Die Zeit zwischen Abtastpunkten. Aufzeichnungslänge: Die erforderliche Anzahl von Abtastpunkten für eine Signalaufzeichnung. Triggerpunkt: Der Bezugsnullpunkt in einer Signalaufzeichnung. Horizontale Position: Wenn die horizontale Verzögerung ausgeschaltet ist, ist die horizontale Position eine Prozentzahl der Signalaufzeichnung zwischen 0 und 99,9 %.
  • Seite 43: So Funktioniert Der Signalerfassungsmodus

    Erfassung So funktioniert der Signalerfassungsmodus Im Modus Sample (Abtastung) wird der erste Abtastpunkt aus jedem Erfassungsintervall zurückbehalten. Dieser Modus ist der Standardmodus. Bei Spitzenwerterfassung wird jeweils der höchste und niedrigste Abtastwert aus zwei aufeinanderfolgenden Erfassungsintervallen verwendet. Dieser Modus funktioniert nur bei der nicht interpolierten Abtastung in Echtzeit und ist für das Erfassen von Hochfrequenz-Glitches geeignet.
  • Seite 44: Ändern Des Erfassungsmodus

    Erfassung Ändern des Erfassungsmodus So ändern Sie den Erfassungsmodus: 1. Wählen Sie den Horiz/Acq > Erfassungsmodus (Horizontal/Erfassung) aus. 2. Um einen Erfassungsmodus auszuwählen, gehen Sie folgendermaßen vor: Wählen Sie einen Erfassungsmodus direkt über das Menü aus. Klicken Sie auf Mode..., (Modus), und wählen Sie dann einen Erfassungsmodus aus.
  • Seite 45: Starten Und Anhalten Einer Erfassung

    Erfassung Starten und Anhalten einer Erfassung Nachdem die Kanäle, die erfasst werden sollen, ausgewählt wurden, führen Sie folgende Schritte durch. 1. Drücken Sie auf der Frontplatte die Taste RUN/STOP (AUSFÜHREN/BEENDEN), um die Erfassung zu starten. 2. Drücken Sie die Taste RUN/STOP (AUSFÜHREN/BEENDEN) erneut, um die Erfassung zu beenden.
  • Seite 46: Verwenden Der Vergrößerten Dsp-Bandbreite

    Erfassung Verwenden der vergrößerten DSP-Bandbreite Wenn das Gerät über die Funktion der Bandbreitenvergrößerung verfügt, können Sie die vergrößerte DSP-Bandbreite (Digital Signal Processing; digitale Signalverarbeitung) verwenden, um für genauere Anstiegszeitmessungen die Bandbreite zu vergrößern und bei voller Abtastrate den Durchlassbereich abzuflachen. Bei der vergrößerten Bandbreite wird eine abgestimmte Antwort über die aktivierten Kanäle hinweg bereitgestellt.
  • Seite 47: Verwenden Des Rollmodus

    Erfassung Schnelltipps Die vergrößerte DSP-Bandbreite tritt bei maximaler Abtastrate auf. Verwenden Sie die vergrößerte DSP Bandbreite, wenn die Anstiegszeiten der Signale weniger als 50 ps betragen. Deaktivieren Sie die vergrößerte DSP-Bandbreite bei höherem Signaldurchsatz, bei übersteuerten Signalen und wenn Sie bevorzugen, Ihre eigene DSP-Nachverarbeitung zu nutzen. Verwenden des Rollmodus Im Rollmodus ähnelt die Anzeige einem Streifenschreiber für niederfrequente Signale.
  • Seite 48: Verwendung Des Modus Fastframe

    Erfassung Schnelltipps Beim Wechsel in die Erfassungsmodi Hüllkurve, Mittelwert oder WfmDB wird der Rollmodus ausgeschaltet. Der Rollmodus wird deaktiviert, wenn Sie die Horizontalskala auf 50 ms/div oder schneller festlegen. Verwendung des Modus FastFrame FastFrame ermöglicht Ihnen, viele Triggerereignisse als Einzelaufzeichnungen in einer größeren Aufzeichnung zu erfassen und anschließend jede Aufzeichnung einzeln anzuzeigen und zu messen.
  • Seite 49 Erfassung 3. Drücken Sie FastFrame On (Ein). 4. Wählen Sie Frame Size (Framegröße) und # of Events Frames (Anzahl der Ereignisframes). Stellen Sie dann mithilfe der Mehrfunktions-Drehknöpfe jeden einzelnen Parameter ein. Die Frameanzahl stellt die Anzahl der erfassten Triggerereignisse dar. Bei der Framegröße handelt es sich um die Anzahl der Abtastwerte, die bei jedem Triggerereignis (oder Frame) gespeichert...
  • Seite 50: Verwenden Von Fastframe Frame Finder

    Erfassung Verwenden Sie FastFrame, wenn Sie mehrere Ereignisse erfassen möchten, zwischen denen lange und für Sie uninteressante Totzeiten auftreten. Die beste Anzeige von mehreren Frames erzielen Sie mit den Farbpaletten „Normal“, „Green“ (Grün) oder „Gray“ (Grau), weil der ausgewählte dunkelblaue Frame bei der Verwendung von „Temp“ oder „Spectral“ kaum zu unterscheiden ist. Verwenden von FastFrame Frame Finder Mit Frame Finder können Sie in FastFrame nach einem Frame suchen, der sich von anderen unterscheidet.
  • Seite 51 Erfassung Frame Finder sucht nach einem anderen Frame und zeigt ihn an. 5. Wenn die Anomalie, nach der Sie suchen, innerhalb des angezeigten Frames nicht vorkommt, drücken Sie No (Nein). Frame Finder sucht nach einem anderen Frame. 6. Wenn die Anomalie, nach der Sie suchen, innerhalb des angezeigten Frames vorkommt, drücken Sie Yes (Ja).
  • Seite 52: Pinpoint-Trigger

