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Ultraschallsystem-Benutzerhandbuch

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Inhaltszusammenfassung für SonoSite 180

  • Seite 1 Ultraschallsystem-Benutzerhandbuch...
  • Seite 3 SonoSite Ultraschallsystem-Benutzerhandbuch...
  • Seite 4 03/2006 Copyright © 2006 durch SonoSite, Inc. Alle Rechte vorbehalten. Gedruckt in den USA.
  • Seite 5 Fax: +44-1462-444801 „SiteCharge“, „SitePack“, „SiteStand“ und „SonoHeart“ sind Warenzeichen von SonoSite, Inc. Nicht zu SonoSite gehörende Produktnamen sind u. U. Warenzeichen oder eingetragene Warenzeichen der jeweiligen Besitzer. SonoSite-Produkte sind u. U. durch eines oder mehrere der folgenden US-Patente geschützt: 4454884,...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis • • • • • • Kapitel 1: Wichtige Vorabinformationen Informationen über das Benutzerhandbuch ......... 1 In diesem Benutzerhandbuch verwendete Konventionen.... 2 In diesem Benutzerhandbuch verwendete Symbole und Begriffe ................. 2 Nachrüstungen und Aktualisierungen des Benutzerhandbuchs ... 3 Kundenunterstützung und Kommentare ........3 Informationen zum System ............
  • Seite 8 Kapitel 3: Vorbereiten des Systems Anschließen und Entfernen von Schallköpfen......37 Ein- bzw. Ausschalten des Systems ........... 38 Einsetzen und Entfernen der Batterie......... 39 Verwenden von Wechselstrom ........... 41 Aktualisieren der Systemsoftware ..........41 Erwerb eines Lizenzschlüssels........... 44 Installieren eines Lizenzschlüssels..........45 Prüfen und Laden der Batterie ...........
  • Seite 9 Berechnungen................91 Volumenberechnung ............. 91 Volumenflussberechnung............94 GBH-Berechnungen.............. 97 Vaskuläre Berechnungen............. 100 Kardiologische Berechnungen..........103 Patientenbericht anzeigen ............115 Kapitel 6: Fehlersuche und Wartung Fehlersuche ................117 Wartung ..................119 Empfohlenes Desinfektionsmittel ..........119 Sicherheit ................. 120 Reinigung und Desinfektion des Ultraschallsystems....121 Reinigung und Desinfektion der Schallköpfe ......
  • Seite 10 Algorithmischer Fehler ............149 Veröffentlichungen zu Terminologie und Messungen ..149 Kardiologisches Referenzmaterial ........... 150 Referenzmaterial zur Geburtshilfe ........... 156 Allgemeines Referenzmaterial..........160 Kapitel 9: Glossar Symbole ................... 163 Symbole ................165 Begriffe ................169 Abkürzungen................180 Index..................183 viii...
  • Seite 11: Kapitel 1: Wichtige Vorabinformationen

    Informationen über das Benutzerhandbuch Dieses Benutzerhandbuch ist ein Nachschlagewerk für Ihre Arbeit mit dem Ultra- schallsystem SonoSite. Es ist für Leser konzipiert, die mit Ultraschallverfahren vertraut sind; es dient nicht als Lehrmittel für die Ultraschalldiagnostik oder klinische Verfahren. Vor dem Gebrauch des Systems sollten Sie eine Schulung in Ultraschallverfahren abgelegt haben.
  • Seite 12: In Diesem Benutzerhandbuch Verwendete Konventionen

    Untersuchungen und Biopsie-Führungslinien. Kapitel 5, „Messungen und Berechnungen“, enthält Informationen zur Durchführung von Messungen und Berechnungen in unterschiedlichen Bildgebungsmodi mit dem SonoSite-System. Kapitel 6, „Fehlersuche und Wartung“, enthält Informationen über die Fehler- behebung während des Systembetriebs sowie über die notwendige Pflege des Systems, der Schallköpfe sowie des Zubehörs.
  • Seite 13: Nachrüstungen Und Aktualisierungen Des Benutzerhandbuchs

    Funktionen auf die Systemleistung erläutern. Kundenunterstützung und Kommentare Fragen und Kommentare sind willkommen. SonoSite ist an Ihren Ideen zum System und dem Benutzerhandbuch interessiert. Bitte rufen Sie SonoSite in den USA unter 1-888-482-9449an. Außerhalb der USA wenden Sie sich bitte an die nächste SonoSite-Vertretung.
  • Seite 14: Beim System Verwendete Konventionen

    Bilderfassungsstation (durch ALI zu beziehen) optimiert. Weitere Informationen zum ALI NewPORT 2.1 sind dem ALI NewPORT 2.1 Image Capture Station User’s Guide zu entnehmen. Das System unterstützt gegenwärtig die folgenden Breitbandschallköpfe: • 60-mm-Schallkopf C60/5-2 MHz mit gekrümmter Anordnung („curved array“) •...
  • Seite 15 In der folgenden Abbildung und Tabelle werden die Bedienelemente des Systems beschrieben. Rückansicht Nummer Funktion Nummer Funktion Ein-/Aus-Taste, befindet sich auf der Batterieladeanzeigen Rückseite des Systemgriffs „near“ (Nah), beeinflusst die Helligkeitsregler für das LCD Verstärkung oberflächennaher Echos. (Flüssigkristallanzeige) „far“ (Weit), beeinflusst die Verstärkung Kontrastregler für das LCD tieferer Echos.
  • Seite 16: Informationen Zur Systemsoftware

    In der folgenden Abbildung sind Anzeige und Aufteilung des Bildschirms dargestellt: Informationen zur Systemsoftware Ihr SonoSite-System enthält Software zur Steuerung des Systembetriebs. SonoSite liefert von Zeit zu Zeit neue Software für den Gebrauch mit Ihrem System. Diese Software wird entweder mit einem Software-Aktualisierungsmodul oder einem Schallkopf geliefert.
  • Seite 17: Softwarelizenzierung

    Kapitel „Erwerb eines Lizenzschlüssels“, auf Seite 44, zu entnehmen. Die von SonoSite erhaltene Software kann für einen kurzen Zeitraum auch ohne gültigen Lizenzschlüssel installiert und betrieben werden. Dieser Zeitraum wird als „Probefrist“ bezeichnet. Die Probefrist ist variabel. Zu Beginn der Softwareinstallation fordert das SonoSite-System zur Eingabe eines Lizenzschlüssels auf.
  • Seite 19: Kapitel 2: Sicherheit

    Kapitel 2: Sicherheit • • • • • • Bitte lesen Sie vor Gebrauch dieses Ultraschallsystems die folgenden Informationen. Sie beziehen sich auf das Ultraschallsystem, die Schallköpfe, Peripheriegeräte und das Zubehör. Ein WARNHINWEIS beschreibt die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zur Vermeidung einer Verletzung oder eines tödlichen Unfalls. Ein VORSICHTSHINWEIS beschreibt die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen zum Schutz der Produkte.
  • Seite 20 Kabel und den Stecker des Wechselstromadapters in regelmäßigen Abständen überprüfen. Sicherstellen, dass sie nicht beschädigt sind. Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, sollten nur durch SonoSite empfohlene Peripheriegeräte verwendet werden. Der Anschluss von nicht durch SonoSite empfohlenen Peripheriegeräten und Zubehör kann zu einem elektrischen Schlag führen.
  • Seite 21 Antistatik-Spray auf Linoleum und antistatische Matten. Verwenden Sie das System nicht, wenn auf der Bilddarstellung eine Fehler- meldung erscheint. Notieren Sie den Fehlercode, rufen Sie SonoSite oder Ihren örtlichen Kundendienstvertreter an, und schalten Sie das System durch Drücken und Festhalten der Ein-/Aus-Taste ab.
  • Seite 22: Geräteschutz

    Vorsichtshinweise zu beachten: VORSICHTSHINWEISE: Das EKG-Kabel emittiert elektromagnetische Störstrahlungen, wenn es an das SonoSite-System angeschlossen wird. Das System eignet sich nicht zum Betrieb in einem Flugzeug während des Fluges. Übermäßiges Biegen oder Verdrehen der Kabel kann zu einem Ausfall oder zeitweiligen Aussetzen des Betriebs führen.
  • Seite 23 Ablage regelwidrig erscheint, ist sie sofort zu entfernen und nicht mehr zu verwenden. Falls Sie irgendwelche Fragen zur Batterie haben, wenden Sie sich bitte an SonoSite oder Ihren örtlichen Kundendienstvertreter. Die Batterie bei Temperaturen zwischen –20 °C und 60 °C lagern.
  • Seite 24: Biologische Sicherheit

    Zur Vorbeugung vor Verletzungen sind ausschließlich zugelassene EKG-Elektroden und -Kabel zu verwenden. Nicht für medizinische Geräte zugelassene (handelsübliche) Peripheriemonitore wurden durch SonoSite nicht geprüft und nicht für Diagnosezwecke freigegeben. System nicht verwenden, wenn es sprunghaftes oder inkonsistentes Verhalten aufweist. Unregelmäßigkeiten in der Abtastsequenz sind Anzeichen für eine Hardwarestörung, die vor dem Einsatz des Geräts korrigiert werden muss.
  • Seite 25: Anwendung Des Alara-Prinzips

    Hierzu sind eingehende Kenntnisse in Bezug auf Bildgebungsmodi, Schallkopf- leistungsfähigkeit, Systemeinstellung und Abtastverfahren notwendig. Der Bildge- bungsmodus bestimmt die Natur des Ultraschallstrahls. Ein stationärer Schallstrahl führt zu einer größeren Exposition als ein abgetasteter Schallstrahl, der sich über einen Bereich hinweg bewegt und die Exposition über den Bereich verteilt. Die Schallkopfleistungsfähigkeit hängt von der Schallkopffrequenz, der Eindringtiefe, der Auflösung und dem Aufnahmefeld ab.
  • Seite 26: Direkte Bedienelemente

    Die Verwendung von Ultraschall ist dann wohl bedacht, wenn die Ultraschall- Exposition des Patienten zum Erzielen akzeptabler diagnostischer Ergebnisse auf die geringstmögliche Ultraschall-Ausgangsleistung und auf einen so kurz wie nötigen Zeitraum begrenzt wird. Entscheidungen, die eine wohl bedachte Verwendung fundieren, basieren auf dem Patiententyp, dem Untersuchungstyp, der Patientenanamnese, der Einfachheit oder Schwierigkeit, mit der diagnostisch nützliche Informationen gewonnen werden, und auf Überlegungen bezüglich einer potenziellen stellenweisen Erhitzung des Patienten aufgrund der...
  • Seite 27: Empfänger-Bedienelemente

    Ausgangsleistungsanzeige sowie zur Einhaltung der ALARA-Prinzipien wählt der Bediener auf der Grundlage der durchzuführenden Untersuchung einen geeigneten TI. SonoSite liefert einen AIUM-Leitfaden zur Sicherheit bei medizinischen Ultraschallanwendungen, dem der angemessene TI entnommen werden kann (siehe zweite Liste in den weiter unten aufgeführten sachverwandten Leitfäden).
  • Seite 28: Sachverwandte Leitfäden

    Sachverwandte Leitfäden • Information for Manufacturers Seeking Marketing Clearance of Diagnostic Ultrasound Systems and Transducers, FDA, 1997. (Informationen für Hersteller, die die Marktfreigabe von diagnostischen Ultraschallsystemen und Schallköpfen anstreben, FDA, 1997.) • Medical Ultrasound Safety (Sicherheit des medizinischen Ultraschalls), American Institute of Ultrasound in Medicine (AIUM), 1994. (Jedem System liegt ein Exemplar dieser Unterlage bei.) •...
  • Seite 29: In Situ, Herabgesetzte Und Wasser-Wertintensitäten

    Diagnostic Ultrasound Equipment“ (Norm für die Echtzeitdarstellung von thermischen und mechanischen Schall-Leistungsindizes bei diagnostischen Ultraschallgeräten) (AIUM und NEMA 1998) berechnet. In situ, herabgesetzte und Wasser-Wertintensitäten Alle Intensitätsparameter werden in Wasser gemessen. Da Wasser Schallenergie nicht absorbiert, stellen die Messungen im Wasser einen schlechtestmöglichen Wert dar.
  • Seite 30: Gewebemodelle Und Geräteuntersuchung

