Die Applikation "Dichte"
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9.4.2
Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten unter Verwendung eines Verdrängungskörpers
Bei der Dichtebestimmung von Flüssigkeiten wird häufig ein Verdrängungskörper verwendet, dessen Volumen bekannt ist. Der Ver-
drängungskörper wird in der Flüssigkeit gewogen, deren Dichte zu bestimmen ist. Aus der Gewichtsdifferenz resultiert der Auftrieb, aus
dem die Software die Dichte berechnet.
Das Wägeresultat wird gespeichert und anschliessend werden Sie aufgefordert, den
Festkörper in die Hilfsflüssigkeit zu tauchen.
Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, stellen Sie den Behälter mit der Hilfs-
flüssigkeit unter die Aufhängevorrichtung. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten,
beachten Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung. Achten Sie in beiden Fällen
darauf, dass der Festkörper mindestens 1 cm in die Flüssigkeit eingetaucht ist und dass
keine Luftblasen im Behälter vorhanden sind.
Das Gewicht des Festkörpers in der Flüssigkeit wird in der linken unteren Ecke des Fensters
angezeigt.
Drücken Sie die Taste "OK", um den Gewichtswert zu übernehmen.
Die Waage ermittelt nun die Dichte des Festkörpers und zeigt anschliessend das Resultat
an (kompensierter und/oder unkompensierter Wert, abhängig von Ihren Einstellungen für
die Resultat-Ausgabe, siehe Kapitel 9.3.5).
Ist ein Drucker angeschlossen, lässt sich das Resultat der Dichtebestimmung mit der
Taste «F» gemäss Ihren Vorgaben (Kapitel 9.3.8) protokollieren. Das Resultat bleibt bis
zum Abschluss der nächsten Dichtebestimmung gespeichert und kann bei Bedarf erneut
ausgedruckt werden. Ein Musterprotokoll mit den entsprechenden Erläuterungen finden
Sie in Kapitel 9.4.4.
Wählen Sie in den applikationsspezifischen Einstellungen als Methode "Flüssigkeit" an
(Kapitel 9.3.2).
Aktivieren Sie die geeigneten Funktionstasten und Infofelder (Kapitel 9.3.6 und 9.3.7).
Das nebenstehende Beispiel zeigt sinnvolle Einstellungen für die Dichtebestimmung von
Flüssigkeiten unter Verwendung eines Verdrängungskörpers. Hinweis: Die im neben-
stehenden Beispiel aktivierte Funktionstaste "Temp. HF" ist für diese Methode der Dich-
tebestimmung nicht erforderlich. Sie können diese jedoch dazu verwenden, die aktuelle
Umgebungstemperatur einzugeben, die dann auch auf den Protokollen mit ausgedruckt
werden kann und zeigt, bei welcher Temperatur das Dichteresultat ermittelt wurde.
Drücken Sie die Funktionstaste "Vol. VK" und geben Sie das Volumen des Verdrängungs-
körpers ein (in diesem Beispiel 10.00000 cm
Drücken Sie die Funktionstaste "Start", um die Dichtebestimmung zu starten. Sie werden
aufgefordert, den Verdrängungskörper zu installieren (Wägung in Luft).
Wenn Sie mit der Gehängedurchführung arbeiten, hängen Sie den Verdrängungskörper
an die Aufhängevorrichtung. Wenn Sie mit dem optionalen Dichtekit arbeiten, beachten
Sie die Hinweise in der mitgelieferten Anleitung.
Drücken Sie die Taste "OK", um den Verdrängungskörper zu tarieren und den Gewichtswert
zu übernehmen.
).
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