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Bedienungsanleitung
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Rob Papen PREDATOR

  • Seite 1 Bedienungsanleitung Powered by RPCX...
  • Seite 2: Urheberrecht

    Diese Hinweise dürfen keinesfalls verändert oder entfernt werden. Rob Papen ist ein eingetragenes Warenzeichen von Rob Papen Sound Design & Music. Predator ist ein eingetragenes Warenzeichen von Rob Papen ConcreteFX (RPCX). VST ist ein eingetragenes Markenzeichen von Steinberg Media Technologies GmbH. Alle anderen Markenzeichen sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
  • Seite 3: Willkommen

    Die Benutzeroberfläche wurde so gestaltet, dass sich fast alle Bedienelemente auf der Vorderseite des Instruments befinden. Auf diese Weise ist die Arbeit mit Predator sehr einfach und bereitet viel Vergnügen. Wenn Sie sich über die Funktion eines Bedienelements unklar sind, klicken Sie einfach mit der rechten Maustaste darauf und rufen damit den Hilfe-Bildschirm auf.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    INSTALLATION AUF EINEM MAC (VST, AU UND RTAS) ..............7 ............45 ELAY ............45 TEREO ELAY FUNKTIONSUMFANG........9 ) ...........45 AMMFILTER ) ...........46 EVERB ACHHALL EINFÜHRUNG IN PREDATOR ......12 ..............46 HORUS ...........46 ..........12 HORUS ELAY IGNALFLUSS .............46 ....... 12 LANGER ENUTZEROBERFLÄCHE ..............46 ..
  • Seite 5: Installation Auf Einem Pc (Vst)

    Der nächste Schritt ist das Hinzufügen von Predator zum Bereich "Software Registration". Verwenden Sie hierfür den "Activation Code" von Predator, der mit der ShareIt Registrierungs-Email gesandt wurde. Sobald das Produkt hinzugefügt wurde, befindet sich Predator in der Produktliste und auch der Link zur Download-Seite erscheint.
  • Seite 6: Installation Auf Einem Pc (Rtas)

    Nach der Aktivierung wird 'Rob Papen Predator' im License Download -Bildschirm angezeigt. Klicken Sie nun im License Download -Bildschirm auf Start und die Lizenz für Predator wird geladen. Hierfür müssen Sie mit dem Internet verbunden sein. Anschließend ist Predator lizensiert und kann in ihrer Host-Software verwendet werden.
  • Seite 7: Installation Auf Einem Mac (Vst, Au Und Rtas)

    Verwenden Sie hierfür den "Activation Code" von Predator, der mit der ShareIt Registrierungs-Email gesandt wurde. Sobald das Produkt hinzugefügt wurde, erscheint Predator in der Produktliste und auch der Link zur Download-Seite. Wenn Sie diesem Link folgen, finden Sie dort den Installer "Predator_1_5_Installer.dmg", den Sie nun herunterladen können.
  • Seite 8 Um einen zweiten Aktivierungscode anfordern zu können, muss Predator im Bereich Software registration" enthalten sein. Um Predator hier hinzuzufügen, verwenden Sie bitte den "Authorization Code" aus der Box- Version, oder aus der ShareIt Registrierungs-Email. Sollten Sie Fragen zur Installation haben, schauen Sie bitte in die FAQs oder nehmen Sie Kontakt mit...
  • Seite 9: Funktionsumfang