    Pinpoint-Trigger Pinpoint-Trigger Das Pinpoint-Triggersystem tritt bei erweiterten Triggertypen in Aktion, die mit A- und B-Triggern verwendet werden können. Es kann die Triggerfolge zurücksetzen, wenn das B-Ereignis nicht nach einer bestimmten Anzahl von Ereignissen oder nach einer bestimmten Zeit auftritt. Pinpoint-Trigger unterstützen die Erfassung von Ereignissen ausgehend von dem komplexesten Triggerereignis oder der komplexesten Folge von Triggerereignissen.
  • Seite 53 Pinpoint-Trigger Im Modus „Auto“ wird das Signal in der Anzeige nicht synchronisiert, wenn Trigger aufgrund von fehlenden gültigen Triggerereignissen erzwungen werden. Dies führt dazu, dass das Signal über die Anzeige zu rollen scheint. Wenn ein gültiger Trigger auftritt, wird die Anzeige stabil. Im Flankentriggermodus können Sie das Triggern des Instruments auch dadurch erzwingen, dass Sie im Steuerungsfenster auf „Force Trigger”...
  • Seite 54: Trigger-Kopplung

    Pinpoint-Trigger Trigger-Kopplung Durch die Triggerkopplung wird bestimmt, welcher Teil des Signals an die Triggerschaltung übergeben wird. Bei der Flankentriggerung können alle verfügbaren Kopplungsarten verwendet werden: Wechselstrom, Gleichstrom, Niederfrequenzunterdrückung, Hochfrequenzunterdrückung und Rauschunterdrückung. Bei allen anderen Triggertypen wird ausschließlich die DC-Kopplung verwendet. Wählen Sie die Triggerkopplung im Menü...
  • Seite 55: Auswählen Eines Triggertyps

    Pinpoint-Trigger Auswählen eines Triggertyps Das Gerät ermöglicht Ihnen, die grundlegenden Triggerparameter über die Frontplatte zu ändern oder im Steuerungsfenster „Trigger Setup” (Triggereinstellung) weitere erweiterte Trigger einzurichten. HINWEIS. Einige Triggertypoptionen sind auf manchen Geräten nicht verfügbar. 1. Drücken Sie EDGE (FLANKE). 2.
  • Seite 56: Auswahl Von Pinpoint-Triggern

    Pinpoint-Trigger Auswahl von Pinpoint-Triggern Trigger-Art Trigger-Bedingungen Flanke Trigger auf einer ansteigender oder abfallender Flanke, entsprechend der Definition in der Flankensteuerung. Verfügbare Kopplungsarten sind Gleichstrom, Wechselstrom, NF-Unterdrückung, HF-Unterdrückung sowie Rauschunterdrückung. Glitch Triggern auf einem Impuls, der schmaler (oder breiter) als die angegebene Breite ist, oder Ignorieren solcher Glitches, die schmaler (oder breiter) als die angegebene Breite sind.
  • Seite 57: Überprüfen Des Trigger-Status

    Pinpoint-Trigger Trigger-Art Trigger-Bedingungen Triggern auf SPI-Signalen (Serial Peripheral Interface). Triggern auf Inter-IC-Control-Signalen (I C): Start, Stopp, wiederholten Start, fehlende Bestätigung, Adresse, Daten und Adresse und Daten. RS‑232 Triggern auf RS-232-Signalen. Triggern auf CAN-Bussignalen. Überprüfen des Trigger-Status Sie können den Triggerstatus anhand der Statusleuchten an der Frontplatte oder anhand der Anzeige überprüfen. Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 58 Pinpoint-Trigger Überprüfen Sie Steuerelemente ARM (ARMIERT), READY (BEREIT) und TRIG’D (GETRIGGERT), um den Triggerstatus zu ermitteln. Wenn TRIG’D (GETRIGGERT) leuchtet, hat das Gerät einen gültigen Trigger erkannt und füllt den Nachtriggeranteil des Signals. Wenn READY (BEREIT) leuchtet, kann das Gerät einen gültigen Trigger entgegennehmen und wartet darauf, dass er eintritt.
  • Seite 59: Verwenden Von A- (Haupt-) Und B- (Verzögerten) Triggern

    Pinpoint-Trigger Verwenden von A- (Haupt-) und B- (verzögerten) Triggern Verwenden Sie den Ereignistrigger A (Haupt-Trigger) für einfache Signale oder in Kombination mit dem Ereignistrigger B (verzögerter Trigger), um komplexere Signale zu erfassen. Nachdem das A-Ereignis aufgetreten ist, sucht das Triggersystem nach dem B-Ereignis, bevor das Signal getriggert und angezeigt wird.
  • Seite 60: Trigger Auf B-Ereignis

    Pinpoint-Trigger 5. Legen Sie die Eigenschaften für den B-Trigger auf der Registerkarte "B Event (Delayed)" (Ereignistrigger B (verzögerter Trigger)) fest. 6. Wählen Sie den Triggermodus Normal und auf der Registerkarte "Mode" (Modus) den Befehl "Holdoff". Trigger auf B-Ereignis Trigger A aktiviert das Oszilloskop. Die Erfassung des Nachtriggers startet mit dem n-ten B-Ereignis.
  • Seite 61: B-Trigger Nach Verzögerungszeit

    Pinpoint-Trigger B-Trigger nach Verzögerungszeit Trigger A aktiviert das Oszilloskop. Die Erfassung des Nachtriggers startet mit der ersten B-Flanke nach der Trigger-Verzögerungszeit. Triggerung mit Reset Sie können eine Bedingung bestimmen, bei deren Vorliegen der Trigger zurückgesetzt wird, sofern sie vor dem B-Triggereignis eintritt.
  • Seite 62: Senden Einer E-Mail Beim Auslösen Des Triggers

