4 Montieren
Einbaumöglichkeiten
Montage
Gerätecodierung
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4
Montieren
4.1
Allgemeine Hinweise
Jedes Gerät der Serie 600 besteht aus dem eigentlichen Auswertge-
rät sowie einem Klemmsockel für Tragschienenmontage (Hutschiene
35 x 7,5 nach DIN EN 50022/60715). Durch die Schutzart IP 30 bzw.
IP 20 ist das Gerät zum Einbau in Schaltschränken vorgesehen.
4.2
Montagehinweise
Der Klemmsockel ist für Tragschienenmontage konstruiert. An den
Klemmen 17 und 18 wird die Betriebsspannung angeschlossen. Für
benachbarte Geräte der Serie 600 ist es möglich, über die mitgelie-
ferten Steckbrücken die Verbindung L1 und N direkt weiterführend
herzustellen. Es dürfen maximal fünf Geräte auf diese Weise durch-
geschleift werden.
Gefahr:
Das Durchschleifen über die Steckbrücken darf nur für die Betriebs-
spannung (Buchsen L1 und N) erfolgen. Die Steckbrücken dürfen
keinesfalls bei Einzelgeräten, am jeweiligen Ende einer Gerätereihe
oder bei anderen Buchsen benutzt werden. Bei Nichteinhaltung
dieses Hinweises besteht die Gefahr, mit der Betriebsspannung in
Berührung zu kommen oder einen Kurzschluss zu erzeugen.
Das VEGAMET 625 in Ex-Ausführung ist ein zugehöriges eigensiche-
res Betriebsmittel und darf nicht in explosionsgefährdeten Bereichen
installiert werden.
Vor der Inbetriebnahme ist bei den Ex-Ausführungen die Ex-Trenn-
kammer wie nachfolgend abgebildet aufzustecken. Ein gefahrloser
Betrieb ist nur bei Beachtung der Betriebsanleitung und der EG-
Baumusterprüfbescheinigung gewährleistet. Das VEGAMET 625 darf
nicht geöffnet werden.
Alle Auswertgeräte sind je nach Typ und Ausführung mit unterschied-
lichen Aussparungen versehen (mechanische Codierung).
Im Klemmsockel kann durch Stecken der mitgelieferten Codierstifte
das versehentliche Vertauschen der verschiedenen Gerätetypen
verhindert werden.
Bei einem VEGAMET 625 in Ex-Ausführung müssen die mitgeliefer-
ten Codierstifte (Typ-Codierstift und Ex-Codierstift) entsprechend der
unten stehenden Abbildung vom Betreiber gesteckt werden.
VEGAMET 625 • Zweikanal-HART