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Inhaltsverzeichnis

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ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG
VPOWER 140KHZ/45A
PRIMÄREINSPEISUNG & PRIMÄRSTRECKE
PPU330
(RS #038)
SYSTEMHANDBUCH V1.12 | DE

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Vahle VPOWER 140KHZ/45A

  • Seite 1 ORIGINAL BETRIEBSANLEITUNG VPOWER 140KHZ/45A PRIMÄREINSPEISUNG & PRIMÄRSTRECKE PPU330 (RS #038) SYSTEMHANDBUCH V1.12 | DE...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    INHALTSVERZEICHNIS INHALTSVERZEICHNIS ..............Dokumentenhistorie .
  • Seite 3 INHALTSVERZEICHNIS ........6.4.4 Track Power Compensation Box: TPCB.2-140-045-F .
  • Seite 4 INHALTSVERZEICHNIS ............14 Transport und Lagerung .
  • Seite 5: Dokumentenhistorie

    DOKUMENTENHISTORIE DOKUMENTENHISTORIE Materialnummer Version Ausgabe Beschreibung/Änderungen 1.01 06/2019 Erstausgabe 1.02 08/2019 Update der Beschreibung der PPS - ETHERNET/IP für PPU330, Fehler und Warnmeldungen ergänzt 1.03 08/2019 Anschlussarten des Gyrators eingefügt, Beschreibung zum Bei- pack eingefügt 1.04 09/2019 Review, Technische Zeichnung PPU330 ohne Platte angepasst 1.05 10/2019 TPFB Abmessungen geändert, PPUs Installationsraum eingefügt,...
  • Seite 6: Abkürzungsverzeichnis

    ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS Bezeichnung Definition Batterie Management System CC-LINK dezimal Datenlänge ETHERNET/IP galv. galvanisch Hochfrequenz Identifikation Industrial Ethernet Digital IO Kilohertz Kilowatt Spitzenleistung Lichtwellenleiter Megahertz Netzwerk Management PDO(s) Prozess Daten Objekt(e) Regler-Freigabe nur Leseberechtigung (Parameter) RPDO(s) Empfange Prozess Daten Objekt(e) Lese- und Schreibberechtigung (Parameter) Empfange Daten SYNC Synchronisation...
  • Seite 7: Allgemeines

    ALLGEMEINES Information zu dieser Anleitung Die Betriebsanleitung ermöglicht den sicheren und effizienten Umgang mit unseren VAHLE Produkten. Dieses Dokument ist Bestandteil der Anlage und muss in ihrer unmittelbaren Nähe für das Bedienungs- und War- tungspersonal jederzeit zugänglich aufbewahrt werden. Grundvoraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Ein- haltung aller angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungsanweisungen.
  • Seite 8: Symbolerklärung

    ALLGEMEINES Symbolerklärung Sicherheitshinweise sind in dieser Anleitung durch Symbole gekennzeichnet. Die Sicherheitshinweise werden durch Signalworte eingeleitet, die das Ausmaß der Gefährdung zum Ausdruck bringen. Im Folgenden werden die verschiedenen Arten der Warn- und Sicherheitshinweise und deren Aufbau erklärt. GEFAHR! Hier wird die Quelle der Gefahrenursache benannt! Diese Kombination aus Symbol und Signalwort weist auf eine unmittelbar gefährliche Situation hin, die zum Tode oder zu schweren Verletzungen führt, wenn sie nicht ge- mieden wird.
  • Seite 9 ALLGEMEINES HINWEIS! Hier wird auf eine Textstelle oder eine andere Dokumentation verwiesen! Diese Kombination aus Symbol und Signalwort weist auf eine Textstelle oder sogar auf Inhalte einer anderen Dokumentation hin. ► Hier werden die Textstellen oder die Verweise auf andere Dokumentationen be- nannt.
  • Seite 10: Urheberschutz

    Technische Veränderungen im Rahmen der Verbesserung der Gebrauchsfähigkeit und der Weiterentwicklung behalten wir uns vor. Kundenservice Paul Vahle GmbH & Co. KG Westicker Str. 52 Tel: +49 (0) 2307 704-0 Fax: +49(0) 2307 704-4 44 D - 59174 Kamen E-Mail: info@vahle.de...
  • Seite 11: Gewährleistung

    Vorschriften, des Stand der Technik sowie unserer langjährigen Erkenntnisse und Erfahrungen zusam- mengestellt. Die Gewährleistungszeit und der Gewährleistungsumfang wird durch Ihre Vertragsbedingungen und durch die allgemeinen Lieferbedingungen von der Firma Vahle GmbH & Co. KG festgelegt. Die allgemeinen Gewährleistungs- und Lieferbedingungen sind auf unserer Internetpräsenz einzusehen. www.vahle.de WARNUNG! Keine Haftung für Veränderungen, Modifizierungen oder Zubehör!
  • Seite 12: Sicherheitsvorschriften

    Es ist unzulässig die Anlage oder einzelne Geräte daraus zu einem anderen als den vom Hersteller vorgese- henen Zweck zu verwenden. Unbefugte Veränderungen und die Verwendung von Ersatzteilen und Zusatzeinrichtungen, die nicht von VAHLE verkauft oder empfohlen werden, können Brände, elektrische Schläge und Verletzungen verursachen.
  • Seite 13: Grundsätzliche Gefahren

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Grundsätzliche Gefahren Im folgenden Abschnitt sind Restrisiken benannt, die von dem Produkt auch bei bestimmungsgemäßer Ver- wendung ausgehen können. Um die Risiken von Personen- und Sachschaden zu reduzieren und gefährliche Situationen zu vermeiden, sind die hier aufgeführten Sicherheitshinweise in den weiteren Abschnitten dieser Anleitung zu beachten.
  • Seite 14: Gefahren Durch Elektrische Energie

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 4.3.1 Gefahren durch elektrische Energie Folgende Sicherheitsarbeiten nach VDE 0105-100 ausführen (diese Arbeiten sind von einer Elektrofachkraft vgl. Kapitel: „2 Sicherheit“ auszuführen). Freischalten Die erforderlichen Trennstrecken müssen hergestellt werden. Gegen Wiedereinschalten sichern Für die Dauer der Arbeit muss ein Verbotsschild an Schaltgriffen oder Antrieben von Schaltern, an Steuerorga- nen, an Druck- oder Schwenktastern, an Sicherungsteilen, Leitungsschutzschaltern, mit denen ein Anlagenteil freigeschaltet worden ist oder mit denen er unter Spannung gesetzt werden kann, zuverlässig angebracht sein.
  • Seite 15: Gefahren Durch Elektromagnetische Felder

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN 4.3.2 Gefahren durch elektromagnetische Felder GEFAHR! Gefahren durch elektromagnetische Felder Tödliche oder schwere Verletzungen sowie Sachschäden ► Elektromagnetische Felder rufen unter anderem Wirbelfelder hervor, welche in Wärme umgewandelt werden können. Dies kann zum Erwärmen von Systemen führen. ► Das System ist erst in Betrieb zu nehmen, wenn alle Schutzmaßnahmen durchge- führt sind und greifen! Ein System der induktiven Energieübertragung dient der Übertragung von Energie, mittels elektromagneti- scher Felder, von Primär- zur Sekundärseite.
  • Seite 16 SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Abb. 4-1 Verbotsschild: „Kein Zugang für Personen mit Herzschrittmachern oder implantierten Defibrillatoren:“ WARNUNG! Gefahr von Verbrennungen durch heiße Bauteile Unfälle oder schwere Verletzungen sowie Sachschäden ► Ferromagnetische Stoffe können sich, wenn sie im Bereich der elektromagneti- schen Felder eingebracht werden erhitzen. ►...
  • Seite 17: Verantwortung Des Betreibers

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Verantwortung des Betreibers Definition Betreiber Der Betreiber ist aus der Auftragsbestätigung zu entnehmen und besitzt folgende Betreiberpflichten: Betreiberpflichten Das Anlagen-System wird im gewerblichen Bereich eingesetzt. Der Betreiber der Anlage unterliegt daher den gesetzlichen Pflichten zur Arbeitssicherheit. Neben den Sicherheitshinweisen in dieser Anleitung müssen die für den Einsatzbereich der Anlage gültigen Sicherheits-, Unfallverhütungs- und Umweltschutzvorschriften ein- gehalten werden.
  • Seite 18: Personalanforderungen