    Pinpoint-Trigger Senden einer E-Mail beim Auslösen des Triggers Sie müssen das Versenden von E-Mail bei Ereignissen konfigurieren, ehe Sie den folgenden Vorgang ausführen können. (Siehe Seite 116, Einrichten von „Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen“.) 1. Wählen Sie Trig (Trigger) > A Event (Main) Trigger Setup...(Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus.
  • Seite 63 Pinpoint-Trigger Schnelltipps Sie können den MultiView-Zoom und die horizontale Verzögerung gleichzeitig zur Vergrößerung einer verzögerten Erfassung verwenden. Aktivieren und deaktivieren Sie die horizontale Verzögerung, um die Signaldetails zweier unterschiedlicher, interessanter Bereiche schnell miteinander zu vergleichen. Ein Bereich liegt in der Nähe des Triggerpunktes, der andere in der Mitte der Verzögerungszeit.
  • Seite 64: Anzeigen Eines Signals

    Anzeigen eines Signals Anzeigen eines Signals Dieser Abschnitt beschreibt Konzepte und Verfahren zum Anzeigen eines Signals. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Einstellen der Darstellungsart Zum Einstellen der Darstellungsart wählen SieDisplay > Display Style (Anzeige > Darstellungsart). Wählen Sie anschließend eine der folgenden Darstellungsarten: Hiermit werden Signale mit Linien zwischen...
  • Seite 65: Einstellen Des Nachleuchtens Der Anzeige

    Anzeigen eines Signals Einstellen des Nachleuchtens der Anzeige Klicken Sie auf Display > Display Persistence (Anzeige > Nachleuchten) und Wählen Sie anschließend die Art des Nachleuchtens aus. Wenn Sie "No persistence" (Kein Nachleuchten) wählen, werden aufgezeichnete Punkte nur für die aktuelle Erfassung angezeigt.
  • Seite 66 Anzeigen eines Signals 1. Wenn Sie die variable Neuleuchtzeit festlegen möchten, wählen Sie Display > Display Persistence > Persistence Controls... (Anzeige > Nachleuchten der Anzeige > Nachleuchtregler). 2. Klicken Sie auf Variable, Persist Time (Variable Nachleuchtzeit), und stellen Sie dann mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen die Nachleuchtzeit ein.
  • Seite 67: Einstellen Des Anzeigeformats

    Anzeigen eines Signals Einstellen des Anzeigeformats Das Instrument kann Signale in zwei verschiedenen Formaten anzeigen. Wählen Sie das Format, das Ihren Anforderungen am ehesten entspricht. Wählen Sie Display > Display Format (Anzeige > Anzeigeformat). Wählen Sie das Y-T-Format, wenn Sie den zeitlich variablen Verlauf einer Signalamplitude darstellen müssen.
  • Seite 68: Auswählen Der Signalinterpolation

    Anzeigen eines Signals Auswählen der Signalinterpolation Wählen Sie Display (Anzeige) > Waveform Interpolation (Signalinterpolation) aus, und wählen Sie danach eine der folgenden Optionen aus: Die Sin(x)/x-Interpolation berechnet Aufzeichnungspunkte mithilfe einer Kurvenanpassung zwischen den tatsächlich erfassten Abtastwerten. Durch lineare Interpolation werden die Aufzeichnungspunkte zwischen den tatsächlich erfassten Abtastwerten mithilfe einer linearen Ausgleichung...
  • Seite 69: Hinzufügen Von Bildschirmtext

    Anzeigen eines Signals Hinzufügen von Bildschirmtext 1. Wählen Sie Display (Anzeige)> Screen Text (Bildschirmtext) aus. 2. Geben Sie bis zu acht unabhängige Textzeilen ein. 3. Klicken Sie auf Display (Anzeige), um die Textanzeige ein- und auszuschalten. 4. Klicken Sie auf Properties (Eigenschaften), um das Steuerungsfenster Text Properties (Texteigenschaften) zum Positionieren...
  • Seite 70: Einstellen Der Rasterform

    Anzeigen eines Signals Einstellen der Rasterform Zum Einstellen der Rasterform wählen Sie Display > Display Style (Anzeige > Rasterform). Wählen Sie anschließend eine der folgenden Rasterformen: Für eine schnelle Schätzung der Signalparameter. Für Vollbildmessungen mit Cursorn und automatischen Anzeigen, wenn kein Fadenkreuz erforderlich ist.
  • Seite 71: Festlegen Der Triggerpegelmarkierung

    Anzeigen eines Signals Festlegen der Triggerpegelmarkierung 1. Wählen Sie Display > Display Objects... (Anzeige > Objekte...) aus. 2. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus: Short (Kurz) zeigt einen kurzen Pfeil auf der Rasterseite an. Long (Lang) zeigt eine horizontale Linie quer über das Raster an.
  • Seite 72: Verwenden Der Farbpaletten

    Anzeigen eines Signals Verwenden der Farbpaletten Wählen Sie Display > Record View Palette (Anzeige > Palette „Aufzeichnen Anzeigen“) oder FastAcq/WfmDB Palette aus, und wählen Sie dann eines der folgenden Farbschemata für das Signal und das Raster aus: Bei der Option „Normal“ werden Farbtöne und Helligkeitsgrade für die beste Gesamtansicht angezeigt.
  • Seite 73: Festlegen Der Referenzfarben

    Anzeigen eines Signals Bei der Option „Monochrome Gray „ (Monochrom grau) werden die Signalbereiche mit der höchsten Abtastdichte hellgrau schattiert dargestellt. Die Bereiche mit der niedrigsten Abtastdichte werden dunkelgrau schattiert angezeigt. Bei der Option „User“ (Benutzerdefiniert) wird das Signal in einer benutzerdefinierten Farbe angezeigt.
  • Seite 74: Festlegen Der Mathematischen Farben

