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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung
Fireface 800
®
Das leistungsfähigste FireWire
Audio Interface!
TotalMix
24 Bit / 192 kHz
SyncAlign
ZLM
SyncCheck
SteadyClock
FireWire 800 / 400 Digital I/O System
10 + 16 + 2 Channels Analog / ADAT / SPDIF Interface
24 Bit / 192 kHz Digital Audio
56 x 28 Matrix Router
MIDI Eingang/Ausgang
Stand-Alone Betrieb
MIDI Remote Control
Stand-Alone MIDI Controlled Operation

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Inhaltszusammenfassung für RME Audio Fireface 800

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Fireface 800 ® Das leistungsfähigste FireWire Audio Interface! ™ TotalMix 24 Bit / 192 kHz SyncAlign SyncCheck ™ SteadyClock FireWire 800 / 400 Digital I/O System 10 + 16 + 2 Channels Analog / ADAT / SPDIF Interface 24 Bit / 192 kHz Digital Audio...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Hotline – Probleme – Lösungen 16.1 Allgemein .............32 16.2 Installation ............33 Installation und Betrieb - Mac OS X Installation der Hardware ........36 Treiber und Firmware 18.1 Installation des Treibers........36 18.2 Treiber Update .............37 18.3 Firmware Update..........37 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 3 29.6 Mute und Solo............64 29.7 Das Schnellbedienfeld ......... 65 29.8 Presets..............65 29.9 Das Monitorfeld............ 67 29.10 Preferences............67 29.11 Ändern der Namen ..........68 29.12 Hotkeys ..............69 29.13 Menü Options............70 29.14 Level Meter ............71 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 4 35.4 Kanalzahl und Busbelastung .......94 35.5 DS – Double Speed ..........95 35.6 QS – Quad Speed..........95 35.7 AES/EBU – SPDIF ..........96 35.8 Rauschabstand im DS-/QS-Betrieb .....97 35.9 SteadyClock ............97 Diagramme 36.1 Blockschaltbild Fireface 800 ........98 36.2 Steckerbelegungen ..........99 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 5: Wichtige Sicherheitshinweise

    Luftzufuhr und Abstand zu anderen Geräten sorgen. Bei Fremdeingriffen in das Gerät erlischt die Garantie. Nur vom Hersteller spezifiziertes Zubehör verwenden. Lesen Sie die Bedienungsanleitung vollständig. Sie enthält alle zum Einsatz des Gerätes nötigen Informationen. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 6 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 7: Allgemeines

    Bedienungsanleitung Fireface 800 Allgemeines Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 8: Einleitung

    1. Einleitung Vielen Dank für Ihr Vertrauen in unser Fireface 800. Dieses weltweit einmalige Audiosystem ermöglicht das Überspielen analoger und digitaler Audiodaten von praktisch beliebigen Quellen direkt in Ihren Computer. Dank modernster Plug & Play Technologie gestaltet sich die Installati- on auch für den unerfahrenen Anwender sehr einfach.
  • Seite 9: Inbetriebnahme – Quick Start 5.1 Anschlüsse - Anzeigen

    Siehe auch Kapitel 11.4/19.3, Clock Modi - Synchronisation. Die rote LED HOST leuchtet nach Einschalten des Fireface 800 rot auf und signalisiert damit zunächst eine vorhandene Betriebsspannung. Gleichzeitig dient sie als Fehler-LED, wenn die FireWire-Verbindung noch nicht initialisiert wurde, oder unterbrochen wurde (Error, Kabel nicht gesteckt etc.).
  • Seite 10: Quick Start

    Gerätes zu optimieren. Eine optimale Aussteuerung erreichen Sie durch langsames Erhöhen des Pegels, bis die Peak Level Meter in TotalMix circa –3 dB anzeigen. Die analogen Line-Eingänge des Fireface 800 sind für +4 dBu und -10 dBV Signale gleicher- maßen geeignet. Die elektronische Eingangsschaltung kann sowohl symmetrische (XLR, Ste- reo-Klinkenstecker) als auch unsymmetrische (Mono-Klinkenstecker) Eingangssignale korrekt verarbeiten.
  • Seite 11: Garantie

    Garantie, und sind daher bei Beseitigung kostenpflichtig. Schadenersatzansprüche jeglicher Art, insbesondere von Folgeschäden, sind ausgeschlossen. Eine Haftung über den Warenwert des Fireface 800 hinaus ist ausgeschlossen. Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen der Firma Audio AG. 8. Anhang RME News, neueste Treiber, und viele Infos zu unseren Produkten finden Sie im Internet: http://www.rme-audio.de...
  • Seite 12 Angaben kann nicht erfolgen. Weitergabe und Vervielfältigung dieser Bedienungs- anleitung und die Verwertung seines Inhalts sowie der zum Produkt gehörenden Software sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von RME gestattet. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, bleiben vorbehalten. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 13: Ce-Konformität

