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Funk Amateur FA-VA3 Bedienungsanleitung Seite 12

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Vektorieller Antennenanalysator FA-VA3
kann nicht beeinflusst werden und ist nicht kritisch, d. h.
auch leichte Übersteuerung wäre zulässig.
Sobald die Amplitudenkurve nirgendwo übersteuert und
mindestens einmal ohne weitere Korrektur am Potenzio-
meter R53 durchgelaufen ist, können die Daten gespeichert
werden (Plus-Taste). Danach ist das Gerät auszuschalten.
Kalibrieren des Vierpolmoduls
Wenn ein optionales Vierpolmodul erworben und aufgebaut
wurde, sollte dieses bereits jetzt kalibriert werden. Falls
hierbei eine Korrektur der Einstellung von R53 erforderlich
sein sollte, muss der Kalibriervorgang für das Zweipolmodul
wiederholt werden und dies wechselseitig so lange, bis die
Amplitudenkurven beider Module ohne weitere Korrektur
an R53 übersteuerungsfrei angezeigt werden.
Zur Kalibrierung des Vierpolmoduls sind zunächst das
Ladekabel von der Hauptplatine zu trennen und das Zwei-
polmodul auszubauen. Dazu ist dieses von der Seite aus
vorsichtig aus dem Steckverbinder herauszuheben. Mit
einem Lineal ist die exakte Länge eines kurzen BNC-Ver-
bindungskabels einschließlich Stecker zu ermitteln und zu
notieren. Anschließend wird der 50-Ω-BNC-Abschlusswi-
derstand auf die BNC-Buchse X14 des Vierpolmoduls ge-
steckt (entspricht beim Kombimodul X20). Dieses ist nun
vorsichtig in die Buchsenleiste X8 einzusetzen. Nach dem
Aufstecken der Grafikplatine und dem Anschluss des Labor-
netzgerätes an die Ladebuchse wird der FA-VA3 eingeschal-
tet und der Leitungstyp des Verbindungskabels und dessen
Länge eingegeben (im Menü rechts und links unten). Dann
ist das Kalibriermenü zu wählen und der Bedienerführung
zu folgen. Beim erforderlichen Wiederanschluss des Verbin-
dungskabels im eingeschalteten Zustand (!) ist darauf ach-
ten, dass das Modul nicht aus der Buchsenleiste (X8)
herausgehebelt wird.
Sollte es wegen eventueller Übersteuerung erforderlich sein,
R53 zu verstellen, muss anschließend auch das Zweipolmo-
dul erneut kalibriert werden. Daher ist R53 nur zu verstellen,
wenn dies unvermeidlich ist. Nach Betätigung der Plus-
Taste werden die Korrekturdaten permanent gespeichert.
Sofern nach einer weiteren Betätigung der Plus-Taste das
Verbindungskabel noch angeschlossen ist, muss das Gerät je
eine schnurgerade Amplituden- und Phasenkurve anzeigen,
die Amplitude muss bei 1,00 und die Phase (gepunktete
Linie) bei 0° liegen. Anschließend ist das Gerät wieder aus-
zuschalten.
Ladeschaltung
Zur Kontrolle und Inbetriebnahme der Ladeschaltung sind
zuerst das Ladekabel und anschließend die Grafikplatine
von der Hauptplatine zu trennen.
Achtung! Die dem Bausatz beiliegenden Lithium-Zellen
des Typs CGR18650CG haben an einem Ende einen dicken
schwarzen Strich. Hierbei handelt es sich NICHT um das
Zeichen für den Minuspol, sondern vermutlich um eine
Markierung für einen Bestückungsautomaten – es besteht
12
Inbetriebnahme der Baugruppen
Pluspol!
Bild 32: Beim Einsetzten der LiIon-Zellen ist die Polarität unbe-
dingt zu beachten.
BX-111 • 130902
© www.funkamateur.de

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