    Anzeigen eines Signals Festlegen der mathematischen Farben Wählen Sie Display > Colors...(Anzeige > Farben...) aus, und wählen Sie danach eine der folgenden Optionen aus: Bei der Option „Default“ (Standard) wird die Standardsystemfarbe für mathematische Signale verwendet. Bei der Option „Default“ (Standard) wird für das mathematische Signal dieselbe Farbe wie für das Kanalsignal mit der niedrigsten Nummer verwendet, auf dem...
  • Seite 75 Anzeigen eines Signals 2. Drücken Sie die Taste HORIZ (HORIZONTAL) bzw. VERT (VERTIKAL), um die Achse auszuwählen, die im Zoomraster vergrößert werden soll. Mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen können Sie Skalierung und Position des vergrößerten Signals anpassen. 3. Um die Zoomrastergröße anzupassen, wählen Sie entweder über das Menü...
  • Seite 76: Zoomen In Mehreren Bereichen

    Anzeigen eines Signals Zoomen in mehreren Bereichen Wenn Sie gleichzeitig mehrere Bereiche einer Aufzeichnung anzeigen und vergleichen möchten, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Klicken Sie, und ziehen Sie ein Rechteck um den zu zoomenden Signalbereich. 2. Wählen Sie Zoom 1 On (Zoom 1 Ein) aus.
  • Seite 77 Anzeigen eines Signals 6. Um den gezoomten Bereich vertikal anzupassen, wählen Sie Vertical > Zoom Setup... (Vertikal > Zoom-Einstellung) aus, klicken auf ein vertikales Feld und regeln dann mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen die vertikale Position und den Faktor ein. Schnelltipps Zum Löschen des Zoombereichs klicken Sie im Steuerungsfenster Zoom Setup auf Position Factor Reset (Position und Faktor zurücksetzen).
  • Seite 78: Sperren Von Und Bildläufe Über Gezoomte Signale

    Anzeigen eines Signals Sperren von und Bildläufe über gezoomte Signale 1. Um Sperren und Bildlauf zu verwenden, wählen Sie über das Menü „Vertical „ (Vertikal) oder „Horiz/Acq” (Horiz/Erf) Zoom Setup... (Zoom-Einstellung) aus, und wählen dann die Registerkarte Lock and Scroll (Sperren und Bildlauf) aus. 2.
  • Seite 79: Analyse Von Signalen

    Analyse von Signalen Analyse von Signalen Bei der Signalanalyse werden Sie mithilfe der Gerätefunktionen Cursor, automatische Messungen, Statistik, Histogramme, Mathematik, Spektralanalyse und erweiterte Pass/Fehler-Tests unterstützt. Dieser Abschnitt beschreibt Konzepte und Verfahren für die Signalanalyse. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Durchführen automatischer Messungen 1.
  • Seite 80 Analyse von Signalen 4. Um alle Messungen zu entfernen, wählen Sie Clear All (Alle entfernen). 5. Wenn Sie mehrere Messungen entfernen möchten, klicken und ziehen Sie, um die Messungen auszuwählen, und klicken dann auf Clear Selected (Ausgewählte entfernen). Sie können auch direkt im Menü „Measure”...
  • Seite 81: Auswahloptionen Für Automatische Messungen

    Analyse von Signalen Auswahloptionen für automatische Messungen In der folgenden Tabelle werden die automatischen Messungen nach Kategorie aufgelistet: Amplitude, Zeit, weitere, Histogramm oder Kommunikation. (Siehe Seite 65, Durchführen automatischer Messungen.) Amplitudenmessungen Messung Beschreibung Amplitude Der niedrige Wert abgezogen vom hohen Wert während des gesamten Signals oder des gesamten getorten Bereichs.
  • Seite 82 Analyse von Signalen Amplitudenmessungen (Fortsetzung) Messung Beschreibung Mittelwert Der über das gesamte Signal oder den gesamten getorten Bereich gebildete arithmetische Mittelwert. Zyklusmittelwert Der über den ersten Zyklus des Signals oder des getorten Bereichs gebildete arithmetische Mittelwert. Zeitmessungen Messung Beschreibung Anstiegszeit Die für die Vorderflanke des ersten Impulses des Signals oder des getorten Bereichs erforderliche Zeit, um vom unteren Referenzwert (Standard = 10 %) auf den oberen Referenzwert (Standard = 90 %) des letzten Werts anzusteigen.
  • Seite 83 Analyse von Signalen Weitere Messungen (Fortsetzung) Messung Beschreibung Phase Der Zeitraum, in dem ein Signal einem anderen Signal vorausgeht oder nacheilt, angegeben in Grad, wobei 360° einen Signalzyklus beinhalten. Burstbreite Die Dauer eines Bursts (eine Reihe von einmaligen Ereignissen). Sie wird über das gesamte Signal oder den gesamten getorten Bereich gemessen.
  • Seite 84 Analyse von Signalen Histogramm-Messungen (Fortsetzung) Messung Beschreibung Mittelwert ±2 Stan- Misst den Prozentsatz der Punkte im Histogramm, die sich in zwei Standardabweichungen des dardabweichungen Histogramm-Mittelwerts befinden. Mittelwert ±3 Stan- Misst den Prozentsatz der Punkte im Histogramm, die sich in drei Standardabweichungen des dardabweichungen.
  • Seite 85: Anpassen Einer Automatischen Messung

    Analyse von Signalen Anpassen einer automatischen Messung Automatische Messungen können angepasst werden, indem Sie Gating verwenden, Messungsstatistiken verändern oder die Referenzpegel der Messung anpassen. Gating Verwenden Sie Gating, um die Messungen auf einen bestimmten Signalbereich zu beschränken. 1. Wählen Sie Measure > Gating > Gating ...
  • Seite 86: Schnappschuss