    Elektronikschrott zur Verfügung stehen, kann das Recycling durch IMM Elektronik GmbH als Hersteller des Fireface erfolgen. Dazu das Gerät frei Haus senden an: IMM Elektronik GmbH Leipziger Straße 32 D-09648 Mittweida. Unfreie Sendungen werden nicht entgegengenommen. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 14 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 15: Installation Und Betrieb - Windows

    Bedienungsanleitung Fireface 800 Installation und Betrieb - Windows Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 16: Installation Der Hardware

    ROM Laufwerk, und folgen Sie den Anweisungen des Assistenten am Bildschirm. Verweisen Sie während der Installation auf das Verzeichnis \Fireface W2k der RME Treiber-CD. Windows installiert nun den Treiber des Fireface 800 und meldet es als Audiogerät im System an. Nach einem Neustart erscheinen in der Taskleiste auch die Symbole von Mischer und Settingsdialog.
  • Seite 17: Update Der Treiber

    (XP: Software). Klicken Sie hier auf den Eintrag 'RME Fireface'. 10.4 Firmware Update Das Flash Update Tool aktualisiert die Firmware des Fireface 800 auf die jeweils neueste Ver- sion. Es erfordert einen installierten Treiber. Starten Sie das Programm fireface_fut.exe. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktuelle Version der Firmware des Fireface 800, und ob diese aktualisiert werden sollte.
  • Seite 18: Konfiguration Des Fireface

    11. Konfiguration des Fireface 11.1 Settingsdialog - Allgemeines Die Konfiguration des Fireface 800 erfolgt über einen eigenen Settingsdialog. Das Fenster 'Set- tings' lässt sich aufrufen: • Per Mausklick auf das Feuersymbol rechts unten in der Taskleiste Der Mischer des Fireface 800 (TotalMix) lässt sich aufrufen: •...
  • Seite 19 Word, Optical, SPDIF coax., TCO verwenden. Steht die gewählte Clock-Quelle nicht zur Verfügung, wechselt das Gerät automatisch zur nächsten verfügbaren (AutoSync). Steht keine zur Verfügung wird die interne Clock benutzt. Die aktuell verwendete Clock-Quelle wird rechts angezeigt. Pitch Näheres zu Pitch enthält Kapitel 11.2. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 20: Settingsdialog - Pitch

    Wiedergabe. Von Angleichung zu anderen Quellen bis zu kreativer Verfremdung ist alles mög- lich. Pitch erlaubt das absichtliche Verstimmen der gesamten DAW. Damit kann diese an Instrumen- te angeglichen werden, deren Tuning falsch und nicht veränderbar ist. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 21: Settingsdialog - Analog

    Sustain und brutale Verzerrung. Limiter. aktiviert einen Soft-Limiter, der ab –10 dBFS arbeitet. Hinweis: Der Limiter kann nur in der Eingangsaus- wahl Front abgewählt werden. Speaker Emulation beseitigt tieffre- quente Störgeräusche und dämpft hohe Frequenzen. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 22: Clock Modi - Synchronisation

    Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface der Clock Mode 'Internal' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein. Beim Fireface 800 arbeiten die Eingänge ADAT optical und SPDIF gleichzeitig. Da es keinen Eingangswahlschalter gibt, muss dem System zumindest die Synchronisationsquelle mitgeteilt werden (ein digitales Gerät kann seine Clock immer nur aus einem Eingang gewinnen).
  • Seite 23: Limit Bandwidth

    All channels (Default) aktiviert alle 28 Eingänge und Ausgänge. Analog + SPDIF + ADAT1 schaltet die Kanäle 21–28 ab (ADAT2). Analog + SPDIF aktiviert alle 10 analogen Kanäle plus SPDIF. Analog 1-8 aktiviert nur die ersten acht Kanäle. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 24: Inbetriebnahme Und Bedienung

    Karte 32!), und pro Stereodevice die Samplefrequenz auf immer den gleichen Wert konfigurie- ren. Der Treiber des Fireface 800 enthält daher einen Workaround: die Samplefrequenz kann zent- ral für alle WDM-Devices im Settingsdialog eingestellt werden, siehe Kapitel 11.1. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 25: Dvd-Playback (Ac-3/Dts)

    Modi, von 2- bis 8-Kanal, bei 16 Bit Auflösung und maximal 192 kHz Samplefre- quenz. Damit dies funktioniert, muss das WDM Wiedergabegerät ’Lautsprecher’ des Fireface 800 unter XP: >Systemsteuerung/ Sounds und Audiogeräte/ Audio< ausgewählt werden, und die Funktion 'Nur bevorzugte Geräte benutzen' aktiviert sein.
  • Seite 26: Hinweise Zu Wdm

