Siehe auch
Verlängerung des OB1-Zyklus bei zyklischen PROFInet-Verschaltungen (Seite 5-12)
5.2.5
Zyklusverlängerung durch Test- und Inbetriebnahmefunktionen
Laufzeiten
Die Laufzeiten der Test- und Inbetriebnahmefunktionen sind Betriebssystem-Laufzeiten. Sie
sind deshalb bei jeder CPU gleich. Zunächst gibt es auch keinen Unterschied zwischen
Prozess- und Testbetrieb. Die Zyklusverlängerung durch aktive Test- und
Inbetriebnahmefunktionen können Sie folgender Tabelle entnehmen.
Tabelle 5-9
Funktion
Status Variable
Steuern Variable
Status Baustein
Einstellung bei der Parametrierung
Bei Prozessbetrieb wird die maximal zulässige Zyklusbelastung durch Kommunikation nicht
nur über "Zyklusbelastung durch Kommunikation" eingestellt, sondern muss noch zusätzlich
über "Prozessbetrieb ⇒ zulässige Zykluszeiterhöhung durch Testfunktionen" eingestellt
werden. Damit wird im Prozessbetrieb die parametrierte Zeit absolut überwacht und bei
Überschreitung mit dem Sammeln von Daten aufgehört. Von
Datenanforderung bei Schleifen vor dem Schleifenende begrenzt. Bei Schleifen im
Testbetrieb wird in jedem Durchlauf die komplette Schleife bearbeitet. Dadurch kann die
Zykluszeit deutlich verlängert werden.
CPU 31xC und CPU 31x, Technische Daten
Gerätehandbuch, 12/2003, A5E00105474-04
Zyklusverlängerung durch Test- und Inbetriebnahmefunktionen
CPU 31xC/ CPU 31x
50 μs für jede Variable
50 μs für jede Variable
200 μs für jede beobachtete Zeile
Zyklus- und Reaktionszeiten
5.2 Zykluszeit
STEP 7
wird so z. B. die
5-11