    Analyse von Signalen Statistik Die Statistik wird automatisch mit den Messungen eingeschaltet. Die Statistik charakterisiert die Stabilität der Messungen. 1. Um die Statistik zu ändern, die angezeigt wird, wählen Sie Measure > Statistics (Messung > Statistik), und wählen dann Mean (Mittelwert) oder All (Alle). („All“...
  • Seite 87: Messungen Kommentieren

    Analyse von Signalen Messungen kommentieren 1. Zum Kommentieren von Messungen wählen Sie im Steuerungsfenster die Option Annotation (Kommentar). In der Dropdownliste wählen Sie nun die Messungen, die Sie kommentieren möchten. 2. Den Umfang der Messungskommen- tierung wählen Sie mit Measure > Annotation >...
  • Seite 88 Analyse von Signalen Referenzpegel Referenzpegel bestimmen, wie zeitbezogene Messungen vorgenommen werden. 1. Wählen Sie Measure > Reference Levels... (Messung > Referenzpegel...). 2. Passen Sie die Bezugspegel für Messungen von unterschiedlichen relativen oder absoluten Werten an. Zur Berechnung der Anstiegs- und Abfallzeiten werden die Hohe und die Niedrige Referenz verwendet.
  • Seite 89: Durchführen Von Cursor-Messungen

    Analyse von Signalen Durchführen von Cursor-Messungen Verwenden Sie Cursor, um Messungen mit erfassten Daten vorzunehmen. 1. Drücken Sie Cursor. 2. Wählen Sie die Cursor-Quelle aus. 3. Wählen Sie einen der folgenden Cursortypen aus: H-Balken messen die Amplitude (gewöhnlich in Volt oder Ampere). V-Balken messen horizontale Parameter (normalerweise die Zeit).
  • Seite 90 Analyse von Signalen 4. Um Messungen zwischen zwei Signalen vorzunehmen, wählen Sie Waveform (Signal) und wählen dann die Signal-Quelle für jeden Cursor aus. 5. Wählen Sie Cursors > Cursor Position... (Cursor > Cursorposition...) aus, und regeln Sie anschließend mit den Mehrfunktions-Drehknöpfen die Cursorposition ein.
  • Seite 91: Einrichten Eines Histogramms

    Analyse von Signalen Einrichten eines Histogramms Sie können entweder ein vertikales (Spannungs-) oder ein horizontales (Zeit-) Diagramm anzeigen. Verwenden Sie Histogrammmessungen, um statistische Messdaten für einen Signalabschnitt entlang einer Achse zu gewinnen. 1. Klicken Sie auf den Zeiger, und ziehen Sie ihn über den Signalabschnitt, für den Sie das Histogramm erstellen möchten.
  • Seite 92 Analyse von Signalen 4. Um Anpassungen an der Histogrammskalierung oder an der Größe und Position des Histogrammfeldes vorzunehmen, wählen Sie Measure > Waveform Histograms (Messung > Signalhistogramme) aus, und verwenden dann das Steuerungsfenster Histogram Setup (Histogramm-Einstellung). 5. Sie können auch automatische Messungen an Histogrammdaten vornehmen.
  • Seite 93: Verwenden Von Mathematischen Signalen

    Analyse von Signalen Verwenden von mathematischen Signalen Erstellen Sie mathematische Signale zur Unterstützung der Analyse der Kanal- und Referenzsignale. Durch Kombinieren und Umwandeln der Quellsignale und anderer Daten in mathematische Signale können Sie die Datenanzeige ableiten, die für Ihre Anwendung erforderlich ist. Gehen Sie bei vordefinierten mathematischen Gleichungen folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 94 Analyse von Signalen 2. Klicken Sie auf Editor. 3. Erstellen Sie den erweiterten Ausdruck für das mathematische Signal mithilfe von Quellen, Operatoren, Konstanten, Messungen, Variablen und Funktionen. 4. Wenn Sie mit dem von Ihnen definierten Ausdruck zufrieden sind, klicken Sie auf Übernehmen.
  • Seite 95 Analyse von Signalen 6. Doppelklicken Sie auf den Ordner Math Arbitrary Filters (Arbiträre Math-Filter). Doppelklicken Sie auf den Ordner für die Filter, die Sie verwenden möchten. Doppelklicken Sie auf den Filter, den Sie verwenden möchten. 7. Erstellen Sie mithilfe des von Ihnen ausgewählten Filters den Math-Ausdruck.
  • Seite 96: Verwenden Von Spektralanalyse

    Analyse von Signalen Verwenden von Spektralanalyse Gehen Sie bei vordefinierten spektralen Math-Ausdrücken folgendermaßen vor: Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. 1. Wählen Sie Math > Math Setup... (Mathematik einrichten) aus. 2. Wählen Sie einen der vordefinierten spektralen Mathe-Ausdrücke aus. 3.
  • Seite 97 Analyse von Signalen Gehen Sie folgendermaßen vor, um einen fortgeschrittenen spektralen Math-Ausdruck zu erstellen. 1. Wählen Sie Math > Advanced Spectral... (Mathematik > Fortgeschritten spektral) aus. 2. Wählen Sie das Math-Signal, das Sie definieren möchten. 3. Klicken Sie auf den Typ des spektralen Signals, das Sie erstellen möchten.
  • Seite 98: Verwenden Von Maskentests