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Personalanforderungen 4.5.1 Qualifikationen Die in dieser Anleitung beschriebenen Aufgaben stellen unterschiedliche Anforderungen an die Qualifikation der Person, die mit diesen Aufgaben betreut sind, dar. WARNUNG! Gefahr bei unzureichender Qualifikation von Personen! Unzureichend qualifizierte Personen können die Risiken beim Umgang mit der Anlage nicht einschätzen und setzen sich und andere der Gefahr schwerer oder tödlicher Ver- letzungen aus.
  • Seite 19: Persönliche Schutzausrüstung

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Persönliche Schutzausrüstung Jeder, der zum Arbeiten mit der Anlage oder im Umfeld der Anlage (Hilfspersonal) angewiesen ist, muss - je nach Art und Einsatzgebiet der anfallenden Arbeit - geeignete, persönliche Schutzkleidung/Schutzausrüstung tragen. Persönliche Schutzausrüstung dient dazu, Personen vor Beeinträchtigungen der Sicherheit und Ge- sundheit bei der Arbeit zu schützen.Der Betreiber ist dafür verantwortlich, dass die Schutzausrüstungen auch angelegt werden.
  • Seite 20: Sicherheitseinrichtungen

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Sicherheitseinrichtungen WARNUNG! Gefahr durch nicht funktionierende Sicherheitseinrichtungen! Bei nicht funktionierenden oder außer Kraft gesetzten Sicherheitseinrichtungen be- steht die Gefahr schwerster Verletzungen bis hin zum Tod. ► Vor Arbeitsbeginn prüfen, ob alle Sicherheitseinrichtungen funktionstüchtig und richtig installiert sind. ► Sicherheitseinrichtungen niemals außer Kraft setzen oder überbrücken. Zu den landesüblichen Sicherheitsvorschriften sind zusätzlich folgende Sicherheitshinweise zu beachten.
  • Seite 21: Beschilderung

    SICHERHEITSVORSCHRIFTEN Beschilderung Die folgenden Symbole und Hinweisschilder können sich im Arbeitsbereich befinden. Sie beziehen sich auf die unmittelbare Umgebung, in der sie angebracht sind. GEFAHR! Lebensgefahr durch elektrischen Strom! Durch Berührungen von Bauteilen die unter Spannung stehen, können lebensgefähr- liche Verletzungen die Folge sein. ►...
  • Seite 22: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN   TECHNISCHE DATEN Allgemeine Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Konformität und Approbation 2014/35/EU Niederspannungsrichtlinie 2014/30/EU EMV-Richtlinie EN50178:1997 Ausrüstung von Starkstromanlagen mit elek- tronischen Betriebsmitteln EN61000-6-2:2005 Elektromagnetische Verträglichkeit - Teil 6-2 Fachgrundnormen - Störfestigkeit für Indus- EN61000-6-2:2005/ triebereiche mit Erweiterung AC:2005 EN61000-6-4:2007 Elektromagnetische Verträglichkeit - Teil 6-2...
  • Seite 23: Systemkomponenten

    SYSTEMKOMPONENTEN   SYSTEMKOMPONENTEN Einsatz und Verwendung Die in dieser Dokumentation beschriebenen Komponenten sind nur für den Einsatz im VAHLE vPOWER 140kHz System vorgesehen. GEFAHR! Gefahr durch falschen Einsatz und Verwendung Tödliche oder schwere Verletzungen, Sachschäden und Betriebsstörungen ► Die Komponenten dürfen ausschließlich in VAHLE vPOWER 140kHz Systemen ein- gesetzt werden.
  • Seite 24: Komponenten: Primäreinspeisung

    SYSTEMKOMPONENTEN   Komponenten: Primäreinspeisung 6.2.1 Übersicht Die Primary Power Unit dient der Umsetzung der 3-phasigen Netzspannung (400 ... 480 VAC ±10%; 50/60Hz) auf den 140 kHz/ 45 A Primärleiterstrom. Dabei setzen sich die 3,3 kW Leistungsstufen aus den folgenden Einzelkomponenten zusammen: •...
  • Seite 25 SYSTEMKOMPONENTEN   Beipack PPU330 Master-Einheit (auf Montageplatte montiert): Anzahl Art Beschreibung Ident-Nr. vPOW_PPU330.1-140-045-M accessory kit 10023661 Inhalt des Beipacks (Accessory Kit) Schrumpfschlauch 19,1:9,5; 80 mm Konfektionierung des Anschlusskabels 2502500/00 Schrumpfschlauch 19,1:9,5; 130 mm 2502500/00 Quetschkabelschuh 35 mm², M6 10021388 Kurzschlussbrücke PPGC330 Brücke bei geringer Streckeninduktivität 10024248 M-Verschraubung M32x1,5...
  • Seite 26: Beschreibung

    SYSTEMKOMPONENTEN   Beipack PPU330 Slave-Einheit (PPU in Einzelteilen, ohne Montageplatte): Anzahl Art Beschreibung Ident-Nr. vPOW_PPU330.2-140-045-S-NI Accessory Kit 10024350 Inhalt des Beipacks (Accessory Kit) vPOW_PPU330.1-140-045-S-NI acces- Beipack Slave PPU auf Montageplatte 10023662 sory kit Zylinderkopfschrauben M5x10 Befestigungsschrauben PPI 1005961/00 Zylinderkopfschrauben M5x16 RL Befestigungsschrauben PPGC330 10027531 Wago Steckeroberteil 2x4...
  • Seite 27: Allgemeine Technische Daten: Ppu

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.2.2 Allgemeine Technische Daten: PPU Angabe Grundlage Beschreibung Schutzarten PPU (Komponenten) EN60529 IP20 Schaltschrank* für PPU EN60529 IP54 Umgebungsbedingungen (die innerhalb des extern bereitgestellten Schaltschrankes herrschen müssen) Betriebstemperatur 0 ... +40°C Feuchte 0 ... 95% nicht betauend Betrieb EN60721-3-3 Betrieb EN60721-3-7...
  • Seite 28: Typenschild

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.2.3 Typenschild Abb. 6-1 Typenschild PPU Das Typenschild wird im oberen Bereich der Montageplatte der PPU angebracht und enthält die, in der Tabelle, aufgezeigten Informationen. Das Typenschild muss über die gesamte Länge der Nutzungsdauer, lesbar an der PPU angebracht sein. POS Wert Bemerkung Hersteller und Anschrift...
  • Seite 29: Primary Power Unit 330W-Master: Ppu330.X-140-045-M-Xx

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.2.4 Primary Power Unit 330W-Master: PPU330.x-140-045-M-xx Abb. 6-2 PPU330 Master (links: mit Montageplatte; rechts: ohne Montageplatte) Beschreibung Die Primary Power Unit vPOW_PPU330.x-140-045-M-xx ist eine 3,3 kW Leistungseinheit, die die 3phasige, netzseitige Versorgungsspannung in einen 140 kHz -sinusförmigen Primärstrom umwandelt. Die Primary Po- wer Unit kann komplett auf einer Montageplatte aufgebaut oder in Einzelteilen geliefert werden.
  • Seite 30 SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen Abmessungen PPU330 Mastereinheit mit Montageplatte Beachten Sie, dass für die Installation zusätzlich 50 mm in der Tiefe benötigt werden (interne Verdrahtung). Abb. 6-3 Abmessungen, Maße in [mm] Abmessungen PPU330 Mastereinheit ohne Montageplatte Beachten Sie, dass für die Installation zusätzlich 50 mm in der Tiefe benötigt werden (interne Verdrahtung). Abb.
  • Seite 31 SYSTEMKOMPONENTEN   Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Versorgung - Logik Spannung DC 24 V ±10% Strom 1,1 A (nur Mastereinheit, ohne digitale Aus- gänge) Leistungsaufnahme <27 W Absicherung Nein, muss extern abgesichert werden (6 A Sicherung DC) Klemmen PPU mit Montageplatte Cage Clamp PPU ohne Montageplatte Steckeroberteile (siehe PPS/PPI)
  • Seite 32 SYSTEMKOMPONENTEN   Angabe Grundlage Beschreibung Rastermaß Befestigungslöcher PPU mit Montageplatte H x B: 436 x 429 mm PPU ohne Montageplatte siehe Komponentenbeschreibung Lochtyp Schlüsselloch Typ Befestigungsschrauben Montageplatte Einzelne Baugruppen Gewicht PPU mit Montageplatte 17,5 kg PPU ohne Montageplatte 15,5 kg Umgebungsbedingungen Temperatur - Transport -25 ...
  • Seite 33: Spezifikation