    Daten eines Kanals mittels Sample Multiplexing auf zwei Kanäle verteilt. Demzufolge stehen statt 8 nur noch 4 Kanäle pro ADAT-Port zur Verfügung. Wechselt das Fireface in den Double Speed (88,2/96 kHz) oder Quad Speed Modus (176,4/192 kHz) verschwinden die nicht mehr nutzbaren Devices automatisch. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 27: Multiclient-Betrieb

    Fireface ADAT 2 (7+8) Fireface ADAT 2 (7+8) 12.5 Multiclient-Betrieb RME Audio Interfaces unterstützen Multiclient-Betrieb, also eine Nutzung mehrerer Programme gleichzeitig. Dabei können die Formate ASIO und WDM beliebig gleichzeitig benutzt werden. Dieser Modus ist jedoch nur verfügbar, wenn zwei Bedingungen eingehalten werden: •...
  • Seite 28: Aufnahme Digital

    Mischpult oder einem mehrkanaligen Mikrofonvorverstärker betrieben wird, im Normalfall kann der Pegel an der Quelle perfekt an das Fireface angepasst werden. Die Eingangsempfindlichkeit der analogen Eingänge der Vorderseite kann über deren Gain- Potis optimal an die jeweilige Quelle angepasst werden, siehe Kapitel 25.2. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 29: Betrieb Unter Asio

    Fireface SPDIF L / R Fireface ADAT 1 bis 8 Fireface ADAT 1 bis 8 Fireface ADAT 1 bis 8 Fireface ADAT 9 bis 16 Fireface ADAT 9 bis 16 Fireface ADAT 9 bis 16 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 30: Bekannte Probleme

    ASIO, da der Treiber alle Geräte zu einem zusammenfasst. Für den Betrieb aller Kanäle von mehr als einem Fireface 800 empfiehlt RME die FireWire 800 Schnittstelle zu nutzen. FireWire 400 ist hierbei im Normalfall nicht mehr ausreichend. Bei Nut- zung nur eines Fireface 800 bietet FireWire 800 jedoch keine Performancevorteile, insbesonde- re keine niedrigere Latenz.
  • Seite 31: Digicheck Windows

    Zur Installation wechseln Sie in das Verzeichnis \DIGICheck auf der RME Treiber-CD und star- ten setup.exe. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm. DIGICheck wird ständig erweitert. Die neueste Version befindet sich immer auf unserer Website www.rme-audio.de, Sektion Downloads / DIGICheck. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 32: Hotline – Probleme – Lösungen 16.1 Allgemein

    Treiberinstallation und Settingsdialog/TotalMix funktionieren, aber eine Wiedergabe oder Auf- nahme ist nicht möglich • Aufnahme/Wiedergabe stellen höhere Ansprüche an die FireWire-Kommunikation als reine Erkennung und Steuerung des Gerätes. Fehlerhafte FireWire-Kabel mit leicht eingeschränk- ter Übertragungsbandbreite können daher ein solches Fehlerbild verursachen. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 33: Installation

    Im Gerätemanager (>Einstellungen/ Systemsteuerung/ System<) findet sich das Fireface nach der Installation in der Kategorie 'Audio-, Video- und Gamecontroller'. Ein Doppelklick auf 'RME Fireface 800' lässt den Eigenschaftendialog erscheinen. Der gewohnte Eintrag 'Ressourcen' existiert nicht, da das Fireface als externes Gerät an einem FireWire Controller hängt. Bei die- sem können jedoch Interrupt und Speicherbereich kontrolliert werden.
  • Seite 34 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 35: Installation Und Betrieb - Mac Os X

    Bedienungsanleitung Fireface 800 Installation und Betrieb – Mac OS X Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 36: Installation Der Hardware

    Der FireWire-Port ist im System nicht aktiv (Treiber der FireWire-PCI oder CardBus-Karte nicht installiert) • Das FireWire-Kabel ist gar nicht oder nicht korrekt eingesteckt • Das Fireface ist ohne Strom - nach dem Einschalten muss mindestens die rote Host Error LED aufleuchten Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 37: Treiber Update

    Ab Snow Leopard ist zusätzlich zu löschen: /Library/LaunchAgents/de.rme-audio.firefaceAgent.plist 18.2 Firmware Update Das Flash Update Tool aktualisiert die Firmware des Fireface 800 auf die jeweils neueste Ver- sion. Es erfordert einen installierten Treiber. Starten Sie das Programm Fireface Flash. Das Flash Update Tool zeigt zunächst die aktuelle Version der Firmware des Fireface 800, und ob diese aktualisiert werden sollte.
  • Seite 38: Konfiguration Des Fireface

