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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Touchdisplay ............27 Inhaltsverzeichnis .............. 3 Menüstruktur .............30 Verbindung zur Grünbeck-Cloud ......32 Einführung ..............4 Salztabletten nachfüllen ...........34 Hygieneelemente tauschen ........35 Gültigkeit der Anleitung ..........4 Manuelle Regeneration/Desinfektion starten ....35 Produktidentifizierung ..........4 Wasserhärte ermitteln und eingeben ......35 Verwendete Symbole ..........5 Regenerations-/Desinfektionszeitpunkt einstellen ..37 Darstellung von Warnhinweisen ........
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Einführung Einführung Diese Anleitung richtet sich an Betreiber, Bediener und Fachkräfte und ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit dem Produkt. Die Anleitung ist Bestandteil des Produkts. ► Lesen Sie diese Anleitung und die enthaltenen Anleitungen der Komponenten aufmerksam durch, bevor Sie Ihr Produkt betreiben. ►...
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Einführung Das Typenschild finden Sie auf der Innenseite des Salztankdeckels. Bezeichnung Bezeichnung CE-Kennzeichnung Schutzart/Schutzklasse Betriebsanleitung beachten Produktbezeichnung Entsorgungshinweis QR-Code Nenndruck Data-Matrix-Code Umgebungstemperatur Bestell-Nr. Bemessungsspannungsbereich/-frequenz Serien-Nr. Bemessungsaufnahme Verwendete Symbole Symbol Bedeutung Gefahr und Risiko wichtige Information oder Voraussetzung nützliche Information oder Tipp schriftliche Dokumentation erforderlich Arbeiten, die nur von Fachkräften durchgeführt werden dürfen Arbeiten, die nur vom Kundendienst durchgeführt werden dürfen...
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Einführung Darstellung von Warnhinweisen Diese Anleitung enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit beachten müssen. Die Hinweise sind mit einem Warnzeichen ausgezeichnet und folgendermaßen aufgebaut: 1.4.1.2 SIGNALWORT 1.4.1.3 Art und Quelle der Gefährdung 1.4.1.1 ● Mögliche Folgen 1.4.1.4 ► Maßnahmen zur Vermeidung Folgende Signalwörter sind je nach Gefährdungsgrad definiert und können im vorliegenden Dokument verwendet sein: Warnzeichen und...
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Einführung 1.5.2 Berechtigungen des Personals Die folgende Tabelle beschreibt, welche Tätigkeiten von wem durchgeführt werden dürfen. Bediener Betreiber Fachkraft Kundendienst Transport und Lagerung Installation und Montage Inbetriebnahme Betrieb und Bedienung Ausnahme: Hygieneelemente tauschen Reinigung Inspektion Wartung halbjährlich jährlich Störungsbeseitigung Instandsetzung Außer- und Wiederinbetriebnahme Demontage und Entsorgung 7 | 60...
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Sicherheit Sicherheit Sicherheitsmaßnahmen ● Betreiben Sie Ihr Produkt nur, wenn alle Komponenten ordnungsgemäß installiert wurden. ● Beachten Sie die örtlich gültigen Vorschriften zum Trinkwasserschutz, zur Unfallverhütung und zur Arbeitssicherheit. ● Nehmen Sie keine Änderungen, Umbauten, Erweiterungen oder Programmänderungen an Ihrem Produkt vor. ●...
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Sicherheit ● Schalten Sie die Versorgungsspannung vor Arbeiten an elektrischen Komponenten ab. Leiten Sie die Restspannung ab. ● Überbrücken Sie niemals elektrische Sicherungen. Setzen Sie Sicherungen nicht außer Betrieb. Halten Sie beim Auswechseln von Sicherungen die korrekten Stromstärkenangaben ein. ● Halten Sie Feuchtigkeit von spannungsführenden Teilen fern. Feuchtigkeit kann zum Kurzschluss führen.
