Vorgehensweise
25.5.7.3
Programmbaustein anlegen
Übersicht
Der Ausfall eines einzelnen Ein- bzw. Ausgangs oder Relais führt in der Regel zur Störung
der Anlage.
Mit Hilfe des Ladder add-on tools haben Sie die Möglichkeit eine PLC-Diagnose vorzunehmen
und Störungsursachen oder Programmfehler ausfindig zu machen. Kleine Korrekturen können
Sie direkt vornehmen.
INT_100 / INT_101-Baustein erstellen
Fehlt ein INT_100- bzw. INT_101-Baustein können sie über die vertikale Softkeyleiste
hinzugefügt werden. Existieren diese INT-Bausteine in einem Projekt, können sie über die
vertikale Softkeyleiste gelöscht werden. Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, Netzwerke
von Interruptroutinen auf der Steuerung zu ändern sowie diese Änderungen zu speichern und
zu laden.
Interruptroutinen editieren
Folgende Interruptprogramme können Sie editieren:
● INT_100 - Interruptprogramm, (wird vor dem Hauptprogramm ausgeführt)
● INT_101 - Interruptprogramm, (wird nach dem Hauptprogramm ausgeführt)
Rangieren von Daten
Sie haben die Möglichkeit mit Hilfe des Ladder add-on tools Eingänge (über INT_100) bzw.
Ausgänge (über INT_101) zum Beispiel für Servicefälle "umzuverdrahten".
Hinweis
PLC-Projekt speichern bei Bedienbereichswechsel
Haben Sie INT_100/INT_101-Bausteine angelegt oder Netzwerke in einem INT-Baustein
eingefügt, entfernt oder editiert, müssen Sie das Projekt speichern, bevor Sie aus dem PLC-
Bereich in einen anderen Bedienbereich wechseln. Mit dem Softkey "Laden in CPU"
übertragen Sie das Projekt in die PLC. Geschieht dies nicht, sind alle Änderungen verloren
und müssen erneut vorgenommen werden.
Beachten Sie den entsprechenden Programmhinweis.
Drehen
Bedienhandbuch, 10/2015, 6FC5398-8CP40-5AA3
1.
Das Fenster "Programmbaustein" ist geöffnet.
3.
Drücken Sie den Softkey "Lokale Variablen".
Das Fenster "Lokale Variablen" wird geöffnet und listet die angelegten
Variablen auf.
PLC-Anwenderprogramm bearbeiten (nur 828D)
25.5 Ansicht der Programmbausteine
867