    Funktionsumfang VST2.4, AU und RTAS Plug-in-Synthesizer für PC und Mac (IntelMac kompatibel) Oszillatoren: 3 Oszillatoren mit 128 Wellen, einschließlich analoger, additiver und spektraler Wellenformen, sowie Pink & White Noise-Generatoren Wellenform-Symmetrie-Regler für jeden Oszillator jeder Oszillator kann auf frei schwingen eingestellt werden Oszillator 2 oder 3 kann zu Oszillator 1 synchronisiert werden weiter Bereich für die Halbton-Stimmung von -48 Halbtönen bis +48 Halbtönen Oktavlage und Feinstimmung für jeden Oszillator...
  • Seite 10 Fortgeschrittene Funktionen (Advanced) justierbarer Analog-Parameter, um die Instabilität von alten Analog-Synthesizern zu simulieren Stimmung Attack-Shape: verändert die Kurve der Einschwingphase der Predator-Hüllkurven von exponentiell, über linear bis auf logarithmisch Decay/Release-Shape: verändert die Kurve der Abkling- und Ausschwing-Phase der Predator- Hüllkurven von exponentiell, über linear auf logarithmisch Velocity-Shape.
  • Seite 11 Schaltung des Audio-Eingangs auf FX oder Filter (gilt nur für PredatorFX) Vorverstärkung des Audio-Eingangs (gilt nur für PredatorFX) Synth Amp Hold ein/aus: schaltet die Lautstärke-Hüllkurve von PredatorFX aus, so dass der Klang ohne Lautstärkeveränderungen wiedergegeben wird (gilt nur für PredatorFX). alle hier aufgeführten Einstellungen werden mit jedem Preset abgespeichert Einstellungen für externe Controller-Hardware (Fader-Box oder Synthesizer) können gespeichert und geladen werden...
  • Seite 12: Einführung In Predator

    Signalfluss Predator ist ein virtueller, 16-stimmiger, subtraktiver Synthesizer, der über eine Vielzahl außergewöhnlicher Funktionen verfügt. Predator nutzt dabei die klassische, subtraktive Synthese. Bis zu einem gewissen Grad ist sogar Frequenz-Modulation (FM) möglich. Das folgende Blockdiagramm verdeutlicht den Signalfluss innerhalb von Predator und PredatorFX.
  • Seite 13: Bedienelemente

    Bedienelemente Die Parameter von Predator werden über Drehregler und Schalter verändert. Bewegen Sie die Maus über eines dieser Bedienelemente, erscheint in der Parameterwert-Anzeige an der rechten unteren Ecke der Name des Parameters und sein derzeitiger Wert. Drehregler Alle Drehregler werden durch Drücken & Halten der linken Maustaste und anschließender Auf/Abwärtsbewegung der Maus verändert.
  • Seite 14 Steuerung mit der Computer-Tastatur Das aktuelle Preset und die Bank können Sie auch mit Hilfe der Computer-Tastatur umschalten. Diese Funktion kann auf der virtuellen Rückseite von Predator ein- oder ausgeschaltet werden und gilt für das gesamte Instrument. Sie rufen die Rückseite durch einen Mausklick auf das Predator-Logo auf.
  • Seite 15: [ Preset Sektion ]

    Hier wählen Sie eine Bank aus, indem Sie die Bank-Anzeige anklicken. Es öffnet sich ein Auswahlfenster. Mit den Pfeilen < und > können Sie Bänke durchschalten . Alle Predator -Bänke befinden sich im Predator/Banks-Verzeichnis Ihres Computers. PredatorFX legt seine Bänke unter dem Predator/FXBanks- Verzeichnis ab.
  • Seite 16 Bänke unter einem anderen Namen ab. Variation A-D Hierbei handelt es sich um eine besondere Funktion, die nur Predator bietet. Es ist ein intelligentes Werkzeug, um Preset-Variationen zu erzeugen. Im Unterschied zu den üblichen Zufallssystemen, erzeugt diese Funktion beim Predator in 99% der Fällen wirklich verwendbare Resultate.
  • Seite 17: [Preset / Bank Manager]

