WIE ES WEITERGEHT
Erinnern Sie sich, daß die Einsen und Nullen elektronischen
Miniatur-«Schaltern» entsprechen. Wenn Sie sich alle einzelnen
Ein/Auskombinationen für ein einziges Byte aufschreiben würden,
würden Sie sehen, daß es 256 Einzelkombinationen zwischen «alle
offen» und «alle geschlossen» gibt. W ie wir schon im vorangegan
genen Abschnitt sagten, muß laut ASCII-Code die Kombination 66
als der Großbuchstabe B und 67 als der Großbuchstabe C interpre
tiert werden. Wenn Sie alle Kombinationen zusammenrechnen, die
für die Groß- und Kleinbuchstaben, die zehn Ziffern und die Satzzei
chen benötigt werden, werden Sie sehen, daß noch nicht einmal die
Hälfte der 256 möglichen Kombinationen gebraucht werden. So
bleiben noch viele vom ASCII-Code nicht benötigte Kombinationen
übrig, die für die Darstellung von Buchstaben anderer Sprachen und
für
S te u e r z e ic h e n
keine lesbaren Zeichen, sondern veranlassen, daß der Computer statt
dessen auf irgendeine andere Art aktiv wird. Die Kombination 7
steht zum Beispiel für eine Anweisung, durch die ein kurzer Piepton
im Lautsprecher des Computers erzeugt wird.
Die Anweisungen, die der Mikroprozessor zum Zwecke der Datenver
arbeitung ausführt, werden wie die Datencodes durch einzelne
Kombinationen aus acht oder Vielfachen von acht Bits dargestellt.
01000001
ist zum Beispiel ein Code, der den Mikroprozessor anweist, eine 1 zu
der Zahl hinzuzuaddieren, die er sich auf einem der internen Notiz
felder oder
R e g is t e r
01001001
bewirkt, daß von dieser Zahl 1 subtrahiert wird.
Angenommen, es handle sich um die Zahl 66; wenn die Zahl, ohne
daß einer der beiden obigen Codes angewandt wurde, an den Bild
schirmcontroller weitergegeben wird, erscheint das ASCII-Zeichen
B. Würde sich nun der erste der beiden Anweisungscodes für den
Mikroprozessor dazwischenschalten, wäre das Resultat die Anzeige
des Buchstabens C statt B. Würde von den beiden Codes der zweite
statt des ersten dazwischengeschaltet, so würde der Buchstabe A
angezeigt.
4-6
verwendet werden können. Steuerzeichen erzeugen
notiert hat. Der Code
BENUTZERHANDBUCH