    Beispiel: ein Schallkopf mit Mehrzonenanordnung, der in seiner tiefsten Zone maximale Wasserwert-Intensitäten aufweist, jedoch gleichzeitig in dieser Zone den kleinsten Herabsetzungsfaktor hat. Der gleiche Schallkopf kann u. U. seine größte herabgesetzte Intensität in einer der oberflächennähesten Fokuszonen haben. Gewebemodelle und Geräteuntersuchung Gewebemodelle sind notwendig, um eine Einschätzung der in-situ-Schwächung und -Schallexpositionspegel aufgrund von Messungen der Schall-Ausgangs- leistung im Wasser vornehmen zu können.
  • Seite 31: Verwendungszwecke

    Die maximalen Schall-Ausgangsleistungspegel von diagnostischen Ultraschallgeräten erstrecken sich über einen breiten Wertebereich: • Eine Untersuchung von Geräten aus dem Jahr 1990 hat bei Einstellung der höchsten Ausgangsleistung MI-Werte zwischen 0,1 und 1,0 ergeben. Maximale MI-Werte von ungefähr 2,0 können bei modernen Geräten auftreten. Die maximalen MI-Werte für Echtzeit-2D- und -Bewegungsmodus-Bildgebung (M-Mode) sind vergleichbar.
  • Seite 32 Anwendungen für Herzuntersuchungen: Das System sendet Ultraschallenergie in den Thorax des Patienten mit Hilfe von 2D, M-Mode, Farb-/Amplituden-Richtungsdoppler (DCPD), Tissue Harmonic Imaging (THI), einschließlich Extended Resolution Harmonics (ERH), gepulstem Dopplerverfahren (PW) sowie kontinuierlichem Dopplerverfahren (CW), um Ultraschallbilder zu erhalten. Herz, Herzklappen, große Gefäße, angrenzende anatomische Strukturen sowie die Gesamtleistung und -größe des Herzens können auf mögliche Pathologien untersucht werden.
  • Seite 33 geschätzte Fetalgewicht, Gestationsalter, Fruchtwasser und angrenzende anatomische Strukturen können auf mögliche Pathologien untersucht werden. Die CPD- und DCPD-Bildgebung ist für Patientinnen mit Risikoschwangerschaften gedacht. Zu den Anzeichen einer Risikoschwangerschaft zählen u. a., jedoch nicht ausschließlich, Mehrfachschwangerschaften, Hydrops fetalis, Anomalitäten der Plazenta sowie Bluthochdruck, Diabetes und Lupus bei der Mutter.
  • Seite 34: Informationen Zur Schall-Ausgangsleistungstabelle

    Informationen zur Schall-Ausgangsleistungstabelle Nachstehend werden die in der Schall-Ausgangsleistungstabelle verwendeten Begriffe erläutert: Mit Schallkopfmodell ist das Schallkopfmodell von SonoSite gemeint. .3 ist die herabgesetzte zeitliche Durchschnittsintensität des räumlichen SPTA Höchstwerts in Milliwatt/cm TI-Typ ist der jeweils zutreffende thermische Index für den Schallkopf, Bildgebungsmodus und Untersuchungstyp.
  • Seite 35: Schall-Ausgangsleistungstabelle

    Für MI die axiale Entfernung, bei der p gemessen wird. Für TIK ist es die axiale Entfernung, bei der TIK ein globaler Maximalwert in Zentimetern ist (d. h., z (z) ist der entsprechende Strahlendurchmesser als eine Funktion der axialen ⁄ π...
  • Seite 36 Tabelle 2: Schallkopfmodell: C60 Betriebsmodus: Gepulster Doppler Index-Bezeichnung M.I. Scan Non-scan Non- ≤1 scan >1 aprt aprt Globaler maximaler Indexwert – – < 1 (MPa) (mW) – – 57,633 min von (mW) TA.3 (cm) (cm) (cm) 1,875 (cm) 0,775 (MHz) –...
  • Seite 37 Tabelle 3: Schallkopfmodell: C15 Betriebsmodus: Gepulster Doppler Index-Bezeichnung M.I. Scan Non-scan Non- ≤1 scan >1 aprt aprt Globaler maximaler Indexwert – – < 1 (MPa) (mW) – – 83,075 min von (mW) TA.3 (cm) (cm) (cm) 3,648 (cm) 0,45 (MHz) –...
  • Seite 38 Tabelle 4: Schallkopfmodell: C11 Betriebsmodus: Gepulster Doppler Index-Bezeichnung M.I. Scan Non-scan Non- ≤1 scan >1 aprt aprt Globaler maximaler Indexwert – < 1 – (MPa) (mW) – 20,529 20,529 min von (mW) – TA.3 (cm) – (cm) – (cm) (cm) 0,453 (MHz) –...
  • Seite 39 Tabelle 5: Schallkopfmodell: ICT Betriebsmodus: Gepulster Doppler Index-Bezeichnung M.I. Scan Non-scan Non- ≤1 A scan >1 aprt aprt Globaler maximaler Indexwert – < 1 – (MPa) (mW) – 21,534 min von [W (mW) – TA.3 (cm) – (cm) – (cm) (cm) 0,47 (MHz)
  • Seite 40 Tabelle 6: Schallkopfmodell: L38 Betriebsmodus: Gepulster Doppler Index-Bezeichnung M.I. Scan Non-scan Non- ≤1 A scan >1 aprt aprt Globaler maximaler Indexwert – <1 – (MPa) (mW) – 17,502 min von (mW) – TA.3 (cm) – (cm) – (cm) (cm) 0,40 (MHz) –...
  • Seite 41 Tabelle 7: Schallkopfmodell: C15 Betriebsmodus: Farb-/Amplituden-Doppler Index-Bezeichnung M.I. Scan Non-scan Non- ≤1 scan >1 aprt aprt Globaler maximaler Indexwert – <1 – <1 (MPa) (mW) – 83,094 min von (mW) – TA.3 (cm) – (cm) – (cm) (cm) (MHz) – –...
  • Seite 42: Globale Herabgesetzte Ispta- Und Mi-Höchstwerte

    Globale herabgesetzte I - und MI-Höchstwerte SPTA Die folgenden Werte stellen die schlechtestmöglichen I - und MI-Werte für SPTA jeden Schallkopf und jeden Modus sowie die allgemeinen Betriebsbedingungen für diesen Modus dar. Diese Tabellen erfüllen die Anforderungen von Anhang G, Abschnitt C2 des am 30.
  • Seite 43: Genauigkeit Und Ungewissheit Von Schallmessungen

    Tabelle 11: ICT/7-4-Schallkopf Schallkopfmodell Bildgebungsmodus Herabgesetzte SPTA ICT/7-4 MHz M-Mode Gepulster Doppler Tabelle 12: Schallkopf L38/10-5 Schallkopfmodell Bildgebungsmodus Herabgesetzte SPTA L38/10-5 MHz M-Mode Gepulster Doppler Genauigkeit und Ungewissheit von Schallmessungen Alle Tabelleneinträge wurden unter den gleichen Betriebsbedingungen ermittelt, die auch dem maximalen Indexwert in der ersten Tabellenspalte zu Grunde liegen. Die Genauigkeit und Ungewissheit der Messung von Leistung, Druck, Intensität und anderen Größen, die zur Ableitung der Werte in der Schall-Ausgangsleistungs- tabelle verwendet werden, sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
  • Seite 44: Beschriftung

    Beschriftung Die folgenden Symbole befinden sich auf den Produkten, der Verpackung und den Behältern. Symbole Definition Vor Feuchtigkeit schützen Typ BF, am Patienten angewandtes Teil (B = body [Körper], F = floating applied part [gleitendes angewandtes Teil]) Typ CF, am Patienten angewandtes Teil (C = cardiac [Herz], F = floating applied part [gleitendes angewandtes Teil]) Nur für den Gebrauch in geschlossenen Räumen...
  • Seite 45 Symbole Definition Katalognummer H-Kennzeichnung zur Ausweisung der Übereinstimmung mit Anhang II der Verordnung 47/1999 (X.6.) EüM des H EÜ01 Ministeriums für Gesundheit betreffend Medizinprodukte, Ungarn. Seriennummernartige Kontrollnummer. Art der Kontrollnummer, wie z. B. Chargen-Nr., Datumscode oder Los-Nr. Separat von anderen Haushaltsabfällen entsorgen (siehe Richtlinie 93/86/EEC der Europäischen Kommission).
  • Seite 46 Symbole Definition Eintauchbar. Gegen die Auswirkungen eines IPX 7 vorübergehenden Eintauchens geschützt. IPX 1 Gegen vertikal fallende Regentropfen geschützt. Wellpappe dem Recycling zuführen. Batterie 3 Stunden lang laden. Benutzerhandbuch (1) Netzteil (2) Batterie (3) Ultraschallgel (4) Gegen Elektrostatik empfindliche Geräte. D: gepulster bzw.
  • Seite 47: Kapitel 3: Vorbereiten Des Systems

    Kapitel 3: Vorbereiten des Systems • • • • • • Anschließen und Entfernen von Schallköpfen Für das SonoSite-System sind fünf Schallköpfe lieferbar. Hinweis: Es kann jeweils nur ein Schallkopf an das System angeschlossen werden. WARNHINWEIS: Der Schallkopfstecker kann sich während des Betriebs erhitzen. Das ist normal.
  • Seite 48: Ein- Bzw. Ausschalten Des Systems

    VORSICHTSHINWEIS: Verwenden Sie das System nicht, wenn auf der Bilddarstellung eine Fehler- meldung erscheint. Notieren Sie den Fehlercode. Rufen Sie SonoSite oder Ihren örtlichen Kundendienstvertreter an. Wenn ein Fehlercode auftritt, schalten Sie das System durch Drücken und Festhalten der Ein-/Aus-Taste ab.
  • Seite 49: Einsetzen Und Entfernen Der Batterie

    Aktivieren des Systems: Das System verfügt über eine Ruhemodusverzögerung, die basierend auf der Systemeinstellung der Ruhemodusverzögerung aktiviert wird. Wenn die Batterie- ladeanzeigen blinken, die anderen Systemleuchten jedoch ausgeschaltet sind, kann das System durch Drücken einer beliebigen Taste aktiviert werden. Einsetzen und Entfernen der Batterie Die Batterie besteht aus sechs Lithiumionenzellen (zwei Sätze aus je drei hintereinander geschalteten Zellen) plus Elektronik, einem Temperatursensor und Batteriekontakten.
  • Seite 50 Einsetzen der Batterie: Das Batteriefach an der Unterseite des Systems suchen. Um eine neue Batterie (Etikett nach oben) in das Batteriefach einzusetzen, diese in das Fach hineindrücken, bis sie an beiden Enden mit einem Klick einrastet (die Batterie nicht in das Fach hineinzwängen. Falls sich das Einsetzen als schwierig erweist, sollte die Lage der Batterie überprüft werden).
  • Seite 51: Verwenden Von Wechselstrom

    Kapitel 1, „Wichtige Vorabinformationen“, auf Seite 1 beschrieben, können zu den von SonoSite gelieferten Schallköpfen entweder erforderliche oder optionale Aktualisierungen für die auf dem SonoSite-System installierte Systemsoftware gehören. Wann immer ein Schallkopf an ein SonoSite-System angeschlossen wird, kommuniziert das System mit einem Schallkopf, um festzustellen, ob zum Schallkopf Software zur Aktualisierung des Systems gehört.
  • Seite 52 Ja (bis zu 20 Minuten) wählen, um die Aktualisierung der Systemsoftware anzunehmen und mit Schritt 2 fortzufahren. Bei optionalen Aktualisierungen: Es kann entweder die neue Software installiert oder mit der vorhandenen Software weitergearbeitet werden. SonoSite empfiehlt, diese optionalen Aktualisierungen bald nach Erhalt zu installieren. Hierzu ist wie folgt vorzugehen: •...
  • Seite 53 Aktualisierung erfolgreich. Wenn die Softwareaktualisierung fehlgeschlagen ist, wird ein Fehlercode angezeigt. In diesem Fall muss der technische Kundendienst von SonoSite unter der Nummer 1-877-657-8118 (nur in den USA) verständigt werden. „Neu starten“ wählen, um das System erneut zu starten.
  • Seite 54: Erwerb Eines Lizenzschlüssels

    Falls Sie mit dem System Schwierigkeiten haben, können Sie anhand der Informa- tionen in diesem Kapitel versuchen, das Problem zu beheben. Falls das Problem hier nicht behandelt wird, setzen Sie sich mit dem technischen Kundendienst von SonoSite über die folgenden Telefonnummern bzw. Anschriften in Verbindung. Kunden USA/Kanada •...
  • Seite 55: Installieren Eines Lizenzschlüssels