    SYSTEMKOMPONENTEN   Verdrahtung (PPU mit Montageplatte) Gezeigte Eingangsverdrahtung gültig PPU330.3 Master-Einheit. Abb. 6-5 Eingangsverdrahtung Die obere Abbildung zeigt die Eingänge der Primary Power Unit. Folgende Klemmbelegungen gelten: Anschluss X1 (24 VDC ±10% / DIN & DOUT) • 1-2 (24V): Versorgungsspannung 24 VDC-IO •...
  • Seite 34 SYSTEMKOMPONENTEN   Sind für eine Position (z.B. 24V) mehrere Klemmen angegeben (X1: 1-2) so sind diese werksseitig gebrückt. Die Kommunikationsleitung Feldbus von/zur übergelagerten Steuerung wird direkt mit dem PPS verbunden. TIPPS UND EMPFEHLUNGEN! Information zum Systembusabschluss Der Systembus wird über den DIP-Schalter des letzten Primary Power Inverter abge- schlossen.
  • Seite 35: Primary Power Unit 330W-Slave: Ppu330.X-140-045-S-Xx

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.2.5 Primary Power Unit 330W-Slave: PPU330.x-140-045-S-xx Abb. 6-6 PPU330 Slave (links: mit Montageplatte; rechts: ohne Montageplatte) Beschreibung Die Primary Power Unit vPOW_PPU330.x-140-045-S-NI ist eine 3,3 kW Leistungseinheit, die die 3phasige, netzseitige Versorgungsspannung in einen 140 kHz -sinusförmigen Primärstrom umwandelt. Die Primary Po- wer Unit kann komplett auf einer Montageplatte aufgebaut oder in Einzelteilen geliefert werden.
  • Seite 36 SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen Abmessungen PPU330 Slaveeinheit mit Montageplatte Beachten Sie, dass für die Installation zusätzlich 50 mm in der Tiefe benötigt werden (interne Verdrahtung). Abb. 6-7 Abmessungen, Maße in [mm] Abmessungen PPU330 Slaveeinheit ohne Montageplatte Beachten Sie, dass für die Installation zusätzlich 50 mm in der Tiefe benötigt werden (interne Verdrahtung). Abb.
  • Seite 37 SYSTEMKOMPONENTEN   Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Versorgung - Logik Spannung DC 24 V ±10% Strom 1,1 A (nur Slaveeinheit, ohne digitale Aus- gänge) Leistungsaufnahme <27 W Absicherung Nein, muss extern abgesichert werden (6 A Sicherung DC) Klemmen PPU mit Montageplatte Cage Clamp PPU ohne Montageplatte Steckeroberteile (siehe PPS/PPI)
  • Seite 38 SYSTEMKOMPONENTEN   Angabe Grundlage Beschreibung Gewicht PPU mit Montageplatte 15,4 kg PPU ohne Montageplatte 13,0 kg Umgebungsbedingungen Temperatur - Transport -25 ... +55°C, nicht kondensierend Temperatur - Lagerung -25 ... +55°C, nicht kondensierend Temperatur - Betrieb 0 ... +40°C, nicht kondensierend Relative Luftfeuchte max.
  • Seite 39 SYSTEMKOMPONENTEN   Verdrahtung Gezeigte Eingangsverdrahtung gültig für PPU330.3 Slaveeinheit. Abb. 6-9 Eingangsverdrahtung Die obere Abbildung zeigt die Eingänge der Primary Power Unit (Slave). Folgende Klemmbelegungen gelten: Anschluss X1 (24 VDC ±10%) 1-2 (24V): 24 VDC ±10% Versorgungsspannung, Spannung für 24 VDC-IO •...
  • Seite 40 SYSTEMKOMPONENTEN   TIPPS UND EMPFEHLUNGEN! Information zur Verdrahtung PPU330-Einheiten ohne Montageplatten Die Informationen zur Verdrahtung der PPU330-Einheiten ohne Montageplatte finden Sie in Kapitel „7.3.3 Verdrahtungsvorschrift: PPU330-Einheiten ohne Montageplatte“ sowie im dazugehörigen EPLAN.  ...
  • Seite 41: Komponenten: Primary Power Unit`s

    Einzelkomponenten werden die benötigten Module ohne Montageplatte und Verdrahtung geliefert. Die Einzelbestellung von unten aufgeführten Komponenten ist nur bei Ersatzteilen möglich. Für Emp- fehlungen der Lagerhaltung von Ersatzteilen wenden Sie sich bitte an Ihren VAHLE 140 kHz Projektleiter. Bezeichnung Beschreibung Kommunikation Ident-Nr.
  • Seite 42: Primary Power Synchronisation: Pps.x-140-Xx

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.3.2 Primary Power Synchronisation: PPS.x-140-xx Abb. 6-10 Primary Power Synchronisation Beschreibung Die Primary Power Synchronisation dient der Diagnose, Synchronisierung und Überwachung, einer Primary Po- wer Unit - Mastereinheit sowie von angeschlossenen Slave-Einheiten (optional). Folgende Übersicht zeigt die Funktions- und Aufgabenbereiche: •...
  • Seite 43 SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen Die Abmessungen gelten für alle Versionen des PPS. Abb. 6-11 Abmessungen des PPS, Werte in [mm]  ...
  • Seite 44 SYSTEMKOMPONENTEN   Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Allgemein MTBF 911743 h Versorgung Spannung 24 VDC ±10% Strom max. 600 mA* Leistungsaufnahme < 15 W Absicherung erfolgt für gesamte PPU Anschlusstechnik Cage Clamp 2x 5 Steckeroberteile Gehäuse Abmessungen H x B x T: 323 x 90 x 210 mm Montage Schraubmontage, Bohrung: Ø...
  • Seite 45 Anschluss: X50 - Synchronisierungsinterface intern, Systembusinterface Funktion Differentielles Ausgangsinterface (galva- nisch getrennt) Anschlusstechnik RJ45, 8polig Kabel VAHLE Systemkabel Cat. 5e Abschlusswiderstand 120 Ohm - integriert Anschluss: X51 - Digitale Eingänge (nur bei 10 kW PPUs) Funktion Digitale Eingänge (3x) + START/STOP Anschlusstechnik...
  • Seite 46: Blockschaltbild

    SYSTEMKOMPONENTEN   Blockschaltbild Abb. 6-12 Blockschaltbild PPS  ...
  • Seite 47 SYSTEMKOMPONENTEN   Übersicht PPS V2 Abb. 6-13 PPS V2 - IO Anschlüsse Anschluss Beschreibung Versorgungs- und Status Schnittstelle (24VDC) Wago-Buchse 2x5pol (713-1425) Ethernet (Feldbus Port 1) RJ45-Buchse, 8polig Ethernet (Feldbus Port 2) RJ45-Buchse, 8polig Synchronisation (Extern) IN LWL (HFBR-2412TCZ) Synchronisation (Extern) OUT LWL (HFBR-2412TCZ) Anschluss Power-Inverter RJ45-Buchse, 8polig...
  • Seite 48: Funktion

