Adressen der einzelnen Busteilnehmer. Eine separate Adress- einstellung an den einzelnen Busteilnehmern ist nicht erforderlich. ® Teilnehmer auf dem esserbus sind automatische und nichtautomatische Prozeßanalogbrandmelder, technische Alarmbausteine (TAL) und die speziell entwickelten Ein-/Ausgabebaugruppen esser- ® ® -Koppler. Diese esserbus -Koppler sind Busteilnehmer mit frei programmierbaren Eingängen und Ausgängen, z.B.
Schlüsselschalter / Bedienfreigabe Schlüsselschalter / Bedienfreigabe Schlüsselschalter in waagerechter Position Gesperrt Frei A bb. 2: Tastatur freigegeben • ® Die Tastatur ist zur Bedienung der Einzelzentrale essertronic 8007/8008 und anderen, über das ® essernet miteinander verbundenen Zentralen freigegeben. • Die Display-Menüanzeige wird aktiviert. •...
Funktion der Anzeige und Bedienelemente Funktion der Anzeige und Bedienelemente Klartext-Display M e n ü Funktionstasten Cursortasten Bereich E i n G r up p e A u s Melder Test Steuer- Z ustands- ung (AE) abfrage A bb. 4: Bedienfeld-Tastatur-Display Im Klartext-Display werden alle anstehenden Meldungen, wie z.B.
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Funktion der Anzeige und Bedienelemente Feuer Brandschutz- einrichtung (BS) Hauptmelder (ÜE) Feuerwehr rufen A bb. 5: Sammelanzeige Feuer FEUER (Sammelanzeige) ⇒ mindestens ein Melder und / oder eine Gruppe meldet den Zustand rote LED leuchtet dauernd Feuer. Brandschutzeinrichtung (BS) ⇒ die Brandschutzeinrichtung (z.B. Löschmittelsteuerung) wurde ausgelöst. rote LED leuchtet dauernd Hauptmelder (ÜE) ⇒...
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Funktion der Anzeige und Bedienelemente Voralarm Verzögert Erkunden A bb. 6: Sammelanzeige V oralarm VORALARM (Sammelanzeige) Im Zustand Voralarm wird die Übertragungseinrichtung (ÜE) zur Alarmierung der hilfeleistenden Stellen nicht angesteuert. Ein Voralarm wird gemeldet, wenn ein Prozeßanalogbrandmelder die Voralarmschwelle erreicht oder bei einer programmierten Zweigruppen-/Zweimelderabhängigkeit eine Gruppe oder ein Melder einen Feueralarm erkannt hat.
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Funktion der Anzeige und Bedienelemente Störung Betrieb Notbetrieb Stromversorgung (EV) A bb.7: Sammelanzeige Störung STÖRUNG (Sammelanzeige) ⇒ gelbe LED leuchtet Eine Komponente der Brandmelderzentrale oder eine über- wachte Ansteuereinrichtung, wie zum Beispiel ein externer Signalgeber oder eine Übertragungseinrichtung ist gestört. Betrieb grüne LED leuchtet dauernd ⇒...
Funktion der Anzeige und Bedienelemente Abschaltung Steuerung (AE) Hauptmelder (ÜE) Testbetrieb A bb. 8: Sammelanzeige A bschaltung ABSCHALTUNG (Sammelanzeige) gelbe LED leuchtet dauernd ⇒ mindestens ein Eingang/Ausgang - z.B. Meldergruppe oder Relais wurde abgeschaltet. Steuerung (AE) gelbe LED leuchtet dauernd ⇒ mindestens eine Ansteuereinrichtung (AE), wie zum Beispiel ein ®...
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Funktion der Anzeige und Bedienelemente Feuer Feuer Feuer Feuer Feuer Feuer Abschaltung/Störung Abschaltung/Störung Abschaltung/Störung Abschaltung/Störung Abschaltung/Störung Abschaltung/Störung A bb. 9: Gruppeneinzelanzeige Gruppeneinzelanzeige (GEA) In das Bedienfeld können Zustandsanzeigen für 192 Meldergruppen eingesetzt werden. Es wird dabei zwischen dem Zustand Feuer und Abschaltung / Störung unterschieden. Feuer rote LED leuchtet dauernd ⇒...
Funktion der Anzeige und Bedienelemente Zentrale rückstellen akustische Signale aus Hauptmelder (ÜE) abschalten A bb. 10: Zentrale rückstellen akustische Signale aus Hauptmelder (ÜE) abschalten Zentrale rückstellen Alle feuermeldenden Brandmelder, Meldergruppen, Anzeigen und technische Alarmmeldungen (TAL-Alarm) werden gelöscht und in den Normalzustand zurückgesetzt. akustische Signale aus Die angeschlossenen Alarmierungseinrichtungen werden ein- bzw.