    Update“ angezeigt. Im Dialogfeld „Lizenz-Update“ werden die folgenden Informationen angezeigt: die Lizenz-Update-Nummer, die ARM-Version, die PCBA Serien- Nr. (Nummer), die Website-Adresse und Telefonnummer von SonoSite, die Lizenznummer, die Schaltflächen „Später registrieren“ oder „Fertig“ sowie die Probefrist (verbleibende Zeit) des Systems.
  • Seite 56 Hinweis: Sollten Sie nach Bestätigung des richtigen Lizenzschlüssels Ihr System nicht verwenden können, wenden Sie sich bitte an den technischen Kundendienst von SonoSite. Kundendienst für Kunden in den USA/Kanada: 1-877-657-8118. Internationale Kunden wenden sich bitte an den örtlichen Kundendienst oder wählen 1-425-951-1330.
  • Seite 57 Anzeigen des Dialogfelds „Systemdaten“: Die Taste „Funktion“ drücken und loslassen. Die Taste „I“ drücken und wieder loslassen. Das Dialogfeld „Systemdaten“ wird angezeigt. Das Dialogfeld „Systemdaten“ wird mit den folgenden Informationen angezeigt: die Boot/PIC-Version, die ARM/DSP-Version, die PCBA Serien-Nr. (Nummer), die Produktbezeichnung, der Status, die PLD 1, 2, Version, die CPLD SH-Version, SHDB-Version (Schallkopf-Datenbankversion) und die Sh-Serien-Nr.
  • Seite 58: Prüfen Und Laden Der Batterie

    Prüfen und Laden der Batterie Prüfen der Batterie: Hinweis: Vor dem Prüfen des Batterieladestands das System von der Wechselstromquelle trennen. Anhand der fünf LEDs (lichtemittierende Dioden) an der rechten Seite des System- monitors kann der Zustand der Batterie überprüft werden. Wenn alle LEDs leuchten, ist die Batterie voll aufgeladen.
  • Seite 59 Das System zur Überprüfung der Batterieladung einschalten. Hinweis: Bei ausgeschaltetem System leuchten die fünf Batterie-LEDs auf und zeigen dann durch Blinken an, dass die Batterie geladen wird. Nachdem die Batterie vollständig geladen wurde, erlöschen die LEDs. Überprüfung des Stromanschlusses: Zur Stromversorgung des Systems wird der Gleichstromeingangsstecker direkt in das System eingesteckt, oder das System wird über den SiteStand mit Strom versorgt.
  • Seite 60: Verwendung Des Zweibatterie-Ladegeräts Sitecharge

    Verwendung des Zweibatterie-Ladegerät SiteCharge: Den Stromadapter an das Zweibatterie-Ladegerät SiteCharge anschließen. Das Wechselstrom-Netzkabel an eine Steckdose anschließen. Das blaue SonoSite-Logo an der Vorderseite des Zweibatterie-Ladegerät SiteCharge leuchtet auf. Entweder eine oder zwei Batterien in das Zweibatterie-Ladegerät SiteCharge einlegen (die Batterien passen nur in einer Richtung).
  • Seite 61 6 Stunden leuchtet, wird der nehmen und wiedereinsetzen. Ladevorgang vorübergehend Wenn die Batterie binnen ausgesetzt. weiterer 6 Stunden nicht voll aufgeladen ist, rufen Sie SonoSite oder den örtlichen Kundendienstvertreter an. Gelb Blinkt Die Batterie wurde nicht richtig Die Batterie erneut in das eingesetzt.
  • Seite 62: Verwenden Der Systemeinrichtung

    Verwenden der Systemeinrichtung Die Systemeinrichtung dient zur benutzerspezifischen Anpassung des Systems. Sie kann durch Drücken der Taste „Patient“ und Auswahl von Systemeinrichtung abgerufen werden. Die Systemeinrichtung verfügt über Einstellungen für OCR (Ein/Aus), die Auswahl des thermischen Index (TIW/TIK/TIk), Piktogramme (Ein/Aus) sowie eine Dopplerskala (cm/s, kHz). Zu den Systemeinstellungen zählen u.
  • Seite 63 Einstellung der Ruhemodusverzögerung: Die Schritte 1 bis 3 unter „Einstellen von Datum und Uhrzeit:“ wiederholen. Ruhemodusverzögerung (min) wählen. Ruhemodusverzögerung (min) noch einmal drücken, um „Aus“, „5“ oder „10“ zu wählen. Die Taste „Patient“ drücken, um zur Bildgebung zurückzukehren. Einstellung der Ausschaltverzögerung: Die Schritte 1 bis 3 unter „Einstellen von Datum und Uhrzeit:“...
  • Seite 64 Kabel für die Druckersteuerung angeschlossen sein. VORSICHTSHINWEIS: Nur von SonoSite empfohlene Peripheriegeräte mit dem System benutzen. Das System kann durch Anschluss eines nicht von SonoSite empfohlenen Peripheriegeräts beschädigt werden. Einen empfohlenen Drucker mit dem jeweils empfohlenen Kabel für die Druckersteuerung sowie ein Videoausgangskabel an das System anschließen.
  • Seite 65 Tabelle 3: Systemanschlüsse Nummer Funktion Gleichstromeingangsstecker E/A-Anschluss Drucker-/VCR-Anschluss für einen empfohlenen Drucker oder Videokassettenrekorder Video-Buchse für einen empfohlenen Videokassettenrekorder, Drucker oder externen Videomonitor. Den Drucker einschalten. Speziell auf den Drucker bezogene Informationen sind den Anleitungen des Herstellers zu entnehmen. Die Taste Patient drücken. Es wird ein Menü...
  • Seite 66 Hinweis: Diese Funktion ist von der Hardware-Konfiguration abhängig. VORSICHTSHINWEISE: Nur von SonoSite empfohlene Peripheriegeräte mit dem System benutzen. Das System kann durch Anschluss eines nicht von SonoSite empfohlenen Peripheriegeräts beschädigt werden. Um das Überspielen bereits auf dem Videoband gespeicherter Bilder zu verhindern, stellen Sie sicher, dass in der Systemeinrichtung das richtige Peripheriegerät ausgewählt wird.
  • Seite 67 Die Taste Patient drücken, um zur Bildgebung zurückzukehren. Zum Aufnehmen einer Bilddarstellung die Taste „Druck/VCR“ drücken oder die Bedienelemente am Videokassettenrekorder verwenden. Hinweis: Audio-Aufnahme ist nur bei Verwendung der mobilen Docking- Station SiteStand verfügbar. Audio-Aufnahme zeichnet nur Systemausgabe auf. Hinweis: Für die Wiedergabe der Aufzeichnung ist ein separater, an den Videokassettenrekorder angeschlossener Videomonitor erforderlich.
  • Seite 68 Tabelle 4: Fetale Biometrie nach Berechnungsautor (Fortsetzung) Tabellen (wie im Menü) Berechnungsautoren Hansmann Nyberg Tokyo U. SSL: Hadlock Hansmann Tokyo U. Osaka U. Die Taste Patient drücken, um zur Bildgebung zurückzukehren. Festlegen von Funktionstastenzuweisungen: Den Funktionstasten f1 bis f6 kann zur raschen und einfachen Beschriftung von Bildern Text zugewiesen werden.
  • Seite 69: Verwendung Der Mobilen Docking-Station Sitestand

    Audioausgang, einen RS-232C-Anschluss, einen Drucker- oder VCR- Anschluss, zwei Stromausgänge sowie einen Netzstromeingang. Das Zubehör zur Docking Station SiteStand umfasst einen 15 Zoll-Flachbildschirm und einen Videokassettenrekorder-Arm. Weitere Informationen sind dem Benutzerhandbuch für die mobile Docking- Station SiteStand von SonoSite zu entnehmen. Kapitel 3: Vorbereiten des Systems...
  • Seite 70: Sitelink Bildverwaltungssoftware

    SiteLink Bildverwaltungssoftware Die SiteLink Bildverwaltungssoftware kann optional für den Einsatz mit Ihrem System geliefert werden. Mit SiteLink können Bilder vom SonoSite-System zu einem Host-PC übertragen werden. Die Übertragung findet über ein serielles PC- Kabel (Direktverbindung) vom E/A-Anschluss und ein serielles Nullmodemkabel bzw.
  • Seite 71: Kapitel 4: Die Untersuchung

    Kapitel 4: Die Untersuchung • • • • • • Vorbereiten der Untersuchung Einen Schallkopf anschließen und das System einschalten wie in Kapitel 3, „Vorbereiten des Systems“, beschrieben. WARNHINWEIS: Bestätigen, dass Patientendaten, Datum und Uhrzeit genau eingestellt sind. Korrekte Patientendaten erleichtern die Erkennung gespeicherter, aufgezeichneter und gedruckter Bilder.
  • Seite 72 Reactions to Latex-Containing Medical Devices“ vom 29. März 1991 (eine von der FDA herausgegebene medizinische Warnung zu medizinischen Geräten, deren Latexanteil allergische Reaktionen hervorrufen kann). SonoSite empfiehlt für invasive klinische Anwendungen (z. B. transvaginale Untersuchungen) die Verwendung von für den Markt freigegebenen Schallkopfabdeckungen.
  • Seite 73: Schallkopf, Untersuchungstyp Und Bildgebungsmodus

    Schallkopf, Untersuchungstyp und Bildgebungsmodus WARNHINWEISE: Das SonoSite-System verfügt über eine Reihe von Konfigurationen und Optionen. Diese sind im vorliegenden Handbuch beschrieben. Allerdings ist es möglich, dass Ihr Gerät nicht über sämtliche beschriebenen Optionen verfügt. Welche Optionen verfügbar sind, hängt von der Gerätekonfiguration, dem Schallkopf sowie der Art der Untersuchung ab.
  • Seite 74: 2D-Bildgebung

    2D-Bildgebung Das SonoSite-System bietet eine moderne Bildoptimierungstechnologie, die Bedieneraktionen weitgehend vereinfacht. Um die bestmögliche 2D-Bildqualität zu erhalten, ist es wichtig, die Anzeige, die Verstärkung und die Tiefenwerte richtig einzustellen. Es ist auch wichtig, eine Optimierungseinstellung zu wählen, die den jeweiligen Anforderungen am besten entspricht.
  • Seite 75 Einstellen der Verstärkung: Den Drehknopf near (nah), far (weit) oder gain (Verstärkung) (auf der linken Seite des Monitors) drehen, um die auf die nahe Zone, weite Zone oder das gesamte Bild angewendete Verstärkung zu erhöhen oder zu senken [near (nah) und far (weit) entsprechen den bei anderen Ultraschallsystemen anzufindenden Bedienelementen für tiefenabhängigen Verstärkungsausgleich (TGC)].
  • Seite 76 Ändern der Bildorientierung: Drücken Sie die Taste 0 für den 2D-Modus. Die Menü-Taste [links neben den Pfeilen zur Tiefeneinstellung] drücken. Wählen Sie Orientierung aus dem Bildschirmmenü. Hinweis: Wiederholen Sie Schritt 3 für die gewünschte Orientierung. Es gibt vier verschiedene Orientierungen. Ein Symbol im Bildschirmmenü zeigt die aktuelle Orientierungseinstellung an.
  • Seite 77: Bildgebung Im M-Mode

    Verwenden der Cine-Überprüfung im 2D-Modus: Im Modus Fixieren drücken Sie die Cine-Pfeiltasten (direkt über der Fixieren-Taste), um eine Cine-Überprüfung des fixierten Bildes durchzu- führen. Eine Cine-Pfeiltaste niederdrücken, um die Bilder verschiedener Zeitpunkte zu überprüfen. Der Positionspfeil bewegt sich entlang dem Cine-Symbol und zeigt die relative Position des dargestellten Bildes in der Cine-Bildserie an.
  • Seite 78: Farb-/Amplituden-Doppler-(Cpd) Oder Farb-/Amplituden-Richtungsdoppler-(Dcpd)Bildgebung

    Anpassen der Laufgeschwindigkeit im M-Mode: Falls das Bildschirmmenü nicht angezeigt wird, die Menü -Taste (links neben den Pfeilen zur Tiefeneinstellung) drücken. Wählen Sie Laufgeschwindigkeit aus dem Bildschirmmenü, um die Kurvengeschwindigkeit auf langsam, mittel oder schnell einzustellen. Fixieren der M-Mode-Kurve: Die Fixieren-Taste (Freeze) drücken Hinweis: Drücken Sie die Taste 9 erneut, um die entsprechende fixierte 2D- Bildgebung mit der M-Mode-Probenlinie anzuzeigen.
  • Seite 79 Einschalten der CPD- oder DCPD-Bildgebung: Drücken Sie die Taste 8 für CPD oder DCPD Der Menüpunkt DCPD erscheint nur dann, wenn DCPD für den Schallkopf und Untersuchungstyp verfügbar ist. Ein Fenster mit dem Wahlbereich wird in der Mitte des 2D-Bildes angezeigt. Hinweis: Falls sich der CPD- oder DCPD-Modus nicht einschaltet, stellen Sie sicher, dass das System auf Echtzeit-Bildgebung eingestellt ist.
  • Seite 80: Gepulstes (Pw) Und Kontinuierliches (Cw) Doppler-Verfahren