    SYSTEMKOMPONENTEN   Anzeigen / Eingaben Anzeige Beschreibung Display 2x16 Zeichen grün Menüführung Taster Anschlussbelegungen Daten: Anschluss X1 - Versorgungs- und Statusschnittstelle Abb. 6-14 Anschluss X1 - Wago Steckeroberteil 2x5 (Draufsicht) Beschreibung Anschluss X1 Wago Steckerbuchse (713-1105) Funktion Bemerkung +24VDC-IO Versorgungsspannung der IO +24VDC-IO Versorgungsspannung der IO GND-IO...
  • Seite 49 LWL IN (HFBR-2412 TCZ) Anschluss X21 LWL OUT (HFBR-1414 PTZ) Kabeltyp Mulimode 20/125, min. OM2 Steckertyp Daten: Anschluss X50 - Synchronisation/Systembus Beschreibung Anschluss X50 RJ45-Buchse, 8polig VAHLE System-Patchkabel Cat. 5e Funktion Bemerkung SYNCH+ Synchronisation SYNCH- Synchronisation n.c. nicht verbunden n.c.
  • Seite 50 Wago Steckerbuchse (713-1104) Funktion Bemerkung +24VDC-IO* Versorgungsspannung DIN1 Dig. Eingang1 (Start/Stop) +24VDC-IO* Versorgungsspannung DIN2 Dig. Eingang2 (nur Vahle Service) +24VDC-IO* Versorgungsspannung DIN3 Dig. Eingang3 (Track Check Mo- dus) +24VDC-IO* Versorgungsspannung DIN4 Dig. Eingang4 (Fehlerrücksetzung) * 24 VDC-IO Spannung für die Nutzung der Digitalen Eingänge DIN1 ... DIN4.
  • Seite 51 SYSTEMKOMPONENTEN   LED-Anzeigen Zustand Beschreibung Grüne LED Fehler Blinkt t*8 (0.32s) nicht bereit Blinkt t*4 (0.16s) bereit Blinkt t*2 (0.08s) Blinkt t*1 (0.04s) startet Dauer Rote LED Kein Fehler Blinkt t*8 (0.32s) Fehler Blinkt t*4 (0.16s) Blinkt t*2 (0.08s) Blinkt t*1 (0.04s) Timeout PPIs Dauer t = 40ms (= Synchronisationszeit des CAN-Busses)
  • Seite 52 SYSTEMKOMPONENTEN   Displayanzeigen Anzeige: Startbildschirm Anzeige Erklärung Anzeige 3s nach dem Einschalten des PPS Softwareversion Anzeige: Fehler Anzeige Erklärung Bei mehreren Fehlern werden diese durchlaufend angezeigt (je 1s) Anzeige: Warnung Anzeige Erklärung Bei mehreren Warnungen werden diese durchlaufend angezeigt (je 1s) Anzeige: Bereit Anzeige Erklärung...
  • Seite 53 SYSTEMKOMPONENTEN   Anzeige: Informationen PPIs - Temperatur und zeitliche Verschiebung Anzeige Erklärung Die gezeigte Anzeige steht zur Verfügung, wenn die PPIs gestar- tet wurden. Die obere Zeile zeigt die Temperatur von drei PPIs, darunter den zeitlichen Versatz. Das „N“ ist ein Platzhalter und steht für: N=5: PPIs 1 ...
  • Seite 54 SYSTEMKOMPONENTEN   Typenschild Abb. 6-16 Typenschild PPS Das Typenschild wird sichtbar, seitlich am PPS, angebracht und enthält die, in der Tabelle, aufgezeigten Infor- mationen. Das Typenschild muss über die gesamte Länge der Nutzungsdauer, lesbar am PPS angebracht sein. POS Wert Bemerkung Hersteller und Anschrift Type:...
  • Seite 55: Primary Power Inverter 3,3Kw: Ppi330.X

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.3.3 Primary Power Inverter 3,3kW: PPI330.x Abb. 6-17 Primary Power Inverter: PPI Beschreibung Die PPI dienen der Umwandlung der dreiphasigen Netzspannung in eine rechteckförmige Primärspannung. Die Frequenz dieser Spannung, 140 kHz, wird durch die PPS vorgegeben. Die Überwachung des Moduls, Strom, Spannung, Temperatur und Phasenwinkel, wird durch das PPS durchge- führt.
  • Seite 56: Abmessungen

    SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen Abb. 6-18 Abmessungen, Werte in [mm]  ...
  • Seite 57 SYSTEMKOMPONENTEN   Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Generell MTBF 508717 h Versorgung - Leistung SCCR (Kurzschlusswert) 10 kA bei 400/480 VAC Spannung 400 ... 480 VAC ±10%- 50/60 Hz Strom Leistung max. 3,6 kW Absicherung siehe entsprechende PPU-Einheit Anschlusstechnik Wago-Stecker (max. 4 mm Querschnitt) Versorgung - Logik Spannung...
  • Seite 58 Cage Clamp 1x6 Eingangsspannung 3/PE/PEN AC 400 ... 480 V ±10% Eingangsfrequenz 50/60 Hz BUCK_GND Gemeinsamer BUCK_GND (nur bei PPU10k- Einheiten) Anschluss: X2 - Hochfrequente Spannung Funktion Ausgabe der erzeugten hochfrequenten Spannung Anschlusstechnik PC-5-2-G-7,62 Verbindungsleitung VAHLE Systemkabel Besonderheit HF-Litze  ...
  • Seite 59 SYSTEMKOMPONENTEN   Blockschaltbild Abb. 6-19 Blockschaltbild  ...
  • Seite 60: Übersicht

    SYSTEMKOMPONENTEN   Übersicht Abb. 6-20 PPI - IO Anschlüsse Anschluss Beschreibung Versorgung - Netz Wago-Pin 1x6pol Leistungsausgang Phoenix Contact 2pol Versorgung - Logik Wago-Cage Clamp 2x4pol Synchronisation Eingang RJ45-Buchse, 8polig Synchronisation Ausgang RJ45-Buchse, 8polig Service-/Parameterschnittstelle Anzeigen / Eingaben Anschluss Beschreibung LED (Betrieb) grün LED (Fehler)
  • Seite 61 SYSTEMKOMPONENTEN   Anschlussbelegungen Daten: Anschluss X1 - Netzanschluss Abb. 6-21 Anschluss X1 - Wago Pin 1x6 Beschreibung Anschluss X1 Wago-Buchsenstecker (231-202) Steckeroberteil Anschlusswert (Netz) 400 ... 480 VAC ±10% - 50/60 Hz Funktion Bemerkung Netzphase 1 Netzphase 2 Netzphase 3 n.c* nicht verbunden* BUCK_GND**...
  • Seite 62 7) gebrückt sein Daten: Anschluss X54 - Parameter/Service Beschreibung Anschluss X54 USB-Buchse, Typ B, USB 2.0 Daten: Anschluss X50/X51 - Synchronisation/Systembus (X50: IN / X51: OUT) Beschreibung Anschluss X50/X51 RJ45-Buchse, 8polig VAHLE System-Patchkabel Cat.5e Funktion Bemerkung SYNCH+ Synchronisation SYNCH- Synchronisation n.c.
  • Seite 63 SYSTEMKOMPONENTEN   DIP-Schalter Einstellungen Schalterpositionen Dipschalter SW1 Abb. 6-24 Dipschalter, 8polig Der Dipschalter mit der Position „1“ befindet sich oben. Konfiguration der Adresse bei einer PPU330-M - 3,6 kW Primäreinspeiseeinheit mit einem PPI. Adresse Busabschlusswiderstand Konfiguration der Adressen bei PPU330-M und 1 ... 11 PPU330-S mit 2 ... 12 PPI. Adresse Busabschlusswiderstand Aus**...
  • Seite 64 SYSTEMKOMPONENTEN   LED Anzeigen Zustand Beschreibung leuchtet Fehler aktiv Grün leuchtet Betriebsbereit / nicht aktiv Grün blinkt PPI in Betrieb  ...
  • Seite 65 SYSTEMKOMPONENTEN   Typenschild Abb. 6-25 Typenschild PPI Das Typenschild wird sichtbar, seitlich am PPI, angebracht und enthält die, in der Tabelle, aufgezeigten Infor- mationen. Das Typenschild muss über die gesamte Länge der Nutzungsdauer, lesbar am PPI angebracht sein. POS Wert Bemerkung Hersteller und Anschrift Type:...
  • Seite 66: Primary Power Gyrator Compensation: Ppgc330.X-140-045-1