    Quick Browser Den "QuickBrowser" öffnen Sie durch einen Klick mit der rechten Maustaste (bzw. Control-Click beim Mac) innerhalb des Presets Display Menüs. Der "Quick Browser" zeigt alle verfügbaren Bänke und deren Presets an. Wenn Sie eines der angezeigten Presets anklicken, wird sowohl das Preset als auch dessen Bank geladen.
  • Seite 18 Drücken & Halten der Alt-Taste erlaubt das Verschieben eines Presets. Ein Rechtsklick öffnet das Preset Command Menü. In der Bank-Anzeige wird die aktuelle Bank in roter Schrift hervorgehoben, per Mausklick kann die Bank gewechselt werden und mit einem Rechtsklick öffnet sich das Bank Command Menü. Mit dem Rollbalken auf der rechten Seite bewegt man die Bankliste auf- und abwärts.
  • Seite 19: [Oscillator Sektion ]

    Natürlich müssen nicht immer alle drei Oszillatoren benutzt werden. Das hängt ganz davon ab, welche Art Klang erzeugt werden soll. Oszillator 2 & 3 verfügen über FM & Ringmodulation, was das Klangspektrum von Predator extrem erweitert. Oscillator on/off Neber der Oszillator-Beschriftung befindet sich ein Schalter, um den jeweiligen Oszillator ein/aus zu schalten.
  • Seite 20 1. Allerdings wird Oszillator 2 plötzlich einen anderen Klang erzeugen, da seine Schwingung von Oszillator 1 immer wieder zurückgesetzt wird. Auf diese Weise verändert sich das Oberton-Spektrum von Oszillator 2. Hören Sie sich hierzu das Preset "Predator SyncLead" aus der ersten Bank an. Semi Verändert die Tonlage eines Oszillators in einem Bereich von 48 Halbtönen (-4 Oktaven) bis +48 Halbtönen...
  • Seite 21 Tonhöhe des Sub-Oszillators. Spread Bei Spread handelt es sich um eine besondere Funktion von Predator. Wird der Drehregler geöffnet, wird mit nur einem Oszillator der Klang mehrerer gleichzeitig erklingender Oszillatoren erzeugt. Der spread-Regler bestimmt dabei den Grad der Verstimmung zwischen den Oszillatoren. Beim Wert 0 erklingt das einfache Oszillator-Signal.
  • Seite 22: [ Pitch Modulation Sektion ]

    1 Halbton . Bei der Rechteck (Square) und Sägezahn- Wellenform nur in einem Bereich bis +1 Halbton. Amount control Hier kann ein Controller festgelegt werden (z.B. das Modulationsrad), das Pitch LFO-Amount moduliert. Hören Sie Sich hierzu das Preset "Predator SyncLead" aus der ersten Bank an. amount kann auf positive und negative Werte gesetzt werden. Speed Steuert die Geschwindigkeit, mit der der Pitch-LFO schwingt.
  • Seite 23: [ Filter Sektion ]

    [ Filter Sektion ] Der von den Oszillatoren erzeugte Klang wird anschließend an das Filter weitergeleitet, wo der Obertongehalt je nach gewähltem Filtertyp verändert wird. Predator verfügt über ein zusätzliches Filter (F2), falls weitere Eingriffe bei einem Klang nötig sind.
  • Seite 24 Filter mode - Bypass Das Filter wird umgangen und das Signal wird nicht verändert. - 6dB LowPass (Tiefpass-Filter) Tiefe Frequenzen passieren das Filter, Frequenzen über der Cutoff-Frequenz werden mit 6dB pro Oktave abgesenkt. - 6dB HighPass (Hochpass-Filter) Hohe Frequenzen passieren das Filter, Frequenzen unter der Cutoff-Frequenz werden mit 6dB pro Oktave abgesenkt.
  • Seite 25: Modulation Der Cutoff-Frequenz

    Hüllkurve umgedreht/invertiert. Velocity (Anschlagstärke) Fügt eine positive oder negative Cutoff-Frequenz-Modulation durch die Anschlagstärke (Velocity) hinzu. Befindet sich Predator im Arpeggiator-Modus werden auch die Velocity-Einstellungen des Arpeggiators verarbeitet. Keytrack (Verfolgung der gespielten Tonhöhe) Fügt eine positive oder negative Cutoff-Frequenz-Modulation proportional zur gespielten Tonhöhe hinzu.
  • Seite 26: Filter-Envelope (Filter-Hüllkurve)