    Zurückkehren zur 2D-Bildgebung von der CPD- oder DCPD- Bildgebung: Drücken Sie die Taste 0 für den 2D-Modus. Gepulstes (PW) und kontinuierliches (CW) Doppler-Verfahren Hinweis: Diese Funktion ist optional und hängt von Schallkopf, Untersuchungstyp und Hardware-Konfiguration ab. Die folgenden Anweisungen gelten für gepulste (PW) und kontinuierliche (CW) Doppler-Bildgebung.
  • Seite 81 Anpassen der Strahllenkung (nur L38-Schallkopf) Wählen Sie Strahllenkung aus dem Bildschirmmenü. Auf diese Weise wird die Winkelanpassung automatisch auf einen optimalen Wert eingestellt. Siehe Tabelle unten: Tabelle 2: Strahllenkungsauswahl und Winkelanpassung Strahllenkungsauswahl (Grad) Winkelanpassung (Grad) –15 –60 Hinweis: Die Winkelanpassung kann nach der Auswahl der Strahllenkung manuell eingestellt werden.
  • Seite 82 Einstellen der Grundlinie: Wählen Sie Position der Grundlinie aus dem Bildschirmmenü, um die Grundlinie anzupassen: Hinweis: Die Grundlinie kann in einer fixierten Kurve angepasst werden. Hinweis: Wenn Sie die Grundlinie in einem fixierten Bild anpassen, kann die Doppler-Spektralkurve wechseln. Verwenden Sie die Cine-Pfeiltasten (direkt über der Fixieren-Taste), um die gewünschte Position einzustellen.
  • Seite 83 Ändern der Doppler-Skala: Die Taste „Patient“ drücken. Es wird ein Menü eingeblendet, in dem Systemeinrichtung aufgelistet ist. Systemeinrichtung wählen. Es wird ein Menü eingeblendet, in dem OCR, TI, Pikto, Doppler aufgelistet ist. OCR, TI, Pikto, Doppler wählen. Wählen Sie „Doppler-Skala“. Wählen Sie erneut „Doppler-Skala“, um die Skala auf cm/s oder kHz einzustellen.
  • Seite 84: Ekg-Überwachung

    Langzeitüberwachung des Herzrhythmus verwendet werden. VORSICHTSHINWEIS: Nur von SonoSite empfohlene Peripheriegeräte mit dem System benutzen. Das System kann durch Anschluss eines nicht von SonoSite empfohlenen Peripheriegeräts beschädigt werden. Einschalten der EKG-Überwachung: Stecken Sie das EKG-Kabel in den E/A-Anschluss an der linken Seite des SonoSite-Geräts ein (siehe...
  • Seite 85: Eingabe Von Bildkommentaren

    Wählen Sie Laufgeschwindigkeit aus dem Bildschirmmenü, um die Kurvengeschwindigkeit auf langsam, mittel oder schnell einzustellen. Wählen Sie Fertig aus dem Bildschirmmenü, um zum 2D-Menü zurückzukehren. Eingabe von Bildkommentaren Hinweis: Bildkommentare können ausschließlich in eine Reihe oberhalb eines fixierten Bildes eingegeben werden. Der Text lässt sich auf der Bilddarstellung nicht verschieben.
  • Seite 86 Die Taste „Wählen“ drücken und die Richtung des Pfeils mit dem Trackball ändern. Die Taste „Wählen“ erneut drücken. Um den Pfeil vom Bildschirm zu entfernen, wählen Sie erneut das Pfeil-Symbol aus dem Bildschirmmenü. Beschriften der Bilddarstellung mit zugewiesenem Text: Siehe ggf. Kapitel „Festlegen von Funktionstastenzuweisungen:“, auf Seite Die Fixieren-Taste drücken...
  • Seite 87 Das Pikto-Symbol aus dem Bildschirmmenü wählen, um das nächste Piktogramm der Bildserie des Untersuchungstyps anzuzeigen. Jedes Mal, wenn Sie Pikto aus dem Bildschirmmenü wählen: • Ändert sich das Verhältnis neben dem Symbol und zeigt auf diese Weise an, welches Piktogramm in einer Folge von Piktogrammen ausgewählt wurde. So zeigt beispielsweise 2/10 an, dass für den gegebenen Schallkopf und die gegebene Untersuchungsart zehn Piktogramme existieren und dass das zweite von den zehn verfügbaren Piktogrammen ausgewählt wurde.
  • Seite 88 Um das zweite Menü anzuzeigen, wählen Sie Nächstes aus dem Bildschirmmenü. Das folgende Menü wird angezeigt: • Biopsie • Pikto • Fertig Das Pikto -Symbol aus dem Bildschirmmenü wählen, um das nächste Piktogramm der Bildserie des Untersuchungstyps anzuzeigen. Jedes Mal, wenn Sie Pikto aus dem Bildschirmmenü...
  • Seite 89: Verwenden Der Biopsie-Führungsliniendarstellung

    Verwenden der Biopsie-Führungsliniendarstellung Hinweis: Sind ICT/7-4-MHz-, L38/10-5-MHz- oder C60/5-2 MHz-Schallköpfe an das System angeschlossen, sind die Funktionen zur Biopsie- Führungsliniendarstellung verfügbar. Auf dem LCD werden ein anatomisches Ziel, Biopsie-Führungslinien, die den erwarteten Einführpfad der Biopsienadel darstellen, eine Schallkopfmarkierung und eine Biopsienadel angezeigt, welche die Führung der Biopsienadel zum Ziel erleichtern sollen.
  • Seite 90: Speichern Und Überprüfen Von Bildern

    Speichern und Überprüfen von Bildern Speichern eines Bildes: Die Fixieren-Taste (Freeze) drücken Die Speicher-Taste drücken Das Bildspeicher-Symbol im rechten unteren Bereich des Bildschirms ändert sich und zeigt somit an, dass das Bild gespeichert wurde. Die Zahl über dem Speicher-Symbol erhöht sich um 1 und zeigt an, wie viele Bilder bereits gespeichert wurden.
  • Seite 91: Aufzeichnen Von Bildern

    Löschen aller gespeicherten Bilder: Die Taste „Patient“ drücken. Es wird ein Menü eingeblendet, in dem gespeicherte Bilder aufgelistet sind. Wählen Sie „Gespeicherte Bilder“ aus dem Bildschirmmenü. Es wird ein Menü eingeblendet, in dem „Alle Bilder löschen“ aufgelistet ist. Wählen Sie „Alle Bilder“ löschen aus dem Bildschirmmenü. Es werden ein Bestätigungsdialogfeld und ein Menü...
  • Seite 92: Nach Der Untersuchung

    Die Batterie sollte nach jeder Anwendung überprüft werden, um sicherzustellen, dass sie für die nächste Untersuchung ausreichend aufgeladen ist. VORSICHTSHINWEIS: Sonosite empfiehlt das Reinigen der Schallköpfe nach jedem Gebrauch. Schallköpfe können beschädigt werden, wenn sie dem Gel wiederholt langfristig ausgesetzt werden. Reinigungs- und Desinfektionsverfahren sind Kapitel 6, „Fehlersuche und...
  • Seite 93: Kapitel 5: Messungen Und Berechnungen

    Messungen und Berechnungen werden an fixierten Bildern vorgenommen. Mit den folgenden Schritten wird erklärt, wie in den entsprechenden Bildgebungsmodi Basis-Messungen durchgeführt werden. Basierend auf den durchgeführten Messungen führt das SonoSite-System bestimmte Berechnungen durch und zeigt die Ergebnisse an. 2D-Messungen Im 2D-Modus können die folgenden Basis-Messungen durchgeführt werden: •...
  • Seite 94 Den zweiten Tasterzirkel mit Hilfe des Trackballs positionieren. Hinweis: Die Ergebnisse neben dem Tasterzirkelsymbol werden beim Verschieben des Tasterzirkels aktualisiert, und die Messung ist abgeschlossen, wenn das Verschieben der Tasterzirkel beendet ist. Durchführen einer zweiten Distanzmessung: Wählen Sie das zweite Tasterzirkelset aus dem Bildschirmmenü.
  • Seite 95: M-Mode-Messungen

    M-Mode-Messungen Im M-Mode können die folgenden Basis-Messungen und Berechnungen durchgeführt werden: • Distanz (cm) • Zeit (Sekunden) • Herzfrequenz (S/min) Hinweis: Die Zeitskala am oberen Bildschirmrand ist in Einheiten von 200 ms sowie in größere Einheiten von einer Sekunde unterteilt. Durchführen einer Distanzmessung: Drücken Sie bei einer fixierten M-Mode-Kurve die Taste Messen.
  • Seite 96: Doppler-Messungen - Gepulstes (Pulsed Wave, Pw) Und Kontinuierliches Dopplerverfahren (Continuous Wave, Cw)

    Messen derHerzfrequenz: Drücken Sie bei einer fixierten M-Mode-Kurve die Taste Messen. Wählen Sie Herzfrequenz aus dem Bildschirmmenü. Ein vertikaler Tasterzirkel wird in Form einer gepunkteten Linie mit folgenden Menüoptionen angezeigt: • Save (Speichern) • Fertig Bewegen Sie den Trackball nach rechts oder links, um den ersten vertikalen Tasterzirkel auf den Höchstwert des Herzschlags zu positionieren.
  • Seite 97 Messen der Geschwindigkeit (cm/s) und des Druckgradienten (PGr) im Doppler-Modus: Hinweis: Druckgradient (nur Untersuchungstyp Herz: Brust, EK1, EK2, EK3) Drücken Sie bei einer fixierten Doppler-Spektralkurve die Taste „Messen“. Ein einzelner Tasterzirkel wird mit den folgenden Menüoptionen am Bildschirm angezeigt: • Erstes Tasterzirkelset •...
  • Seite 98 Verwenden Sie den Trackball, um den zweiten Tasterzirkel am Ende der Diastole auf der Kurvenform zu positionieren. Eine mit dem zweiten Tasterzirkel vorgenommene Messung liefert eine zweite Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeitsmessungen werden im linken oberen Bereich des Bildschirms angezeigt. Werden zwei Geschwindigkeitsmessungen vorgenommen, werden RI, +/×...
  • Seite 99 Geschwindigkeit Spitzengeschwindigkeit (Vmax) Enddiastolische Geschwindigkeit (EDV) Uhrzeit Beschleunigungs- zeit (AT) Geschwindigkeits-Zeit-Integral (VTI) Abb.: Kurvenberechnungen der Doppler-Kurvenform Aufzeichnung einer manuellen Kurve mit PW- oder CW-Doppler: Drücken Sie bei einer fixierten Doppler-Spektralkurve die Taste „Messen“. Wählen Sie Kurve aus dem Bildschirmmenü. Hinweis: Das System geht standardmäßig zu manueller Kurve oder zur letzten ausgewählten Kurvenmethode über.
  • Seite 100 Fahren Sie mit der Markierung der Punkte auf der Kurve fort. Der letzte Punkt muss sich am Ende der Kurve befinden. Hinweis: Ist ein Fehler aufgetreten, verwenden Sie die Rücktaste, um zur vorherigen Position zurückzukehren. Wählen Sie SET aus dem Bildschirmmenü, um die Kurve abzuschließen und die Ergebnisse anzuzeigen.
  • Seite 101: Berechnungen

    Drücken Sie die Speicher-Taste , um ein Bild der Kurve mit den angezeigten Ergebnissen zu speichern. Wählen Sie, falls erforderlich, Ausblenden aus dem Bildschirmmenü, um die Berechnungen zu entfernen, drücken Sie dann die Speicher-Taste, um ein Bild einer Kurve ohne angezeigte Ergebnisse zu speichern. Zum Ein- oder Ausblenden von Berechnungen in einer automatischen oder manuellen Kurve: Wählen Sie Ausblenden...
  • Seite 102 Die folgende Tabelle zeigt die Messungen, die für die Durchführung der Volumen- berechnung erforderlich sind. Volumenmessungen werden im 2D-Modus durchgeführt. Tabelle 3: Volumenberechnung Messung Berechnungsergebnis Vol (Volumen) (2D-Distanz) Durchführen einer Volumenberechnung: WARNHINWEIS: Bestätigen, dass Patientendaten, Datum und Uhrzeit genau eingestellt sind. Drücken Sie bei einem fixierten 2D-Bild die Taste Messen.
  • Seite 103 Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü, um zur Liste der Berechnungen und zum Patientenbericht zurückzukehren. Siehe „Patientenbericht anzeigen“, auf Seite 115. Wählen Sie Fertig im Bildschirmmenü und drücken Sie dann die Fixieren- Taste , um zur Echtzeit-Bildgebung zurückzukehren. Hinweis: Dieser Schritt ist zum Ausschalten der Berechnungen erforderlich, sonst bleiben diese weiterhin aktiviert.
  • Seite 104: Volumenflussberechnung