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.3.4 Primary Power Gyrator Compensation: PPGC330.x-140-045-1 Abb. 6-26 PPGC330 Beschreibung Der Primary Power Gyrator dient zur Umsetzung der rechteckförmigen hochfrequenten Spannung in einen si- nusförmigen Strom. Zusätzlich ist er für die galvanische Trennung der Versorgungseinheit mit den Steckkom- ponenten verantwortlich.
  • Seite 67 SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen Abb. 6-27 Abmessungen, Maße in [mm]  ...
  • Seite 68 SYSTEMKOMPONENTEN   Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Spannungseingang Spannung max. 400V (von PPI) Anzahl Eingänge 1x PPI Absicherung keine Nennleistung 3,3 kW Stromausgang Strom 45 A ±7% Frequenz 140 kHz Gehäuse Abmessungen H x B x T: 372* x 180 x 210,6 mm *inkl.
  • Seite 69 Beschreibung Anschluss: X1 - Eingang Funktion Spannungseingang von PPI Anschlusstechnik zwei HF-Litzen mit Stecker Type (Stecker) SPC 5/2-STCL-7,62 Anschlusskabel Typ VAHLE Systemkabel Besonderheit HF-Litze Verschraubung Skintop ST-M 20x1,5 Anschluss: X4 - Ausgang 140 kHz/3,3 kW Funktion Stromausgang + Streckenanpassung Anschlusstechnik...
  • Seite 70 SYSTEMKOMPONENTEN   Übersicht Abb. 6-28 PPGC - IO Anschlüsse Anschluss Beschreibung Eingang von PPI (Anschlusskabel vormontiert) HF-Litze mit Phoenix Contact 2pol Ausgang des PPGC / Streckenanschluss M6 Power Terminal Mittlerer Anschluss • Zu Verwenden, bei Anschluss mit CX45-Kabel Äußere Anschlüsse •...
  • Seite 71 SYSTEMKOMPONENTEN   Typenschild Abb. 6-29 Typenschild PPGC Das Typenschild wird sichtbar, seitlich am PPGC, angebracht und enthält die, in der Tabelle, aufgezeigten In- formationen. Das Typenschild muss über die gesamte Länge der Nutzungsdauer, lesbar am PPGC angebracht sein. POS Wert Bemerkung Hersteller und Anschrift Type:...
  • Seite 72: Komponenten: Primärstrecke

    Gefahr durch fehlerhafte Installation oder Einsatz in nicht ausgelegter Umgebung Unfälle oder schwere Verletzungen sowie Sachschäden ► Die Komponenten sind nur für den Einsatz im VAHLE vPOWER 140kHz System frei- gegeben. ► Die Komponenten sind nach dieser Anweisung, unter Beachtung der Einsatzbe- dingungen in die Anlage einzusetzen, zu verbinden und zu konfigurieren.
  • Seite 73: Grundlagen Primärstrecke

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.4.2 Grundlagen Primärstrecke Die Abbildung zeigt einen möglichen Streckenverlauf mit einer Übersicht über die Elemente der Primärstrecke. Die Elemente sind im Folgenden mit Fräsplan und Kabelverlegung beschrieben. Abb. 6-30 Übersicht Elemente der Primärstrecke 1: Powerweiche 2: Gerade 3: Kreuzung 90° 4: Einspeisung / Kompensation mit Kabelkreuzung 5: Umkehrpunkt (Streckenende mit gleichem Aufbau) 6: Kurve...
  • Seite 74: Track Power Feed Box: Tpfb.x-140-045-1

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.4.3 Track Power Feed Box: TPFB.x-140-045-1 Abb. 6-31 Track Power Feed Box: TPFB (Links: TPFB.3 („CX auf PX“); Rechts: TPFB.4 („PX auf PX“)) Beschreibung Die Track Power Feed Box dient der Anbindung des Primärleiters (PX45) an die geschirmte Zuleitung (CX45) sowie der Verbindung von Streckenabschnitten (falls erforderlich).
  • Seite 75 SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen TPFB.3 Abb. 6-32 Abmessungen & Befestigung der TPFB.3; Maße in [mm]  ...
  • Seite 76 SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen TPFB.4 Abb. 6-33 Abmessungen & Befestigung der TPFB.4; Maße in [mm]  ...
  • Seite 77 SYSTEMKOMPONENTEN   Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Gehäuse Abmessungen TPFB.3 L x B x H: 269 x 152 x 90 mm (inkl. Verschraubung) TPFB.4 L x B x H: 262 x 152 x 90 mm Deckelschrauben 4x PH2 (Schrauben sind eingeschraubt) Typ Deckelschrauben Bajonettverschluss Material...
  • Seite 78 SYSTEMKOMPONENTEN   Schnittstellen TPFB.3 Angabe Grundlage Beschreibung Anschluss: HF-Zuleitung CX45 Funktion Verbindung Gyratorausgang über Coaxial Litz Wire 45 - CX45 Anschlusstechnik Schraubanschluss Type M6 Power Terminal Verschraubung 1x PG 32 Anschluss: Primärleiter PX45 Funktion Anschluss des Primärleiters - PX45 Anschlusstechnik Schraubanschluss Type M6 Power Terminal...
  • Seite 79 SYSTEMKOMPONENTEN   Typenschild Abb. 6-34 Typenschild TPFB Das Typenschild wird sichtbar, seitlich am TPFB, angebracht und enthält die, in der Tabelle, aufgezeigten In- formationen. Das Typenschild muss über die gesamte Länge der Nutzungsdauer, lesbar am TPFB angebracht sein. POS Wert Bemerkung Hersteller und Anschrift Type:...
  • Seite 80: Track Power Compensation Box: Tpcb.2-140-045-F

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.4.4 Track Power Compensation Box: TPCB.2-140-045-F Abb. 6-35 Track Power Compensation Box Beschreibung Das Track Power Compensation Box Modul dient der Kompensation von Blindspannungen am Primärleiter. Im Gegensatz zur Kompensation, die in der PPGC integriert ist, wird das TPCB mit dem Primärleiter direkt an der Strecke montiert (Boden: vergossen;...
  • Seite 81 SYSTEMKOMPONENTEN   Abmessungen Abb. 6-36 Abmessungen, Maße in [mm]  ...
  • Seite 82 SYSTEMKOMPONENTEN   Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Gehäuse Abmessungen L x B x T: 125 x 110 x 57 mm Deckelschrauben 4x PH2 (Schrauben sind eingeschraubt) Anziehdrehmoment bis Anschlag anziehen (max. 1,5 Nm) Schrauben über Kreuz anziehen Material Aludruckguss Gewicht 0.7 kg Schutzart EN60529...
  • Seite 83 SYSTEMKOMPONENTEN   Schnittstellen Angabe Grundlage Beschreibung Streckenanschluss Funktion Kompensation von Blindspannungen des Primärleiters Anschlusstechnik 2x Terminal-Block in Box Type Verschraubung 2x Ringkabelschuhe über M6 Schraube (im Beipack enthalten) Anziehdrehmoment 2,5 Nm PE-Anschluss Funktion Anschluss der Box an den Potentialaus- gleich der Anlage Benötigt bei EHB &...
  • Seite 84 SYSTEMKOMPONENTEN   Typenschild Abb. 6-37 Typenschild TPCB Das Typenschild wird sichtbar, seitlich am TPCB, angebracht und enthält die, in der Tabelle, aufgezeigten In- formationen. Das Typenschild muss über die gesamte Länge der Nutzungsdauer, lesbar am TPCB angebracht sein. POS Wert Bemerkung Hersteller und Anschrift Type:...
  • Seite 85: Coaxial Litz Wire 45: Cx45

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.4.5 Coaxial Litz Wire 45: CX45 Beschreibung Das Koaxialkabel dient zur Anbindung einer PPU zur aktiven Strecke. Das CX45 kann optional benutzt werden, liegt die Länge der Zuleitung über 10 m, so muss das Koaxialkabel verwendet werden. Zur Umsetzung auf das PX45-Streckenkabel ist eine Einspeisebox (TPFB) nötig.
  • Seite 86: Primary Litz Wire 45 (Primärleiter): Px45

    SYSTEMKOMPONENTEN   6.4.6 Primary Litz Wire 45 (Primärleiter): PX45 Beschreibung Der Primärleiter leitet den Strom zur Erzeugung des elektrischen Feldes in der Strecke. Bei der Verlegung ist zu beachten, dass sich innerhalb der Freizone (siehe Kapitel: „6.4.2 Grundlagen Primärstrecke“) keine metal- lischen/ferromagnetischen Stoffe befinden.
  • Seite 87: Montage Und Installation

    MONTAGE UND INSTALLATION   MONTAGE UND INSTALLATION Sicherheitshinweise WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Störungsbeseitigung! Unsachgemäße Störungsbeseitigung kann zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. ► Vor Beginn der Arbeiten für ausreichende Montagefreiheit sorgen. ► Energieversorgung abschalten, Spannungsfreiheit prüfen und gegen Wiederein- schalten sichern.  ...
  • Seite 88: Emv-Gerechte Installation