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Produktbeschreibung Produktbeschreibung Bestimmungsgemäße Verwendung ● Die Enthärtungsanlage softliQ:PB mit Zusatzfunktion Hygiene darf ausschließlich zum Teilenthärten von kaltem Trinkwasser verwendet werden. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:PB schützt Wasserleitungen und daran angeschlossene wasserführende Systeme vor Verkalkung und dadurch bedingte Funktionsstörungen und Schäden. ● Die Enthärtungsanlage softliQ:PB ist mit einer Hygieneeinheit zur Reduktion von Mikroorganismen ausgestattet.
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Produktbeschreibung Produktkomponenten Bezeichnung Bezeichnung Anschlussblock Salztank Absperrventil Rohwasser Anschluss Weichwasser Absperrventil Weichwasser Anschluss Rohwasser Probehahn Weichwasser Kanalanschluss DN 50 nach DIN EN 1717 Sensor Salzvorratsanzeige Wassersensor Salztankdeckel LED-Leuchtring Typenschild Austauscher Straße Steuerung (Display) Hygieneeinheit Abdeckung Anschlüsse (Kundenschnittstelle) Steuerventile Technikgehäuse Oberteil Wasserprüfeinrichtung "Gesamthärte"...
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Produktbeschreibung ● Leuchten bei Wasserbehandlung ● Leuchten bei Bedienung der Steuerung ● Intervall-Blinken bei auftretenden Störungen ● Intervall-Blinken bei Salz-Vorwarnung Der LED-Leuchtring kann auf dauerhaftes Leuchten eingestellt oder deaktiviert werden. Wassersensor Der Wassersensor erkennt Wasser am Installationsort der softliQ, meldet dies über die Steuerung der softliQ oder über die Grünbeck myProduct-App und löst (wenn aktiviert) ein Audio-Signal aus.
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Produktbeschreibung Zulässiges Regeneriermittel Die Enthärtungsanlagen softliQ dürfen nur mit folgendem Regeneriermittel betrieben werden: ● Salztabletten nach DIN EN 973 Typ A Produktregistrierung Durch die Produktregistrierung verlängert sich Ihre Garantie um 1 Jahr. Für die Produktregistrierung stehen Ihnen folgende Wege zur Verfügung: ●...
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Produktbeschreibung Bild Produkt Bestell-Nr. Regenerierwasserförderpumpe 188 800 Zur Abführung des Regenerierwassers in höher gelegene Abflussleitungen. Verlängerungsset für Anschlussschläuche DN 25 187 660e Zur Schlauchverlängerung auf 1,6 m. Anschlusswinkel 90 °- 1" (2 Stück) 187 865 Zur näheren Führung der Anschlussschläuche an der softliQ, bei engen Einbausituationen.
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Produktbeschreibung Ein- und Ausgänge der Steuerung Die Steuerung verfügt über potentialfreie Ein- und Ausgänge (siehe Kapitel 7.9). 3.7.1 Daten-Platine Bezeichnung Bezeichnung LAN-Anschluss iQ-Comfort 2 DIP-Schalter Wassersensor (Digitaleingang) iQ-Comfort 1 ► Klemmen Sie den Wassersensor ab, falls Sie dem Digitaleingang eine andere Funktion geben wollen.
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Produktbeschreibung 3.7.2 Power-Platine WARNUNG Elektrische Spannung unter dem Berührschutz ● Stromschlag ► Ziehen Sie den Netzstecker, bevor Sie den Berührschutz entfernen. Bezeichnung Werkseinstellung Berührschutz Störmeldekontakt max. 230 V/max. 1 A N.C. (obere beiden Klemmen) Programmierbarer Ausgang max. 230 V/max. 1 A Regenerierwasserförderpumpe (untere beiden Klemmen) 1.
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Transport, Aufstellung und Lagerung Transport, Aufstellung und Lagerung Versand/Anlieferung/Verpackung Die Anlage ist werkseitig auf einer Palette fixiert und gegen Kippen gesichert. ► Prüfen Sie bei Erhalt unverzüglich auf Vollständigkeit und Transportschäden. ► Gehen Sie bei erkennbarem Transportschaden wie folgt vor: •...