    Verwendung der Durchmessermethode für den 2D-Bereich • Schwierigkeiten bei der einheitlichen Ultraschallanwendung auf das Gefäß. Das SonoSite-System ist auf Probenvolumina von 1, 2, 3 und 5 mm beschränkt, je nach Schallkopf und Untersuchungstyp. • Genauigkeit bei der Platzierung des Cursors •...
  • Seite 105 Zu diesen Faktoren und zum Genauigkeitsgrad der Volumenflussmessungen und -berechnungen können Sie hier nachlesen: Allan, Paul L. et al. Clinical Doppler Ultrasound, 4th Edition, Harcourt Publishers Limited. 2000, pp. 36-38. Durchführung einer Volumenflussberechnung: WARNHINWEIS: Bestätigen, dass Patientendaten, Datum und Uhrzeit genau eingestellt sind. 2D-Messung: Drücken Sie bei einem fixierten 2D-Bild die Taste „Messen“.
  • Seite 106 Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü, um zur Liste der Berechnungen und zum Patientenbericht zurückzukehren. Siehe „Patientenbericht anzeigen“, auf Seite 115. Wählen Sie Fertig im Bildschirmmenü und drücken Sie dann die Fixieren- Taste , um zur Echtzeit-Bildgebung zurückzukehren. Hinweis: Dieser Schritt ist zum Ausschalten der Berechnungen erforderlich, sonst bleiben diese weiterhin aktiviert.
  • Seite 107: Gbh-Berechnungen

    GBH-Berechnungen Referenzmaterial zu diesen Messungen und Berechnungen befindet sich in Kapitel 8, „Referenzmaterial“. Die folgende Tabelle zeigt die Schallköpfe und Untersuchungstypen für GBH-Berechnungen. Tabelle 6: Schallköpfe und Untersuchungstypen Schallkopf Untersuchungstyp GBH, Gyn Gyn, GBH WARNHINWEIS: Sicherstellen, dass der Untersuchungstyp GBH oder Gyn und der Berechnungs- autor für die zu verwendende GBH-Tabelle gewählt wurden.
  • Seite 108 Die folgende Tabelle zeigt die Messungen, die für die Durchführung der gewünschten GBH-Berechnung erforderlich sind. GBH-Messungen werden im 2D-Modus durchgeführt. Tabelle 7: GBH-Berechnungen Berechnungsergebnis GBH-Messungen Berechnungsautoren Geschätztes Fetalgewicht (GEW) AU, FL Hadlock 1 (Siehe Hinweis 1) BIP, AU, FL Hadlock 2 KU, AU, FL Hadlock 3 BIP, THQ...
  • Seite 109 Durchführen von GBH-Messungen: WARNHINWEIS: Die Genauigkeit von Datum und Uhrzeit ist bei allen die Geburtshilfe betreffen- den Berechnungen absolut ausschlaggebend. Vor jedem Gebrauch des Systems ist sicherzustellen, dass Datum und Uhrzeit genau stimmen. Sommerzeit- bedingte Zeitumstellungen werden vom System nicht automatisch korrigiert. Wählen Sie den Untersuchungstyp GBH oder Gyn und geben Sie die LP in die Patienteninformationen ein.
  • Seite 110: Vaskuläre Berechnungen

    Wiederholen Sie diese Schritte, bis sämtliche Messungen durchgeführt sind. Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü, um zur Liste der Berechnungen und zum Patientenbericht zurückzukehren. Siehe „Patientenbericht anzeigen“, auf Seite 115. Wählen Sie Fertig im Bildschirmmenü und drücken Sie dann die Fixieren- Taste , um zur Echtzeit-Bildgebung zurückzukehren.
  • Seite 111 In der folgenden Tabelle werden die verfügbaren vaskulären Messungen der A. Carotis aufgelistet, die im Bericht gespeichert werden können. Vaskuläre Messungen werden im PW- oder CW-Doppler-Modus durchgeführt. Tabelle 9: Vaskuläre Messungen Vaskuläre Messung Beschreibung PCCA Proximale A. Carotis communis MCCA Mittlere A.
  • Seite 112 Die gespeicherte Messung wird auf dem Bildschirm im linken oberen Bereich angezeigt, und vor der gespeicherten Messung am unteren Bildschirmrand wird ein Häkchen angezeigt. Drücken Sie die Speicher-Taste , um das Bild zusammen mit den Messungen zu speichern. (optional) Hinweis: Speichern Sie das Bild mit den Messungen und Berechnungsergebnissen, bevor Sie die nächste Messung berechnen.
  • Seite 113: Kardiologische Berechnungen

    Kardiologische Berechnungen Referenzmaterial zu diesen Messungen und Berechnungen befindet sich in Kapitel 8, „Referenzmaterial“. WARNHINWEIS: Bestätigen, dass Patientendaten, Datum und Uhrzeit genau eingestellt sind. Die folgende Tabelle zeigt die Schallköpfe und Untersuchungstypen für kardiologische Berechnungen. Tabelle 10: Schallkopf und Untersuchungstyp Untersuchungstyp Schallkopf (Menü...
  • Seite 114 Kardiologische Berechnungen im 2D-Modus und M-Mode: Drücken Sie bei einer fixierten 2D- oder M-Mode-Kurve die Taste Messen. Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü. Wählen Sie das gewünschte kardiologische Berechnungspaket aus dem Bildschirmmenü. Im unteren linken Bereich des Bildschirms wird eine Liste mit Messungen angezeigt, das aktive Messergebnis wird direkt darüber angezeigt.
  • Seite 115 Anzeigen oder Wiederholen einer gespeicherten Messung: Drücken Sie die Pfeiltasten (neben der Eingabetaste) und wählen Sie die gewünschte Messung aus. Die bereits gespeicherte Messung wird im oberen linken Bereich des Bildschirms angezeigt. Die Messung wiederholen. Die neuen Ergebnisse werden oberhalb der Messung angezeigt. Sie können die aktive Messung mit der gespeicherten Messung vergleichen.
  • Seite 116 In der folgenden Tabelle werden die Messungen angezeigt, die erforderlich sind, um die gewünschte kardiologische Berechnung durchzuführen. Die kardio- logischen Messungen werden in 2D-Modus, M-Mode, PW-Doppler- und CW-Doppler-Modus durchgeführt. Tabelle 12: Kardiologische Berechnungen im Doppler Anatomie Kardiologische Messung Berechnungsergebnis MV (Mitralklappe) E PG A PG PHT (Verzögerungszeit)
  • Seite 117 Zur Durchführung von E-, A- und Vmax-Messungen für PW- oder CW-Doppler-Berechnungen: Siehe Tabelle 12, „Kardiologische Berechnungen im Doppler“, auf Seite 106 für Messungen, die für die kardiologische Berechnung erforderlich sind. Drücken Sie bei einer fixierten Doppler-Spektralkurve die Taste „Messen“. Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü.
  • Seite 118 Berechnung eines Geschwwindigkeits-Zeit-Integrals (VTI) mit PW- oder CW-Doppler: Hinweis: Zusätzlich zu den VTI-Ergebnissen können mit dieser Berechnung auch andere Ergebnisse errechnet werden. Siehe Tabelle 12, „Kardiologische Berechnungen im Doppler“, auf Seite 106. Drücken Sie bei einer fixierten Doppler-Spektralkurve die Taste Messen. Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü.
  • Seite 119 Drücken Sie die Pfeiltasten (neben der Eingabetaste) und wählen Sie PHT aus. Den ersten Tasterzirkel mit Hilfe des Trackballs an der Spitze positionieren. Die Taste „Wählen“ drücken. Ein zweiter Tasterzirkel wird am Bildschirm angezeigt. Den zweiten Tasterzirkel mit Hilfe des Trackballs entlang der EF-Neigung positionieren.
  • Seite 120 Die Taste „Wählen“ drücken. Eine zweite horizontale gepunktete Linie mit einem aktiven Tasterzirkel wird bei 300 cm/s angezeigt. Verwenden Sie den Trackball, um den zweiten Tasterzirkel am Beginn der Kurvenform bei 300 cm/s zu positionieren. Wählen Sie Speichern aus dem Bildschirmmenü oder drücken Sie die Eingabetaste , um die Messung im Patientenbericht zu speichern.
  • Seite 121 Doppler-Messung von LVOT: Drücken Sie bei einer fixierten Doppler-Spektralkurve die Taste Messen. Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü. Wählen Sie LVOT aus dem Bildschirmmenü. Im unteren linken Bereich des Bildschirms wird eine Liste mit Messungen angezeigt, das aktive Messergebnis wird direkt darüber angezeigt. Drücken Sie die Pfeiltasten (neben der Eingabetaste) und wählen Sie VTI oder Vmax aus.
  • Seite 122 Wählen Sie Fertig im Bildschirmmenü und drücken Sie dann die Fixieren- Taste , um zur Echtzeit-Bildgebung zurückzukehren. Hinweis: Dieser Schritt ist zum Ausschalten der Berechnungen erforderlich, sonst bleiben diese weiterhin aktiviert. Durchführen einer Schlagvolumen-Berechnung (SV) mit PW- oder CW-Doppler: Hinweis: Diese Berechnung erfordert, dass jeweils eine Messung im 2D-Modus und im Doppler-Modus durchgeführt wird.
  • Seite 123 Wählen Sie Berechnung aus dem Bildschirmmenü, um zur Liste der Berechnungen und zum Patientenbericht zurückzukehren. Wenn die beiden Berechnungen abgeschlossen und gespeichert sind, wird das SV-Berechnungsergebnis im Patientenbericht angezeigt. Siehe „Patientenbericht anzeigen“, auf Seite 115. Wählen Sie Fertig im Bildschirmmenü und drücken Sie dann die Fixieren- Taste , um zur Echtzeit-Bildgebung zurückzukehren.
  • Seite 124 Drücken Sie die Pfeiltasten (neben der Eingabetaste) und wählen Sie HF aus. Verwenden Sie den Trackball, um den ersten vertikalen Tasterzirkel am Beginn der Kurvenform zu positionieren. Die Taste „Wählen“ drücken. Ein zweiter vertikaler Tasterzirkel wird am Bildschirm angezeigt. Verwenden Sie den Trackball, um den zweiten vertikalen Tasterzirkel am Beginn der nächsten Kurvenform zu positionieren.
  • Seite 125: Patientenbericht Anzeigen

    Löschen einer Messung: Drücken Sie die Pfeiltasten (neben der Eingabetaste) und wählen Sie die gewünschte Messung aus. Wählen Sie Löschen aus dem Bildschirmmenü. Auf diese Weise wird die Messung vom Bildschirm und aus dem Patientenbericht entfernt. Patientenbericht anzeigen Hinweis: Sie können den Patientenbericht mit Hilfe von zwei Optionen anzeigen. Wenn Sie den Patientenbericht über Berechnung aus dem Bildschirmmenü...
  • Seite 127: Kapitel 6: Fehlersuche Und Wartung

    Falls Sie mit dem System Schwierigkeiten haben, können Sie anhand der Informa- tionen in diesem Kapitel versuchen, das Problem zu beheben. Falls das Problem hier nicht behandelt wird, setzen Sie sich mit dem technischen Kundendienst von SonoSite über die folgenden Telefonnummern bzw. Anschriften in Verbindung. Kunden USA/Kanada •...
  • Seite 128 Tabelle 1: Fehlersuche: Symptom und Lösung (Fortsetzung) Symptom Lösung Keine Auswahlen der Den Untersuchungstyp GBH oder GYN wählen. GBH-Messungen. Keine kardiologischen Den Untersuchungstyp EK1, EK2, EK3 oder BRK wählen. Messung auswählbar. Thermischer Index wird System-Schallkopf und Bildgebungsmodus überschreiten nicht angezeigt. weder für den TI noch MI einen Wert von 1,0, es ist kein thermischer Index erforderlich.
  • Seite 129: Wartung

