RMP600 Spezifikationen
Hauptanwendung
Abmessungen
Masse (ohne
Werkzeugaufnahme)
Signalübertragung
Frequenz
Einschaltmethoden
Ausschaltmethoden
Messvorschub (minimal)
Spindeldrehzahl (maximal)
Reichweite
Empfänger/Interface
Antastrichtungen
Wiederholgenauigkeit
2D-Antastunsicherheit
in X, Y
3D-Antastunsicherheit
in X, Y, Z
3
Antastkraft
XY-Ebene
(typischer Mindestwert)
+Z-Ebene
(typischer Mindestwert)
Überlaufkraft am
Tastereinsatz
XY-Ebene
(typischer Mindestwert)
+Z-Ebene
(typischer Mindestwert)
Überlauf des Tastereinsatzes XY-Ebene
1
Geschwindigkeiten unter 3 mm/min treten üblicherweise dann auf, wenn der Messtaster manuell über das Handrad
mit einem sehr feinen Vorschub bewegt wird.
2
Die Spezifikation wird bei einer Standard-Testgeschwindigkeit von 240 mm/min mit einem 50 mm langen
Tastereinsatz mit Kohlefaserschaft geprüft. Je nach Anwendungsanforderungen ist eine deutlich höhere
Geschwindigkeit möglich.
3
Die Auslösekraft, die in manchen Anwendungen kritisch ist, ist die Kraft, die durch den Tastereinsatz auf das
Werkstück wirkt, während das Tastsignal ausgelöst wird. Die maximal auftretende Kraft wird im Überlauf erreicht.
Die Kraft hängt von zugehörigen Variablen einschließlich Messgeschwindigkeit, Maschinenverzögerung und
Systemlatenz ab.
Mit RENGAGE ausgestattete Messtaster bieten sehr niedrige Antastkräfte bei Messung mit geringen
Vorschubgeschwindigkeiten. Getestet bei der niedrigsten empfohlenen Vorschubgeschwindigkeit von 3 mm/min
(Mindestgeschwindigkeit).
4
Die Überlaufkraft in der XY-Ebene tritt 80 µm nach dem Auslösepunkt auf und steigt um 0,35 N/mm, bis die
Maschine anhält (in Richtung der höchsten Antastkraft und unter Verwendung eines 50 mm Tastereinsatzes aus
Kohlefaser).
5
Die Überlaufkraft des Tastereinsatzes in + Z-Richtung tritt 7 µm bis 8 µm nach dem Auslösepunkt auf und steigt um
bis zu 1,5 N/mm, bis die Maschine anhält.
Werkstückprüfung und -einrichtung auf Multitasking-
Maschinen, Bearbeitungszentren sowie Bearbeitungszentren in
Gantry-Bauweise.
Länge
Durchmesser
Mit Batterien
Ohne Batterien
FHSS-Funkübertragung (Frequency Hopping Spread Spectrum)
2400 MHz bis 2483,5 MHz
Funk M-Befehl, Drehen oder Schalter in Werkzeugaufnahme
Funk M-Befehl, Zeit, Drehen oder Schalter in Werkzeugaufnahme
1
3 mm/min
1000 min -1
Bis zu 15 m
RMI-Q oder RMI-QE kombinierte Interface- und Empfängereinheit
±X, ±Y, +Z
0,25 µm 2s – 50 mm Tastereinsatzlänge
0,35 µm 2s – 100 mm Tastereinsatzlänge
±0,25 µm – 50 mm Tastereinsatzlänge
±0,25 µm – 100 mm Tastereinsatzlänge
±1,00 µm – 50 mm Tastereinsatzlänge
±1,75 µm – 100 mm Tastereinsatzlänge
0,10 N Triggerfilter (Stufe 2)
1,22 N Triggerfilter (Stufe 3)
2,8 N typischer Mindestwert
9,8 N typischer Mindestwert
+Z-Ebene
76 mm
63 mm
1010 g
940 g
2
2
2
4
5
±15°
11 mm
2.11