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Junkers Cerapur GC9000iWM 20/100 S Installations- Und Wartungshandbuch Seite 156

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Inhaltsverzeichnis

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Speicher
WARNUNG:
Verbrühungsgefahr!
▶ Wenn Warmwassertemperaturen über 60 °C eingestellt werden oder
die thermische Desinfektion eingeschaltet ist, muss eine Mischvor-
richtung installiert werden.
Menüpunkt
Einstellbereich
Max. Temp. Speicher 1 Aus
20 ... 60 ... 90 °C
Tab. 69
Solarertrag/-optimierung
Brutto-Kollektorfläche, Kollektortyp und Wert der Klimazone müssen
richtig eingestellt sein, um eine möglichst hohe Energieeinsparung zu er-
zielen.
Menüpunkt
Einstellbereich
Brutto-Kollektorfläche
0 ... 500 m
1
Typ Kollektorfeld 1
Flachkollektor
Vakuumröhrenkollektor Verwendung von Vakuumröhrenkollektoren in Kollektorfeld 1
Klimazone
1 ... 90 ... 255
Min. Warmwassertemp. Aus
15 ... 45 ... 70 °C
Solareinfl. Heizkr. 1
Aus
– 1 ... – 5 K
Reset Solarertrag
Ja
Nein
Reset Solaroptimierung Ja
Nein
Solltemp. Double-
Aus
Match-F.
35 ... 45 ... 60 °C
Glykolgehalt
0 ... 45 ... 50 %
Tab. 70
CerapurModul 9000i
Funktionsbeschreibung
Speicher 1 wird nicht beladen.
Wenn die hier eingestellte Temperatur in Speicher 1 überschritten wird, ist die Solarpumpe aus.
Funktionsbeschreibung
2
Mit dieser Funktion kann die im Kollektorfeld 1 installierte Fläche eingestellt werden. Der Solarer-
trag wird nur angezeigt, wenn eine Fläche > 0 m
Verwendung von Flachkollektoren in Kollektorfeld 1
Klimazone des Installationsortes gemäß Karte.
▶ Standort der Anlage in der Karte mit den Klimazonen suchen und Wert der Klimazone einstellen.
Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeuger unabhängig von der minimalen Warmwasser-
temperatur
Die Regelung erfasst, ob ein solarer Energieertrag vorhanden ist und ob die gespeicherte Wärme-
menge zur Warmwasserversorgung ausreicht. In Abhängigkeit der beiden Größen senkt die Rege-
lung die vom Wärmeerzeuger zu erzeugende Warmwasser-Solltemperatur ab. Bei ausreichendem
solarem Energieertrag entfällt somit das Nachheizen mit dem Wärmeerzeuger. Bei Nichterreichen
der hier eingestellten Temperatur erfolgt eine Warmwasser-Nachladung durch den Wärmeerzeu-
ger.
Solareinfluss ausgeschaltet.
Solareinfluss auf die Raumsolltemperatur: Bei einem hohen Wert wird die Vorlauftemperatur der
Heizkurve entsprechend stärker abgesenkt, um einen größeren passiven Solarenergieeintrag
durch die Fenster des Gebäudes zu ermöglichen. Gleichzeitig wird dadurch ein Überschwingen der
Temperatur im Gebäude verringert und der Komfort gesteigert.
• Solareinfl. Heizkr. 1 erhöhen ( – 5 K = max. Einfluss), wenn der Heizkreis Räume beheizt, die mit
großen Fensterflächen in südlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
• Solareinfl. Heizkr. 1 nicht erhöhen, wenn der Heizkreis Räume beheizt, die mit kleinen Fenster-
flächen in nördlicher Himmelsrichtung ausgerichtet sind.
Solarertrag auf null zurücksetzen.
Die Kalibrierung der Solaroptimierung zurücksetzen und neu starten. Die Einstellungen unter Solar-
ertrag/-optimierung bleiben unverändert.
Regelung auf eine konstante Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Speicher (Match Flow).
„Match-Flow" (nur in Kombination mit Drehzahlregelung) dient zur schnellen Beladung des Spei-
cherkopfes auf z. B. 45 °C, um ein Nachheizen des Trinkwassers durch den Heizkessel zu vermei-
den.
Für eine korrekte Funktion des Wärmemengenzählers muss der Glykolgehalt der Solarflüssigkeit
angegeben werden.
2
eingestellt ist.
6720848134 (2016/11)
Anhang | 155

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Diese Anleitung auch für:

Cerapur gc9000iwm 30/150 s

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