    Um weitere Informationen über Reinigungs- bzw. Desinfektionsmittellösungen oder die mit den Schallköpfen zu verwendenden Ultraschallgels zu erhalten, rufen Sie bei SonoSite oder Ihrem örtlichen Kundendienstvertreter an. Um spezifische Informationen über ein bestimmtes Produkt zu erhalten, wenden Sie sich an den jeweiligen Produkthersteller.
  • Seite 130: Sicherheit

    Sicherheit Bei der Verwendung von Reinigungs- und Desinfektionsmitteln sowie Gels bitte die folgenden Warn- und Vorsichtshinweise beachten. Weitere spezifische Warn- und Vorsichtshinweise sind in der Produktliteratur und an späterer Stelle in diesem Kapitel beschrieben. WARNHINWEISE: Der für ein Gerät erforderliche Desinfektionsgrad hängt von der Art des Gewebes ab, mit dem es beim Gebrauch in Berührung kommt.
  • Seite 131: Reinigung Und Desinfektion Des Ultraschallsystems

    Reinigung und Desinfektion des Ultraschallsystems Die Außenfläche des Ultraschallsystems und Zubehörs kann mit einem empfohlenen Reinigungs- oder Desinfektionsmittel gereinigt bzw. desinfiziert werden. Zum Reinigen des LCD-Videomonitors ein weiches Baumwolltuch mit einem ammoniakhaltigen Fensterputzmittel anfeuchten und den LCD-Monitor sauberwischen. WARNHINWEISE: Um einen elektrischen Schlag zu vermeiden, das System vor dem Reinigen vom Netzteil trennen.
  • Seite 132: Reinigung Und Desinfektion Der Schallköpfe

    Den LCD-Videomonitor nicht zerkratzen. Reinigung und Desinfektion der Systemoberflächen: Das System ausschalten. Das System vom Leistungsadapter trennen. Die Außenflächen des Systems mit einem feuchten, leicht in einer milden Seifen- oder Detergenslösung angefeuchteten Tuch reinigen. Die mit dem System kompatible Desinfektionsmittellösung den Anweisungen auf dem Etikett zufolge in der richtigen Konzentration anmischen.
  • Seite 133 Epidemiology (APIC)“ (Verband der Fachleute auf dem Gebiet der Infektionskontrolle und Epidemiologie) und der FDA (amerikanische Verwaltungsbehörde für Nahrungs- und Arzneimittel) zu entnehmen. VORSICHTSHINWEISE: Schallköpfe müssen nach jedem Gebrauch gereinigt werden. Schallköpfe müssen gereinigt werden, bevor eine wirksame Desinfektion stattfinden kann. Bei der Verwendung von Desinfektionsmitteln müssen die Herstelleranweisungen befolgt werden.
  • Seite 134: Reinigung Und Desinfektion Der Ekg-Kabel

    Tuch abtrocknen. Den Schallkopf auf Beschädigung wie Rissbildung, Spaltung oder Flüssigkeitslecks überprüfen. Falls eine Beschädigung offensichtlich ist, den Gebrauch des Schallkopfs einstellen und SonoSite oder den örtlichen Kundendienstvertreter anrufen. Reinigung und Desinfektion der EKG-Kabel Zur Desinfektion des EKG-Kabels kann eine Wischmethode verwendet werden.
  • Seite 135 Luft trocknen lassen oder mit einem sauberen Tuch abtrocknen. Den Schallkopf und das Kabel auf Beschädigung wie Rissbildung, Spaltung oder Flüssigkeitslecks überprüfen. Falls eine Beschädigung offensichtlich ist, den Gebrauch des Schallkopfs einstellen und SonoSite oder den örtlichen Kundendienstvertreter anrufen. Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen...
  • Seite 136 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Alkazyme Frankreich Flüssigkeit Quart. Ammoniak S, K Ampholysine Frankreich Flüssigkeit Biguanid/Quart. Basique (3) Ammoniak Ampholysine plus Frankreich Flüssigkeit...
  • Seite 137 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Bleichmittel (4) Flüssigkeit NaCl-Hypochlorit S, K Bodedex Frankreich Flüssigkeit Quart. Ammoniak S, K Burnishine (4) Flüssigkeit...
  • Seite 138 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Endozime AW Plus Frankreich Flüssigkeit Propanol S, K S, K Envirocide (4) Flüssigkeit Isopropyl S, K...
  • Seite 139 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Kleen-aseptic b (4) Spray Isopropanol S, K Kohrsolin ff Deutsch- Flüssigkeit Glutaraldehyd land Korsolex basic (3) Deutsch- Flüssigkeit...
  • Seite 140 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Mikrozid Tissues (3) Deutsch- Wischtuch Ethanol/Propanol land Milton Australien Flüssigkeit Natriumhypochlorit S, K New Ger (3) Spanien Flüssigkeit...
  • Seite 141 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Pro-Cide 14NS Flüssigkeit Glutaraldehyd S, K S, K (2) (4) Prontocid N (3) Deutsch- Flüssigkeit...
  • Seite 142 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Sekusept Pulver Deutsch- Flüssigkeit Natriumperborat S, K land Sklar (4) Flüssigkeit Isopropanol S, K S, K...
  • Seite 143 Tabelle 2: Kompatibilität der Desinfektionsmittel mit dem SonoSite-System und den Schallköpfen (Fortsetzung) Desinfektionsmittel- Her- System und Reinigungsmittel- stellungs- Wirkstoff C60/L38 C15/C11 Ober- lösungen land flächen Vesphene II (4) Flüssigkeit Natrium/ S, K S, K o-Phenylphenat Vespore (4) Flüssigkeit Glutaraldehyd S, K...
  • Seite 145: Kapitel 7: Technische Daten

    Kapitel 7: Technische Daten • • • • • • Abmessungen Höhe: 33,8 cm Breite: 19,3 cm Tiefe: 6,35 cm Gewicht: 2,59 kg mit angeschlossenem C60-Schallkopf Monitor Höhe: 7,90 cm Breite: 10,90 cm Diagonale: 12,70 cm Helligkeitsregler Kontrastregler Schallköpfe C60/5-2 MHz 60 mm C15/4-2 MHz 15 mm C11/7-4 MHz 11 mm ICT/7-4 MHz 11 mm...
  • Seite 146: Anwendungen

    Anwendungen Abdomenbildgebung Herzbildgebung Gynäkologie- und Infertilitätsbildgebung Interventionelle und intraoperative Bildgebung Geburtshilfliche Bildgebung Pädiatrische und neonatale Bildgebung Prostata-Bildgebung Oberflächenbildgebung Vaskuläre Bildgebung Anzeigeelemente Wechselstrom Bildspeicher Vorhergehende Seite Pfeil Bildorientierung Aufzeichnung (3er-Serie) Auto-Kurve Manuelle Kurve Aufzeichnung ausstehend Grundlinie Menü-Beschriftungen Berechnungen Batterie- und Netzstrom Messungen Batterieladestand Menü-Symbole Textkommentare...
  • Seite 147: Bedienelemente Des Ultraschallsystems

    Bedienelemente des Ultraschallsystems Pfeil Gain (near, far, overall) Speichern Verstärkung (nahe, weite, Gesamtverstärkung) Rücktaste Tasten Wählen Cine Messen Umschalttaste Tiefeneinstellung Menü Leertaste Eingabetaste Menüs (kontextabhängig) Text/Pikto Fixieren (Freeze) Patient Zoom (2X) Funktionstasten Druck/VCR oder Druck Messungen und Berechnungen Bereich und Umfang in cm Distanz in cm Volumenberechnung in cm M-Mode...
  • Seite 148: Volumenfluss

    Volumenfluss Distanz (2D-Distanz) in cm Gemittelte mittlere Geschwindigkeit (Doppler-Kurve) in m/l Kardiologische Berechnungen 2D-Modus Linkes Atrium/Aorta (LA/Ao) Herzzeitvolumen (HZV) in l/min Ejektionsfraktion (EF), Prozent Fraktionierte LVD-Verkürzung, Prozent Herzfrequenz (HF) in S/min IVS-Verdickungsfraktion, in Prozent Linksventrikuläre Endvolumina (Teichholz) in ml LVHW-Verdickungsfraktion, Prozent Schlagvolumenindex (SV) in ml M-Mode Aortenklappenscheitelpunkt (AoVS) in cm...
  • Seite 149 Linksventrikulärer Ausflusstrakt Maximale Geschwindigkeit (Vmax) in cm/s Maximaler Druckgradient (PGmax) in mmHg Geschwindigkeits-Zeit-Integral (VTI) in cm Mittlere Geschwindigkeit (Vmean) in cm/s Mittlerer Druckgradient (PGmean) in mmHg Durchmesser des linksventrikulären Ausflusstrakts (LVOT D) in cm Ausflussbereich des linksventrikulären Ausflusstrakts (LVOT-Bereich) in cm Herzfrequenz (HF) in S/min Aortenklappe Maximale Geschwindigkeit (Vmax) in cm/s...
  • Seite 150: Geburtshilfliche Berechnungen

    Geburtshilfliche Berechnungen Fruchtwasserindex (FWI) Mittleres Ultraschallalter (MUA) Nach letzter Periode (LP) geschätzter Entbindungstermin (GET) Nach mittlerem Ultraschallalter (MUA) geschätzter Entbindungstermin (GET) Geschätztes Fetalalter Geschätztes Fetalgewicht (GEW) Gestationssack (GS) Volumen Fetaltabellen Abdomenumfang (AU) Antero-posteriorer Stammdurchmesser (THAP) Biparietaler Durchmesser (BIP) Scheitel-Steiß-Länge (SSL) Geschätztes Fetalgewicht (GEW) Femurlänge (FL) Fetaler Stammquerschnitt (FTA)
  • Seite 151: Bildspeicherung

    Bildspeicherung Bis zu 119 Bilder (je nach Konfiguration des Systems) Cine-Überprüfung Zubehör AIUM-Leitfaden „Ultrasound Medical Safety“ (nur auf Englisch erhältlich) Audiokabel (RCA/RCA) Batterie (Ersatz) Basic Stand SiteStand-Korb Biopsie-Führung-Anfangssatz für den linearen Schallkopf L38/10-5 MHz Biopsie-Führung-Anfangssatz für den linearen Schallkopf L38/7-4 MHz Biopsie-Führung-Anfangssatz für den gekrümmten Schallkopf C60/5-2 MHz Biopsienadelführung/Ummantelungsersatz für Schallköpfe L38/10-5 und C60/5-2...
  • Seite 152: Peripheriegeräte

    Peripheriegeräte Für medizinische Geräte zugelassen Siehe technische Daten des Herstellers bei den folgenden Peripheriegeräten. Schwarzweißdrucker Farbdrucker Externer Videomonitor Videokassettenrekorder * Empfohlenes Druckerpapier: Erfragen Sie bei Sony unter der Nummer 1-800-686-7669 den Namen und die Telefonnummer Ihres Händlers vor Ort. Nicht für medizinische Geräte zugelassen (handelsüblich) Produkt zur digitalen Videoaufzeichnung/-wiedergabe Externer Monitor (z.
  • Seite 153: Schallkopfbetrieb

    Schallkopfbetrieb 10–40 °C, 15–95 % relative Luftfeuchtigkeit Versand/Lagerung der Schallköpfe -35–65 °C, 15–95 % relative Luftfeuchtigkeit Elektrische Daten System (optional): 100–120/220–240 V~, 50/60 Hz Eingang, 16 V-Ausgangsleistungsadapter. Eingangsspannung des Zweibatterie-Ladegerät SiteCharge: 16,0 V, 2,8 A Ausgangsspannung des Zweibatterie-Ladegerät SiteCharge: 12,6 V, 3,0 A (2x) Wechselstromadapter-Eingangsspannung: 100–120/220–240 V~, 50/60 Hz Wechselstromadapter-Ausgangsspannung: + 16 V-, 2,8 A Batterie...
  • Seite 154: Emc-Normen Klassifizierung

    Methods of Measurement (Grenzwerte und Messverfahren der Funkstör- charakteristiken von industriellen, wissenschaftlichen und medizinischen Hochfrequenzanlagen). Klassifizierung für das SonoSite-System, SiteStand, Zubehör und Peripheriegeräte bei gemeinsamer Konfigurierung: Gruppe 1, Klasse A. Normen für auf dem Luftweg transportierte Geräte (ohne Anschluss des EKG-Kabels)
  • Seite 155: Ekg-Normen

