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Systemanlage S13 Ekko U 67(45)51 s Ekko U 67(45)51 h Systemanlage S13 mit Naturstein-Feuertisch Ekko U 67(45)51 s Ekko U 67(45)51 h Lieferumfang Optionales Zubehör Service-Box mit Betriebs- und Montageanleitung, Typenschild System- SMR Abbrandregelung anlage, Spannschlüssel, Hitzeschutzhandschuh, Ofen-Lack SMR Sicherheits-Controller ...
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1.2.3 Sachschäden Montage der Systemanlage Sicherheitshinweis 3.4.1 Individuelle Montage Wichtige Informationen 3.4.1.1 Montage S13 Zielgruppen 3.4.1.2 Montage S13 mit Naturstein-Feuertisch 1.5.1 Betreiber 3.4.2 Weiterführende Montage 1.5.2 Fachkraft SMR-Feuerraumfühler montieren (optional) Normen und Richtlinien Außerbetriebnahme Verstellhebel „Zuluft" Bestimmungsgemäße Verwendung Umrüsten der hochschiebbaren Fülltür auf 1.7.1...
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Es sind nur die von uns empfohlenen und angebotenen Originalersatzteile zu verwenden und von einer Fachkraft 13.1 einzubauen! 13.2 S13 mit Naturstein-Feuertisch Bei unsachgemäßer Handhabung – vom Transport bis zur Entsorgung – erlischt die Gewährleistung des Herstellers Technische Daten und der Garantieanspruch.
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Sicherheit Sicherheitshinweis 1.2.2 Personenschäden SICHERHEITSHINWEIS Warnhinweise mit dem Symbol „VORSICHT“ geben Auf- schluss über mögliche Restgefahren für Personen, die beim SICHERHEITSHINWEIS – gibt wichtige Informationen Umgang mit diesem Gerät entstehen können. Zusätzlich für die sichere Anwendung des Produktes und weist auf kennzeichnen Signalwörter die Art und Schwere der Gefahr.
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Sicherheit Normen und Richtlinien Bestimmungsgemäße Verwendung 1.7.1 Systemanlagen Beim Anschluss und Betrieb der Feuerstätte müssen die nationalen und örtlichen Bestimmungen eingehalten werden. Die Kamineinsätze sind Zeitbrandfeuerstätten nach Es gelten die örtlichen, feuerpolizeilichen und baurechtlichen EN 13229. Vorschriften sowie die VDE-Vorschriften. Systemanlagen dürfen nur als Einzelraumfeuerungsanlagen betrieben werden.
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Sicherheit 1.10 CE-Kennzeichnung und Typenschild 1.7.5 Mehrfachbelegung Die Eignung der Systemanlagen für eine Mehrfachbelegung Die Systemanlagen entsprechen den europäischen Richt- ist Kapitel 14 „Technische Daten“ zu entnehmen. Hier gelten linien sowie den ergänzenden nationalen Anforderungen. Mit insbesondere die Angaben für den geschlossenen Betrieb. der CE-Kennzeichnung am Typenschild des Gerätes bestätigt Sind alle Türen und Einstelleinrichtungen geöffnet, kann dies der Hersteller Camina &...
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Sicherheit 1.14 Brand- und Wärmeschutz Die nachfolgenden Hinweise dienen Ihrer Sicherheit: GEFAHR Betroffen sind: Anbauflächen aus oder mit brennbaren Baustoffen (zu Herabfallende Geräte! schützende Bauteile), Systemanlagen haben ein hohes Eigengewicht. Anbauflächen ohne brennbare Baustoffe und ohne Beim Transport und Lagern den Schwerpunkt des Gerätes ...
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Sicherheit 1.15 Ausführung des Schornsteins Der Schornstein muss für Abgase von festen Brennstoffen ausgelegt sein (Temperatur beständigkeit mindestens T400, WARNUNG Rußbrandbeständigkeit, Kennzeichnung G, Korrosionswider- Gefährliche Gase! standsklasse 3). Alle in den Schornstein führenden Öffnun- Durch den starken Entgasungsprozess bei Festbrennstof- gen (auch Reinigungstüren und Kondensatabläufe) müssen fen und in Kombination mit einem zu geringen Schorn- dicht schließen.
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Angaben zum Produkt Angaben zum Produkt Aufbau Systemanlage Abb. 2: Abbildung S13 schwenkbar Abb. 3: Abbildung S13 hochschiebbar Bauteile: Bauteile: A = S13 Systemanlage A = S13 Systemanlage B = Fülltür mit Glaskeramik, schwenkbar B = Türgriff, hochschiebbar C = Türgriff, schwenkbar C = Verstellhebel „Zuluft“...