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Installation Installation Die Installation einer Enthärtungsanlage ist ein wesentlicher Eingriff in die Trinkwasserinstallation und darf nur von einer Fachkraft vorgenommen werden. Vor dem Produkt ist kein Systemtrenner als zusätzliche Sicherheitseinrichtung erforderlich. Bezeichnung Bezeichnung Sicherheitseinrichtung protectliQ Wasserentnahmestelle Trinkwasserfilter pureliQ Dosieranlage exaliQ Gartenwasserleitung 18 | 60...
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Installation Anforderungen an den Installationsort ● Örtliche Installationsvorschriften, allgemeine Richtlinien und technische Daten sind zu beachten. ● Die Funktionalität der Anlage ist bei Verwendung von Trinkwasser gemäß TrinkwV gewährleistet. Eine erhöhte Trübung, innerhalb der Grenzwerte, kann zu einem erhöhten Druckverlust führen und die Nutzungsdauer der Hygieneelemente verringern.
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Installation Lieferumfang prüfen Bezeichnung Bezeichnung Anschlussblock inklusive Kanalanschluss DN 50 nach DIN EN 1717 Wasserzählerverschraubung 2 Anschlussschläuche Betriebsanleitung Enthärtungsanlage komplett montiert Wasserprüfeinrichtung "Gesamthärte" ► Prüfen Sie den Lieferumfang auf Vollständigkeit und Beschädigungen. Produkt installieren WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Infektionskrankheiten ►...
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Installation 5.3.1 Anschlussblock installieren Der Anschlussblock kann waagrecht oder senkrecht eingebaut werden. ► Verwenden Sie immer den mitgelieferten Anschlussblock. 1. Installieren Sie die Wasserzählerverschraubung in die Rohrleitung. 2. Prüfen Sie die Durchflussrichtung. 3. Beachten Sie die Durchflussrichtung am Anschlussblock (durch einen Pfeil gekennzeichnet).
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Installation 4. Montieren Sie die Anschlussschläuche mit geeignetem Werkzeug. » Die Anschlussschläuche sind montiert. 5.3.3 Abwasseranschluss herstellen HINWEIS Rückstau des Abwassers durch geknickte Schläuche ● Wasserschaden ► Verlegen Sie die Schläuche ohne Knick und mit Gefälle zum Kanal. 1. Kürzen Sie den Spülwasserschlauch (Ø 12 mm) auf die benötigte Länge. 2.
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Installation 5. Befestigen Sie den Überlaufschlauch. Der Spülwasserschlauch kann bei einem Fließdruck von mindestens 3 bar bis zu 2 m über dem Fußboden geführt werden. Der Anschluss des Überlaufschlauchs ist dann nicht möglich. » Die Installation ist abgeschlossen. ► Schützen Sie das Produkt bis zur Inbetriebnahme vor Verunreinigungen, indem Sie die Schutzhülle (Verpackung) über das Produkt stülpen.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Produkt in Betrieb nehmen Das Inbetriebnahmeprogramm bietet Ihnen eine Hilfestellung bei der Inbetriebnahme. Sie werden am Display Schritt für Schritt geführt. An einigen Stellen sind Eingaben erforderlich. ► Folgen Sie den Anweisungen am Touchdisplay (siehe Kapitel 7.1). ● Mit oder navigieren Sie durch das Programm. ...
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Inbetriebnahme » Die Positionierung des Steuerventils startet. 10. Öffnen Sie das Absperrventil Rohwasser. 11. Öffnen Sie das Absperrventil Weichwasser. » Durch den Spülwasserschlauch fließt Wasser zum Kanal. Entlüftungsprogramm Das Entlüftungsprogramm läuft automatisch in 11 Schritten ab. 12. Starten Sie das Entlüftungsprogramm. »...
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Inbetriebnahme ► Füllen Sie das Inbetriebnahmeprotokoll aus (siehe Kapitel 13). » Die Inbetriebnahme ist abgeschlossen. Enthärtetes Trinkwasser Zur Herstellung von enthärtetem Trinkwasser mit der softliQ:PB gelten die Vorgaben der Trinkwasserverordnung. ► Stellen Sie eine Weichwasserhärte zwischen 3 °dH – 8 °dH ein. ►...