    ANSI/AAMI EC53-1995, Association for the Advancement of Medical Instrumentation, ECG Cables, and Lead Wires (EKG- und Ableitungskabel). Das SonoSite Ultraschallsystem entspricht den Anforderungen dieser Norm mit Ausnahme von Abschnitt 4.4.1 (Durchführung einer Ethylenoxid [EO]- Sterilisation) und Abschnitt 4.5.9 (Stecker-Haltekraft). Die Anforderungen in Abschnitt 4.5.9 sind nicht anwendbar, da das Gerät weniger als drei Kilogramm...
  • Seite 157: Kapitel 8: Referenzmaterial

    Kapitel 8: Referenzmaterial • • • • • • Dieser Abschnitt enthält Informationen über die mit dem System durchführbaren klinischen Messungen, die Genauigkeit jeder Messung und die Faktoren, die sich auf die Genauigkeit von Messungen auswirken. Er enthält außerdem Verweise auf klinisches Referenzmaterial zu den Berechnungen des Systems.
  • Seite 158: Fehlerquellen Bei Messungen

    Tasterzirkelmessungen und die Genauigkeit von Algorithmen zur Auswertung von Messungen. Die Genauigkeitswerte erfordern die Fähigkeit, den Tasterzirkel über ein Pixel zu platzieren. Die Werte beinhalten keine Schallanomalien des Körpers. Die linearen 2D-Distanzmessungsergebnisse werden in Zentimetern angezeigt und zwar mit einer Dezimalstelle, wenn die Messung zehn oder mehr beträgt, und mit zwei Dezimalstellen, wenn die Messung weniger als zehn beträgt.
  • Seite 159: Aufnahmefehler

    Aufnahmefehler Zu Aufnahmefehlern zählen Fehler, die bei der zu Bilddarstellungszwecken erfolgenden Signalaufnahme, -umwandlung und -verarbeitung durch die Ultra- schallsystemelektronik verursacht werden. Berechnungs- und Darstellungsfehler können außerdem durch die Generierung des Pixelskalierungsfaktors, durch die Anwendung dieses Faktors auf die Tasterzirkelpositionen auf dem Bildschirm und durch die Darstellung der Messung entstehen.
  • Seite 160: Kardiologisches Referenzmaterial

    Verwendung von SonoSite-Spezialtestausrüstung. Tabelle 3: PW- und CW-Doppler-Modus-Messgenauigkeit, Berechnungsgenauigkeit und Wertebereich-Tabelle Doppler-Modus- Genauigkeit Test- Messgenauigkeit Systemtoleranz auf Grund Bereich verfahren und -Wertebereich Geschwindigkeits- < ± 2 % plus 1 % Aufnahme Phantom 0,01 cm/Sek bis cursor 20 m/Sek der vollen Skala Geschwindigkeits- <...
  • Seite 161 Aortenklappen-Öffnungsfläche (AVA) nach Kontinuitätsgleichung in cm Reynolds, Terry. The Echocardiographer’s Pocket Reference. 2nd Edition, School of Cardiac Ultrasound, Arizona Heart Institute, 2000, S. 383, 442. wobei: A = Ao Klappenfläche = LVOT-Bereich; V = LVOT-Geschwindigkeit; = Ao Klappengeschwindigkeit LVOT – Linksventrikuläre Ausflussbahn AVA (PV ) * CSA LVOT...
  • Seite 162 E:A-Verhältnis in cm/s E:A = Geschwindigkeit E/Geschwindigkeit A Ejektionsfraktion (EF), Prozent Oh, J.K., Seward, J.B., Tajik, A.J. The Echo Manual (Das Echo-Handbuch). 2nd Edition, Lippincott, Williams, and Wilkins, 1999, S. 40. EF = ([LVEDV – LVESV]/LVEDV) * 100 % wobei: EF = Ejektionsfraktion LVEDV = Linksventrikuläres Enddiastolevolumen LVESV = Linksventrikuläres Endsystolevolumen Verstrichene Zeit (ET) in ms...
  • Seite 163 Linksventrikuläre Endvolumina (Teichholz) in ml Teichholz, L.E., Kreulen, T., Herman, M.V., et. al. „Problems in echocardio- graphic volume determinations: echocardiographic -angiographic correlations in the presence or absence of asynergy“. (Probleme bei der Bestimmung von echokardiographischen Volumina: echokardiographisch-angiographische Korrelationen bei Vorhandensein oder Fehlen von Asynergie). American Journal of Cardiology, 1976, 37:7.
  • Seite 164 Mitralklappen-Öffnungsfläche (MVA) in cm Reynolds, Terry. The Echocardiographer’s Pocket Reference. 2nd Edition, School of Cardiac Ultrasound, Arizona Heart Institute, 2000, S. 391 und 452. MVA = 220/PHT wobei: PHT = Druckhalbwertszeit Hinweis: 220 ist eine empirisch abgeleitete Konstante und kann die Mitral- klappen-Öffnungsfläche in einer Mitralklappen-Prothese nicht präzise vorher- sagen.
  • Seite 165 Schlagvolumen (SV) Doppler in ml Oh, J.K., Seward, J.B., Tajik, A.J. The Echo Manual. 2nd Edition, Lippincott, Williams, and Wilkins, 1999, S. 40, 59, 62. SV = (CSA * VTI) CSA = Stammquerschnitt von LVOT VTI = Geschwindigkeits-Zeit-Integral der Aortenklappe Schlagvolumen (SV) 2D-Modus und M-Mode in ml Oh, J.K., Seward, J.B., Tajik, A.J.
  • Seite 166: Referenzmaterial Zur Geburtshilfe

    Shinozuka, N. FJSUM, et al. („Standardwerte der fetalen Biometrie bei Ultra- schall“). Japanese Journal of Medical Ultrasonics, Vol. 23, No. 12, 1996, S. 885. WARNHINWEIS: Das vom SonoSite-System berechnete Gestationsalter stimmt bei den 20,0-cm- und 30,0-cm-Abdomenumfangsmessungen nicht mit der Altersangabe in der oben erwähnten Referenzunterlage überein. Der implementierte Algorithmus extrapoliert das Gestationsalter aus der Kurvensteigung aller Tabellenmess- werte, anstatt das Gestationsalter für eine in der Referenztabelle angegebene,...
  • Seite 167 Biparietaler Durchmesser (BIP) Shinozuka, N. FJSUM, et al. („Standardwerte der fetalen Biometrie bei Ultraschall“). Japanese Journal of Medical Ultrasonics, Vol. 23, No. 12, 1996, S. 885. Hadlock, F., et al. „Estimating Fetal Age: Computer Assisted Analysis of Multiple Fetal Growth Parameters“. (Geschätztes Fetalalter: Computergestützte Auswer- tung mehrerer fetaler Wachstumsparameter).
  • Seite 168 Gewicht entspricht nicht dem erwarteten Ergebnis bei Verwendung der Formel nach Hansmann, die von SonoSite in das Ultraschallsystem integriert wurde. Die Tabellen nach Hansmann, die von SonoSite nicht im System integriert wurden, enthalten das genaue GEW für dieses Fetalalter. Shinozuka, N. FJSUM, et al. („Standardwerte der fetalen Biometrie bei Ultraschall“).
  • Seite 169 Fetaler Stammquerschnitt (FTA) „Ultrasound in Obstetrics and Gynecology (Osaka University)“, S. 103–105, 20. Juli, 1990. Gestationssack (GS)) Nyberg, D.A., et al. „Transvaginal Ultrasound“. (Transvaginaler Ultraschall) Mosby Yearbook, S. 76. 1992. Hinweis: Messungen des Gestationssacks liefern ein Fetalalter, das auf dem Mittelwert von ein, zwei oder drei Distanzmessungen basiert.
  • Seite 170: Allgemeines Referenzmaterial

    Allgemeines Referenzmaterial Beschleunigung (ACC) Zwiebel, W.J., Introduction to Vascular Ultrasonography, 4th Edition, W.B. Saunders Company, 2000, S. 52. ACC = abs (Delta Geschwindigkeit/Delta Zeit) Verstrichene Zeit (ET) ET = Zeit zwischen Geschwindigkeits-Cursors in ms Resistiver Index (RI) Kurtz, A.B., Middleton, W.D., Ultrasound-the Requisites. Mosby Year Book, Inc., 1996, S.
  • Seite 171 Volumen (Vol) Beyer, W.H. „Standard Mathematical Tables, 28th Edition“, CRC Press, Boca Raton, FL, 1987, S. 131. Volumenfluss (VF) in l/min Allan, Paul L. et al. Clinical Doppler Ultrasound, 4th Edition, Harcourt Publishers Limited. 2000, S. 36–38. VF = CSA * TAM * 0,06 Kapitel 8: Referenzmaterial...
  • Seite 173: Kapitel 9: Glossar

    • • • • • • Dieses Glossar enthält eine alphanumerische Auflistung aller Systemsymbole und -begriffe. Mit „Siehe“ wird auf den jeweils von SonoSite akzeptierten Begriff verwiesen. Beispiel: Anstelle von Sonde (oder Tastkopf) ist „Schallkopf“ der von SonoSite akzeptierte Begriff für dieses Produkt.
  • Seite 174 Text/Pikto-Taste zum Eingeben von Text am oberen linken Bildrand und zur Anzeige von Piktogrammen. Fixieren-Taste zum Stoppen der Bildaufnahme und zur Anzeige des fixierten Bildes; Bildüberprüfung und Abbruch des Stapeldruckvorgangs. Fixieren-Taste (internationales Symbol) zum Stoppen der Bild- aufnahme und zur Anzeige des fixierten Bildes; Bildüberprüfung und Abbruch des Stapeldruckvorgangs.
  • Seite 175: Symbole

    Symbole Das Entsperr-Symbol erlaubt den Zugang zum Dialogfeld „Lizenz-Update“: Die Symbole Nächste Seite und Vorhergehende Seite deuten auf weitere Seiten im Patientenbericht hin. Das Biopsie-Symbol zeigt an, dass der Biopsie-Modus aktiviert ist. Das Pfeilsymbol dient zur Eingabe von Bildkommentaren. Das Symbol für gespeicherte Bilder, wobei die Zahl die Anzahl der gespeicherten Bilder angibt.
  • Seite 176 Menüauswahl geht die Optionen der Reihe nach durch. Wartungssymbol, das anzeigt, dass eine Systemwartung erforderlich ist. SonoSite-Logo. Das Logo erscheint beim ersten Starten des Systems am oberen Rand des Bildschirms und auf dem Zweibatterie-Ladegerät SiteCharge. SonoHeart-Logo. Das Logo erscheint am oberen Rand des...
  • Seite 177 Texteingabe-Symbol, das angibt, dass in einem Feld Texteingaben möglich sind. Bearbeitungssymbol, das angibt, dass das System eine Hintergrundaufgabe durchführt. Piktogramm-Symbol, das als Menüelement angezeigt wird. Es dient zur Auswahl des Piktogramms. Druckvorgang-Symbol, das darauf hinweist, dass ein Bild bzw. mehrere Bilder gedruckt werden. Druckvorgang-Symbol, das darauf hinweist, dass ein Bild bzw.
  • Seite 178 Manuelle Kurve, wird als Menüelement im PW- und CW-Doppler-Modus angezeigt. Set, wird als Menüelement im PW- und CW-Doppler-Modus angezeigt. Set (international), wird als Menüelement im PW- und CW-Doppler-Modus angezeigt. Berechnungen verbergen, ein Menüelement, das Berechnungen aus dem Bild entfernt. Berechnungen anzeigen, ein Menüelement, das Berechnungen im Bild anzeigt.
  • Seite 179: Begriffe

