Verdrahtungsdiagramme
2. Sicherheitsvorkehrungen
A: SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
FÜR DIE ARBEIT AN EINGEBAUTEN
KOMPONENTEN
1) Wenn unter dem angehobenen Fahrzeug gear-
beitet wird, muß das Fahrzeug mit Sicherheits-Unter-
stellböcken abgestützt sein.
2) Während der Arbeit muß immer die Feststell-
bremse angezogen sein. Bei Fahrzeugen mit Auto-
matikgetriebe zusätzlich den Getriebewählhebel auf
"P" (Parken) stellen.
3) Bei laufendem Motor muß für eine gute Belüftung
der Werkstatt gesorgt werden, andernfalls besteht
Vergiftungsgefahr. Zudem besteht bei laufendem
Motor Verletzungsgefahr durch Lüfter und Keilrie-
men.
4) Unmittelbar nach dem Ausschalten des Motors
besteht
Verbrennungsgefahr
Komponenten, insbesondere Kühler und Abgasan-
lage.
B: SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
FÜR DIE STÖRUNGSDIAGNOSE UND
INSTANDSETZUNG VON
KOMPONENTEN DER
ELEKTRISCHEN ANLAGE
1) Das Massekabel muß vom Minuspol (−) der Bat-
terie abgeklemmt sein und der Zündschalter muß auf
OFF (AUS) stehen, sofern in der Diagnoseanleitung
nicht anders angegeben.
2) Kabelstränge mit Schellen und Klammern sicher
befestigen,
damit
Karosseriekanten, Schrauben oder Muttern scheuern
können oder eingeklemmt werden.
3) Beim Einbau von Komponenten darauf achten,
daß sie sich nicht im Kabelstrang verfangen.
4) Beim Trennen von Steckverbindern nicht an den
Kabeln, sondern an Stecker und Kupplung anfassen.
SICHERHEITSVORKEHRUNGEN
S903706
S903706G38
an
heißen
S903706G39
die
Kabel
nicht
G6M0212
5) Einige Steckverbinder sind mit Arretierungen ver-
sehen. Das Trennen solcher Steckverbinder erfolgt
entweder durch Eindrücken oder Anheben der Arre-
tierzunge. Im Einzelfall muß vor dem Trennen eines
Steckverbinders festgestellt werden, wie die Arretie-
rung ausgeführt ist.
Zum Verbinden wird der Stecker bis zum Einrasten in
die Kupplung geschoben. Anschließend den festen
Zusammenhalt des Steckverbinders überprüfen.
an
WI-14
G6M0213