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Betrieb/Bedienung Betrieb/Bedienung HINWEIS Die Ventile der Anlage sind elektrisch betrieben. ● Bei Stromausfall während einer Regeneration kann Wasser in den Kanal fließen. ► Kontrollieren Sie bei Stromausfall Ihr Produkt und sperren Sie, wenn nötig, die Wasserzufuhr ab. Touchdisplay 7.1.1 Grundanzeige Standardmäßig ist das Touchdisplay ausgeschaltet.
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Betrieb/Bedienung 7.1.2 Menü-Ebene Um ein Menü aufzurufen, tippen Sie auf den entsprechenden Button. Der gewählte Button wird gelb angezeigt. In den Menüs können Sie Aktionen starten oder Einstellungen ändern. Abbildung Erklärung Information Dieses Menü bietet nützliche Informationen zur Enthärtungsanlage. Manuelle Regeneration In diesem Menü...
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Betrieb/Bedienung Abbildung Erklärung Aktueller Durchfluss Der aktuelle Durchfluss wird als Zahlenwert und in Form eines „Drehzahlmessers“ angezeigt. Ist der Nenndurchfluss der Anlage überschritten, erscheinen die Kreissegmente in Rot. Gelbes Symbol Wartung fällig! ► Verständigen Sie den Kundendienst. Wartung durchführen seit … Tage Gelbes Symbol Anlagenstandort (Detektion über Wassersensor) auf Wasseraustritt kontrollieren und bei Bedarf Hauptventil der Hausinstallation schließen.
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Betrieb/Bedienung Button Beschreibung in die vorherige Menü-Ebene zurückgehen, ungewollte Aktionen abbrechen ✔ Displaymeldungen bestätigen und Einstellungen speichern Buttons, die aktuell keine Funktion haben, werden hellgrün dargestellt. Um einen Wert oder Inhalt zu ändern, tippen Sie das entsprechende Feld an. Das Feld wird weiß...
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Betrieb/Bedienung Menü Menüpunkte Werte/Einstellungen Regenerationshistorie Wasserhärte Wasserhärte einstellen Zum Starten 2 Sekunden lang gedrückt halten. Rohwasser/Weichwasser Inbetriebnahme Inbetriebnahme Zum Starten 2 Sekunden lang gedrückt halten. Verbindung zur Grünbeck-Cloud Die Nutzung der Grünbeck-Cloud und Appfunktionalitäten hängt von der Dienstverfügbarkeit der benötigten Azure-Dienste in der Rechenzentrumsregion des jeweiligen Landes ab.
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Betrieb/Bedienung Sobald über die Grünbeck myProduct-App ein Benutzerkonto angelegt wurde und per Kopplung die anonymen Daten Ihrem Benutzerkonto zugeordnet werden, sind die Daten im Sinne des Datenschutzgesetzes personalisiert. 7.3.1 Grünbeck myProduct-App installieren Die Grünbeck myProduct-App ist die Verbindung zwischen Ihrem Grünbeck-Produkt und Ihrem mobilen Endgerät.
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Betrieb/Bedienung 7.3.3 Verbindung mit Router herstellen Menüebene>Einstellungen>(W)LAN-Verbindung Sobald die Verbindung zur Grünbeck-Cloud erlaubt ist und eine Verbindung zum Router besteht, sendet die Steuerung zyklisch anonyme Daten an die Grünbeck-Cloud. 7.3.4 URL-Zertifikat Damit die Verbindung zur Grünbeck-Cloud gesichert funktioniert, lädt sich die Steuerung automatisch immer das aktuelle URL-Zertifikat.
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Betrieb/Bedienung 3. Entsorgen Sie den staubartigen Feinanteil aus dem Sack im Restmüll. 4. Schließen Sie den Salztankdeckel. 5. Dokumentieren Sie die Nachfüllung im Betriebshandbuch (siehe Kapitel 13). Hygieneelemente tauschen Die Hygieneelemente dürfen nur vom Kundendienst getauscht werden. Die Standzeit der Hygieneelemente beträgt 250 m³ oder 2 Jahre. Je nachdem was zuerst eintritt.
