Installation/Einrichtung
Vor der Inbetriebnahme muss das Hauswasser-
werk aus Sicherheitsgründen daraufhin untersucht
werden, ob das Netzkabel oder der Netzstecker
Beschädigungen aufweisen. Es ist streng verboten,
ein beschädigtes Hauswasserwerk in Betrieb zu
nehmen.
Stellen Sie das Hauswasserwerk auf einem
festen, ebenen Untergrund auf.
Während der Installation des Hauswasserwerks
muss die Stromversorgung unterbrochen sein.
Verwenden Sie ein PTFE-Dichtungsband für eine
optimale Abdichtung der Wasseranschlüsse.
Die Installation des Geräts muss unter trockenen
und gut belüfteten Bedingungen sowie bei einer
Temperatur von unter 35 °C erfolgen.
Wenn zu viel Pumpwasser durch eigenes Ver-
schulden das zu bewässernde Areal überflutet,
können Sie eine Reihe von Schutzmaßnahmen
treffen (z. B. die Installation einer Vorrichtung zur
Beseitigung des Wassers, eine Alarmvorrichtung,
eine Reservepumpe, ein Wasserbehälter etc.).
In jedem Fall ist der Hersteller für dadurch verur-
sachte Schäden und Verluste nicht verantwortlich.
ACHTUNG!
Das Hauswasserwerk muss vor Frost geschützt
werden und darf nicht einfrieren.
Verunreinigungen im Pumpwasser können zum
schnellen Verschleiß des Hauswasserwerks füh-
ren und ihre effektive Leistung verringern. Die
Installation eines Filters ist daher erforderlich.
Elektrischer Anschluss
Der für die Installation verantwortliche Elektriker
muss sich davon überzeugen, dass die elektrischen
Anschlüsse, einschließlich des Erdungskontakts,
dem Standard entsprechen.
Das Hauswasserwerk sollte über eine Fehlerstrom-
Schutzeinrichtung (RCD) mit einem Auslösestrom
von höchstens 30 mA versorgt werden.
Eingebauter Sicherheitsschalter
Gegen Überlastung oder Blockierung wird der
Motor durch den eingebauten Temperaturwächter
geschützt. Bei Überhitzung schaltet der Tempe-
raturwächter das Hauswasserwerk automatisch
ab und nach dem Abkühlen schaltet sich das
Hauswasserwerk selbständig wieder ein.
Erdung
Das Hauswasserwerk muss gut geerdet sein.
Durch einen Kurzschluss werden die entsprechen-
den Artikel der Garantievereinbarung ungültig.
Wenn es nötig ist, das Originalkabel zu verlängern,
muss ein Kabel mit dem gleichen Querschnitt ver-
wendet werden.
Ansaugschlauch
Das Hauswasserwerk ist keine selbstansaugende
Pumpe.
Um zu verhindern, dass das angesaugte Wasser
bei Stillstand des Hauswasserwerks aus dem
Saugschlauch abläuft, ist ein Rückschlagventil
in der Saugleitung erforderlich.
Dies kann erreicht werden durch:
– Montage eines Rückschlagventils am Saugan-
schluss/Wassereingang
eines Saugschlauchs,
ODER
– Mit einem vorgefertigten Ansaugschlauch, wie
im Folgenden beschrieben ausgerüstet:
1. vorinstalliertes Rückschlagventil
mit Filter:
Damit stellen Sie sicher, dass nach dem Ausschal-
ten des Hauswasserwerks der Schlauch und das
Hauswasserwerk nicht trocken laufen. Dieser
Teil des Schlauches wird in die abzupumpende
Wasserquelle eingehängt und hält das gepumpte
Wasser zurück.
2. Schlauchanschluss mit Kupplungsmutter:
Dieses Schlauchende wird mit dem Saugan-
schluss/Wassereingang
3. Saugschlauch:
Es wird empfohlen, einen spiralverstärkten Kunst-
stoff-Saugschlauch mit Ø 1 zu verwenden, um
Kapazitätsverluste zu vermeiden (ein Mindest-
durchmesser des Saugschlauches von ¾ muss
gewährleistet sein.)
Bevor Sie den Schlauch mit dem Hauswasserwerk
verbinden, sollten Sie diesen am besten mit Wasser
füllen. Bei Verwendung eines Rückschlagventils muss
der Saugschlauch (ohne Filter und Rückschlagventil)
und anschließend
2
verbunden.
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