Umstellung auf Abgasanschluss oben
7.
Abgasstutzen von der
Rückwand abnehmen
8.
Abdeckscheibe von der
Kochplatte abschrauben
Heizungsanschluss
Der Heizkessel ist als Wärmeerzeuger für Warmwasser-Heizungs-
anlagen mit Vorlauftemperatur bis 95°C und einem zulässige
Betriebsüberdruck von 3 bar geeignet und zugelassen.
Folgende Normen sind beim Heizungsanschluss des Herdes zu
beachten:
Bei offenen Anlagen:
Bei geschlossenen Anlagen: ÖNORM B 8131 bzw. DIN 4751 Teil2
Bei der Ausführung als „geschlossene Anlage" empfehlen wir die
Verwendung unseres Armaturenschrankes. In diesem nur 40 cm
breiten Schrank befinden sich unter anderem eine Rücklaufanhebung
sowie Sicherheitseinrichtungen wie Entlüftungsventil und Sicherheits-
ventil.
Bei geschlossenen Anlagen erforderlich:
•
Ein geschlossenes Ausdehnungsgefäß
•
Ein Thermometer und ein Manometer
•
Als Sicherung gegen Übertemperatur eine selbsttätig wirkende
Einrichtung zur Wärmeabfuhr: Anschluss der eingebauten
Sicherheitsbatterie (Wärmetauscher) mit thermischer Ablauf-
sicherung. Der Anschluss dafür befindet sich an der
Herd-Rückwand (1/2" Außengewinde) beim Einbau sind die
Hinweise des Herstellers zu beachten.
•
Ein Sicherheitsventil an der höchsten Stelle des Herdes oder an
einer damit verbundenen Leitung (nicht absperrbar)
Die bei der Installation verwendeten Sicherheitsventile müssen bauteil-
geprüft sein (Kennbuchstabe "H" im Bauteilprüfzeichen!), ihre Ablass-
leistung muss der größten Nennwärmeleistung des Kessels
entsprechen.
Weiter zu beachten
•
Heizraumrichtlinien
•
Landesbauverordnungen
•
Örtliche Bauvorschriften
•
Gewerbliche und feuerpolizeiliche Bestimmungen
•
Umweltschutzbestimmungen
•
Bestimmungen des örtlichen Elektrizitätsversorgungs-
unternehmens
Nach Fertigstellung der Anschlussarbeiten ist eine Probeheizung
vorzunehmen, bei der sämtliche Steuer- und Sicherheitsgeräte
eingestellt werden und ihre Funktionen überprüft werden. Die
Aufstellung, Installation, Einstellung und Erstinbetriebnahme mit
Probeheizung ist von einem Fachmann unter Beachtung der
Aufstellungs- und Bedienungsanleitung vorzunehmen! Nur dann ist
gewährleistet, dass das Gerät einwandfrei arbeitet. Bei Schäden, die
durch Nichtbeachtung der angeführten Punkte entstehen, erlischt der
9.
Abgasstutzen an die
Kochplatte anschrauben
10. Beiliegende Abdeckung
(ohne Mittelloch) an die
Rückwand schrauben
ÖNORM B 8130 bzw. DIN 4751 Teil1
Gewährleistungsanspruch. Vermeiden Sie VL-Temperaturen von
weniger
als
60°C
Kondenswasserbildung im Kessel.
Wir schreiben dazu den Einbau einer Rücklaufanhebung vor!
Anschlussmöglichkeiten
VL
Vorlauf
RL
Rücklauf
TH
Tauchhülse
AE
Automatische Entlüftung
SV
Sicherheitsventil
Rücklaufanhebung zum Schutz vor
Korrosion
Zu niedere Betriebstemperaturen, das heißt zu tiefe Vor- und Rück-
lauftemperaturen, beeinträchtigen die Lebensdauer des Heizkessels
erheblich.
Bei Unterschreitung des Wassertaupunktes entsteht an der Oberfläche
des Heizkessels Kondenswasser mit mehr oder weniger aggressiven
chemischen Bestandteilen die eine Korrosion beschleunigen.
Zur Unterschreitung des Taupunktes kommt es vorwiegend bei
Niedertemperaturheizungen (Rücklauftemperatur bis unter 25°C), bei
Heizbetrieb ohne Mischer, bei extremem Schwachlastbetrieb in der
Überganszeit und bei ständigem Schwachlastbetrieb durch zu groß
dimensionierten Heizkessel.
Die Rücklauftemperatur muss daher mindestens 55°C am Rücklauf-
stutzen des Gerätes betragen. Der Idealwert der Rücklauftemperatur
am Kesseleintritt liegt bei 60°C. Die Rücklaufanhebung (die
Rücklaufanhebepumpe muss im Rücklauf montiert sein) soll
möglichst nahe am Kessel montiert werden, damit die Misch-
temperatur am Mischventil auch der Rücklauftemperatur am Kessel
entspricht.
Seite 10
wegen
der
dann
auftretenden
(z.B. Seitlich)