    Das Filter ist ganz geöffnet, wenn der Cutoff frequency-Regler ganz links steht. Filter-Envelope (Filter-Hüllkurve) Die Filter-Hüllkurve ist der Cutoff Frequency von Predator zugewiesen. Die Modulationstiefe wird über den Env-Regler der Filter Sektion geregelt. Eine Hüllkurve ist eine zeitbasierte Modulation innerhalb eines Synthesizers. Beim Druck einer Taste läuft sie von 0% auf 100% und zurück auf 0%, wenn Sie die Taste wieder loslassen.
  • Seite 27: Filter-Lfo

    Ein LFO (Low Frequency Oscillator) ist ein Tieffrequenz-Oszillator, der sehr tiefe / langsame Schwingungen erzeugt. Der LFO von Predator kann von 0.03Hz bis 27.50Hz schwingen. Der Predator Filter-LFO verändert die Cutoff-Frequenz des Filters. Um eine Klangveränderung zu erzielen, muss noch über den LFO Regler die Modulationstiefe festgelegt werden.
  • Seite 28 Die anderen Wellenformen eignen sich eher für Effektklänge oder speziellere Sounds. Wählen Sie das Preset "Moving Filter" an, das sich in der ersten Predator-Bank befindet und weisen Sie dem Filter-LFO über Waveform eine andere Wellenform zu, um die Unterschiede der verschiedenen Wellenformen zu hören.
  • Seite 29: [ Amp Sektion ]

    Ein wichtiges Element ist dabei die Lautstärke-Hüllkurve (Volume-Envelope). Diese verändert die Lautstärke in einem zeitlichen Verlauf. In der Amp-Sektion befindet sich außerdem die Regelung der Anschlagstärke (Velocity), um festzulegen, wie Predator auf die Anschlagstärke von Tastatur oder Arpeggiator reagiert. Volume Bestimmt die Gesamtlautstärke des Presets.
  • Seite 30 Eine Zusatzfunktion von Predator ist Fade (Ein/Ausblendung), die der Sustain-Phase einen Zeitwert hinzufügt. Ist Fade ein positiver Wert, steigt die Hüllkurve mit der Fade-Zeit wieder auf 100%. Bei einem negativen Wert fällt die Hüllkurve mit dem entsprechenden Zeitwert auf 0%.
  • Seite 31: [ Free Modulation Sektion ]

    [ Free Modulation Sektion ] Die Free Modulation Sektion (Freie Modulation Sektion) befindet sich im unteren linken Bereich der Predator-Benutzeroberfläche. Sollte sich hier der Arpeggiator befinden, klicken Sie in der rechten oberen Ecke der Arpeggiator-Sektion auf den mod Knopf, um die Free Modulation-Sektion aufzurufen.
  • Seite 32 Eine Zusatzfunktion von Predator ist Fade (Ein/Ausblendung), die der Sustain-Phase einen Zeitwert hinzufügt. Ist Fade ein positiver Wert, steigt die Hüllkurve mit der Fade-Zeit wieder auf 100%. Bei einem negativen Wert fällt die Hüllkurve mit dem entsprechenden Zeitwert auf 0%.
  • Seite 33: Lfo 1 & 2 (Tieffrequenz-Oszillator 1 & 2)