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Vor dem Betrieb Vor dem Betrieb 3.3.1 Externe Verbrennungsluft Der raumluftabhängige Kamineinsatz sollte nach Möglichkeit Transport durch Anschluss einer Verbrennungsluftleitung mit externer Verbrennungsluft betrieben werden. 3.1.1 Anlieferung Die Standardlieferung durch den Hersteller erfolgt auf einer Die Verwendung der unteren Verbrennungsluftzufuhr ist Palette.
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Vor dem Betrieb 3.3.2 Gusskuppel 3.3.2.2 Gusskuppel, Position 45° ACHTUNG Materialbruch! Die Bauteile können reißen, da sie aus Grauguss bestehen. Die Schrauben bei der Montage bis max. 12 Nm festziehen. Vor der Montage des Kamineinsatzes muss der Anschluss der Gusskuppel, der sich am oberen Teil des Kamineinsatzes befindet, der Anschlussöffnung der Systemanlage angepasst werden.
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Vor dem Betrieb 3.3.3 Tragrahmensystem inklusive Federring (D) von Gabelkopf (A) lösen. Tragrahmen Einschubbolzen (C) herausziehen und Gabelkopf (A) vom Das Tragrahmensystem inklusive Tragrahmen wird bei Tragrahmen (B) lösen. Standardlieferungen vollständig am Kamineinsatz montiert ausgeliefert. 3.3.3.1 Tragrahmen demontieren Die Bauteile der Systemanlage lassen sich im Verlauf der Montage nicht über den Kamineinsatz setzen, sodass der Tragrahmen demontiert werden muss.
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Vor dem Betrieb 3.3.3.2 Tragrahmen montieren 3.3.4 Platzierung und Ausrichtung Die Montage des Tragrahmens erfolgt in umgekehrter Estrich mit Fußbodenheizung, schwimmenden Estrich oder Reihenfolge (Kapitel 3.3.3.1 - Schritte 1-4). Asphalt-Estrich auf die Sockelgröße der Feuerstätte aus- sparen und mit Verbund-Estrich auffüllen. Innerhalb der 3.3.3.3 Tragrahmen ausrichten Fundamentfläche dürfen keinerlei Trittschall- oder Wärme-...
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Teilen werden mit einem Spachtel E = Kamineinsatz entfernt. Eventuelle Unregelmäßigkeiten und Schwundrisse F = Bankplatte (entfällt bei S13 mit Designbeton oder mit der Betonelemente werden mit Reparaturmasse verspach- Naturstein-Feuertisch) telt und überschliffen. Mischen Sie dazu den mitgelieferten G = Bank Kleber mit Wasser, bis er eine „Zahnpastakonsistenz“...
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Heizgasrohr für den Anschluss an den Schornstein. 3.4.1.1 Montage S13 Eine zusätzliche Dämmung innerhalb der Feuerstät- Montage S13 mit Naturstein-Feuertisch ist Kapi- te ist nicht erforderlich. tel 3.4.1.2 zu entnehmen. Weiterführende Informationen zu den Abständen sind Kapitel 5 „Brand- und Wärmeschutz“ zu ent- Informationen zu den Abständen sind Kapitel 5...
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Vor dem Betrieb Unterbauteil (I) auf die Bodenplatte (J) und vor Rück- Die Rückwandöffnung Abgasstutzen an vorgegebener wand 1 (L) setzen und den seitlichen Überstand zur Stelle der Rückwand 3 (R) herstellen. Bodenplatte vermitteln. Rückwand 2 (Q) (mit 30 mm Versatz zur Außenkante von Seitenteil lang) auf das Seitenteil lang (D) setzen.
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Ansicht X - von oben Die weiterführende Montage der Systemanlage ist Wand Kapitel 3.4.2 zu entnehmen. 3.4.1.2 Montage S13 mit Naturstein-Feuertisch Informationen zu den Abständen sind Kapitel 5 „Brand- und Wärmeschutz“ zu entnehmen. Rückwände vorab auf Gussreste oder Überstände prüfen und ggf. entfernen.
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Vor dem Betrieb Die Rückwandöffnung Abgasstutzen an vorgegebener Die beiden hinteren Anschlüsse durch die Rück- Stelle der Rückwand 3 (R) herstellen. wand 1 (L) und Rückwand 3 (R) an der Zimmerwand anzeichnen, alle Bauteile bis auf die Bodenplatte zur Rückwand 2 (Q) (mit 30 mm Versatz zur Außenkante Seite legen und eine Kernlochbohrung durchführen.