    Begriffe 2D (zweidimensionale) Bildgebung: Möglichkeit, Echos in zwei Dimensionen auf einem Videobildschirm anzuzeigen. Die Videopixel sind auf der Grundlage der Amplitude des Echosignals einer bestimmten Helligkeitsstufe zugeordnet. Siehe auch CPD- und DCPD-Bildgebung. Abkürzungen der Untersuchungstypen: Abd: Abdomen EK1: Echokurve 1 Gyn: Gynäkologisch Pro: Prostata Bru: Brust...
  • Seite 180 Auflösung (Aufl.): Eine 2D-Optimierungseinstellung. Siehe auch „Allg.“ und „Eindringtiefe“. Ausblenden: Eine Bildschirmeinstellung, mit der die Anzeige der Optimierungs- einstellung, Uhrzeit, Speicherzahl sowie Patientendaten gesteuert werden kann. Siehe auch „Einblenden“. Ausschaltverzögerung: Ein Menüelement, mit dem die Ausschaltverzögerung ausgeschaltet oder auf 15 oder 30 Minuten eingestellt werden kann. Batterie: Das System wird mit einer wiederaufladbaren 11,1-Volt-, 3,0-Amperestunden-Lithiumionen-Batterie betrieben.
  • Seite 181 CPD-Bildgebung: Eine Möglichkeit zur Anzeige der zeitgemittelten Dopplerdarstellung, der Signalamplitude oder der Signalintensität im Gewebe. Siehe auch 2D- und DCPD-Bildgebung. Cursor: Ein Symbol zur Lokalisierung eines Punktes auf dem Bildschirm. Siehe auch „Tasterzirkel“. Datum/Uhrzeit: Ein Menüpunkt zur Einstellung des korrekten Datums/Uhrzeit. Delta Druck: Delta Zeit (dP:dT): Die Druckänderung im Verhältnis zur Zeitänderung.
  • Seite 182 Einstellung: Ein Wert, der einem Systemparameter zugewiesen ist. Siehe auch „Einrichtung“. Ejektionsfraktion (EF): Eine kardiologische Berechnung im Patientenbericht. Berechnung der linksventrikulären Systolenfunktion, angegeben in Prozent. Ejektionsfraktionsabfall (EFAB): Die Änderungsrate zwischen den beiden Punkten, die auf Grund der durchgeführten Messung mit Hilfe von Zeit/Abfall berechnet wird.
  • Seite 183 Fruchtwasserindex (FWI): Eine GBH-Messung zur Beurteilung des fetalen Zustands auf Grund von Messungen des Fruchtwassers im mütterlichen Abdomen. f-Tasten: Zahlentasten (1-6) mit zugewiesenem Text, die zusammen mit der Funktionstaste verwendet werden können, um Textkommentare anzuzeigen. Funktionstastenzuweisung: Ein Menüelement für den Zugriff auf die Liste von Beschriftungen, die jeder Funktionstaste zugewiesen sind.
  • Seite 184 Hoch: Eine Optimierungseinstellung für die CPD- und DCPD-Bildgebung. Siehe auch „Hoch“ und „Mittel“. ID: Ein Feld zur Eingabe der Patientenidentifikation. Der aktuelle Patienten bzw. neue Patientendaten sind über das Menüelement „Patientendaten“ wählbar. In situ: In der natürlichen oder ursprünglichen Lage. Intrakavitärer Schallkopf (ICT/7-4): Ein Schallkopf, der bei geburtshilflichen, gynäkologischen und Prostata-Untersuchungen verwendet wird.
  • Seite 185 Linearer Schallkopf (L38/10-5): Ein Schallkopf für die Bildgebung bei kleinen Teilen (Schilddrüse, Hoden, muskuloskeletales Gewebe), Bildgebung der Brust, vaskuläre Bildgebung sowie ultraschallgestützte Verfahren: Linienplatzierungen, Biopsien. Er wird in der Regel durch den Buchstaben L (linear) und eine Zahl (38) identifiziert. Die Zahl entspricht der in Millimeter ausgedrückten Breite des Feldes. Die Schallkopfelemente sind für die Steuerung der Merkmale und Richtung des Schallstrahls elektrisch konfiguriert.
  • Seite 186 Mitralklappen-Öffnungsfläche (MVA): Eine Berechnung auf der Grundlage der Druckhalbwertszeit (PHT) der Mitralklappenfläche in cm/s Mittleres Ultraschallalter (MUA): Das geschätzte Ultraschallalter, das aus einem Mittelwert von verschiedenen fetalen biometrischen Messungen errechnet wird. M-Mode: Bewegungsmodus, der die Phasenbewegungen des Herzens darstellt. Ein einzelner Ultraschallstrahl wird ausgesendet und reflektiert Signale, die als Punkte mit unterschiedlicher Intensität angezeigt werden.
  • Seite 187 Patientendaten: Ein Menüelement zum Zugriff auf die aktuellen und neuen Patientendaten. Siehe auch „Aktueller Patient“ und „Neuer Patient“. Piktogramm (picto): (1) Ein Menüelement zur Auswahl von verschiedenen Piktogrammen. Ein Piktogramm ist eine bildliche Darstellung eines Objekts. Es wird manchmal auch als Anatomieschema bezeichnet. (2) Eine Systemeinstellung zum Ein- bzw.
  • Seite 188 Tastkopf: Siehe Schallkopf. Text/Pikto (Piktogramme): Ein Bedienelement des Systems zum Starten der Texteingabe, zur Aktivierung eines Zeigers, Darstellung der Piktogramme und Aktivierung der Biopsie-Führungslinien (falls ein biopsiefähiger Schallkopf angeschlossen ist). Mit dem Trackball wird der Zeiger sowie die Position der Schallkopfmarkierung über den Piktogrammen verschoben.
  • Seite 189 Untersuchung: Ein Menüelement, das zum Zugriff auf eine Liste von Unter- suchungstypen dient. Der Untersuchungstyp erscheint in abgekürzter Form rechts oben auf der Bilddarstellung. Untersuchungs-/Patienteninformationen: Ein Bedienelement des Systems, das zum Zugriff auf den Untersuchungstyp, den aktuellen Patienten oder den neuen Patienten dient.
  • Seite 190: Abkürzungen

    Abkürzungen Abkürzung Beschreibung „A“ Wellen-Spitzengeschwindigkeit A PG „A“ Wellen-Spitzendruckgradient Beschleunigung Aorta Ao/LA Aorta/linkes Atrium Aortenwurzeldurchmesser AoVS Aortenklappenscheitelpunkt Beschleunigungs-(Verzögerungs-)Zeit Abdomenumfang Aortenklappe Aortenklappen-Öffnungsfläche Biparietaler Durchmesser A. Carotis communis Farb-/Amplituden-Doppler Kontinuierlicher Doppler Durchmesser DCPD Farb-/Amplituden-Richtungsdoppler dP:dT Delta Druck: Delta Zeit „E“-Wellen-Spitzengeschwindigkeit E PG „E“-Wellen-Spitzendruckgradient E:A-Verhältnis Ejektionsfraktion...
  • Seite 191 Abkürzung Beschreibung Herzfrequenz Herzzeitvolumen Interventrikuläres Septum IVS Frakt. Verdick. Fraktionierte IVS-Verkürzung Kopfumfang Linkes Atrium LA/Ao Linkes Atrium/Aorta Letzte Periode Linke Ventrikel-Abmessung LVD Frakt. Verkürz. Fraktionierte LVD-Verkürzung LVEDV Linksventrikuläres Enddiastolevolumen LVESV Linksventrikuläres Endsystolevolumen LVET Linksventrikuläre Ejektionszeit LVHW Linksventrikuläre Hinterwand LVHW Frakt. Verdick. Verdickungsfraktion der linksventrikulären Hinterwand LVOT Linksventrikuläre Ausflussbahn...
  • Seite 192 Abkürzung Beschreibung Trikuspidalklappe Volumenfluss Vmax Spitzengeschwindigkeit Vmean Mittlere Geschwindigkeit Volumen Geschwindigkeits-Zeit-Integral +/× „+“-Tasterzirkel/„ד-Tasterzirkel-Verhältnis...
  • Seite 193: Index

    Index • • • • • • Ziffern Anwendungen 136 Aortenklappenfläche (AVA) Berechnung 110 2D-Bildgebung Aortenklappen-Öffnungsfläche (AVA) Bildorientierung 66 Definition 169 Definition 169 Referenzmaterial 151 einschalten 65 Audio, Batterie, Datum/Uhrzeit Einschalten von THI oder ERH 66 Definition 169 Helligkeit und Kontrast 64 Einrichtung 52–53 Optimieren 65 Auflösung 170...
  • Seite 194 Herz. Siehe auch kardiologische M-Mode 67, 176 Berechnungen PW-Doppler 70, 173 vaskulär 100 Tissue Harmonic Imaging (THI) 66, Volumen 91 Volumenfluss 94 Bildkommentare eingeben 75 Berechnungen ausblenden 90, 170 Pfeil 75 Bericht 115 Piktogramm 76 Beschleunigung (ACC) Schallkopfmarkierung 76, 77 einrichten 87 Text 75 Referenzmaterial 150...
  • Seite 195 einschalten 70 durchführen 83 fixiertes Bild 73 Docking-Station. Siehe Mobile Grundlinie 72 Docking-Station SiteStand Impulswiederholungsfrequenz (PRF = Doppler-Amplituden-Modus 171 pulse repetition frequency) 71 Doppler-Messungen Laufgeschwindigkeit 72 Beschleunigung (ACC) 87 Probenlinie 70 Druckgradient 87 Spektralkurve 71 Geschwindigkeit 87 Strahllenkung 71 Kurve, automatisch 90 Umkehrung 72 Kurve, manuell 89 Wandfilter 72...
  • Seite 196 Eingabetaste 171 Fetaler Stammbereich (FTA). Siehe Einrichtung 171 GBH-Berechnungen Einstellung 172 Fetaltabellen 140 Ejektionsfraktion (EF) Fixieren 172 Berechnung 103 Folgeuntersuchung 61, 172 Definition 172 Fruchtwasserindex (FWI). Siehe GBH- Referenzmaterial 152 Berechnungen EKG-Überwachung Funktionstasten einrichten 58 einschalten 74 Optimieren 74 Elektrische Daten Sicherheit 9 Technische Daten 143 Berechnungen 97...
  • Seite 197 GET/MUA 157 In-situ-Intensität 19 Gewebemodelle 20 Intensität 19 Globale Höchstwerte 32 Intensität, herabgesetzte 19 Grundlinie 71 Interventionell, Verwendungszwecke 22 Gynäkologie, Verwendungszwecke 22 Intraoperativ, Verwendungszwecke 22 Intraventrikuläres Septum (IVS) Referenzmaterial 152 IrfanView Software 60 Hautoberfläche 173 Helligkeit Darstellung 64 Definition 173 Kabel 174 Modus 173 Kardiologische Berechnungen...
  • Seite 198 Linker ventrikulärer Durchmesser Messung ansehen oder wiederholen. (LVD) Referenzmaterial 153 Siehe spezifische Messung oder Linkes Atrium/Aorta (LA/Ao) Berechnung Referenzmaterial 150 Messung, Genauigkeit 147 Linksventrikuläre Endvolumina 2D-Messungen und -Berechnungen Referenzmaterial 153 Lizenzschlüssel 7 Darstellungsgröße 147 erwerben 44 Tasterzirkel, Platzierung 147 installieren 45 Messungen und Berechnungen Lizenz-Update (Dialogfeld) 2D-Messungen 83...
  • Seite 199 Mobile Docking-Station SiteStand Optimieren 176 Definition 176 Orientierungsmarkierung 176 verwenden 59 Monitor einstellen 64 Helligkeit 64 Kontrast 64 Definition 176 Technische Daten 135 einrichten 56 Patientenbericht anzeigen 115 Patientendaten 177 Eingabetaste 61 Name Patientenbericht 115 Definition 176 Peripheriegeräte 142 einrichten 61 Pfeile-Definition 165 Neuer Patient Piktogramm 76, 77, 177...
  • Seite 200 Reinigung Scheitel-Steiß-Länge (SSL). Siehe EKG-Kabel 124 GBH-Berechnungen Schallköpfe 122 Schläge pro Minute 177 Schallkopfkabel 124 Schlagvolumen (SV) System 121 Berechnung 112 Resistiver Index (RI), Messung 87 Definition 177 Ruhemodusverzögerung Referenzmaterial 155 Definition 177 Sicherheit einrichten 53 Normen, elektromechanische 143 Wartung 120 SiteLink Bildverwaltungssoftware 60 Software aktualisieren 42...
  • Seite 201 Systemdaten (Dialogfeld) Tragekoffer 178 Darstellung 47 Transversaler Stammdurchmesser Systemeinrichtung (THQ): Siehe GBH-Berechnungen Ausschaltverzögerung 53 Datum und Uhrzeit 52 Definition 177 Drucker 54 Uhrzeit OCR 53 einrichten 178 Ruhemodusverzögerung 53 Ultraschall Thermischer Index 53 Bedienelemente 137 Tonsignal 53 Terminologie 163 verwenden 52 Ultraschallgel auftragen 62 Ultraschallgel.
  • Seite 202 Verwendungszwecke 21–23 Video Format 179 Kabel 174 Videokassettenrekorder aufzeichnen 82 Einrichtung 56 Problem 118 Videomonitor Einrichtung 57 Volumen Berechnung durchführen 92, 95 Definition 179 Volumenfluss (VF) Berechnung durchführen 95 Definition 179 Wählen 179 Warnhinweise 9 Wartung 119 Wasserwert-Intensität 19 Wechselstrom verwenden 41 Winkel, Betrachtungs- 64 Winkelanpassung 70...
  • Seite 204 P02797-03...

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