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Raid-Technologie - Fujitsu SPARC Enterprise T1000 Handbuch

Systemverwaltungshandbuch
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Ein einmal erstelltes Volume wird vom Betriebssystem wie eine einzelne Festplatte
verwendet und verwaltet. Dank der Softwarefunktionen zum Verwalten logischer
Volumes lassen sich die Einschränkungen physischer Festplattengeräte umgehen.
Der integrierte Festplattencontroller des Servers ermöglicht die Erstellung eines
Hardware-RAID-Volumes. Der Controller unterstützt ein RAID 1-Volume mit zwei
Festplatten (integrierter Mirror: IM-Volume) oder ein RAID 0-Volume (integrierter
Stripe: IS-Volume).
Hinweis – Da die Volume-Initialisierung auf dem Festplattencontroller erfolgt, sind
Eigenschaften wie Geometrie und Größe eines neu erstellten Volumes zunächst
unbekannt. Mit dem Hardwarecontroller erstellte RAID-Volumes müssen vor der
Verwendung im Betriebssystem Solaris mit dem Befehl format(1M) konfiguriert
und benannt werden. Weitere Informationen finden Sie auf der Manpage
format(1M).
Die Volume-Migration (Umsetzen aller Festplatten innerhalb eines RAID-Volumes
von einem Servergehäuse in ein anderes) wird nicht unterstützt. Sollte dieser
Vorgang unbedingt erforderlich sein, wenden Sie sich bitte an Ihren Service-
Provider.

RAID-Technologie

Die RAID-Technologie ermöglicht die Erstellung logischer Volumes, die aus
mehreren physischen Festplatten bestehen. Je nach Konfiguration lässt sich so
Datenredundanz, eine höhere Leistung oder beides erzielen. Der integrierte
Festplattencontroller des Servers unterstützt RAID 0- und RAID 1-Volumes.
In diesem Abschnitt werden die vom integrierten Festplattencontroller unterstützten
RAID-Konfigurationen beschrieben:
Integrierte Stripe- bzw. IS-Volumes (RAID 0)
Integrierte Mirror- bzw. IM-Volumes (RAID 1)
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SPARC Enterprise T1000-Server – Systemverwaltungshandbuch • Mai 2007

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