    Analyse von Signalen Schnelltipps Die Quellen für spektrale Math-Signale müssen Kanäle oder andere Math-Signale sein. Das Gerät reagiert bei kleineren Aufzeichnungslängen schneller. Bei größeren Aufzeichnungslängen wird das Rauschen relativ zum Signal verringert und die Frequenzauflösung erhöht. Unterschiedliche Fensterfunktionen erzeugen im Spektrum unterschiedliche Filterantwortformen und führen so zu unterschiedlichen Auflösungsbandbreiten.
  • Seite 99 Analyse von Signalen 3. Klicken Sie auf die Registerkarte Masks (Masken). 4. Wählen Sie den Typ und den Standard aus. 5. Klicken Sie auf Config (Konfig.), um das Steuerungsfenster Mask Configuration (Maskenkonfiguration) zu öffnen, in dem Sie einstellen können, wie Masken und Verstöße angezeigt werden und wie Mask Autoset (Masken-Auto-Setup) und Autofit konfiguriert sind.
  • Seite 100 Analyse von Signalen 9. Klicken Sie auf Autoset (Auto-Setup), um das Signal anhand der Merkmale des Eingangssignals automatisch an der Maske auszurichten. 10. Schalten Sie Autofit On (Autofit AN) ein, damit das Signal nach jeder Erfassung automatisch neu angeordnet wird, damit die Anzahl der Treffer so niedrig wie möglich ist.
  • Seite 101 Analyse von Signalen 14. Wählen Sie die Polarität aus, die Sie testen möchten. 15. Schalten Sie Pass/Fail Test On (Pass/Fail-Test AN) an oder aus, um den Maskentest zu starten. 16. Schalten Sie Repeat On (Wiederholung AN) an oder aus, um den Maskentest fortlaufend auszuführen.
  • Seite 102: Myscope

    MyScope MyScope Mit MyScope können Sie eigene Steuerungsfenster entwerfen, in denen nur diejenigen Steuerelemente enthalten sind, die Sie regelmäßig verwenden. Statt zwischen vielen verschiedenen Steuerungsfenstern hin- und herzuschalten, fassen Sie die von Ihnen benötigten Steuerelemente in einem selbst entwickelten Steuerungsfenster zusammen. In diesem Abschnitt werden die Verfahren zum Erstellen und Einsetzen von MyScope-Steuerungsfenstern beschrieben.
  • Seite 103 MyScope 3. Klicken Sie auf ein Steuerelement, um eine Vorschau anzuzeigen. 4. Doppelklicken Sie auf das Steuerelement, oder klicken Sie auf das +, um die Liste der Steuerelemente einzublenden. (Falls kein + vorhanden ist, kann das Steuerelement nicht mehr verwendet werden). Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 104 MyScope 5. Deaktivieren Sie die Kontrollkästchen, um diejenigen Komponenten zu entfernen, die nicht zu dem Steuerelement gehören sollen. 6. Klicken und ziehen Sie das Steuerelement in das MyScope-Steuerungsfenster. Wenn Sie die Maustaste loslassen, wird das Steuerelement an nächstgelegenen durch das Raster definierten Platz abgelegt.
  • Seite 105 MyScope 7. Klicken Sie auf New Tab (Neue Registerkarte), um eine Registerkarte in das MyScope-Steuerungsfenster einzufügen. Sie können maximal sechs Registerkarten einfügen. 8. Wenn Sie eine Registerkarte umbenennen möchten, führen Sie eine der folgenden Optionen aus: Klicken Sie auf Rename Tab (Registerkarte umbenennen).
  • Seite 106 MyScope 10. Wenn Sie Steuerelemente löschen möchten, führen Sie eine der folgenden Optionen aus: Wählen Sie eine Registerkarte, und klicken Sie dann auf Delete (Löschen). Die Registerkarte und alle zugehörigen Steuerelemente werden gelöscht. Wählen Sie ein Steuerlement, und klicken Sie dann auf Delete (Löschen).
  • Seite 107: Verwenden Von Myscope-Steuerungsfenstern

    MyScope Verwenden von MyScope-Steuerungsfenstern Wenn Sie ein zuvor definiertes MyScope-Steuerungsfenster öffnen möchten, gehen Sie so vor: 1. Wählen Sie MyScope > Open Control Window... (MyScope > Steuerungsfenster öffnen) oder eines der fünf zuletzt verwendeten MyScope-Fenster. 2. Aktivieren Sie das gewünschte MyScope-Steuerungsfenster, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen).
  • Seite 108 MyScope Wenn Sie MyScope-Steuerungsfenster bearbeiten möchten, gehen Sie so vor: 1. Wählen Sie MyScope > Edit Control Window (MyScope > Steuerungsfenster bearbeiten). 2. Aktivieren Sie das Steuerungsfenster, das Sie bearbeiten möchten, und klicken Sie dann auf Open (Öffnen). Schnelltipps Manche Steuerelemente wirken im MyScope-Steuerungsfenster anders als im Standardsteuerungsfenster. Weitere Informationen finden Sie in der Online-Hilfe.
  • Seite 109: Speichern Und Abrufen Von Informationen

    Speichern und Abrufen von Informationen Speichern und Abrufen von Informationen Im folgenden Abschnitt werden Verfahren zum Speichern und Abrufen von Bildschirmphotos und Setups, zum Speichern von Messungen mit der Zwischenablage und zum Drucken mit Ihren Instrument beschrieben. Ausführliche Informationen finden Sie in der Online-Hilfe. Bildschirmphotos speichern 1.
  • Seite 110: Signale Speichern

    Speichern und Abrufen von Informationen 3. Wählen Sie den Speicherort für das Bildschirmphoto. 4. Geben Sie einen Namen für das Bildschirmphoto ein, oder verwenden Sie den Standardnamen. Wählen Sie dann einen Dateityp aus. 5. Klicken Sie auf Save (Speichern). Schnelltipp Wenn Sie mehrere Bildschirmphotos schnell speichern möchten, wählen Sie Set Front Panel Print Button to Save (Druckertaste auf Frontplatte auf Speichern setzen), und klicken Sie dann auf Speichern.
  • Seite 111 Speichern und Abrufen von Informationen 2. Klicken Sie auf Signal. 3. Klicken Sie auf Options... (Optionen), wenn Sie die Optionen für Signaldatenbereich, FastFrame-Datenbereich, Signaldetail, Datenziel, Quelle oder Datensortierung einstellen möchten. Anderenfalls fahren Sie fort mit Schritt 4. 4. Wählen Sie die Quelle aus. 5.
  • Seite 112: Signale Abrufen