    19. Konfiguration des Fireface 19.1 Settingsdialog - Allgemeines Die Konfiguration des Fireface 800 erfolgt über einen eigenen Settingsdialog. Das Fenster 'Set- tings' lässt sich durch Doppelklick auf das Feuersymbol im Dock aufrufen. Der Mischer des Fireface (TotalMix) lässt sich per Doppelklick auf das Mischpultsymbol im Dock aufrufen.
  • Seite 39 Input Status zeigt für die Eingänge Word Clock, ADAT1, ADAT2 und SPDIF getrennt an, ob ein gültiges Signal anliegt, (No Lock, Lock), oder ob ein gültiges und synchrones Signal anliegt (Sync). Die Anzeige der AutoSync Ref(erenz) gibt an, zu welchem Signal die Synchronität be- steht. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 40 Analog + SPDIF aktiviert alle 10 analogen Kanäle plus SPDIF. Analog 1-8 aktiviert nur die ersten acht Kanäle. System Clock Gibt den aktuellen Clock-Zustand des Fireface 800 aus. Das Gerät ist entweder Master (eigene Clock) oder Slave (AutoSync Ref). Word Clock Das Wordclock-Ausgangssignal entspricht normalerweise der aktuellen Samplefrequenz.
  • Seite 41: Settingsdialog - Dds

    Schieberegler zur feinen Veränderung der Grundfrequenz. Wird mit Active aktiviert. Minimale Schrittweite 1 Hz. Hinweis zu den Fadern Ein Klick in die Faderbahn über oder unterhalb des Faderknopfes bewegt den Fader in der kleinsten Schrittweite nach unten oder oben. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 42: Clock Modi - Synchronisation

    Verlust der Synchronisation führen. In solchen und ähnlichen Fällen ist das System manuell in den Clock Modus 'Master' zu schalten. Innerhalb eines digitalen Verbundes darf es nur einen Master geben! Ist beim Fireface 800 der Clock Mode 'Master' aktiv, müssen alle anderen Geräte Slave sein.
  • Seite 43: Bandwidth Limit

    Studiowelt endlich für jedermann leicht beherrschbar. Dank des beschriebenen AutoSync Mechanismus und der blitzschnellen SteadyClock-PLL kann das Fireface 800 nicht nur mit den üblichen Samplefrequenzen arbeiten, sondern mit jeder Frequenz im Bereich von 28 kHz bis 200 kHz. Im Vari-Speed Betrieb bietet sich besonders der Wordclockeingang an, der ebenfalls im Bereich 28 kHz bis 200 kHz arbeitet.
  • Seite 44: Mac Os X Faq

    AN2 in der dritten Reihe klicken. Die Labels werden rot, der interne Loop Modus ist aktiv. Ergebnis: Das gewünschte Eingangsignal liegt jetzt unverzögert am Eingang Kanal 1/2 an. Über Lautsprecher konfigurieren lässt sich die Wiedergabe auf beliebige Kanäle routen. Selbst die Zuordnung von Mehrkanalwiedergabe (Surround, DVD Player) ist möglich. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 45: Unterstützte Samplefrequenzen

    Fireface ADAT 9 bis 16 20.7 FireWire Kompatibilität RMEs Fireface 800 sollte voll kompatibel zu allen an Mac-Computern zu findenden FireWire Anschlüssen sein. Probleme sind bekannt mit FW-Kontrollern von LSI Agere in der Revision 6. Obwohl wir die Kompatibilität mit vielen Modellen getestet haben, kann eine vollständige Kom- patibilität nicht garantiert werden.
  • Seite 46: Betrieb Mehrerer Firefaces

    Programm. Dies geschieht über die Funktion Aggregate Devices, mit dem sich meh- rere Geräte zu einem zusammenfassen lassen. Die aktuellen Treiber unterstützen den Betrieb von bis zu drei Fireface 800 oder 400. Dabei müssen alle Geräte synchron arbeiten, also per Wordclock oder AutoSync mit synchronen Sig- nalen versorgt werden.
  • Seite 47: Hotline - Probleme - Lösungen

    FireWire 800 – Hintergrund und Probleme. Karte und Treiber ordnungsgemäß installiert, jedoch keine Wiedergabe möglich: • Ist Fireface 800 im System Profiler gelistet? (Vendor ID 2613, 800 MB/s). • Ist Fireface 800 als aktuelles Wiedergabegerät in der abspielenden Software gewählt? Die 8 ADAT-Kanäle erscheinen nicht am optischen Ausgang...
  • Seite 48 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 49: Stand-Alone Betrieb, Anschlüsse Und Totalmix

    Bedienungsanleitung Fireface 800 Stand-Alone Betrieb, Anschlüsse und TotalMix Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 50: Stand-Alone Betrieb

    Die vier Mikrofoneingänge können per TotalMix direkt auf die analogen Ausgänge geroutet werden. Damit stellt das Fireface 800 einen 4-Kanal Mic-Preamp dar. Durch die AD- und DA- Wandlung werden die Signale zwar um knapp 0,4 ms verzögert (bei 192 kHz, siehe 35.2). Dies ist in der Praxis aber normalerweise nicht relevant, denn den gleichen Effekt erreichen Sie durch eine Positionsänderung der Mikrofone um 14 Zentimeter.
  • Seite 51: Analoge Eingänge

