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Votronic 0404 Montage- Und Bedienungsanleitung Seite 13

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Betriebshinweise:
Restladezeit-Anzeige:
Das Blinken der „Battery Full"-Anzeige ermöglicht Rückschlüsse auf den Fortschritt der
U1-Ladephase (Vollladung). Direkt nach der I-Ladephase (Ladung ca. 75 % bei Blei, ca. 90 % bei LiFePO4) blinkt die
Anzeige nur kurz auf. Mit fortschreitender Ladezeit wird die Blinkdauer immer länger bis schließlich kurz vor der 100 %-
Vollladung die Anzeige die meiste Zeit leuchtet und nur noch ganz kurz erlischt.
Ladevorgang unterbrechen:
Sollte während des Ladevorganges die Netzversorgung ausfallen oder der Netzstecker gezogen werden, so wird der
Ladevorgang unterbrochen. Die angeschlossenen Batterien werden nicht vom Ladegerät entladen. Der Ladevorgang
kann somit jederzeit unterbrochen werden.
Bei häufigen Unterbrechungen, speziell vor dem Erreichen der Vollladung (LED „Battery Full" leuchtet dauernd), sollte
der Batterie jedoch gelegentlich ein vollständiger Ladezyklus von 24 Stunden zur Ausgleichsladung gegönnt werden.
Überspannungsschutz:
Das Ladegerät schützt sich gegen den Anschluss zu hoher Batteriespannungen bzw. schaltet bei defekten zusätzlichen
Ladeanlagen (Solaranlagen, Generatoren o. ä.) ab, Schaltschwelle 15,5 V, Verzögerung 20 s. Automatisches
Weiterladen bei absinken der Batteriespannung auf Sollniveau.
Überspannungsbegrenzung:
Ladespannungsbegrenzung auf max. 15,0 V bei allen Ladearten zum Schutz empfindlicher Verbraucher.
Überlast-/Überhitzungsschutz Ladegerät:
Das Ladegerät ist gegen Überlastung doppelt elektronisch gesichert und schützt sich selbst gegen widrige
Einbaubedingungen (z. B. schlechte Belüftung, zu hohe Umgebungstemperaturen) durch allmähliche Abregelung der
Ladeleistung.
Batterielebensdauer: Teilentladene Blei-Batterien:
Batterien auf Blei-Basis besitzen im Gegensatz zu anderen Batterie-Technologien keinen schädlichen Memory-Effekt.
Daher: Im Zweifel teilentladene Batterien möglichst bald wieder vollladen.
Nur vollgeladene Blei-Batterien lagern, regelmäßig nachladen, besonders bei gebrauchten (älteren) Batterien und bei
höheren und tieferen Temperaturen.
Spannungsmessungen: Spannungen an der Batterie messen, nicht am Ladegerät (Ladekabelverluste).
Option: Mehrere Batterien am Hauptladeausgang I (Master):
Parallel-Ladung zweier oder mehrerer Batterien gleicher Spannung (12 V) ist zulässig. Dazu werden die Batterien „parallel"
geschaltet, die Kapazitäten (Ah) der Batterien addieren sich. Die Gesamtkapazität (Summe Ah) sollte dabei die
angegebene maximale Batterie-Kapazität (nach Anwendungsfall) nicht übersteigen.
Laut Batterieherstellern ist solch ein dauerhafter Parallelbetrieb zulässig bei zwei oder mehreren Batterien gleicher
Spannung, gleichen Typs, gleicher Kapazität und etwa gleichen Alters (Vorgeschichte).
Beispiel Parallelschaltung von 2 Batterien:
Beide Plus-Pole mit kräftiger Leitung verbinden, ebenso beide Minus-Pole mit kräftiger Leitung verbinden.
Die Zuleitungen werden nun vorteilhaft „diagonal" angeschlossen, d.h.
Minus-Zuleitung an Minus-Pol von Batterie „1",
Plus-Zuleitung an Plus-Pol von Batterie „2".
Damit ist gewährleistet, dass beide Batterien „1" und „2" des Verbandes die gleiche Spannung bekommen / abgeben
können, ohne dass eine Batterie durch die Spannungsverluste zwischen den Batterien benachteiligt wäre.
Diese Diagonalverschaltung ist ebenfalls bei 3 oder mehreren Batterien in Parallelschaltung
anzuwenden, die Zuleitungen sind dann an der „ersten" und an der „letzten" Batterie anzuschießen.
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