Einsatz PROFIBUS-Kommunikation
Inbetriebnahme und Anlaufverhalten
Montage
8.7 Inbetriebnahme und Anlaufverhalten
Anlauf im Ausliefe-
rungszustand
Online mit Bus-Parame-
tern ohne Slave-Projekt
Slave-Projektierung
Zustand CPU beein-
flusst DP-Master
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Eine ausführliche Beschreibung zum Anschluss und
zum Einsatz der Abschlusswiderstände liegt dem Ste-
cker bei.
1.
Lösen Sie die Schraube.
2.
Klappen Sie die Kontaktabdeckung hoch.
3.
Stecken Sie beide Adern in die dafür vorgesehenen Öffnungen
(Farbzuordnung wie unten beachten!).
4.
Bitte beachten Sie, dass zwischen Schirm und Datenleitungen
kein Kurzschluss entsteht!
5.
Schließen Sie die Kontaktabdeckung.
6.
Ziehen Sie die Schraube wieder fest (max. Anzugsmoment
0,08Nm).
Den grünen Draht immer an A, den roten immer an B
anschließen!
Im Auslieferungszustand ist die CPU urgelöscht. Nach Netz EIN ist
der PROFIBUS-Teil deaktiviert und die LEDs des PROFIBUS-Teils
sind ausgeschaltet.
Über eine Hardware-Konfiguration können Sie den DP-Master mit
Busparametern versorgen. Sobald diese übertragen sind geht der
DP-Master mit den Bus-Parametern online und zeigt dies über die
RUN-LED an. Der DP-Master ist durch Angabe der PROFIBUS-
Adresse über PROFIBUS erreichbar. In diesem Zustand können Sie
direkt über PROFIBUS Ihre CPU projektieren bzw. Ihr Slave-Projekt
übertragen.
Sofern der Master gültige Projektierdaten erhalten hat, geht dieser in
Data Exchange mit den DP-Slaves und zeigt dies über die DE-LED
an.
Nach NetzEIN bzw. nach der Übertragung einer neuen Hardware-
Konfiguration werden automatisch die Projektierdaten und Bus-Para-
meter an den DP-Master übergeben. Abhängig vom CPU-Zustand
zeigt der DP-Master folgendes Verhalten:
VIPA System 300S
HB140 | CPU | 314-6CF03 | DE | 16-43