Funktion der Anzeige und Bedienelemente weitere Meldungen Weitere Meldungen im Display können angezeigt werden. Etwa 20 Sekunden nach der letzten Tastenbetätigung erscheinen im Display wieder, die erste und letzte Meldung mit der höchsten Priorität. Die Taste weitere Meldungen bleibt auch bei gesperrter Tastatur (Schlüsselschalter) in Funktion ! weitere Meldungen...
Betriebszustand der Brandmelderzentrale Betriebszustand der Brandmelderzentrale ® Bei der Brandmelderzentrale essertronic 8007/8008 wird der aktuelle Betriebszustand auf dem Bedienfeld angezeigt. Es sind fünf verschiedene Betriebszustände möglich. Normalzustand Unter dem Normalzustand versteht man den betriebsbereiten, nicht durch äußere Eingriffe veränder- ten Überwachungszustand der Zentrale. •...
Betriebszustand der Brandmelderzentrale Störung Die Sammelanzeige STÖRUNG (gelbe LED) leuchtet und der Zentralensummer ertönt taktend. • Mindestens eine Zentralenfunktion ist gestört ! • Im Display erscheint ein Klartext zu der Störungsmeldung / Ursache • Auf der Gruppeneinzelanzeige (Option) blinkt die gelbe LED der Gruppe, die sich evtl. im Störungszustand befindet Gestörte Melder- / Relaisgruppen bzw.
Betriebszustand der Brandmelderzentrale Abschaltung Der Normalzustand der Zentrale wurde durch einen äußeren Eingriff verändert. Anzeigen: • Es leuchtet die Sammelanzeige Abschaltung (gelbe LED) • ggf. wird durch eine weitere Anzeige im Feld Sammelanzeige Abschaltung signalisiert, welche Komponente abgeschaltet wurde, z.B. Steuerung (AE), Hauptmelder (ÜE) •...
Bedienung Bedienung Der folgende Abschnitt beschreibt die wichtigen Bedienungsmöglichkeiten einer einzelnen Brandmel- ® ® derzentrale essertronic 8007/8008. Bei einer Vernetzung mehrerer Zentralen über das essernet eine von diesen Erklärungen abweichende Bedienung möglich. Bitte fragen Sie hierzu Ihren Facher- richter. Funktionstasten / Auswahlmenü Übersicht Service Zeitfunkt.
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Bedienung Errichter Bedienungsmöglichkeiten für den Facherrichter zu Service- und Wartungszwecken. (Eingabe eines speziellen Zugangscode erforderlich, wenn ein Code programmiert wurde) Zeitfunkt Eingabe von Zeit/Datum und den Schaltzeitpunkten der Verzögern/Erkunden Funktion. (siehe auch Kapitel 4.1.4) Abbruch Abbruch der aktuellen Eingabeaufforderung ohne zu speichern bzw. Funktion auszuführen. Übernahme bestätigt den angewählten Menüpunkt/Bedienung Funktion führt die zuvor angewählte Funktion aus...
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Displayanzeige / Displaysteuerung Weitere Anzeigen / Meldungen Im Klartextdisplay werden (falls vorhanden) zur Information zusätzlich folgende Meldungen angezeigt: ÜE abgesch wenn die Ansteuerung mindestens einer Übertragungseinrichtung (ÜE) zur Alarmierung der Feuerwehr, z.B. durch Freigabe der Tastatur abgeschaltet wurde. ÜE gestört wenn mindestens eine Übertragungseinrichtung (ÜE) gestört ist.
Anzeigepriorität der Meldungen im Display 4.1.2 Anzeigepriorität der Meldungen im Display weitere Meldungen A bb. 17: Taste "weitere Meldungen" Anzeigepriorität ® Im Klartext-Display der essertronic 8007/8008 wird jeweils die erste und letzte Meldung mit der momentan höchsten Priorität angezeigt. Sollten mehrere Meldungen gleicher Priorität anstehen, können diese durch Drücken der Taste weitere Meldungen abgefragt werden.
Zusatztext / Infotext 4.1.3 Infotext / Zusatztext- und Parameteranzeige Infotext Zusatztext 1. FEUER Grp : 0002 Mel: 02 15:10 28.07 Büro 1 Raum 17 1. Etage Zugang über Treppenhaus rechts ! Herrn R. Mustermann benachr. (Tel. 02137/99152) Zustand Param/ZT A bb. 18: Infotext-A nzeige Beispiel zur Info-Text Anzeige: Durch Drücken der Funktionstaste Info kann der zu dieser Meldung in den Kundendaten der Brandmelderzentrale programmierte, gruppenbezogene Informationstext (max.
