Hinweise und Warnvermerke
außer Betrieb zu setzen und gegen unabsichtlichen Betrieb zu sichern. Die erforderliche
Fehlersuche darf nur durch eine Fachkraft geschehen, die mit den damit verbundenen
Gefahren vertraut ist.
Es ist anzunehmen, daß ein gefahrloser Betrieb nicht mehr möglich ist,
-
wenn das Gerät sichtbare Beschädigungen aufweist,
-
wenn das Gerät nicht mehr ordnungsgemäß arbeitet,
-
nach längerer Lagerung unter ungünstigen Verhältnissen,
-
nach Betauung durch starke Temperaturschwankungen,
-
nach schweren Transportbeanspruchungen.
Wurde das Gerät geöffnet, ist nach dem Zusammenbau ein Hochspannungstest gemäß den
technischen Daten sowie eine Schutzleiterprüfung vorzunehmen.
Lagertemperaturbereich:
Klimaklasse:
Warnung!
Achtung!
Warnung!
Warnung!
Achtung!
I*, I:
-20°C bis +55°C
KYG nach DIN 40040
0°C...40°C, Luftfeuchtigkeit max. 85%, im Jahresmittel 65%,
keine Betauung
Das Gerät muß über den zusätzlichen Erdungsanschluß,
Sicherheitslaborbuchse in grün/gelb, angeschlossen werden, wenn
vom Meßaufbau im Fehlerfall Erdschlußströme von mehr als 10A
ausgehen können, die vom Schutzleiteranschluß der Netzzuleitung
nicht mehr sicher abzuleiten sind. In diesem Fall ist das Meßgerät über
diesen Erdungsanschluß mit einem Leiter ausreichenden Querschnittes
an einen geeigneten Erdungspunkt anzuschließen. Sollte dies nicht
möglich sein, muß das Meßgerät über entsprechende Sicherungen am
Meßstromkreis angeschlossen werden. Dieser Erdungsanschluß darf
weder zur alleinigen Erdung des Meßgerätes verwendet werden, noch
darf das Meßobjekt über diesen Anschluß geerdet werden.
Vor Anschluß des Netzkabels ist die Übereinstimmung von
Netzspannung und Typenschildangabe zu überprüfen.
Bei Anschluß der Meßschaltung muß das Meßobjekt spannungsfrei
sein.
Wenn das Gerät ausgeschaltet oder vom Netz getrennt ist, dürfen
keine Signale and die Meßbuchsen angelegt werden.
Folgende Grenzwerte nicht überschreiten:
maximal 18 A (kurzzeitig 50A), maximal 600V@CATIII
Betriebsspannung gegen Schutzleiter bzw. Gehäuse.
20
LMG450