Hinweis:
Aktivierung von Warteschlangen
Rufumleitungen
104 Einführung
schlange" für eine Benutzergruppe. Ist die maximale Anzahl
von Anrufen in der Warteschlange erreicht, erhalten weitere
Anrufer den Besetztton.
Es werden nur Anrufe mit der Dienstekennung „Sprache" in
Warteschlangen verwaltet.
Da anrufende Faxgeräte oft mit der Dienstekennung „Spra-
che" betrieben werden (z.B. an analogen Anschlüssen), soll-
ten Sie Anschlüsse für Faxgeräte an der T-Comfort 930 DSL
einer Benutzergruppe ohne Warteschlange zuordnen.
Warteschlangen können mit den Funktionen „Umleitung",
„Pickup" und „Sammelruf" kombiniert werden, z.B. um einen
Abfrageplatz für einen Operator einzurichten.
Warteschlangen können pro Benutzergruppe aktiviert werden,
die Grundeinstellung bei Auslieferung ist für die voreingestell-
ten Gruppen „Administrators" und „Guests" aus.
Bei Verwendung von Warteschlangen ist es oft sinnvoll, den An-
klopfschutz zu aktivieren. Dafür muss für die Benutzergruppe
die Berechtigung „Anklopfschutz" vergeben werden und der
Anklopfschutz am Endgerät aktiviert werden.
Sie sollten eine neue Benutzergruppe (z.B. „Operatoren") ein-
richten und für diese Gruppe die Berechtigungen „Anruf Warte-
schlange", „Anklopfschutz" und ggf. die Berechtigung „Umlei-
tung" aktivieren. Gehört ein Benutzer dieser Gruppe an, wird
bei allen ihm zugewiesenen Rufnummern automatisch eine
Warteschlange aktiviert.
Rufumleitungen „sofort" und „bei besetzt" haben Vorrang ge-
genüber Warteschlangen, bei einer solchen Umleitung wird die
Warteschlange des umleitenden Telefons nicht verwendet.
Anruf-Warteschlange