Zeit/Datum eingeben 4.1.4 Zeit/ Datum eingeben Zeitfkt. Zeit/Datum Zeit : 10:4 Datum : Di. 02.06.92 Verz. ein : --:-- aus : --:-- Abbruch Funktion A bb. 19: Einstellen von Zeit und Datum Bestätigung zur Jahr 2000 Fähigkeit: Alle Funktionalitäten der Brandmelderzentrale 8007/8 erfüllen den LPS 2000 Standard.
Meldergruppen Meldergruppen 4.2.1 Einschalten / Rücksetzen einer Meldergruppe Mit dem Einschalten/Rücksetzen wird eine abgeschaltete Meldergruppe -inkl. aller Brandmelder in den meldebereiten Betriebszustand geschaltet oder eine bereits eingeschaltete Meldergruppe zurück- gesetzt und evtl. anstehende Meldungen wie Feuer oder Störung gelöscht. Gruppe Tasten drücken Bedienung...
Abschalten einer Meldergruppe 4.2.2 Abschalten einer Meldergruppe Mit dem Abschalten wird die entsprechende Meldergruppe inkl. aller Brandmelder abgeschaltet. Zusätzlich zur Klartextmeldung im Display wird die Abschaltung mit der Sammelanzeige Abschaltung auf dem Bedienfeld und der entsprechenden, dauerleuchtenden gelben LED der Gruppeneinzelan- zeige (falls GEA vorhanden) optisch angezeigt.
Zustandsabfrage einer Meldergruppe 4.2.3 Zustandsabfrage einer Meldergruppe Mit dieser Funktion wird direkt der aktuelle Zustand, wie z.B. normal, Alarm und Störung, der entsprechenden Meldergruppe abgefragt. Zustands- Gruppe Tasten Abfrage drücken Bedienung Grp : 0002 Zustand : normal Ende A bb. 23: Displayanzeige Zustandsabfrage Gruppe 2 ®...
Melder Melder Melderbezogene Funktionen sind nur bei adressierbaren Brandmeldern der ESSER Melderserien 9100 und 9200 möglich. Diese Brandmelder können über eine eigene Melderadresse angewählt und gesteuert werden. 4.3.1 Einschalten / Rücksetzen eines Melders Mit dem Einschalten wird ein einzelner abgeschalteter Melder der angewählten Meldergruppe in den meldebereiten Betriebszustand geschaltet oder bei bereits eingeschalteten Meldern eine evtl.
Melder 4.3.3 Zustandsabfrage eines Melders Mit dieser Funktion wird direkt der aktuelle Zustand, wie z.B. normal, Alarm und Störung, des entspre- chenden Melders abgefragt. Zustands- Gruppe Melder Tasten Abfrage drücken Bedienung Grp : 0002 Mel : 0012 Zustand : normal Ende A bb.
Steuerung Steuerungen 4.4.1 Einschalten einer Steuerung Mit dem Einschalten wird eine zuvor abgeschaltete Steuerung (Relais-, Optokopplerausgang) wieder eingeschaltet. Steuer- Ei n Tasten ung (AE) drücken Bedienung Steuerung : wird ausgeführt A bb. 27: Displayanzeige Einschaltung Steuerung 2 ® essertronic 8007/8008 Seite 1 - 29...
Steuerung 4.4.2 Abschalten einer Steuerung Mit dem Abschalten wird eine Steuerung (Relais, Optokoppler) abgeschaltet. Zusätzlich zur Klar- textmeldung im Display wird die Abschaltung der Steuerung optisch im Feld Sammelanzeige Abschaltung angezeigt. Steuer- A u s Tasten ung (AE) drücken Bedienung Steuerung : wird ausgeführt A bb.
Sammelanzeige der Zustandsmeldungen Sammelanzeige der Zustandsmeldungen In der Sammelanzeige Übersicht werden alle aktuellen Meldungen wie Feuer, Abschaltung, Störungen und weitere Zustände der Brandmelderzentrale, nach Priorität geordnet angezeigt. Sind mehr Meldungen vorhanden als im Diplay dargestellt werden können, so kann die Displayanzeige mit den Cursortasten "durchgeblättert"...
Verzögern und Erkunden Verzögern und Erkunden In diesem Menüpunkt Zeitfunktion kann zusätzlich zu der, für die Funktion Verzögern/Erkunden in den Kundendaten programmierten Schaltzzeit (falls von dem Errichter der BMA programmiert), eine Schaltzeit von dem Betreiber der Brandmeldeanlage eingegeben werden. Bei einem Feueralarm während der eingeschalteten Verzögern-Funktion wird die Übertragungsein- richtung (ÜE) erst nach Ablauf der programmierten Verzögerungszeit (max.
