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Die ISDN-Anruferkennung (CLI)
Bei der ISDN-Anruferkennung – auch als CLI (Calling Line Identity) bezeichnet – handelt sich
um die Telefonnummer des Anrufers, die an den angerufenen Teilnehmer übermittelt wird. Sie
setzt sich in aller Regel aus der nationalen Vorwahl und einer MSN zusammen.
Die CLI eignet sich aus zwei Gründen besonders gut für die Authentifizierung: Zum einen lässt
sie sich nur schwer manipulieren. Zum anderen erfolgt ihre Übertragung kostenlos über den
ISDN-Steuerkanal (D-Kanal).
7.1.2
Einstellungen für TCP/IP
Beim Protokoll TCP/IP muss jedem aktiven RAS-Benutzer eine eigene IP-
Adresse zugewiesen werden.
Diese IP-Adresse können Sie entweder bei der Anlage eines Benutzers manu-
ell festlegen. Einfacher ist es, den LANCOM Router einem Benutzer automa-
tisch bei der Einwahl eine freie IP-Adresse zuteilen zu lassen. In diesem Fall
legen Sie bei der Konfiguration nur den IP-Adressbereich fest, aus dem der
LANCOM Router die Adresse für den RAS-Benutzer nehmen soll.
Achten Sie sowohl bei der manuellen als auch bei der automatischen IP-
Adresszuteilung darauf, dass es sich um freie Adresse(n) aus dem Adressbe-
reich Ihres lokalen Netzwerks handelt. Im Beispiel wird dem PC bei der Ein-
wahl die IP-Adresse '10.0.1.101' zugewiesen.
Hinweise zu den anderen Werten, die bei der Einrichtung des RAS-
Zugangs benötigt werden, finden Sie im Kapitel 'Zwei Netzwerke ver-
binden'.
LAN der Zentrale
IP: 10.0.1.0
Zentrale
SERVER
PC
PC
VPN ROUTER
10.0.1.100
(0123) 123456
Kapitel 7: Einwahl- Zugang bereitstellen
VPN- oder ISDN-Verbindung
ISDN ADAPTER
Benutzer "Muster"
Fernarbeitsplatz
IP: 10.0.1.101
PC
(0123) 777888
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