3.
Man dreht die Rolle der Antriebsklinke, bis der Stein vollstandig auBer-
halb des Klinkenrads licgt. Nun bcachte man den Abstand zwischen der
Lehre
und dem Blatt der Antriebsklinke (Fig.
18).
Die Lehre darf das
Blatt nicht beruhren, doch soll es sich in nachster Nahe bcfindcn, zum
Beispicl in einem der Blattclicke entsprechenden Abstand. Die Arbeit
Nr. 4 kann auf cliese Weise leichter ausgefohrt werden. Ist dieser Ab-
stand ungenau, so kann man ihn nachstellen, indem man die Lehrc bei
ihrem Befestigungspunkt abbiegt.
Klinkcnrad
Sperrklinkenblatt
Spann.ungsdampfer
Sperrklinken-
Antriebsklinken-
stein
stein
Abstand
Lehre
Antriebsklinkenblatt
Spannungsd3.mpfcr
Fig. 18
N. B.: Die Zahnung des Klinkcnrads ist hier nicht dargestellt.
4. Nuri wird durch Drehen der Klinkenrolle mittels Rollendreher der Stein
in die Zahnung cingertickt, bis die Entfernung zwischen Lehre und Klin-
kenfinger ( zusatzlich zum urspri.inglichen Abstand bei Ar bei ts gang 3) 1- bis
1 ½mal cler Steindicke entspricht. War bei Arbeitsgang 3 der Abstand
geringer als die Blattdicke, soll dieser in der Praxis, nach Einstellen der
Rolle, etwa anderthalbmal der Dicke des Steines entsprechen (siehe
Fig. 19).
Kli"nkenrad
Sperrklinkenblatt
Spannungsrlampfer
Abstand
Leh re
Antriebsklinkenblatt
Sparmungsdarnpfcr
Fig.
19
N. B.: Die
Zahnung des Klinkenrads ist hier nicht dargestellt.
5. Nun pruft man die Spannungsdarnpfer der Antriebs- und der Sperr-
klinke (Fig. 19). Der Spannungsdarnpfer darf das Blatt der Antriebs-
oder Sperrfeder hochstens bis auf einen Drittel <lessen Lange beruhren,
Man versichere sich ebenfalls, daB das Ende des Spannungsdampfers
nicht weiter vom Antriebs- oder Sperrklinkenblatt entfernt liegt als die
dreifache Blattdicke. Falls eine N achstellung notwendig ist, biege man den
Spannungsdampfer mit der Pinzette und wiederhole Arbeitsgange 3
und 4.
6. Blockierschraube der Sperrklinkenbri.icke leicht losen ; die Schraubc
dieser Brticke muB angezogen bleibcn.
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