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Optional kann die hochschiebbare Fülltür des Kamin- einsatzes auf selbstschließende Bauweise umgerüstet Im folgenden Kapitel wird die weiterführende Mon- werden. tage beispielhaft an der Systemanlage S13 (ohne Naturstein-Feuertisch) dargestellt. Weiterführende Informationen sind Kapitel 3.7 „Umrüsten der hochschiebbaren Fülltür auf selbst- Transportsicherung entfernen.
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Stellfüße mit den beigelegten Stellfüßen H 200 mm austauschen. Abstand Unterkante Tragrahmen bis Bodenplatte (bei S13 mit Naturstein-Feuertisch bis OKFF) = 914 mm. Abstand Vorderkante Türzarge bis Wand: Abb. 32: Stellfüße vorn austauschen, Höhe und Wandab- Fülltür hochschiebbar = 700 mm stand einstellen Fülltür schwenkbar = 726 mm...
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Vor dem Betrieb Abb. 35: Anschlussöffnungen Verbrennungszuluft Bauteile: AC = Anschlussöffnung Verbrennungszuluft hinten Abb. 33: Stellfuß mit Muttern AD = Anschlussöffnung Verbrennungszuluft unten Bauteile: K = Stellfuß Gusskuppel der Anschlussöffnung der Systemanlage Y = Kontermutter anpassen. Die Kamineinsatzmodelle sind mit einer drei- Z = Einstellmutter (Sockel) teiligen, drehbaren und im Winkel verstellbaren Guss- kuppel ausgestattet.
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12. Rückwand 1 (L) hinter das Unterbauteil (I) auf die „Tragrahmensystem inklusive Tragrahmen“ zu ent- Bodenplatte (J) setzen. nehmen. Bei S13 mit Naturstein-Feuertisch: Rückwand 1 (L) hin- ter das Unterbauteil (I) auf den Fußboden setzen. 10. Unterbauteil (I) auf die Bodenplatte (J) setzen. Hinterlüftung zur Wandseite platzieren.
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Vor dem Betrieb 13. Seitenteil lang (D) mit der Sichtseite außen bündig auf 15. Tragrahmen (P) wieder montieren. Die Einstellhöhe über das Unterbauteil (I) setzen. Hinterlüftung zur Wandseite die Einstellmutter aus der waagerechten Position um platzieren. 5 mm anheben. Ansicht X - von oben Wand + 5 mm Abb.
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Vor dem Betrieb 17. Rückwand 2 (Q) hinter das Oberteil 1 (C) auf das Sei- 19. Rückwand 3 (R) auf Rückwand 2 (Q) setzen. Hinterlüf- tenteil lang (D) setzen. Hinterlüftung zur Wandseite tung zur Wandseite platzieren. platzieren. Abb. 46: Rückwand 3 setzen Abb.
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Vor dem Betrieb 21. Anlage zurückbauen und alle Teile mit Acrylkleber neu 23. Revision Dichtungsband 120 mm links und rechts auf setzen. Rückseite mit der Zimmerwand verkleben. Dabei Revisionsdeckel (H) einkleben. die Öffnungen der Hinterlüftung frei lassen. Abb. 50: Revision Dichtungsband 120 mm links und rechts einkleben Bauteile: Abb.
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G = Bank oder Naturstein-Feuertisch = Unterbauteil 29. Bankplatte (F) auf die Bank (G) setzen und unter die Traverse vom Kamineinsatz (E) schieben. Bankplatte ausrichten. Bei der Ausführung S13 mit Designbeton oder mit Abb. 53: Deckengitter einsetzen Naturstein-Feuertisch entfällt dieser Schritt. Bauteile: Einzelheit X...
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Vor dem Betrieb SMR-Feuerraumfühler montieren Den Verschlussstopfen (A) der Anschlussöffnung vor der (optional) Montage des SMR-Feuerraumfühlers mit einem Innen- sechskantschlüssel herausdrehen. ACHTUNG Heiße Oberflächen! Die Zuleitung nicht direkt am Korpus anliegen lassen. Zuleitung hinter dem Korpus so verlegen, dass kein Kon- takt zum Korpus entsteht! ACHTUNG Die Messspitze des SMR-Feuerraumfühlers darf nicht...
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Vor dem Betrieb Umrüsten der hochschiebbaren Beide Gewichtsschachtabdeckungen (A) nach oben Fülltür auf selbstschließende Bau- entnehmen. weise Die Ausgleichsgewichte (A) auf beiden Seiten anheben Die unten aufgeführte Vorgehensweise ist für das und über die seitliche Nut entnehmen. Anschließend in Modell Lina und beispielhaft für andere Modelle. umgekehrter Reihenfolge die Bauteile, bis auf die Fest- stellschrauben der Transportsicherung, wieder montieren.