    EMV-gerechte Installation 7.2.1 EMV-gerechte Umgebung VAHLE Elektronikbauteile können nur in einer EMV-gerechten Umgebung sicher und störungsfrei betrieben werden. Zur Gewährleistung einer EMV-gerechten Umgebung sind die folgenden, allgemeinen Punkte zu be- rücksichtigen. Zusätzlich sind die jeweiligen, herstellerspezifischen Hinweise, der eingesetzten Produkte zu beachten.
  • Seite 89: Elektromagnetische Verträglichkeit (Emv)

    MONTAGE UND INSTALLATION   7.2.5 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) Die Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) umfaßt alle Fragen der elektrischen, magnetischen und elektro- magnetischen Ein- und Abstrahleffekte. Um Störbeeinflussung in elektrischen Anlagen zu vermeiden, müssen in Übereinstimmung mit den entsprechenden internationalen EMV-Normen diese Effekte auf ein bestimmtes Maß...
  • Seite 90 MONTAGE UND INSTALLATION   Erdung Montage und Massung der inaktiven Metallteile Alle metallisch leitfähigen Komponenten und inaktiven Metallteile in unmittelbarer Umgebung ihrer Automati- sierungskomponenten und Busleitungen durch entsprechende Leitungen von einem zentralen Erdungspunkt (PE-Schiene) gut leitend erden. Hierunter fallen alle Metallteile von Antriebsreglern, Netzdrosseln/-filtern, Schränken, Konstruktions- und Maschinenteile usw.
  • Seite 91 MONTAGE UND INSTALLATION   Leitungskategorien und -abstände Kategorie-Einteilung Es ist sinnvoll, Leitungen und Kabel entsprechend den auf ihnen geführten Nutzsignalen, möglichen Störsig- nalen und ihrer Störempfindlichkeit in verschiedene Kategorien einzuteilen. Diesen Kategorien lassen sich be- stimmte Mindestabstände zuordnen, die unter normalen Betriebsbedingungen einen störungsfreien Betrieb erwarten lassen.
  • Seite 92 MONTAGE UND INSTALLATION   Mechanischer Schutzmaßnahmen Zum mechanischen Schutz der Datenleitungen empfehlen wir folgende Maßnahmen: • abseits von Kabelträgern (z.B. Kabelpritschen, Gitterrinnen) die Datenleitung im Schutzrohr verlegen. • in Bereichen mit mechanischer Beanspruchung Datenleitungen in Panzerohr verlegen • Bei 90° Bögen und bei Gebäudefugen (z.B. Dehnfugen) ist eine Unterbrechung des Schutzrohres erlaubt, wenn die Beschädigung der Busleitung (z.B.
  • Seite 93: Schirmung

    MONTAGE UND INSTALLATION   7.2.7 Schirmung Definition Das Schirmen ist eine Maßnahme zur Schwächung (Dämpfung) von magnetischen, elektrischen oder elektro- magnetischen Störfeldern. Störströme auf Kabelschirmen sind durch kurze, gutleitende, großflächige Verbin- dungen zur Erde abzuleiten. Damit diese Störströme nicht in ein Gerät bzw. Schaltschrank gelangen, ist diese Ableitung unmittelbar vor oder am Eintrittsort in das Gerätegehäuse/Schaltschrank vorzunehmen.
  • Seite 94 MONTAGE UND INSTALLATION   Maßnahmen zur Schirmbehandlung Beachten Sie bei der Schirmbehandlung bitte die folgenden Punkte: • Befestigen Sie die Schirmgeflechte mit Kabelschellen aus Metall. • Die Schellen müssen den Schirm großflächig umschließen und guten Kontakt ausüben. • Legen Sie den Schirm direkt am Eintrittsort der Leitung in den Schrank auf eine Schirmschiene auf. •...
  • Seite 95: Potentialausgleich

    MONTAGE UND INSTALLATION   7.2.8 Potentialausgleich Wann treten Potentialunterschiede auf? Ursache für Potentialunterschiede können z.B. unterschiedliche Netzeinspeisungen sein. Potentialunterschie- de zwischen getrennten Anlagenteilen sind für das System schädlich, wenn Leitungsschirme beidseitig aufge- legt werden und an unterschiedlichen Anlagenteilen geerdet werden. Wie vermeiden Sie Potentialunterschiede? Potentialunterschiede müssen durch Verlegen von Potentialausgleichsleitungen reduziert werden, damit Funktionen der eingesetzten elektronischen Komponenten gewährleistet werden.
  • Seite 96: Montage Der Ppu

    MONTAGE UND INSTALLATION   Montage der PPU 7.3.1 Wärmebedarfsrechnung Für die Wärmebedarfsrechnung sind pro Primary Power Unit (PPU) 400 W vorzusehen. Beachten Sie, dass wei- tere Komponenten, die in den Schaltschrank integriert werden, ebenfalls in die Wärmebedarfsrechnung mit einzubeziehen sind. 7.3.2 Not-Abschaltung Die Not-Abschaltung des Systems erfolgt über eine Trennung der 400/480 VAC Versorgungsspannung der Pri-...
  • Seite 97: Inbetriebnahme

    INBETRIEBNAHME   INBETRIEBNAHME Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme GEFAHR! Gefahren durch elektromagnetische Felder Tödliche oder schwere Verletzungen sowie Sachschäden ► Elektromagnetische Felder induzieren Spannungen und bringen Wärme in ein System ein. Beachten Sie die folgenden Warnhinweise und treffen Sie die erfor- derlichen Maßnahmen. ►...
  • Seite 98 INBETRIEBNAHME   WARNUNG! Gefahr für unbefugte Personen! Unbefugte Personen, die die hier beschriebenen Anforderungen nicht erfüllen, kennen die Gefahren im jeweiligen Arbeitsbereich nicht. ► Unbefugte Personen vom Arbeitsbereich fernhalten. ► Im Zweifelsfall Personen ansprechen und aus dem Arbeitsbereich verweisen. ► Die Arbeiten unterbrechen, solange sich die unbefugten Personen im Arbeitsbe- reich aufhalten.
  • Seite 99: Betrieb

    INBETRIEBNAHME   Betrieb 8.2.1 Erstinbetriebnahme Allgemein TIPPS UND EMPFEHLUNGEN! Informationen zur Erstinbetriebnahme von 3,3 kW Systemen Im folgenden sind die Anschlussarten der Gyratoren aufgezeigt. Diese ist Abhängig von der Induktivität der angeschlossenen Strecke. Weitere Hinweise zur Inbetriebnahme der Systeme finden Sie in der Inbetriebnahme- anleitung.
  • Seite 100 INBETRIEBNAHME   Anschlussart 1: Anschluss ohne Kurzschlussbrücke Abb. 8-1 Anschluss ohne Kurzschlussbrücke A: Anschlusskabel Primärstrecke (Terminals X5, X6) B: Interne Anschlüsse Transformator Primärseite (Terminals X1, X2) C: Interne Anschlüsse Transformator Sekundärseite (Terminals X3, X4) Befestigen Sie das konfektionierte Anschlusskabel an den Terminal-Klemmen X5 und X6. Es muss beachtet werden, dass die Fächerscheiben auf den Ösen der Quetschkabelschuhe aufliegen.
  • Seite 101 INBETRIEBNAHME   Anschlussart 2: Anschluss mit Kurzschlussbrücke TIPPS UND EMPFEHLUNGEN! Information zur Kurzschlussbrücke Die Kurzschlussbrücke ist standardmäßig in jedem „Accessory Kit“, der jeweiligen PPU330, enthalten. A: Anschlusskabel Primärstrecke (Terminals X5, X6) B: Interne Anschlüsse Transformator Primärseite (Terminals X1, X2) C: Interne Anschlüsse Transformator Sekundärseite (Terminals X3, X4) D: Kurzschlussbrücke Terminal X4 zu X6 Befestigen Sie das konfektionierte Anschlusskabel an den Terminal-Klemmen X5 und X6.
  • Seite 102: Tausch Von Baugruppen

    INBETRIEBNAHME   Tausch von Baugruppen Baugruppentausch PPS und PPI Im folgenden wird das vorgehen bei Tausch von PPS bzw. PPI beschrieben. Für den Tausch benötigen Sie einen Laptop mit installiertem vPOWER ServiceTool. 1. Trennen Sie die PPU von der 400/480 VAC und 24 VDC Versorgung. 2.
  • Seite 103 INBETRIEBNAHME   SD-Karte (PPS ab Version 2) Abb. 8-2 SD-Karte Funktionen  ...
  • Seite 104: Konfiguration/Parametrierung