    Frontend des Mikrofonverstärkers sorgt für eine herausragende Klangqualität. Der alternativ oder gleichzeitig mit dem Mikrofon nutzbare symmetrische Line-Eingang macht das Fireface 800 noch flexibler. Mit 10 kOhm Eingangswiderstand, Stereo-Klinkenbuchse und stufenloser Verstärkungseinstellung über einen Bereich von 50 dB, sind die frontseitigen Ein- gänge mit Keyboards, Samplern, aktiven Gitarren und vielem mehr optimal zu nutzen.
  • Seite 52: Instrument

    Die digitale Pegelanhebung im Instrumenteneingang mag ungewöhnlich erscheinen. Tatsäch- lich sind die AD-Wandler des Fireface 800 aber um ein vielfaches besser als der Dynamikum- fang jeglicher Instrumente. Bei absichtlich nicht voll ausgesteuerter Aufnahme geht also trotz- dem nichts verloren. Bei höherem Gain (=Verzerrung) des Einganges mit Gitarre führt ein Ab- schalten des Limiters zu digitaler Verzerrung, die wunderbar mit der analogen des Hardware- einganges harmoniert.
  • Seite 53: Analoge Ausgänge

    Bei Verwendung als Line-Ausgang ist im Allgemeinen ein Adapter von Stereo-Klinke auf zwei Mono-Klinken oder Cinchstecker erforderlich. Die Belegung folgt internationalem Stan- dard, der linke Kanal liegt auf der Spitze des Klinkensteckers, der rechte Kanal auf dem Ring. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 54: Digitale Anschlüsse

    27. Digitale Anschlüsse 27.1 ADAT Die ADAT optical Eingänge des Fireface 800 sind kompatibel zu allen Geräten mit einer sol- chen Schnittstelle. RMEs unübertroffene Bitclock PLL verhindert selbst im extremen Varipitch- Betrieb Aussetzer und Knackser während der Aufnahme und Wiedergabe, und bietet blitz- schnellen und jitterarmen, samplegenauen Lock auf das digitale Eingangssignal.
  • Seite 55: Midi

    Datenstrom oft nicht als AC-3 erkennen. 27.3 MIDI Das Fireface 800 weist einen MIDI I/O über zwei 5-polige DIN Buchsen auf. Die MIDI-Ports werden im System vom Treiber angemeldet und stehen innerhalb von MIDI-fähiger Software unter dem Namen Fireface MIDI zur Verfügung. Bei Einsatz mehrerer Firefaces nummeriert das Betriebssystem die MIDI-Ports automatisch durch, z.B.
  • Seite 56: Word Clock

    Software festgelegt. Im Modus Slave ist die ausgegebene Frequenz identisch mit der am gerade gewählten Clock-Eingang anliegenden. Fällt das Clock- Signal aus schaltet das Fireface 800 in den Master Modus und stellt die nächst passende Fre- quenz ein (44.1 kHz, 48 kHz etc.).
  • Seite 57: Einsatz Und Technik

    Filter wirkt. Eine solche 'Entstörung' von sowohl Jitter als auch Rau- schen fehlt der Superclock naturgemäß. Das tatsächliche Ende dieser Probleme bietet die SteadyClock-Technologie des Fireface 800. Sie verbindet die Vorteile modernster und schnellster digitaler Technologie mit analoger Filter- technik, und kann daher auch aus einer Wordclock von 44.1 kHz ein sehr jitterarmes Taktsignal...
  • Seite 58: Verkabelung Und Abschlusswiderstände

    Glied in einer Kette mehrerer Geräte ist, ist der Schalter in die Stellung 'Terminiert' zu bringen (siehe Kapitel 28.1). Befindet sich das Fireface 800 dagegen innerhalb einer Kette von mit Wordclock versorgten Geräten, so wird das Wordclocksignal mittels T-Stück zugeführt, und an der anderen Seite des T-Stückes zum nächsten Gerät mit einem weiteren BNC-Kabel weitergeführt.
  • Seite 59: Totalmix: Routing Und Monitoring

    29. TotalMix: Routing und Monitoring 29.1 Überblick Das Fireface 800 besitzt einen leistungsfähigen digitalen Echtzeit-Mischer, den Fireface Mixer. Er basiert auf RMEs einzigartiger, Samplefrequenz-unabhängiger TotalMix Technologie. Dank ihr können quasi beliebige Misch- und Routingvorgänge mit allen Eingängen und Wiedergabe- spuren auf beliebigen Hardwareausgängen ausgeführt werden.
  • Seite 60 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 61: Die Oberfläche

    • Untere Reihe: Hardwareausgänge. Hier kann der Pegel des ausgegebenen Signals insge- samt verändert werden. Dies kann die Lautstärke angeschlossener Lautsprecher sein, aber auch die Notwendigkeit, einen übersteuerten Submix im Pegel zu reduzieren. Die folgenden Kapitel erläutern Schritt für Schritt alle Funktionen der Oberfläche. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 62: Elemente Des Kanalzugs

