4.8
Kapazitiver Wasserstands-Sensor
Der Wasserstand in der Abtropfschale wird kontaktlos durch einen
kapazitiven Wasserstands-Sensor überwacht.
4.8.1
Messverfahren
Eingestellt ist der Sensor so, dass ab einer bestimmten Masse an
Wasser (=Füllhöhe) in der Abtropfschale der Sensor schaltet.
Der Sensor liefert zwei Signalstände (EIN oder AUS), die invertiert mit
einer Verzögerung von 5 Sekunden ausgegeben werden.
58300000134569_de_e.doc – 12.03.10
Vor der eigentlichen Sensor-
fläche (rechteckiges Feld) wird
ein
kapazitives
Feld
auf-
gebaut, dabei bildet der Raum
davor das Dielektrikum, dass
durch nichtleitende Stoffe (z.B.
Glas,
Kunststoff)
nur
unwesentlich beeinflusst bzw.
geschwächt
wird.
Tritt
dieses Feld ein leitender Stoff
(Metall, Wasser, Finger o.Ä.),
wird das Dielektrikum und
somit die Kapazität des Feldes
geändert. Diese Kapazitäts-
änderung
wird
durch
den
Sensor
erfasst
und
bei
Überschreiten eines Schwell-
werts wird der Schaltimpuls
ausgelöst. Durch die Wider-
standsbeschaltung R1 und R2
des
Sensors
ist
dieser
Schwellwert voreingestellt.
4.8.2
Füllstände
Gemessen von der Oberkante der Abtropfschale bis zur Wasser-
oberfläche gelten folgende Werte:
Meldegrenze
4.8.3
Position
in
Der Sensor (2) ist an der Innenseite des linken Komponententrägers
(1) hinter der Elektronik durch Klebung montiert. Der Wasserstand in
der Abtropfschale (3) wird kontaktlos überwacht.
Der Luftspalt zwischen Gehäusewand, an der der Sensor befestigt ist,
und der Abtropfschale ist entscheidend für das Ansprechen des
Sensors. Der Luftspalt darf maximal 0,4 mm betragen, um die
angegebenen Füllstände zu erreichen.
nominal
20 mm
maximal
17 mm
minimal
23 mm
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