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Betrieb/Bedienung 7.7.1 Wasserprobe nehmen Öffnen Sie die Wasserentnahmestelle für Kaltwasser vollständig. Um ein korrektes Ergebnis zu erhalten, muss ein Durchfluss zwischen ca. 400 l/h und 600 l/h erreicht werden. Den Durchfluss können Sie am Touchdisplay ablesen. 1. Öffnen Sie eine Wasserentnahmestelle für Kaltwasser. a Für eine Rohwasserprobe verwenden Sie eine Wasserentnahmestelle für Kaltwasser vor der Enthärtungsanlage.
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Betrieb/Bedienung 2. Tippen Sie Rohwasserhärte an. 3. Geben Sie den Wert der Rohwasserhärte ein. 4. Bestätigen Sie mit ✔. Die maximal einstellbare Weichwasserhärte beträgt ca. 50 % der vorhandenen Rohwasserhärte. Regenerations-/Desinfektionszeitpunkt einstellen Menüebene>Einstellungen>Regenerationszeitpunkt 1. Wählen Sie mit ▲ und ▼ die gewünschte Funktion. 2.
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Betrieb/Bedienung Menüstruktur Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen WLAN-Accesspoint Seite 1/2 aktivieren (Nur auswählbar in Verbindung mit deaktivieren der kostenlosen Grünbeck Seite 2/2 IP-Adresse mySetting-App für Fachkräfte. SSID Passwort Straße 1 Seite 1/2 Anlagendurchfluss, l/h Kapazitätszahl, m³ x °dH Restkapazität, m³ Regenerations-/Desinfektionsschritt Seite 2/2 Regeneration/Desinfektion Durchfluss, l/h Letzte Regeneration/Desinfektion, Datum/Uhrzeit...
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Betrieb/Bedienung Menüpunkte Einstellungen/Bemerkungen Mo … So Wochenzeitschalt- Uhrzeit der Regeneration/Desinfektion pro Wochentag Werkseinstellung: Mo - Fr 07:00 Uhr Einstellungsprofil speichern keines (Werkseinstellung) Alle aktuellen Parametereinstellungen der Steuerung in der Grünbeck-Cloud sichern, um sie ggf. später wieder in die Steuerung laden zu können.
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Instandhaltung Instandhaltung Die Instandhaltung beinhaltet die Reinigung, Inspektion und Wartung des Produkts. WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser ● Infektionskrankheiten ► Achten Sie bei Arbeiten am Produkt auf Hygiene. Die Verantwortung für Inspektion und Wartung unterliegt den örtlichen und nationalen Anforderungen. Der Betreiber ist für die Einhaltung der vorgeschriebenen Instandhaltungsarbeiten verantwortlich.
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Instandhaltung Tätigkeit Intervall Durchführung • Funktion prüfen Inspektion 2 Monate • Dichtheit prüfen • Salzvorrat prüfen • Salzzustand und -verbrauch beurteilen Wartung 6 Monate • Wassersensor prüfen • Betriebswerte und Funktion prüfen Jährlich • Komponenten reinigen • Verschleißteile prüfen und bei Bedarf ersetzen •...
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Instandhaltung » Der Wassersensor funktioniert, wenn die Enthärtungsanlage nach spätestens 30 Sekunden eine Warnmeldung ausgibt. 8.4.2 Jährliche Wartung Die Durchführung von jährlichen Wartungsarbeiten erfordert Fachwissen. Diese Wartungsarbeiten dürfen nur vom Kundendienst durchgeführt werden. Zusätzlich zur halbjährlichen Wartung kommen folgende Punkte hinzu: Betriebswerte 1.
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Instandhaltung 19. Prüfen Sie den Chlorstrom beim Besalzen. 20. Prüfen Sie den Zähler Regeneration beim Rückspülen auf Funktion (Installateur-Ebene). 21. Prüfen Sie das Steuerventil am Kanalausgang in Betriebsstellung auf Dichtheit (Spülwasser-, Füll- und Saugschlauch). 22. Prüfen Sie den Füllschlauch und den Saugschlauch zum Soleventil auf Dichtheit. 23.