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Vor dem Betrieb Halter für Innenauskleidung (A) entnehmen. Die Revisionsdeckel (A) beidseitig entnehmen. Abb. 67: Revisionsdeckel entnehmen Abb. 64: Halter entnehmen Bauteile: Bauteile: A = Revisionsdeckel A = Halter für Innenauskleidung Die Ausgleichsgewichte (A) liegen auf den Hauptge- Die seitlichen Innenauskleidungen (A) links und rechts wichten (B) auf.
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Vor dem Betrieb Prallplattenhalter ausbauen Oberflächengestaltung ACHTUNG ACHTUNG Bruch der Prallplattenteile! Beschädigung der Betonoberfläche! Die Prallplattenteile können reißen. Prallplattenteile vor- Klebebänder können Klebstoffrückstände auf den Beton- sichtig aus dem Prallplattenhalter entnehmen bzw. einset- oberflächen hinterlassen oder sogar Teile der Oberfläche zen und nicht gegen den Innenraum des Kamineinsatzes abziehen.
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Vor dem Betrieb Staub und sorgen für eine bessere Haftung. rialreste und Staub und füllen die Fuge erneut mit Acryl aus. Zum Ausbessern flacher Beschädigungen füllen Sie die Ziehen Sie mit geeignetem Werkzeug (oder mit angefeuchte- Schadstelle mit der Spachtelmasse auf und schleifen Sie die ter Fingerspitze) das Acryl in die gewünschte Form.
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Errichtung einer Feuerstätte Errichtung einer Feuerstätte 4.1.2 Verbindungsstück Das Verbindungsstück muss aus einem Stahlblech mit einer Heizkammer Stärke von mindestens 2 mm oder aus Formstücken aus Schamotte für Schornsteine bestehen. Das Verbindungs- SICHERHEITSHINWEIS stück darf nicht in den Schornstein ragen. Der Anschluss an Innerhalb der Heizkammer nur ausreichend hitzebeständi- den Schornstein muss mit einem eingemauerten Wandfutter ge Materialien verwenden!
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Errichtung einer Feuerstätte Abb. 74: Einbaubeispiel für eine Systemanlage vor zu schüt- zenden Wänden, Böden, Decken zu schützende Wand Heizgasrohr mineralische Wärmedämmstoffe zu schützende Wand Verkleidung Dämmplatte (modellabhängig) Heizkammerabstand Bodenplatte Aufstellboden Verbrennungsluftleitung Belag aus nicht brennbaren Baustoffen Kaltlufteintritt (Umluft) Kamineinsatz Verkleidung Warmluftaustritt (Zuluft) zu schützende Gebäudedecke...
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Brand- und Wärmeschutz Brand- und Wärmeschutz nach vorn/oben mindestens 850 mm bzw. 1000 mm Ab- stand zu den brennbaren Bauteilen vorgesehen werden. Bei Anordnung eines Strahlungsschutzes, der auf beiden Seiten Alle am Aufstellort gültigen Vorschriften der Landesbauord- belüftet wird, genügt ein Abstand von 400 mm. Dabei muss nung, der Feuerungsverordnung, Verwaltungs- und Versiche- der belüftete Abstand des Strahlungsschutzes mindestens rungsvorschriften sind einzuhalten.
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Brand- und Wärmeschutz Angaben zur Wärmedämmung 5.3.1 Wärmedämmstufen nach TROL 2022 Die nachfolgenden Angaben sind Mindestschutzmaßnahmen! Die angegebenen Werte für die Wärmedämmung dürfen nicht unterschritten werden. Besondere Bedingungen am Aufstellort, wie voraussichtlich langanhaltendes Heizen (mehrere Abbrände hintereinander) oder Elektroinstallationen im Mauerwerk, erfordern bei Bedarf einen weiteren Ausbau des Brandschutzes. Mindestschutz von Anbauflächen: Der Brand- und Wärmeschutz von Anbauflächen muss in Abhängigkeit der Einbausituation und mindestens den Vorgaben der Tabelle „Brand- und Wärmeschutztabelle“...
