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Batterie aus- und einbauen
WARNUNG!
Unfallgefahr beim Aus- und Einbau der Batterie
Beim Aus- und Einbau der Batterie können aufgrund des Gewichtes und der
Batteriesäure Quetschungen bzw. Verätzungen auftreten.
Abschnitt „Sicherheitsbestimmungen im Umgang mit Säurebatterien" in diesem
Kapitel beachten.
Beim Aus- und Einbau der Batterie Sicherheitsschuhe tragen.
Nur Batterien mit isolierten Zellen und isolierten Polverbindern verwenden.
Flurförderzeug waagerecht abstellen, um ein Herausrutschen der Batterie zu
verhindern.
Batteriewechsel nur mit ausreichend tragfähigem Krangeschirr durchführen.
Nur
zugelassene
Batteriewechselstation, usw.) verwenden.
Auf festen Sitz der Batterie im Batterieraum des Flurförderzeugs achten.
VORSICHT!
Kippgefahr
Beim Ausbauen der Batterie beachten, dass die Batterie nicht an der Batteriehaube
bzw. der Kabine (o) hängenbleibt und das Flurförderzeug kippt. Beim
Batterieausbau mit Kippkabine (o) mit Holzblöcken gegen Kippen sichern.
5.1
Batterieentnahme nach oben
Batterieausbau
Voraussetzungen
– Flurförderzeug gesichert abstellen, siehe "Flurförderzeug gesichert abstellen" auf
Seite 66.
– Batterie freilegen, siehe "Batterie freilegen" auf Seite 37.
Benötigtes Werkzeug und Material
– Kran bzw. Gabelstapler
– Krangeschirr
Vorgehensweise
• Batteriestecker vom Fahrzeugstecker trennen.
Z
Das Batteriekabel so auf den Batterietrog ablegen, dass es beim Herausziehen der
Batterie nicht abgeschert werden kann.
• Krangeschirr an Ösen (46) anschlagen.
Z
Das Krangeschirr muss einen senkrechten Zug ausüben. Die Haken des
Krangeschirrs dürfen bei entspanntem Krangeschirr auf keinen Fall auf die
Batteriezellen fallen.
• Batterie (92) nach oben aus dem Batterieraum ziehen.
Batterie ist ausgebaut.
Batteriewechseleinrichtungen
(Batteriewechselgestell,
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