Die Applikation "Dichte"
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12..2 Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Verdrängungskörpers
Bei der Dichtebestimmung von Flüssigkeiten wird ein
wird zuerst in Luft tariert und anschliessend in der
resultiert der Auftrieb, aus dem die Software die Dichte berechnet.
Das Wägeresultat wird gespeichert und anschliessend werden Sie aufgefordert, den
Festkörper in die Hilfsflüssigkeit zu tauchen.
Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mit-
gelieferten Anleitung. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den
Behälter mit der Hilfsflüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung. Achten Sie in beiden Fällen
darauf, dass der Festkörper mindestens 1 cm in die Flüssigkeit eingetaucht ist und dass
keine Luftblasen im Behälter vorhanden sind.
Das Gewicht des Festkörpers in der Flüssigkeit wird in der linken unteren Ecke des Fensters
angezeigt.
Drücken Sie "OK", um den Gewichtswert zu übernehmen.
Die Waage ermittelt nun die Dichte des Festkörpers und zeigt anschliessend das Resultat
an (kompensierter und/oder unkompensierter Wert, abhängig von Ihren Einstellungen für
die Resultat-Ausgabe, siehe Kapitel 12.3.5).
Ist ein Drucker angeschlossen, lässt sich das Resultat der Dichtebestimmung mit der
Taste «F» gemäss Ihren Vorgaben (Kapitel 12.3.8) protokollieren. Das Resultat bleibt bis
zum Abschluss der nächsten Dichtebestimmung mit derselben Methode gespeichert und
kann bei Bedarf erneut ausgedruckt werden. Ein Musterprotokoll mit den entsprechenden
Erläuterungen finden Sie in Kapitel 12.4.6.
Verdrängungskörper
verwendet, dessen Volumen bekannt ist. Der Verdrängungskörper
Flüssigkeit
gewogen, deren Dichte zu bestimmen ist. Aus der Gewichtsdifferenz
Wählen Sie in den applikationsspezifischen Einstellungen als Methode "Flüssigkeit" an
(Kapitel 12.3.2).
Aktivieren Sie die geeigneten Funktionstasten und Infofelder (Kapitel 12.3.6 und 12.3.7).
Das nebenstehende Beispiel zeigt Einstellungen für die Dichtebestimmung von Flüssig-
keiten unter Verwendung eines Verdrängungskörpers. Hinweis: Die im nebenstehenden
Beispiel aktivierte Funktionstaste "Temp. HF" und das gleichnamige Infofeld sind für
diese Methode der Dichtebestimmung nicht erforderlich. Sie können diese Funktionstaste
jedoch dazu verwenden, die aktuelle Umgebungstemperatur einzugeben, die dann auch
auf den Protokollen mit ausgedruckt werden kann und zeigt, bei welcher Temperatur das
Dichteresultat ermittelt wurde.
Drücken Sie die Funktionstaste "Vol. VK" und geben Sie das Volumen des Verdrängungs-
körpers ein (in diesem Beispiel 10.00000 cm
Drücken Sie die Funktionstaste "Start", um die Dichtebestimmung zu starten. Sie werden
aufgefordert, den Verdrängungskörper zu installieren (Wägung in Luft zur Tarierung).
Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten, beachten Sie die Hinweise in der mit-
gelieferten Anleitung. Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, hängen Sie den
Verdrängungskörper an die Aufhängevorrichtung.
Drücken Sie "OK", um den Verdrängungskörper zu tarieren.
).
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