    Speichern und Abrufen von Informationen Signale abrufen 1. Wählen Sie Datei > Abrufen..2. Klicken Sie auf Signal. 3. Wählen Sie den Speicherort des Signals, das Sie abrufen möchten. 4. Wählen Sie das Signal aus, das Sie abrufen möchten. 5. Klicken Sie auf Abrufen. Sobald Sie auf "Abrufen"...
  • Seite 113: Instrumenten-Setups Speichern

    Speichern und Abrufen von Informationen Instrumenten-Setups speichern 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Setup... (Datei > Speichern unter > Setup) . 2. Klicken Sie auf Setup. 3. Wählen Sie den Speicherort für das Setup aus.
  • Seite 114: Instrumenten-Setups Abrufen

    Speichern und Abrufen von Informationen Instrumenten-Setups abrufen. 1. Wählen Sie Datei > Abrufen..2. Klicken Sie auf Setup. 3. Wählen Sie das Setup aus, die Sie abrufen möchten. Sie können eine Setup-Datei aus einem der zehn Speicherorte im Instrument oder aus einem Windows-Verzeichnis abrufen.
  • Seite 115: Speichern Von Messungen

    Speichern und Abrufen von Informationen Speichern von Messungen. 1. Wählen Sie File > Save (Datei > Speichern) oder Save as > Measurement... (Datei > Speichern unter > Messung) . 2. Klicken Sie auf Options... (Optionen), wenn Sie "Displayed Measurements" (Angezeigte Messungen) oder "Measurement Format"...
  • Seite 116: Kopieren Der Ergebnisse In Die Zwischenablage

    Speichern und Abrufen von Informationen Kopieren der Ergebnisse in die Zwischenablage Gehen Sie folgendermaßen vor, um den Inhalt der Ausgabe und das Format von Bildern, Signalen oder Messungen festzulegen, die in die Microsoft Zwischenablage kopiert werden sollen. 1. Wählen Sie Bearbeiten > Copy Setup... (Bearbeiten >...
  • Seite 117: Drucken

    Speichern und Abrufen von Informationen Um Darstellungen, Signale oder Messungen zu kopieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Wählen Sie das zu kopierende Feld aus. 2. Wählen Sie Bearbeiten > Kopieren, oder drücken Sie STRG + C. 3. Drücken Sie STRG + V, um das Element in eine Windows-Anwendung einzufügen.
  • Seite 118 Speichern und Abrufen von Informationen Die Dialogfelder für „Print" (Drucken) und „Page Setup" (Seite einrichten) hängen von dem von Ihnen verwendeten Drucker ab. 2. Klicken Sie auf Page Setup... (Seite einrichten). 3. Wählen Sie die Druckparameter. Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 119: Ausführen Von Anwendungssoftware

    Messlösungen. Einige Beispiele sind im Folgenden beschrieben. Zusätzliche Pakete können verfügbar sein. Weitere Informationen erhalten Sie von Ihrem Tektronix-Händler oder auf unserer Website unter www.tektronix.com. Mit CP2 können Sie die Konformität von Masken und Messwerten für die Kommunikationsstandards ITU-T G.703 und ANSI T1.102 testen.
  • Seite 120 Ausführen von Anwendungssoftware Charakterisieren Sie mithilfe von USB USB 2.0-Signale, einschließlich Maskentests und parametrischer Tests (nur S/W). Verwenden Sie die VNM-Software für die CAN/LIN-Protokollanalyse zum Testen von CAN und LIN (CAN-Triggern nicht enthalten). Zur Installation der Anwendungssoftware verfahren Sie wie in der dazugehörigen Anleitung beschrieben.
  • Seite 121: Anwendungsbeispiele

    Anwendungsbeispiele Anwendungsbeispiele Dieser Abschnitt beschreibt Möglichkeiten, das Gerät bei allgemeinen Fehlerbehebungsaufgaben einzusetzen und seinen Einsatzbereich auszudehnen. Erfassen von intermittierenden Anomalien Eine der schwierigsten Aufgaben, mit denen Entwurfsingenieure zu tun haben, ist das Herausfinden der Ursachen von intermittierenden Fehlern. Wenn Sie wissen, nach welchem Typ von Anomalie Sie zu suchen haben, ist es leicht, die erweiterte Triggerfunktion des Oszilloskops so zu konfigurieren, dass die Anomalie isoliert werden kann.
  • Seite 122 Anwendungsbeispiele 1. Schließen Sie den Tastkopf an die Quelle des Eingangssignals an. Modelle mit <4 GHz Modelle mit ≥4 GHz 2. Drücken Sie Auto-Setup. 3. Wählen Sie Display > Display Persistence > Infinite Persistence (Anzeige > Nachleuchten der Anzeige > Unendliche Nachleuchtdauer). In diesem Beispiel suchen Sie nach einem Taktsignal.
  • Seite 123 Anwendungsbeispiele 4. Drücken Sie FastAcq (Schnellerfassung). 5. Suchen Sie Glitches, einmalige oder andere zufällige Anomalien in dem Signal. In diesem Beispiel wurde mittels FastAcq ein positiver Glitch von ≈300 ns Dauer nach nur wenigen Sekunden entdeckt. Schnellstart-Benutzerhandbuch für die Serien DPO7000 und DPO70000...
  • Seite 124 Anwendungsbeispiele 6. Um auf dem in Schritt 5 gefunden Glitch zu triggern, wählen Sie Glitch Setup... (Glitch-Einstellung...) aus. 7. Wählen Sie die geeignete Polarität aus. 8. Klicken Sie auf Level (Pegel), und legen Sie dann in Abhängigkeit davon, was Sie in Schritt 5 gefunden haben, den Pegel fest.
  • Seite 125: Dokumentationen