    Häufig wird bei einer LFO-Modulation eine Sinus-Wellenform eingesetzt, die den Klang sehr gleichmäßig moduliert. Durch die Verwendung anderer Wellenformen können sehr interessante und außergewöhnliche Klänge erzeugt werden. Predator bietet die Möglichkeit, das LFO zum Songtempo zu synchronisieren, wodurch musikalisch- rhythmische Modulationen erzeugt werden können. Waveform (Wellenform) Bestimmt die Wellenform, mit der der zugewiesene Parameter moduliert wird.
  • Seite 34 Erhöhen oder reduzieren Sie den Parameter-Wert, um die Auswirkungen gut zu hören. Free Mod 1 8 (Freie Modulationswege 1 Predator verfügt über 8 freie Modulationswege (Slots), mit denen Sie eigene Modulationsverknüpfungen festlegen können. Durch einen Mausklick auf die Nummer eines Modulationsweges wird dieser Weg deaktiviert.
  • Seite 35 Für jede Verknüpfung gibt es darüberhinaus noch einen Regler für die Modulationstiefe (amount control). Beispielsweise können Sie hier eine freie Hüllkurve einem beliebigen Parameter zuweisen. Source 1-8 (Modulationsquelle 1-8) Hier können Sie eine der 40 Modulationsquellen auswählen. Hören Sie sich hierzu das Preset "Control arp" aus der ersten Bank an. Bei diesem Preset wird als Modulationsquelle 1 die Arpeggiator-Velocity als Modulationsquelle verwendet.
  • Seite 36: [ Arpeggiator Sektion ]

    [ Arpeggiator Sektion ] Predator verfügt über einen extrem vielseitigen Arpeggiator, der auch als eine Art Sequenzer benutzt werden kann. Er bietet die Möglichkeit, die einzelnen Schritte mit einem eigenen Notenwert zu versehen und die Steps auf zwei unterschiedliche Arten zu verbinden. Ein klassischer Arpeggiator spielt die Noten von gleichzeitig gedrückten Tasten nicht als Akkord, sondern nacheinander in einer Endlosschleife ab.
  • Seite 37 Ordered Up/Down die Noten werden nach ihrer Tonhöhen sortiert und dann von der tiefsten bis zur höchsten und wieder zurück zur tiefsten Note durchlaufen Ordered Down/Up die Noten werden nach ihrer Tonhöhen sortiert und dann von der höchsten bis zur tiefsten und wieder zurück zur höchsten Note durchlaufen Chord im Chord-Modus werden alle gedrückten Tasten gleichzeitig als Akkord ausgelöst...
  • Seite 38 Wird eine Note mit tie verbunden, und tie mode steht auf normal, hat der Vel-Parameter keine Auswirkung. Free Über den Free-Regler können mit dem Arpeggiator unterschiedliche Predator-Parameter gesteuert werden (z.B. Panning etc.). Dies geschieht, indem Arp Free in der Free Modulation Sektion einem Parameter als Modulationsquelle zugewiesen wird.
  • Seite 39: [ Play Mode Sektion ]

    Stimmen gegeneinander, um extrem fett klingende Sounds zu erzeugen. Beachten Sie, dass Predator im Unison6-Modus nur 2-stimmig spielbar ist. Uni detune (Verstimmung der Unisono-Oszillatoren) Unison detune erzeugt eine Verstimmung der zusammengefassten Stimmen im Wiedergabemodus Unison2/4/6. Predator muss in einem dieser Modi sein, damit dieser Drehregler eine Funktion besitzt.
  • Seite 40 Funktion möglich ist. Den Advance -Bildschirm rufen Sie übrigens aus der Preset Sektion auf. Demo Durch Drücken dieses Buttons wird die Note C3 ausgelöst, um auf einfache Weise Presets vorzuhören, oder um zu prüfen, ob Predator ein Ausgangssignal liefert.
  • Seite 41: [ Advanced Sektion ]

    Tipp: Hierbei handelt es sich um ein hervorragendes Werkzeug, wenn die CPU-Auslastung bereits hoch ist. So lange Sie an ihrem Song arbeiten, stellen Sie Oversampling auf 1x. Ist die Predator-Spur komplett, frieren Sie diese Spur ein, oder nehmen Sie sie auf und verwenden dabei das maximale Oversampling von 16x.
  • Seite 42: Audio Input (Audioeingang; Nur Predatorfx)

