2) Wenn mehrere Luftauslässe und Lufteinlässe vorgesehen wurden, ihr
Luftdurchsatzverhältnis so anpassen, dass das vorgesehene Luftstromverhältnis vorliegt.
3) Sicherstellen, dass die Adresseneinstellung abgeschlossen ist.
(2) Die Funktionsprüfung ist nach etwa drei Minuten abgeschlossen, wenn die Einstellungen
korrekt vorgenommen wurden. Die Einstellungen werden abgeändert, wenn sie außerhalb
des Einsatzbereichs liegen (maximal 30 Minuten). Sollte dies nicht innerhalb von 31 Minuten
abgeschlossen sein, prüfen, ob die Luftgeschwindigkeit auf „H" eingestellt ist.
(3) Einzelheiten zur Beziehung zwischen dem Wert von Code „b0" und dem externen statischen
Druck siehe Tabellen 10-2, 10-3 oder 10-4 und Abb. 10-2.
(4) Bei Ausführung mit Gruppensteuerung (Verbindung mehrerer Inneneinheiten mit einer
Kabel-Fernbedienung) jede Inneneinheit auf Code „b0" einstellen.
Wenn nach Auswählen von [b. Manuelle Einstellung] eine nachträgliche Einstellung
erforderlich wird (wegen Änderungen im Luftstromweg usw.), ist ein Aufheben von
[b. Manuelle Einstellung] (DIP-Schalter umstellen) erforderlich. Falls [b. Manuelle
Einstellung] nicht aufgehoben wird, können [c. Manuelle Einstellung] und [d. Automatische
Luftdurchsatzeinstellung] zwar gewählt und aktiviert werden, wobei jedoch [b. Manuelle
Einstellung] beim Wiedereinschalten der Stromversorgung nach einem Stromausfall o. dgl.
Vorrang hat.
(5) Sollte dies nicht innerhalb von 8 Minuten abgeschlossen sein, den Betriebsmodus, die
Luftgeschwindigkeit und die Lufteinlasstemperatur prüfen.
(6) Bei Ausführung mit Gruppensteuerung (Verbindung mehrerer Inneneinheiten mit einer
Kabel-Fernbedienung) verschwindet die Probelaufbetriebsanzeige, sobald die Prüfung der
Einstellung des externen statischen Drucks oder die automatische Luftdurchsatzregelung für
die Haupteinheit abgeschlossen ist. Es ist jedoch nicht möglich festzustellen, ob der Vorgang
für Untereinheiten beendet ist. Die Probelaufbetriebsanzeige verschwindet auch dann nach
einer Stunde, wenn die Prüfung der Einstellung des externen statischen Drucks oder die
automatische Luftdurchsatzregelung nicht abgeschlossen wurde.
VORSICHT
● Unbedingt sicherstellen, dass der externe statische Druck innerhalb des
Einsatzbereichs liegt, und dann die Einstellung vornehmen. Nichtbeachtung
kann einen unzureichenden Luftstrom oder Wasserleckagen zur Folge haben.
Einstellbereich für externen statischen Druck siehe Abb. 10-2.
● Es kann vorkommen, dass bei Anlagen, die mit einem veränderbaren externen
statischen Druck arbeiten, automatisch verstellbare Klappen und andere
integrierte Vorrichtungen bei der automatischen Luftdurchsatzregelung oder der
Einstellungsprüfung den Alarm P12 auslösen, wenn ein hoher externer statischer
Druck abgesenkt wird. In diesem Fall die Klappen o. dgl. senken, so dass der externe
statische Druck sein niedrigstes Niveau erreicht, und danach die automatische
Luftdurchsatzregelung oder Einstellungsprüfung durchführen.
● Wenn nach der Einstellung des externen statischen Drucks eine den Luftstrom
betreffende Änderung/Ergänzung am Kanal oder an den Luftauslässen erfolgt, muss
die [Einstellung des externen statischen Drucks] erneut durchgeführt werden.
● Die Lufteinlasstemperatur auf einen Wert innerhalb des Einsatzbereichs
einstellen. Die automatische Luftdurchsatzregelung funktioniert nicht, wenn
die Lufteinlasstemperatur über 45°C liegt oder ein anderer Betriebszustand als
Gebläsemodus vorliegt.
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