    Anwendungsbeispiele Verwendung des Erweiterten Desktops und der OpenChoice-Architektur zum effizienten Erstellen von Dokumentationen Ingenieure müssen häufig ihr Laborarbeiten für künftige Nachweise dokumentieren. Nutzen Sie die OpenChoice-Architektur, um Ihre Arbeit in Echtzeit zu dokumentieren, statt Bildschirmdarstellungen und Signaldaten auf einer CD oder einem USB-Speichergerät zu speichern und erst später einen Bericht zu erstellen.
  • Seite 126: Triggern Auf Bussen

    Anwendungsbeispiele 5. Wählen Sie Edit > Select for Copy > Full Screen (bitmap) (Bearbeiten > Zum Kopieren auswählen > Ganzer Bildschirm (Bitmap) aus. 6. Drücken Sie STRG+C. 7. Klicken Sie im Word-Dokument auf die Stelle, an der Sie die Bildschirmdarstellung einfügen möchten, und drücken Sie danach STRG+V.
  • Seite 127: Triggern Bei Video-Signalen

    Anwendungsbeispiele So stellen Sie den Bustrigger ein: 1. Wählen Sie Trig (Trigger) > A Event (Main) Trigger Setup...(Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. 3. Wählen Sie Trigger On (Trigger Ein), um den gewünschten Trigger für das Merkmal auszuwählen.
  • Seite 128 Anwendungsbeispiele 1. Wählen Sie Trig (Trigger) > A Event (Main) Trigger Setup...(Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest. Wählen Sie Format > 525/NTSC aus. 3. Wählen Sie Trigger On > Field (Trigger Ein >...
  • Seite 129: Triggerung Auf Zeilen

    Anwendungsbeispiele Triggerung auf Zeilen So überprüfen Sie die Videozeilen im Halbbild: 1. Wählen Sie Trig (Trigger) > A Event (Main) Trigger Setup...(Einstellung Ereignistrigger A (Haupt-Trigger)...) aus. 2. Legen Sie Art und Quelle für den A-Trigger auf der Registerkarte „A Event“ (Ereignistrigger A) fest.
  • Seite 130: Einrichten Von „Über Ereignis Per E-Mail Benachrichtigen

    Anwendungsbeispiele Einrichten von „Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen“ 1. Wählen Sie Utilities > E-mail on Event > Setup... (Dienstprogramme > Über Ereignis per E-Mail benachrichtigen > Setup). 2. Geben Sie die E-Mail-Adresse(n) des Empfängers ein. Trennen Sie mehrere Einträge durch Kommata. Die Länge einer E-Mail-Adresse ist auf 252 Zeichen beschränkt.
  • Seite 131 Anwendungsbeispiele 4. Wählen Sie die Ereignisse aus, bei denen eine E-Mail gesendet werden soll. 5. Sollen Attachments mitgesendet werden, wählen Sie zuerst den Attachment-Typ, und klicken Sie dann auf Settings (Einstellungen), um das Format zu bestimmen. 6. Bestimmen Sie die Höchstzahl der Nachrichten sowie die maximale E-Mail-Größe.
  • Seite 132: Korrelieren Von Daten Zwischen Einem Tektronix Oscilloscope Und Einem Logikanalysator

    Logikanalysators zu übertragen. Dann können Sie die zeitkorrelierten analogen und digitalen Signale nebeneinander anzeigen und auf diese Weise Quellen von Glitches und andere Probleme ermitteln. Mit dem externen iView-Oszilloskopkabel können Sie den Logikanalysator an ein Tektronix-Oszilloskop anschließen und so die Kommunikation zwischen den Instrumenten ermöglichen. Der Assistent zum Hinzufügen von externen Oszilloskopen ist über das System-Menü...
  • Seite 133: Index

    Index Index Abrufen CAN, 113 Gating, 71 einrichten, 100 Cursormessungen, 75 Gatterbreite und Auflösungsband- Signale, 98 breite, 84 Abtastmodus, 29 Geräteeinstellung Abtastung abrufen, 100 Datum und Uhrzeit, 57 Äquivalentzeit, 27 speichern, 99 Diagnose, 19 Echtzeit, 26 Glitch-Trigger Display Remote (Remote- interpoliert in Echtzeit, 27 definiert, 42 Anzeige), 6...
  • Seite 134 Index Kopplung Sin(x)/x-Interpolation, 54 Trigger, 40 Software Objekte optional, 105 Anzeige, 57 Speichern Online-Hilfe, 17 Bildschirmphotos, 95 OpenChoice Letzten Auto-Setup zurückset- E-Mail-Attachments, 117 Beispiel, 111 zen, 25 einrichten, 99 Overlay-Frames, 35 Lineare Interpolation, 54 Messungen, 101 Logikanalysator Signale, 96 Korrelieren von Daten, 118 Spektrale Math-Ausdrücke.
  • Seite 135 Index Triggerereignis Verstärkte Abtastungen Anzeige der Signale als, 50 definiert, 38 X-T-Anzeigeformat, 53 Triggerpegelmarker, 57 Vertikale Position, 24 X-Y-Anzeigeformat, 53 Vertikale Position und Auto-Setup, 25 Verzögerter Trigger, 40, 45 Über Ereignis per E-Mail Video Zeitmarken, 35 benachrichtigen Zeilen, 115 definiert, 34 einrichten, 116 Video-Trigger Zeitmessungen, 68...

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