Bedienungsanleitung Rauchmelder
Test
Drücken Sie den Testknopf mindestens 4 Sekunden, bis der Alarm ertönt. Dabei wird ein
Selbsttestprogramm aktiviert. Der Alarm ertönt, wenn die Elektronik (Horn und Batterie)
funktioniert. Es wird dringend empfohlen, das Gerät wöchentlich zu testen, um die
ordnungsgemäße Funktion sicherzustellen. Ertönt kein Alarmsignal, könnte die Batterie
ohne Funktion sein. Überprüfen Sie das, indem Sie die Batterie auswechseln.
Zum Schutz der Umwelt entsorgen Sie die Batterie bitte ordnungsgemäß.
Werfen Sie Batterien niemals in Gewässer oder in den Hausmüll. Geben Sie verbrauchte
Batterien bitte in der Verkaufsstelle oder bei einer öffentlichen Sammelstelle ab.
Schallemission im Alarmfall mindestens 85
Instandhaltung
Dieses Rauchalarmsystem ist sehr anspruchslos in der Instandhaltung und Pflege.
Bauartbedingt können photoelektrische Rauchmelder Fehlalarm auslösen, wenn
Verunreinigungen in die Rauchkammer eindringen. Um die Gefahr von Fehlalarmen zu
minimieren, sollte das Gerät regelmäßig gereinigt werden. Dazu muss der Rauchmelder
von der Halteplatte abgenommen werden. Mit der Düse eines Staubsaugers müssen alle
Öffnungen am Umfang und an der Rückseite des Gehäuses abgesaugt werden.
Austausch der Batterie
Das Rauchalarmsystem wird von einer 9 Volt Batterie mit Strom versorgt. Unter normalen
Bedingungen ist eine solche Batterie mindestens ein Jahr betriebsbereit. Das System hat
einen Batterieindikator. Sobald die Batterie schwächer wird, ertönt ein gut hörbares
"Pieps"-Geräusch. Dieses Signal wird im 30 - 40 Sekunden Takt mindestens 30 Tage lang
abgegeben. Tauschen Sie die Batterie aus, sobald Sie dieses Signal hören. Nur die
folgenden 9-Volt-Batterien dürfen Sie verwenden:
1604P, 1604S, 1604G, 1604A; Premisafe G6F22; Duracell MN1604; Vinnic AM9V;
Ultralife U9VL-J.
Fehlalarm
Das Rauchalarmsystem minimiert falschen Alarm. Zigarettenrauch wird keinen Alarm
auslösen, wenn der Rauch nicht direkt in die Anlage geblasen wird. Ist das Gerät in der
Nähe einer Kochanlage installiert, können beim Kochen entstehende
Verbrennungspartikel den Alarm aktivieren. Durch Kochvorgänge entstehen in der Regel
größere Mengen Rauch und Verbrennungspartikel. Sollte das System Alarm melden, so
prüfen Sie bitte, ob der Brandherd wirklich existiert. Falls ja, rufen Sie bitte die Feuerwehr.
Falls nicht, überprüfen Sie bitte, ob die erwähnten Gründe den Alarm ausgelöst haben
könnten. Wir weisen darauf hin, dass wir für Folgen von Fehlalarmen nicht haften (siehe
auch Kapitel „Instandhaltung"). Kosten, die hierbei z. B. durch Einsätze von Polizei,
Feuerwehr oder Schlüsseldiensten entstehen, werden von uns nicht übernommen.
Grundsätze eines Fluchtplans
Erstellen Sie einen Etagenplan, der alle Fenster und Türen sowie mindestens zwei
!
Fluchtwege von jedem Raum aus aufzeigt. Für Fenster in den oberen Stockwerken
wäre es sinnvoll, Leitern oder Seile einzuplanen.
! Berufen Sie ein Familientreffen ein. Besprechen Sie dabei einen Fluchtplan. Jeder
Hausbewohner sollte wissen, wie er sich im Brandfall zu verhalten hat.
! Bestimmen Sie einen Ort außerhalb Ihres Hauses als Sammelplatz im Brandfall.
! Führen Sie jedem Hausbewohner das akustische Signal des Rauchalarmsystems vor.
Schärfen Sie Ihren Mitbewohnern ein, dass sie bei Ertönen dieses Signals das Haus
verlassen müssen.
Typ: MH14
dB(A).
Eveready 216, 522; Gold Peak