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Instandhaltung ● Verschleißteile Steuerventil: Bezeichnung Bezeichnung Injektor (mit Sicherungsbügel) Regenerationsscheibenpaar (mit Durchflusskonstanthalter) Chlorzelle (mit Sicherungsbügel) ● Verschleißteile Soleventil: Bezeichnung Bezeichnung Dichtung Elektroden 44 | 60...
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Störung Störung WARNUNG Kontaminiertes Trinkwasser durch Stagnation ● Infektionskrankheiten ► Lassen Sie Störungen umgehend beseitigen. Die Enthärtungsanlage softliQ zeigt Störungen im Display an. Sobald eine Störung erscheint, wechselt das Touchdisplay auf die Grundanzeige und bleibt bis zum Beheben des Zustandes aktiv. ►...
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Störung 9.1.2 Störmeldungen (rote Symbole) Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Prüfen Sie den Stromanschluss. Anzeige nur, wenn Erkennung durch Kundendienst aktiviert ► Stellen Sie bei Stromausfall > 3 Tagen ggf. wurde. die Uhr der Enthärtungsanlage neu Enthärtungsanlage führt eine (siehe Kapitel 7.2). Regeneration durch, sobald ►...
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Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Verständigen Sie den Kundendienst. Minimalkontakt bei Besalzen nicht erreicht. Überwachungszeit überschritten. Injektor verstopft oder zu geringer Rohwasserdruck. Anlage saugt Sole im Salztank schlecht ab Anzeige nur, wenn ► Reduzieren Sie den Durchfluss. Überwachung durch Fachkraft ►...
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Störung Displayanzeige Erklärung Abhilfe ► Prüfen Sie, ob das Absperrventil Zeitüberwachung für Befüllung des Soletanks hat Rohwasser geöffnet ist. angesprochen. ► Quittieren Sie mit beheben. ► Wiederholen Sie die Inbetriebnahme. Fehler bei Inbetriebnahme (Soletank füllen) Stromüberwachung bei der ► Füllen Sie Salztabletten in den Salztank. Testregeneration hat ►...
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Störung Sonstige Beobachtungen Beobachtung Bedeutung Abhilfe ► Drosseln Sie Ihren Wasserverbrauch auf Kein Weichwasser Zu hoher Wasserverbrauch (Enthärtungsanlage den zulässigen maximalen Durchfluss überfahren). (siehe Kapitel 10). ► Starten Sie eine manuelle Regeneration (siehe Kapitel 7.5). Enthärtungsanlage hat keine ► Prüfen Sie den Stromanschluss. dauerhafte Stromverbindung.
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Außerbetriebnahme Außerbetriebnahme 10.1 Temporärer Stillstand Gemäß DIN 19636-100 regeneriert Ihre Enthärtungsanlage nach 4 Tagen, auch wenn die Kapazität nicht ausgeschöpft ist. Die Stagnation von Wasser wird verhindert. Es ist nicht notwendig, Ihr Produkt temporär stillzulegen. ► Lassen Sie Ihr Produkt am Strom- und Wassernetz angeschlossen. Wollen Sie Ihr Produkt dennoch temporär stilllegen, gehen Sie wie folgt vor: ►...
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Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung 11.1 Personenbezogene Daten löschen Zum Schutz Ihrer personenbezogenen Daten müssen diese vor der Entsorgung gelöscht werden. ► Kontaktieren Sie dazu den Grünbeck Service. 11.2 Demontage Die hier beschriebenen Tätigkeiten stellen einen Eingriff in Ihre Trinkwasserinstallation dar. Beauftragen Sie für diese Tätigkeiten ausschließlich Fachkräfte.
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Demontage und Entsorgung 11.3 Entsorgung ► Beachten Sie die geltenden nationalen Vorschriften. Verpackung ► Entsorgen Sie die Verpackung umweltgerecht. HINWEIS Gefahr für die Umwelt durch falsche Entsorgung ● Verpackungsmaterialien sind wertvolle Rohstoffe und können in vielen Fällen wiederverwendet werden. ● Durch falsche Entsorgung können Gefahren für die Umwelt entstehen. ►...
