3.2
Anlagenkonzepte
ROTEX Solaris Anlagen werden in der Regel nach einem der nachfolgend dargestellten Anlagenkonzepte aufgebaut. Dabei kann
der Anschluss auch auf der jeweils gegenüberliegenden Seite der Flachkollektoren erfolgen.
– Der wechselseitige Anschluss (ab 1 Flachkollektor möglich) wird von ROTEX empfohlen.
– Der wechselseitige Anschluss ist für beide ROTEX Solaris Systeme zugelassen (
Bild 3-1
Wechselseitig angeschlossenes Solaris-Kollektorfeld mit Sanicube Solaris
Warmwasserspeicher (dargestellt am Drain-Back-System
3.3
Verbindungsleitungen verlegen
Montagehinweise zu Unterschieden zwischen drucklosem System und Drucksystem
Bei wechselseitigem Kollektoranschluss muss das
gesamte Solar-Kollektorfeld mit mindestens 0,5 % Gefälle
zum unteren Kollektoranschluss (Rücklauf) ausgerichtet
werden.
Die Verbindungsleitung muss mit durchgängigem Gefälle von
mindesten 2 % und ohne jegliches Gegengefälle ausgeführt
werden.
Tab. 3-1
FA ROTEX Solaris FDM - 09/2012
Für die Flachdachmontage der Flachkollektoren muss die Dachfläche eine Neigung weniger als 5° aufweisen.
Bei Dachneigungen von 15° bis 80° können die Flachkollektoren auf das Dach montiert oder in die Dachhaut
integriert werden. Nähere Informationen liefern die Montageanleitungen des ROTEX Solaris Aufdach-Montage-
pakets und des ROTEX Solaris Indach-Montagepakets.
Druckloses System (Drain Back)
Montagehinweise
Bild 3-2
Wechselseitig angeschlossenes Solaris-Kollektorfeld mit GasSolarUnit
).
(dargestellt am Drain-Back-System
Es ist keine bestimmte Mindestneigung des Solar-Kollektor-
felds erforderlich. Ein Gefälle vom unteren (Rücklauf-)Anschluss
weg ist jedoch zu vermeiden.
Die Verbindungsleitung zwischen Solar-Kollektorfeld und
Warmwasserspeicher muss mit druckbeständigen, metallischen
Rohren (CON XP16 / CON XP20 oder Cu Ø 22 mm) ausgeführt
werden. Die Verwendung von Kunststoffrohren ist nicht zulässig.
3
x
Montage
+
).
).
Drucksystem
17