    – bis auf die von Playback-Kanal 1/2. Dies ist korrekt, denn wie oben erwähnt enthält das Werkspreset 1 ein 1:1 Routing. Klicken Sie auf AN3/AN4, und die darüber liegenden Fader 3/4 sind die einzigen aktiven, gleiches bei AN5/AN6 und so weiter. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 63 Bewegen Sie den Fader in die Nähe von Null und drücken die Umschalt- Taste. Dies aktiviert den Fein-Modus, der die Mausbewegung um den Faktor 8 streckt. Damit ist eine Pegeleinstellung auf 0.1 dB Genauigkeit kein Problem. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 64: Submix View

    Monitor Main definierten Ausgang, als Solo-in-Place, Post-Fader. So- bald ein Solo-Taster gedrückt wurde leuchtet im Schnellbedienfeld der Solo Master Button auf. Mit ihm lassen sich alle aktivierten Solos aus-, aber auch einschalten, also komfortabel Solo- Gruppen bilden und mehrere Solos gemeinsam aktivieren/deaktivieren. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 65: Das Schnellbedienfeld

    Ziffer für den jeweiligen Preset, die zweite für die Gerätenummer. Dieses Verfahren bietet zwei entscheidende Vorteile: • Vom Anwender veränderte Presets werden bei einer Neuinstallation oder einem Treiberup- date nicht überschrieben • Die ursprünglichen Presets bleiben unverändert, und sind jederzeit verfügbar. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 66 Dies geschieht über das Menü File, Save All Presets as und Open All Presets (Dateiendung .fpr). Nach dem Laden sind die Presets über die Preset-Knöpfe abrufbar. Wurden den Presets Namen zugewiesen (siehe Kapitel 29.11) werden diese ebenfalls gespeichert und geladen. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 67: Das Monitorfeld

    Hinweis: der Mute-Knopf im Kanal von Talkback und Listenback ist weiter aktiv. Es ist nicht nötig <NONE> auszuwählen, um einen von beiden zu deaktivieren. MIDI Controller, Full LC Display Support Siehe Kapitel 32.4 und 32.5. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 68: Ändern Der Namen

    Die Namen der Preset Knöpfe werden nicht in den jeweiligen Presetdateien gespeichert, son- dern global in der Registry. Sie ändern sich also nicht wenn eine andere Presetdatei geladen wird. Beim Laden einer Preset Bank ändern sich auch die Namen (siehe Kapitel 29.8). Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 69: Hotkeys

    Tastatur geladen. Alt-Taste plus Zahl lädt das User-Preset. • Im Mehrgerätebetrieb wird beim Klick auf Unit 2 mit gedrückter Strg-Taste nicht umgeschal- tet, sondern ein zweites Mixerfenster für das zweite Fireface 800 geöffnet. Die Fader lassen sich, entsprechend den zugrundeliegenden Stereo-Routings, paarweise be- wegen.
  • Seite 70: Menü Options

    Lock Mixer: Öffnet eine Dialogbox zur Eingabe eines Passwortes. Änderungen am Mixer blei- ben wirkungslos, bis auf gleiche Weise der Mixer wieder freigeschaltet wird. Das Passwort wird im Klartext in der Registry abgelegt (Windows: Software, RME, firefacemix, Password). Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 71: Level Meter

    29.14 Level Meter Das Fireface 800 berechnet die Anzeigewerte Peak, Over und RMS in Hardware, um die Meter unabhängig von der gerade laufenden Software nutzen zu können, und dafür keine CPU-Last zu erzeugen. Tip: Diese Funktion, Hardware Level Meter, nutzt DIGICheck (Kapitel 15/22) um Peak/RMS Level Meter aller Kanäle praktisch ohne CPU-Last darstellen zu können.
  • Seite 72: Totalmix: Die Matrix

    Beachten Sie den Unterschied zwischen der linken Seite, welche die Eingänge und Software- Wiedergabekanäle darstellt, und der oberen Seite, welche die Hardwareausgänge darstellt. Ein orange leuchtendes Gain Feld zeigt aktivierten Mute Status an. Mute kann nur in der Mixer- Ansicht verändert werden. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 73: Vorteile Der Matrix

    Die Fader der Hardware-Ausgänge sind in alle Pegelberechnungen mit einbezogen, in jedem möglichen Anwendungsfall. Beispiel: Sie haben den Pegel eines Submixes oder eines be- stimmten Ausganges um einige dB abgesenkt. Beim Durchschleifen per ADM wird das Signal um den in der dritten Reihe eingestellten Gain abgesenkt. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 74: Selektion Und Gruppen-Basiertes Arbeiten