    Product Family vPOWER Device ID 0x0051 DNS_Compatible Name vPOWER-PPS GSDML-Datei Die Einbindung des Gerätes in das Netzwerk erfolgt über eine GSDML-Datei. Diese wird in das Steuerungspro- jekt der PROFINET Konfigurationssoftware importiert. Die GSDML-Datei ist über VAHLE Automation zu beziehen.  ...
  • Seite 105: Prozessdaten

    KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   9.1.2 Prozessdaten Output Module Kontrollwort (16 Bit), fixiert in Slot 1: Der Dateninhalt des Kontrollworts ist abhängig vom eingestellten Betriebsmodus über den Parameter „Opera- ting Mode“! Kontrollwort im Betriebsmodus „Common controlled (PPU10K)“ - Angabe für 10 kW PPUs: Datentyp Name Beschreibung...
  • Seite 106 KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   Input Module Statuswort (16 Bit), fixiert in Slot 2: Der Dateninhalt des Statusworts ist abhängig vom eingestellten Betriebsmodus über den Parameter „Opera- ting Mode“! Statusworts im Betriebsmodus „Common controlled (PPU10K)“ - Angabe für 10 kW PPUs: Datentyp Name Beschreibung Unsigned16 Status...
  • Seite 107: Feldbus: Ethernet/Ip

    Product Name vPOWER-PPS Product Code Product Type Generic Device (43) EDS-Datei Die Einbindung des Gerätes in das Netzwerk erfolgt über eine EDS-Datei. Diese wird in das Steuerungsprojekt der ETHERNET/IP Konfigurationssoftware importiert. Die EDS-Datei ist über VAHLE Automation zu beziehen.  ...
  • Seite 108: Ip-Konfiguration

    KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   9.2.2 IP-Konfiguration Rockwell „BootP DHCP EtherNet/IP Commissionig Tool“ Das Gerät wird im DHCP-Modus ausgeliefert und erwartet eine Adresszuweisung. Im folgenden wird die Adres- szuweisung anhand der Software „BootP DHCP EherNet/IP Commissioning Tool“ von Rockwell Automation durchgeführt. Voraussetzung: Rechner mit installierten Rockwell Tool USB-Kabel: A-Stecker auf Mini B-Stecker 1.
  • Seite 109 KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   4. Im unteren Bereich des Fensters in der Liste „Enterd Relations“ klicken Sie das Gerät mit der rechten Maus- taste an und wählen „Disable BootP/DHCP“ an. Die zugewiesene IP-Adresse wird permanent im Gerät gespei- chert. Abb. 9-3 IP-address assignment 5.
  • Seite 110 KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   VAHLE „vPOWER ServiceTool“ Mit dem vPOWER ServiceTool kann die aktuelle IP-Konfiguration überprüft und ggf. zurückgesetzt werden. Diese Funktionen sind über den Parameter Dialog unter der Gruppe „Interfaces“ - „Fieldbus“ abrufbar. Abb. 9-5 Parameter: Interface Ist ein Rücksetzen der IP-Konfiguration erforderlich, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Parameter- gruppe „Fieldbus“...
  • Seite 111: Assemblies

    KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   9.2.3 Assemblies Allgemeines Assembly Objekte werden für den zyklischen Datenverkehr (Implicit messaging) verwendet. Diese sind aus At- tributen verschiedener Objekte zusammengestellt. Die Zusammensetzung der Assemblies sind für dieses Ge- rät fest definiert. Input Assembly Der Dateninhalt des Input Assembly ist abhängig vom eingestellten Betriebsmodus über den Parameter „Ope- rating Mode“! Input Assembly im Betriebsmodus „Common controlled (PPU10K)“...
  • Seite 112 KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   Output Assembly Der Dateiinhalt des Output Assembly ist abhängig vom eingestellten Betriebsmodus über den Parameter „Ope- rating Mode“! Output Assembly im Betriebsmodus „Common controlled (PPU10K)“ - Angabe für 10 kW PPUs: No. Name Größe Attribute ID Typ Beschreibung 150 Consuming Data 2 Byte Control UINT...
  • Seite 113 KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   Verbindungstypen Verbindungen der Klasse 1 werden für den Transfer von I/O-Daten und eingerichtete Instanzen im Assembly- Objekt hergestellt. Jede Klasse 1 Verbindung wird zwei Datentransporte einrichten - ein konsumierender und ein produzierender. Heartbeat-Instanzen werden für die Verbindung verwendet, die nur auf Eingaben zugreifen dürfen.
  • Seite 114 KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   Max Anzahl O - T T - O Beschreibung der Verbindungen Exclusive owner Consuming Producing Dieser Verbindungstyp steuert die Data (150) Data (100) Ausgänge des Geräts und ist nicht von anderen Verbindungen abhän- gig. Input only Bis zu 4 Heartbeat Producing Diese Art der Verbindung wird ver-...
  • Seite 115: Digitale Io

    KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   Digitale IO 9.3.1 Allgemein Um die Digital-IO Steuerung nutzen zu können, muss der Parameter „Control mode“ auf „Digital I/Os“ gesetzt werden. Die digitalen Ausgänge sind jedoch auch bei Feldbusbetrieb aktiv.  ...
  • Seite 116: Digitale Steuerein- Und Ausgänge

    KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   9.3.2 Digitale Steuerein- und ausgänge Digitale Eingänge Die vier genutzten digitalen Eingänge befinden sich am Anschluss X51 des PPS bzw. an der Klemmleiste der V2 der PPU. Funktion Bemerkung Steuerung der Inverter Ansteigende Flanke: Inverter starten 0: Inverter stoppen Fallende Flanke: Fehlerreset Aktivierung der Kompensationsspannung 1: Aktivieren Start der Inverter über DIN1...
  • Seite 117 KONFIGURATION/PARAMETRIERUNG   Digitale Ausgänge Die vier genutzten digitalen Ausgänge befinden sich am Anschluss X1 des PPS. Standardmäßig handelt es sich bei den digitalen Ausgängen um Schließer-Kontakte. Mit dem ServiceTool kön- nen diese Ausgänge auf Öffner oder Blinklogik um-parametriert werden. DOUT Funktion Bemerkung 1: Inverter Ready...
  • Seite 118: Störungen

    STÖRUNGEN   STÖRUNGEN 10.1 Sicherheitshinweise zu Störungen WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäße Störungsbeseitigung! Unsachgemäße Störungsbeseitigung kann zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. ► Vor Beginn der Arbeiten für ausreichende Montagefreiheit sorgen. ► Energieversorgung abschalten, Spannungsfreiheit prüfen und gegen Wiederein- schalten sichern. 10.2 Verhalten bei Störungen Grundsätzlich gilt: •...
  • Seite 119: Warn- Und Fehlermeldungen

    STÖRUNGEN   10.3 Warn- und Fehlermeldungen Fehlermeldungen Grundsätzlich führt jede Fehlermeldung zum Abschalten der Strecke und die Meldung bleibt bestehen, auch wenn die Ursache behoben wurde. Einige Fehlerzustände können nur durch Aus-/Einschalten der 24 VDC Ver- sorgung behoben werden! Fehler Ursache Abhilfe Fehlercodes des PPS...
  • Seite 120 STÖRUNGEN   Fehler Ursache Abhilfe E0012 CCI init Bei der internen Initialisierung der Versorgung Aus/Ein; Gerät tauschen Software für spezielle Kernkompo- nenten sind Fehler aufgetreten. E0013 CCI start Beim internen Start der Software für Versorgung Aus/Ein; Gerät tauschen spezielle Kernkomponenten sind Feh- ler aufgetreten.
  • Seite 121 STÖRUNGEN   Fehler Ursache Abhilfe Exx11 PPIxx I-phase err Kritische Phasenlage des Stre- Gyrator prüfen. Belastung der Strecke ckenstroms erkannt. Notabschaltung prüfen und ggf. reduzieren. Strecken- wurde durchgeführt. abgleich prüfen. Metallteile auf der Strecke? Fehler quittieren. Exx12 PPIxx CAN error Innerhalb eines bestimmten Zeit- CAN-Bus Kabelverbindung (RJ45) prü- raums wurden keine CAN-Prozessda-...
  • Seite 122 STÖRUNGEN   Warnmeldungen Grundsätzlich werden Warnmeldungen automatisch zurückgesetzt, wenn die Ursache behoben ist. Warnung Ursache Abhilfe Warnungen des PPS W0001 Remote control Handbetrieb via ServiceTool ist aktiv Keine Maßnahmen notwendig. Handbetrieb im ServiceTool deakti- vieren W0002 Parameter vers Die Version der gespeicherten Para- Keine Maßnahmen notwendig.
  • Seite 123 STÖRUNGEN   Warnung Ursache Abhilfe W0012 SD card differed Nach einem Neustart wurden die Pa- Keine Maßnahmen erforderlich. rameter von der SD-Karte gelesen. Diese unterscheiden sich jedoch von den intern gespeicherten Parame- tern. Die Parameter der SD-Karte wur- den daraufhin in den internen Speicher kopiert (Parameter der SD- Karte besitzen Priorität).
  • Seite 124: Einsenden / Reparatur