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Technische Daten Technische Daten Maße und Gewichte softliQ:PB20 Anlagenbreite Anlagenhöhe Anlagentiefe Anschlusshöhe Steuerventil (Weichwasser; Ausgang) Anschlusshöhe Steuerventil (Rohwasser; Eingang) Höhe Sicherheitsüberlauf Salztank Höhe mit geöffnetem Deckel 1290 Einbaulänge ohne Verschraubung Einbaulänge mit Verschraubung Betriebsgewicht ca. Versandgewicht ca. Anschlussdaten softliQ:PB20 Anschlussnennweite DN 25 (1"...
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Technische Daten Leistungsdaten softliQ:PB20 Nenndruck PN 10 Bemessungsdruck MPa/bar 1,0/10 2,0 – 8,0 (4,0) Betriebsdruck (empfohlen) Nenndurchfluss bei geschlossener Verschneidung gemäß m³/h DIN EN 14743 bei 1,0 bar Druckverlust Nenndurchfluss bei 1,0 bar Druckverlust in Anlehnung an DIN 19636 m³/h (Rohwasserhärte 20 °dH (35,6 °f, 3,56 mol/m³) Weichwasserhärte 8 °dH (14,2 °f, 1,42 mol/m³)) Nennkapazität (beide Austauscher)
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Betriebshandbuch Betriebshandbuch ► Dokumentieren Sie die Erst-Inbetriebnahme und alle Wartungstätigkeiten. ► Kopieren Sie das Wartungsprotokoll. Enthärtungsanlage softliQ:PB20 Serien-Nr.: ________________ 13.1 Inbetriebnahmeprotokoll Kunde Name: Adresse: Installation/Zubehör softliQ mit Cloud verbunden WLAN nein Trinkwasserfilter (Fabrikat, Typ): Kanalanschluss nach DIN EN 1717 nein Bodenablauf vorhanden nein Sicherheitseinrichtung...
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Betriebshandbuch Wartung Nr.: ___ ► Tragen Sie die Messwerte und Betriebsdaten ein. ► Bestätigen Sie die Prüfungen mit i. O. oder vermerken Sie eine durchgeführte Reparatur. Betriebswerte Rohwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte gemessen/eingestellt Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung (Austauscher 1) i. O. Weichwasserhärte 0 °dH Prüfung (Austauscher 2) i.
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Betriebshandbuch Dokumentation Salzverbrauch 1. Lesen Sie den Zähler Weichwassermenge ab. Information>Zählerstände, Datum und Uhrzeit>Weichwassermenge 2. Tragen Sie den abgelesenen Wert ein. 3. Tragen Sie die Menge an nachgefülltem Salz ein. 4. Beurteilen Sie den Salzverbrauch in Abhängigkeit vom verbrauchten Wasser. Datum Zählerstand Weichwasserzähler Nachgefüllte Salzmenge in kg...
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EU-Konformitätserklärung EU-Konformitätserklärung Im Sinne der Funkanlagenrichtlinie 2014/53/EU, Anhang VI Hiermit erklären wir, dass die nachstehend bezeichnete Anlage in ihrer Konzipierung und Bauart sowie in der von uns in Verkehr gebrachten Ausführung den grundlegenden Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der zutreffenden EU-Richtlinien entspricht. Bei einer mit uns nicht abgestimmten Änderung der Anlage verliert diese Erklärung ihre Gültigkeit.
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Impressum Technische Dokumentation Bei Fragen und Anregungen zu dieser Betriebsanleitung wenden Sie sich bitte direkt an die Abteilung Technische Dokumentation bei Grünbeck AG email: dokumentation@gruenbeck.de...
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Grünbeck AG Josef-Grünbeck-Straße 1 89420 Höchstädt a. d. Donau DEUTSCHLAND +49 9074 41-0 +49 9074 41-100 info@gruenbeck.de Mehr Infos unter www.gruenbeck.de www.gruenbeck.de...