    Zwei Optionen stehen dabei zur Verfügung: > Filter das an PredatorFX geleitete Signal durchläuft die Predator-Filter und anschließend dessen FX- Sektion. Der Midi-Eingang von PredatorFX kann dazu verwendet werden, die Lautstärke, das Filter und die Free Envelopes anzusteuern. Um die Volume Hüllkurve benutzen zu können, muss der Parameter Amp Env Hold aus (off) sein.
  • Seite 43: [ Rückseite ]

    - Scroll-Rad der Mouse Durch die Presets hindurch rollen . White text Sollte die rote Schrift von Predator schwer zu lesen, können Sie hier auf weiße Schrift umschalten. Diese Einstellung wirkt sich auf alle Predator-Instanzen in Ihrer Host-Software aus. Normal text Sollte die Schriftart von Predator schwer zu lesen, können Sie hier auf eine Standard-Schriftart umschalten.
  • Seite 44: [ Fx Sektion ]

    [ Fx Sektion ] In der Effektsektion stehen bis zu 3 Effekte zur Verfügung, die in Serie geschaltet sind. FX1 läuft in FX2, FX2 in FX3. Das besondere an der Predator-Effektsektion ist, dass alle FX-Parameter über Midi gesteuert und moduliert werden können.
  • Seite 45: Mono Delay

    An der FX-Nummer selbst kann man außerdem erkennen, ob eine Effekteinheit in Verwendung oder auf bypass geschaltet ist. Ist der FX in Verwendung wird die Nummer schwarz dargestellt, steht des FX auf bypass wird die Nummer grau dargestellt. Per Mausklick auf die FX-Nummer kann eine Effekteinheit aktiviert oder auf bypass geschaltet werden.
  • Seite 46: Reverb (Nachhall)

    Reverb (Nachhall) Dieser Effekt simuliert den Klang von Räumen unterschiedlicher Größe und Beschaffenheit. Pre-Delay Vorverzögerungs-Dauer, bis der Nachhall einsetzt Size Größe des Hallraums Damp Abdämpfung des Halls (Wandbeschaffenheit) LP Filter LowPass-Filter-Frequenz HP Filter HighPass-Filter-Frequenz Spread Intensität der Stereo-Verbreiterung Chorus Ein Chorus ist eine modulierte Signalverzögerung, durch die Klänge fetter klingen. Length Chorus-Länge Width...
  • Seite 47: Wah/Delay

    Wah/Delay Dieser Effekt simuliert ein WahWah, indem das Signal ein Tiefpass-Filter durchläuft, dessen Frequenz sich zeitgesteuert verändert. Neben dem Filter verfügt der Effekt noch über ein Delay, um dem Klang ein Echo hinzuzufügen. Low Range Tiefste Frequenz des Filters. Bestimmt, wie weit das Filter sich schließen kann. Je weiter der Regler nach links bewegt wird, umso mehr kann sich das Filter schließen.
  • Seite 48: Waveshaper (Wellen-Former)

    WaveShaper (Wellen-Former) Der Wave Shaper-Effekt deformiert die Wellenform des Eingangssignal und erzeugt dadurch eine Verzerrung. Anschließend durchläuft das Signal ein LowPass-Filter, dessen Frequenz über ein tempo- gesteuertes LFO moduliert wird. Top Amt Steuert die Verformung des positiven Eingangswellen-Bereichs. Bottom Amt Steuert die Verformung des negativen Eingangswellen-Bereichs.
  • Seite 49: Vocoder