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Erstinbetriebnahme Erstinbetriebnahme Aktive Hinterlüftung Die Anlage ist mit einer aktiven Hinterlüftung ausgestattet. SICHERHEITSHINWEIS Eine zusätzliche Dämmung innerhalb der Feuerstätte ist somit nicht erforderlich. Vor der Erstinbetriebnahme müssen die Voraussetzungen Der Bediener ist vor der Inbetriebnahme auf die Funktion der für die sichere und bestimmungsgemäße Verwendung von Hinterlüftung als Brandschutzmaßnahme hinzuweisen! der Fachkraft erfüllt und gewährleistet sein! Die Öffnungen der aktiven Hinterlüftung müssen seitlich...
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Übergabe an den Betreiber Übergabe an den Betreiber Angaben für den Störfall Nach der Erstinbetriebnahme übergibt die Fachkraft die SICHERHEITSHINWEIS Feuerstätte an den Betreiber. Im Störfall ist die Feuerstätte sofort auszustellen und darf erst wieder in Betrieb gehen, wenn defekte Bauteile aus- Die Fachkraft ist verpflichtet, getauscht sind und/oder der Fehler behoben ist! den Betreiber durch eine ausführliche Einweisung in die...
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Demontage Demontage Zerlegung und Entsorgung VORSICHT Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltver- träglich und wiederverwertbar: Verbrennungsgefahr durch heiße Anlageteile oder Holz- reste! Abfallschlüssel Abfallart Vor allen Arbeiten die Systemanlage abkühlen lassen! 15 01 01 Verpackungen aus Papier und Pappe VORSICHT 15 01 02 Verpackungen aus Kunststoff 15 01 03 Verpackungen aus Holz...
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Zerlegung und Entsorgung 12.1 Übersichtstabelle Zerlegung und Entsorgung Abfall- Wiederverwendung/ Gerätebestandteil Material Zerlegung Abfallart schlüssel Entsorgung Metallschrott beim kommunalen Gerätekorpus HE Guss/ KE Stahlblech Gerätekorpus auseinanderflexen. 17 04 05 Eisen und Stahl Wertstoffhof abgeben. Kamineinsätze mit hochschiebba- rer Fülltür in Reinigungsposition bringen.
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Zerlegung und Entsorgung Abfall- Wiederverwendung/ Gerätebestandteil Material Zerlegung Abfallart schlüssel Entsorgung Befestigungsschrauben der Hutze Hutze (Kamineinsatz hoch- mit Schraubendreher (Innensechs- Metallschrott beim kommunalen Stahlblech 17 04 05 Eisen und Stahl schiebbar) kant 3 mm) lösen und Bauteil nach Wertstoffhof abgeben. oben entnehmen.
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Maßzeichnungen Maßzeichnungen 13.1 Frontansicht M 1:20 Seitenansicht M 1:20 OKFF Draufsicht M 1:20 Abbildungen können optionales Zubehör enthalten. AS = Abgasstutzen, VLS = Verbrennungsluftstutzen, OKFF = Oberkante Fertigfußboden...
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Maßzeichnungen 13.2 S13 mit Naturstein-Feuertisch Frontansicht M 1:20 Seitenansicht M 1:20 OKFF Draufsicht M 1:20 Draufsicht M 1:20 Abbildungen können optionales Zubehör enthalten. AS = Abgasstutzen, VLS = Verbrennungsluftstutzen, OKFF = Oberkante Fertigfußboden...
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Technische Daten Technische Daten Systemanlage S13 mit Betrieb bei geschlossenem Feuerraum Ekko U Ekko U Naturstein- nach EN 13229 67(45)51 s 67(45)51 h Feuertisch Breite Nennwärmeleistung 1019 Höhe 1890 1840 Wirkungsgrad > 78 > 78 Tiefe Wärmeleistungsbereich 3,4-9,8 3,0-9,0 Gewicht Raumwärmeleistung...
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Seitenteil lang CO-S13A0-070 Rückwand 2 CO-S13A0-002 bei S13 mit CO-S13A0-090 Rückwand 3 Naturstein-Feuertisch siehe Preisliste Kamineinsatz CO-S13A0-110 Deckenplatte vorn Bankplatte (entfällt bei S13 CO-S13A0-120 Deckenplatte hinten 30/9130-8014 mit Designbeton oder mit Deckengitter rechts Naturstein-Feuertisch 30/9130-0010 Deckengitter links CO-S13A0-140 Bank Deckengitter Deckel...
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Unser Sortiment Kamineinsätze Heizeinsätze Kaminkassetten Grund-/Speicheröfen Schmid Multi-Regelung Gas-Kamineinsätze Systemanlagen Naturstein-Anlagen Wassertechnik Camina & Schmid Feuerdesign und Technik GmbH & Co. KG Gewerbepark 18 DE-49143 Bissendorf www.camina-schmid.de info@camina-schmid.de...