    Die Vorgehensweise für Reparaturen innerhalb und außerhalb der Garantie sind iden- tisch. Liegt bei einem Modul ein Defekt vor, so muss dieses zur Reparatur an VAHLE gesendet werden. Setzen Sie sich dazu mit dem VAHLE Kundendienst in Verbindung (siehe Kapitel „3.5 Kundenservice“).
  • Seite 125: Interne Verdrahtung Ppus

    INTERNE VERDRAHTUNG PPUS INTERNE VERDRAHTUNG PPUS Die Verdrahtung der PPUs ist im E-PLAN aufgeführt.  ...
  • Seite 126: Übersicht Vorherige Versionen

    ÜBERSICHT VORHERIGE VERSIONEN ÜBERSICHT VORHERIGE VERSIONEN Die im folgenden aufgezeigten Informationen zeigen die Spezifikationen der alten Versionen. Die neuen Versi- onen finden Sie in dem jeweiligem Kapitel. Bezeichnung Beschreibung Ident-Nr. vPOW_TPFB.1-140-045-1 Track Power Feed Box, Box zum Anbinden der Zuleitung 10017422 CX45 an den Primärleiter PX45, ein Ausgang, inkl.
  • Seite 127: Track Power Feed Box: Tpfb.1-140-045-1

    ÜBERSICHT VORHERIGE VERSIONEN 12.1 Track Power Feed Box: TPFB.1-140-045-1 Abb. 12-1 Track Power Feed Box: TPFB Beschreibung Die Track Power Feed Box dient der Anbindung des Primärleiters (PX45) an die geschirmte Zuleitung (CX45). Die Einspeisebox wird mit den Leitungen im Boden verlegt und vergossen.  ...
  • Seite 128 ÜBERSICHT VORHERIGE VERSIONEN Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Gehäuse Abmessungen inkl. Verschraubung L x B x H: 260 x 154 x 100 mm ohne Verschraubung L x B x H: 194 x 154 x 100 mm Material Noryl SE1 (Gehäuse) Gewicht 0.8 kg Schutzart...
  • Seite 129: Track Power Compensation Box: Tpcb.1-140-045-F

    ÜBERSICHT VORHERIGE VERSIONEN 12.2 Track Power Compensation Box: TPCB.1-140-045-F Abb. 12-2 Track Power Compensation Box Beschreibung Das Track Power Compensation Box Modul dient der Kompensation von Blindspannungen am Primärleiter. Im Gegensatz zur Kompensation, die in der PPGC integriert ist, wird das TPCB mit dem Primärleiter im Boden montiert und vergossen.
  • Seite 130 ÜBERSICHT VORHERIGE VERSIONEN Technische Daten Angabe Grundlage Beschreibung Gehäuse Abmessungen LxBxT: 120x78x43 mm Material Aludruckguss Gewicht 1.0 kg Schutzart EN60529 IP65 Umgebungsbedingungen Temperatur - Transport -25 ... +55°C, nicht kondensierend Temperatur - Lagerung -25 ... +55°C, nicht kondensierend Temperatur - Betrieb 0 ...
  • Seite 131: Wartung

    WARTUNG   WARTUNG Dieses Kapitel dient in erster Linie zur Erhaltung des Soll-Zustandes und Erhaltung der Einsatzfähigkeit der Anlage. Durch Vermeidung von Störungen und ungeplanten Stillständen, kann eine regelmäßige Wartung den Nutzungsgrad erhöhen. Voraussetzung ist ein effizientes Planen der Wartungsarbeiten und des Wartungsma- terials.
  • Seite 132: Sicherheitshinweise Zur Wartung

    WARTUNG   13.1 Sicherheitshinweise zur Wartung GEFAHR! Vor Beginn der Arbeiten muss der spannungsfreie Zustand der Anlage hergestellt und für die Dauer der Arbeiten sichergestellt werden. Sicherheitshinweise aus Kapitel: „Si- cherheit“ beachten! WARNUNG! Verletzungsgefahr durch unsachgemäß ausgeführte Wartungsarbeit! Unsachgemäße Wartung kann zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. ►...
  • Seite 133: Transport Und Lagerung

    TRANSPORT UND LAGERUNG TRANSPORT UND LAGERUNG 14.1 Sicherheitshinweise zu Transport und Lagerung HINWEIS! Beschädigungen durch unsachgemäßen Transport und Lagerung. Bei unsachgemä- ßem Transport und Lagerung können Sachschäden in erheblicher Höhe entstehen! ► Lagertemperatur: siehe „Technische Daten“ ► Lagerort: innen, trocken und ohne chemische Einflüsse. ►...
  • Seite 134: Demontage Und Entsorgung

    Situationen führen oder erhebliche Sachschäden mit sich bringen ► Vor Beginn jeglicher Demontagearbeiten müssen die Sicherheitshinweise beach- tet werden. VORSICHT! Alle Zubehörteile müssen auf Verschleiß überprüft werden! Nur Teile in einwandfreiem Zustand dürfen wieder verwendet werden. ► Es dürfen nur original VAHLE Ersatzteile verwendet werden.  ...
  • Seite 135: Entsorgung

    DEMONTAGE UND ENTSORGUNG 15.2 Entsorgung Allgemeines Maßgebend bei der Entsorgung / Verwertung (Recyceln) von Baugruppen, Maschinen und Anlagen, sind die aktuellen nationalen Bestimmungen vor-Ort. HINWEIS! Gefahren durch falsche Entsorgung / Verantwortung der Betreiber Gefahr von Umweltschäden / Verlust wertvoller Rohstoffe ►...
  • Seite 136 DEMONTAGE UND ENTSORGUNG Informationspflicht des Herstellers (gemäß ElektroG, Deutschland) Möglichkeiten zur Rückgabe, Entsorgung und Verwertung (Recycling) von Altgeräten Es gelten die aktuellsten, gültigen Richtlinien, Gesetze und Verordnungen vor-Ort. • Der Betreiber, als professioneller Nutzer der Produkte, trägt die Verantwortung für die fachgerechte Ent- •...
  • Seite 137: Erklärungen

    ERKLÄRUNGEN ERKLÄRUNGEN 16.1 Konformitätserklärung  ...
  • Seite 138: Reparaturbegleitschein

    Unter welchen Umständen tritt der Fehler auf? Sonstige Auffälligkeiten? Wann tritt der Fehler auf? Ständig/Zeitweise? Hinweis Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Paul Vahle GmbH & Co. KG. Mit Auftragserteilung werden die AGB akzeptiert. Auftragserteilung Unterschrift, Datum _____________________________________________,_________________  ...
  • Seite 139: Stichwortverzeichnis

    STICHWORTVERZEICHNIS STICHWORTVERZEICHNIS Abladen 131 abschranken 12 Betreiber 15 Betreiberpflichten 15 Einsenden / Reparatur 122 Elektrofachkraft 16 Erden- und Kurzschließen 12 Freischalten 12 Informationen zur Anleitung 5 Lagertemperatur 131 Personalanforderungen 16 Qualifikationen 16 Reparatur 122 Sicherheitsaspekte 10 Sicherheitshinweise 7 Spannungsfreiheit feststellen 12 Symbolerklärungen 6 Technischer Zustand 15 Transport 131...
  • Seite 140 Technische Dokumentation 2586 - Sitz der Gesellschaft: Kamen Amtsgericht Hamm Pers. haftende Gesellschaft ist Paul Vahle Verwaltungs GmbH Sitz in Kamen -Amtsgericht Hamm HRB 4495...

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