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MI 2392 Power Q
Die Aufzeichnung der Einschaltspitzen beginnt, wenn die voreingestellte Auslösung
gerade eintritt. Ein Pufferspeicher wird in Vorlaufpuffer (Messwerte vor dem
Auslösepunkt) und Nachlaufpuffer (Messwerte nach dem Auslösepunkt) unterteilt.
14.7 Spannungsereignisse
Spannungsanomalien (Anstiege, Absenkungen, Unterbrechungen) geschehen, wenn
eine Spannung ihre Grenzwerte über- oder unterschreitet. Die Effektivwerte jeder
halben Eingangsperiode werden für den Vergleich benutzt. Ober- und Untergrenzen
(Ansprechwerte) werden in Prozent der Nennspannung eingestellt und können
zwischen 1% und 35% über oder unter der Nennspannung liegen. Die Unterbrechung
kann zwischen 1% und 20% der Nennspannung eingestellt werden. Für jede erkannte
Spannungsanomalie speichert das Instrument:
• Datum und Uhrzeit des Beginns der Anomalie,
• Min. und Max. der Spannung während der Anomalie,
• Dauer der Anomalie.
Die Aufzeichnung von Spannungsanomalien wird bei ausgewählten
Spannungseingängen aktiviert.
Auslösung
t
Eingang: I1, I2, I3, Ix - Auslösekanäle
Pegel: vordefinierter Echt-Effektivwert
Richtung: aufsteigend/abfallend
Vorlauf- und Nachlaufpuffer
Gesamtpuffer
Vorlauf
Start Aufz.
Auslösepunkt
Vorlaufpuffer: 20 / 80 % Gesamtpuffer
Nachlaufpuffer wird als negat. Zeit betrachtet
Bild 14.5
Theorie und interne Funktion
Nachlauf
Stopp Aufz.
78
t
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