    Das Löschen komplexer Routings erfolgt am schnellsten durch Selektion des entsprechenden Kanals in der Mixer-Ansicht, und Anwahl des Menüpunktes Edit / Delete, oder über die Entfer- nen-Taste. Achtung: TotalMix enthält kein Undo, also bitte Vorsicht bei dieser Funktion! Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 75: Aufnahme Einer Subgruppe (Loopback)

    Output zurück zum Softwareeingang gelangt. Die Software darf also auf den Subgruppenauf- nahmekanälen nur dann ein Softwaremonitoring durchführen, wenn dieses in der Software und in TotalMix auf einen anderen Kanal als den aktiven Subgruppenaufnahmekanal geroutet wur- Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 76: Verwendung Externer Effektgeräte

    Kompressor/Limiter im Aufnahmeweg einzuschleifen wird das Eingangssig- nal des Kanals 10 per TotalMix an einen beliebigen Ausgang gesendet, dort zum Kompressor geschickt, vom Kompressor zurück an einen beliebigen Eingang, und dieser Eingang in der Aufnahmesoftware zugeordnet. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 77: Ms Processing

    Seitenkanal mit Low Cut, Expander, Compressor oder Delay bearbeitet wird. Die grundlegendste Anwendung stellt TotalMix direkt zur Verfügung: über die Pegeländerung des Seitenkanals lässt sich die Stereobreite von Mono über Stereo bis Extended stufenlos manipulieren. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 78: Midi Remote Control

    1 - 8 select Main Monitor F10 - F12 Monitor Phones 1 - 3 *Getestet mit Behringer BCF2000 Firmware v1.07 in Mackie Control Cubase Emulation, und mit Mackie Control unter Mac OS X. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 79: Setup

    TotalMix unterstützt auch den neunten Fader der Mackie Control. Dieser Fader (bezeichnet mit Master) kontrolliert die Stereo Output Fader (unterste Reihe) welche als Monitor Main Outputs im Monitor Panel konfiguriert wurden. Immer und ausschließlich. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 80: Standard Midi Control

    Benutzt werden 16 Controller-Nummern, und zwar die Nummern 102 bis 117 (= hex 66 bis 75). Mit diesen 16 Controllern (= Fadern) und jeweils 4 MIDI-Kanälen pro Reihe lassen sich bis zu 64 Fader pro Reihe adressieren (wie es bei der HDSPe MADI erforderlich ist). Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 81: Loopback Detection

    Sekunde eine spezielle MIDI Note an den MIDI Ausgang. Sobald TotalMix diese spezielle Note am Eingang detektiert wird MIDI sofort abgeschaltet. Nach der Beseitigung der Rückkopp- lung muss nur der Haken bei Options / Enable MIDI Control wieder gesetzt werden, um Total- Mix MIDI zu reaktivieren. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 82: Stand-Alone Midi Control

    32.7 Stand-Alone MIDI Control Ist das Fireface 800 nicht an einen Computer angeschlossen kann es direkt per MIDI kontrol- liert werden. Um den Stand-Alone MIDI Control Betrieb zu aktivieren muss in TotalMix die MIDI Control aktiv sein (Enable MIDI control) und dieser Zustand per Flash current mixer state in das Gerät gespeichert werden.
  • Seite 83 Input Kanal 9 MIDI Kanal 10 Input Kanal 10 MIDI Kanal 11 Input Kanal 11 MIDI Kanal 12 Input Kanal 12 MIDI Kanal 13 Input Kanal 13 MIDI Kanal 14 Input Kanal 14 MIDI Kanal 15 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 84 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 85: Technische Referenz

    Bedienungsanleitung Fireface 800 Technische Referenz Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 86: Tech Info

    Kompatibilitätsprobleme mit FireWire 800 Hardware FireWire 800 mit Windows XP SP2 FireWire Audio von RME – Technischer Hintergrund Treiberupdates Fireface 800 - Listet alle Änderungen der Treiberupdates auf. SteadyClock: RMEs neue Clock-Technologie in Theorie und Praxis DIGICheck: Analyse, Test und Messungen mit RME Audiokarten Beschreibung des Tools DIGICheck mit einigen technischen Grundinformationen.
  • Seite 87: Technische Daten

    • Drive Gain: 23 dB • Maximaler Eingangspegel, Gain 1, -10 dBFS: +10 dBu • Maximaler Eingangspegel, Gain 9, -10 dBFS: -42 dBu • LIM LED: -10 dBFS • SIG LED: -40 dBFS • Mute: > 120 dB Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 88: Midi

    • Praktisch kein effektiver Jittereinfluss der Clock auf AD- und DA-Wandlung • PLL arbeitet selbst mit mehr als 100 ns Jitter ohne Aussetzer • Digitale Bitclock-PLL für störungsfreies Varipitch im ADAT-Betrieb • Unterstützte Samplefrequenzen: 28 kHz bis zu 200 kHz Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 89: Digitale Eingänge

