Verweis
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auch
4.2.5
Rezepturen
Einleitung
Eine Rezeptur ist eine Sammlung von Anwenderdaten. Ein einfaches Rezepturkonzept lässt
sich über nicht ablaufrelevante Datenbausteine realisieren. Dafür sollten die Rezepturen die
gleiche Struktur (Länge) haben. Für jede Rezeptur sollte es einen DB geben.
Bearbeitungsablauf
Rezeptur soll im Ladespeicher abgelegt werden:
• Die einzelnen Datensätze der Rezepturen werden mit
Arbeiten mit den Rezepturdaten:
• Mit der SFC 83 "READ_DBL" wird aus dem Anwenderprogramm heraus der Datensatz
Bild 4-4
Zurückspeichern einer geänderten Rezeptur:
• Mit der SFC 84 "WRIT_DBL" können aus dem Anwenderprogramm heraus neue bzw. ein
CPU 31xC und CPU 31x, Technische Daten
Gerätehandbuch, 12/2003, A5E00105474-04
Betriebsanleitung CPU 31xC und CPU 31x
Urlöschen über Betriebsartenschalter der CPU.
DB erstellt und auf die CPU geladen. Die Rezepturen belegen damit Platz nur im
Ladespeicher und nicht im Arbeitsspeicher.
der aktuellen Rezeptur aus dem DB im Ladespeicher in einen ablaufrelevanten DB in den
Arbeitsspeicher gelesen. Damit wird erreicht, dass der Arbeitsspeicher nur die
Datenmenge eines Datensatzes aufnehmen muss. Jetzt kann das Anwenderprogramm
auf die Daten der aktuellen Rezeptur zugreifen.
Ladespeicher
(MMC)
Rezeptur 1
Rezeptur 2
:
Rezeptur n
Handling von Rezepturdaten
geänderter Datensatz einer Rezepture, die während der Programmbearbeitung
entstanden ist, in den Ladespeicher zurückgeschrieben werden. Diese in den
Ladespeicher geschriebenen Daten sind urlöschfest und transportabel. Sollen geänderte
Datensätze (Rezepturen) auf dem PG/PC gesichert werden, so können sie als ganzer
Baustein hochgeladen und dort gesichert werden.
SFC 83 READ_DBL
SFC 84 WRIT_DBL
Speicherkonzept
4.2 Speicherfunktionen
In Betrieb nehmen
im Abschnitt
STEP 7
als nicht ablaufrelevante
Arbeitsspeicher
(CPU)
aktuelle
Rezeptur
4-13