    Der Modulator ist dagegen das Eingangssignal, das das Trägersignal moduliert. -Verwendung des Vocoders in Predator: Sie können den Vocoder in Predator mit einem Sample oder dem Audio-Eingang modulieren, sofern Ihre Host-Software dies erlaubt. Die gängigste Anwendung ist, den Ausgang von Predator als Trägersignal zu verwenden. Hören Sie sich hierzu das Preset "voco-drummer"...
  • Seite 50 Nachdem Sie ein Sample geladen haben, wird sein Name im Feld angezeigt. Befindet sich das Sample nicht im Standard-Sample-Verzeichnis von Predator, wird der Name um ein Sternchen (*) ergänzt). Neben dem Sample-Laden-Knopf befinden sich weitere Buttons, die verschiedene Grundeinstellungen des Vocoders umfassen.
  • Seite 51: Fx Filter

    FX Filter Hierbei handelt es sich um ein (virtuell)-analoges Stereo-Multimode-Filter, das über die gleichen Einstellungen verfügt wie das Haupt-Filter von Predator. Type Bestimmt den Filtertyp: 6dB LowPass und HighPass, 12dB, 18dB und 24dB LowPass, HighPass, 12dB und 24dB BandPass, 12dB und 24dB Notch und Comb Filter-Modi.
  • Seite 52: Multidistort

    MultiDistort Erlaubt die Verwendung unterschiedlicher Verzerrer-Typen. Type Verzerrer-Typ: None (keine Verzerrung), Atan, Cos, Cross, Foldover, Fuzz, Limiter, Overdrive, Power, Rectifier, Saturator, Square. Pre-boost Signalverstärkung vor dem Verzerrer. Amount 1 Grad der Verzerrung Amount 2 Zusätzlicher Distortion Parameter für Fuzz Normalize Bestimmt, wie stark die Ausgangslautstärke an die Eingangslautstärke angeglichen wird.
  • Seite 53: Midi Implementation Chart

    MIDI Implementation Chart Product: Rob Papen PREDATOR Version 1.5.5 Date: 1 Feb 2009 Manufacturer Rob Papen / RPCX Function Transmitted Recognized Remarks Basic Channel Default Changed Mode Default Omni Changed Note Number True Voice Velocity Note On Note Off Aftertouch...
  • Seite 54: Appendix A: Wellenformen

    Appendix A: Wellenformen Wellenformen 1-128. Analog: Sine, Saw, Square, Triangle, Rez 1, Rez 2, Rez 3, HalfSine, SineSaw, SineSqr, SineRez, SawSqr, SawRez, SqrRez, White Noise, Pink Noise Additiv: Harmonic 1, Harmonic 2, Harmonic 3, Harmonic 4, Saw 2, Saw 3, Saw 4, Saw 5, Sqr 2, Sqr 3, Sqr 4, Sqr 5, Triangle 2, Triangle 3, Glass, Hollow.
  • Seite 55: Appendix D: Modulationsquellen Und -Ziele

    Offset Ein fester Wert, um Parameterwerte zu erweitern. Bipolar. White Noise Weißes Rauschen Pink Noise Pinkes Rauschen Input Predator-Eingang Osc 1 Ausgang von Oszillator 1 Osc 2 Ausgang von Oszillator 2 Osc 3 Ausgang von Oszillator 3 Osc Mix Out...
  • Seite 56 CC18 Controller MIDI CC 18 (bipolar). CC19 Controller MIDI CC 19 (bipolar). CC20 Controller MIDI CC 20 (bipolar). CC21 Controller MIDI CC 21 (bipolar). CC84 Controller MIDI CC 84 (bipolar). CC85 Controller MIDI CC 85 (bipolar). CC86 Controller MIDI CC 86 (bipolar). CC87 Controller MIDI CC 87 (bipolar).
  • Seite 57 Haltephase von Hüllkurve 2 Envelope2 Fade Fadephase von Hüllkurve 2 Envelope2 Release Ausschwingphase von Hüllkurve 2 LFO1 Amount Modulationstiefe von LFO1 LFO1 Speed Geschwindigkeit von LFO1 LFO2 Amount Modulationstiefe von LFO2 LFO2 Speed Geschwindigkeit von LFO2 Predator Bedienungsanleitung Version 1.5.5a...

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