    • Signal Adaptation Circuit: Signalrefresh durch Zentrierung und Hysterese • Überspannungsschutz • Pegelbereich: 1,0 Vss – 5,6 Vss • Lock Range: 27 kHz – 200 kHz • Jitter bei Sync auf Eingangssignal: < 1 ns • Jitterunterdrückung: > 30 dB (2,4 kHz) Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 90: Digitale Ausgänge

    • Masse mit Rackohren (BxHxT): 483 x 44 x 242 mm • Masse ohne Rackohren/Bügel (BxHxT): 436 x 44 x 236 mm • Gewicht: 3 kg • Temperaturbereich: +5° bis zu +50° Celsius • Relative Luftfeuchtigkeit: < 75%, nicht kondensierend Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 91: Technischer Hintergrund

    'locked' (verriegelt). Dieser Lock-Zustand bleibt auch bei kleineren Schwankungen der Frequenz erhalten, da die PLL als Regelschleife die Frequenz am Empfänger nachführt. Wird an das Fireface 800 ein ADAT- oder SPDIF-Signal angelegt, beginnt die entsprechende SYNC Eingangs-LED zu blinken. Das Gerät signalisiert LOCK, also ein gültiges, einwandfreies Eingangssignal (ist das Signal auch synchron leuchtet sie konstant, siehe unten).
  • Seite 92: Latenz Und Monitoring

    Das analoge Mischen und Routen gehört dazu, RMEs Zero Latency Monitoring unseres Erach- tens auch. Der Begriff beschreibt den digitalen Weg der Audiodaten vom Eingang des Inter- faces zum Ausgang. Der digitale Receiver des Fireface 800 verursacht aufgrund unvermeidli- cher Pufferung, zusammen mit TotalMix und der Ausgabe über den Transmitter, eine typische Verzögerung von 3 Samples über alles.
  • Seite 93: Firewire Audio

    PCI-Karten verursacht das FireWire Subsystem bei kleineren Latenzen eine zusätzli- che CPU Last. Ein Fireface 800 erreicht an einem optimalen PC durchaus eine ähnliche Performance wie eine PCI-Karte. Optimal sind Rechner, die einen ungestörten PCI-Bus aufweisen. Beispielsweise sind bei Intels Motherboard D875PBZ Netzwerk, PATA und SATA direkt am Chipsatz ange- schlossen.
  • Seite 94: Kanalzahl Und Busbelastung

    Richtung (Aufnahme/Wiedergabe) übertragen. Darüber hinaus führt jegliche Systemaktivität, auch außerhalb des PCI-Bus, zu Aussetzern. Überträgt man diese Erfahrungen auf FireWire und das Fireface 800, so ist neben der reinen Kanalzahl auch die Busbelastung zu berücksichtigen. Denn ein Kanal bei 96 kHz belastet das System so stark wie zwei Kanäle bei 48 kHz!
  • Seite 95: Ds - Double Speed

    Format als doppeltes S/MUX ergibt nur noch 2 Kanäle pro optischem Ausgang. Geräte mit die- ser Methode sind selten. Im Fireface 800 musste auf eine Implementierung verzichtet werden, da ADAT bei 192 kHz einer Gesamtkanalzahl von 64 entspricht (10+2+2+2 x 4, siehe Kapitel 35.4, Kanalzahl und Busbelastung), das Fireface intern aber maximal 48 Kanäle verwalten kann.
  • Seite 96: Aes/Ebu - Spdif

    Signal bei Verarbeitung durch ein nur Consumer Format verstehendes Gerät zu Fehlfunktionen im Kopierschutz und der Emphasis führen. Viele Geräte mit SPDIF-Eingang verstehen heutzutage auch das Professional Format. Geräte mit AES3 Eingang akzeptieren (mittels Kabeladapter) fast immer auch Consumer SPDIF. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 97: Rauschabstand Im Ds-/Qs-Betrieb

    Messung ein deutlich verringerter Rauschabstand, während sich der hörbare Rauschanteil nicht im geringsten verändert. 35.9 SteadyClock Die SteadyClock-Technologie des Fireface 800 garantiert exzellentes Verhalten in allen Clock- Modi. Aufgrund der effizienten Jitterunterdrückung arbeiten AD- und DA-Wandlung immer opti- mal, vollkommen unabhängig von der Qualität der Referenzclock.
  • Seite 98: Diagramme 36.1 Blockschaltbild Fireface 800

    36. Diagramme 36.1 Blockschaltbild Fireface 800 Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...
  • Seite 99: Steckerbelegungen

    Allgemeinen ein Adapter von Stereo-Klinke auf zwei Mo- no-Klinken oder Cinchstecker erforderlich. Die Belegung folgt internationa- lem Standard, der linke Kanal liegt auf der Spitze des Klinken- steckers, der rechte Kanal auf dem Ring. Bedienungsanleitung Fireface 800 © RME...

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