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Störung
Störung
Auswirkung auf das Regel-
verhalten
ECOCAN-BUS
– Keine Auswirkung auf das
Empfang
Regelverhalten.
Kein Master
– Es kann kein Kesselschutz
gewährleistet werden.
– WW-Vorrang ist nicht
mehr möglich.
– Es wird mit minimaler Au-
ßentemperatur gerechnet.
– Es wird kalt.
Bus-Adressen-
– Keine Bus-Kommunikation
konflikt
mehr möglich.
– Alle Regelungsfunktio-
nen, die einen Datenaus-
tausch über den
ECOCAN-Bus benötigen,
sind nicht mehr ausführ-
bar.
Adressen-
– Funktionen des Moduls,
konflikt x
auf dem der Adressenkon-
flikt auftritt, sind nicht mehr
durchführbar. Eine Kom-
munikation der übrigen
Module und Regelgeräte
über den ECOCAN-Bus ist
dennoch möglich.
Falsches Modul x – Vom Modul werden alle
Ausgänge ausgeschaltet
und die entsprechende
Fehler-LED eingeschaltet.
Unbekanntes
– Vom Modul werden alle
Modul x
Ausgänge ausgeschaltet
und die entsprechende
Fehler-LED eingeschaltet.
Inertanode
– Keine Auswirkungen auf
das Regelverhalten.
Externer Stör-
– Keine Auswirkungen auf
eingang
das Regelverhalten.
WW-Fühler WT
– Es wird kein Warmwasser
mehr bereitet.
Tab. 9
Störungstabelle
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Mögliche Ursachen der Störung
– Drehkodierschalter hinter MEC2 im
Regelgerät (auf CM431) ist falsch
adressiert.
– Fehler-Beispiel: Anlage mit einem
Regelgerät und Drehkodierschalter-
Stellung > 0
– Master-Regelgerät (Adresse 1) aus-
geschaltet oder kein Master
(Adresse 1) vorhanden.
– Es sind mehrere gleiche Adressen
vorhanden.
– Jede Adresse darf nur einmal im
ECOCAN-Bus-Verband vergeben
sein.
– Modul ist im falschen Regelgerät: Be-
stimmte Module können nur unter be-
stimmten
ECOCAN-Adressen betrieben wer-
den.
– Das Kesselmodul ZM424 und die Mo-
dule FM456 und FM457 dürfen in kei-
nem Regelgerät mit Adresse > 1
eingebaut sein.
– Falsche Modulvorgabe im MEC2.
– Falsches Modul im Regelgerät instal-
liert.
– Der MEC2, das entsprechende Modul
oder das Regelgerät ist defekt.
– Die Reglersoftware ist zu alt, um das
Modul erkennen zu können.
– Das Modul/Regelgerät ist defekt.
– Eine Spannung liegt am externen
Eingang WF1/2 an.
– Das Modul oder das Regelgerät ist
defekt.
– Eine Spannung liegt am externen
Eingang WF1/2 an.
– Das Modul oder das Regelgerät ist
defekt.
– Fühler falsch oder nicht angeschlos-
sen oder defekt.
– Modul FM445 oder Regelgerät de-
fekt.
Logamatic 4121, 4122 und 4126 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Abhilfe
– Drehkodierschalter-Stellung über-
prüfen:
– Stellung 0: Nur 1 Busteilnehmer
vorhanden.
– Stellung 1: Master-Regelgerät (wei-
terer BUS-Teilnehmer wird erwar-
tet!).
– Stellung > 1: weiterer Busteilnehmer
wird erwartet.
– Prüfen der Adressen aller Bus-Teil-
nehmer. Das Master-Regelgerät
muss dabei die Adresse 1 (Dreh-
kodierschalter hinter MEC2 am
CM431 des Regelgeräts) haben.
– Kontrolle der Busverbindung zu
Adresse 1.
– Überprüfung der Adressen aller
Busteilnehmer (Drehkodierschalter
hinter MEC2 am CM431 des Regel-
geräts).
– Regelgeräte-Adresse prüfen.
– Überprüfung der Modulvorgaben in
der MEC2-Serviceebene.
– Kontrolle der im Regelgerät einge-
setzten Module.
– Austausch des MEC2 oder des Mo-
duls.
– Überprüfung der Version des Regel-
gerätes im MEC2.
– Austausch des Moduls.
– Austausch der lnertanode.
– Funktion der externen Komponente
(Speicherlade- oder Zirkulations-
pumpe) überprüfen und ggf. austau-
schen.
– Fühler prüfen.
– Fühler oder Modul FM445 tau-
schen.
– Fühleranbringung prüfen.