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Verzögern und Erkunden Verzögern Durch Drücken der Taste Verzögern wird die Funktion Verzögern manuell gestartet oder beendet (Wechselfunktion). Die aktivierte Verzögern-Funktion wird durch die dauerleuchtende gelbe LED Verzögert auf dem Bedienfeld angezeigt. Verzögern A bb. 33: V erzögern Bei einem Feuerlarm während der aktivierten Verzögernfunktion wird die Übertragungsansteuerung (ÜE) um die, in den Kundendaten programmierte Verzögernzeit (max.
Alarmzähler Alarmzähler Differenzierte Anzeige der erkannten Alarmmeldungen von Feuer- und technischen Alarmgruppen für ® diese einzelne Brandmelderzentrale und dem Summenwert der im essernet verbundenen anderen Brandmelderzentralen. Alarmzähler 10:24 10.05 Feuer Summe : 50 Techn. Alarm Summe Übersicht A bb. 35: Displayanzeige A larmzähler Beispiel Displayanzeige Bisher wurden 6 Feuermeldungen und 2 technische Alarme von dieser Brandmelderzentrale erkannt.
Lampentest Lampentest Taste Test drücken A bb. 36: Lampentest Die Funktion Lampentest zur Überprüfung der optischen Anzeigen wird für ca. 10 Sekunden aktiviert. • alle optischen Anzeigen (LED) des Bedienfeldes und der Gruppeneinzelanzeige (falls vorhanden) leuchten auf. • Die Anzeigefläche des Klartext-Displays wird vollständig dunkelgesteuert. •...
Serviceebene Serviceebene Die Serviceebene ermöglicht, z.B. dem Betreiber an einer betriebsbereiten Brandmeldeanlage, Bedienungen und Abschaltungen von einzelnen Brandmeldern, einzelnen Meldersensoren und Primärleitungen durchzuführen. Diese Bedienungen werden bei vernetzten Zentralen auch im ® essernet -Verbund, d.h. zentralenübergreifend ausgeführt. Service Übersicht Zeitfunkt. A bb.
Serviceebene 4.9.1 Primärleitungsfunktionen Mit dieser Funktion können Primärleitungen inkl. aller angeschlossenen Meldergruppen und Melder über die Bedienfeldtastatur ein-/ausgeschaltet werden. Primärleitung / Übertragungsweg Primärltg : 1 Ein-/Ausschalten 2 Rücksetzen Fkt. - Menue Wiederhol. Übernahme A bb. 39: Eingabe der Primärleitungsnummer • Nummer der einzuschaltenden Primärleitung eingeben und Funktionstaste Übernahme drücken •...
Serviceebene 4.9.2 Sensorfunktionen (Leitung) Mit dieser Funktion können Meldersensoren der Multisensorbrandmelder, wie zum Beispiel alle O-Sensoren (Optisch=Streulichtsensor) oder alle I-Sensoren (I=Ionisationsrauchsensor) oder bei OTI-Multisensormeldern die Kombination OI-Sensor auf einer Analog-Ringleitung abgeschaltet werden. Die Abschaltung von Sensoren ist nur bei den OT- und OTI-Multisensorbrandmeldern möglich. Diese Brandmelder sind mit zwei, bzw.
Serviceebene 4.9.3 Sensorfunktionen (Gruppe/Melder) Mit dieser Funktion ist es möglich, bei Meldergruppen oder auch einzelnen Brandmeldern der Analog-Ringleitung eine Sensorabschaltung durchzuführen. Über die Eingabe der Gruppen- und Meldernummer kann bei jedem einzelnen Multisensormelder eine individuelle Sensorabschaltung durchgeführt werden. Wird nur die Gruppennummer angegeben (Meldernummer=0), so wird die gewünschte Sensorab- schaltung für alle Multisensormelder dieser Meldergruppe durchgeführt.
Installationsanleitung Installationsanleitung BMZ 8007 Die in dieser Installationsanleitung abgebildeten Klemmenbelegungen und Anschaltungen beziehen sich ausschließlich auf die Leistungsmerkmale der Betriebssystemsoftware für die Bundesrepublik Deutschland [D]. Die Funktionalität der Brandmelderzentrale 8007 ist abhängig von der Landesversion der eingesetzten Betriebssystemsoftware und der in den Kundendaten programmierten Landesfunktionalität. Normen / Richtlinien / Hinweise •...
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Installationsanleitung Normen und Richtlinien Bei der Errichtung und Unterhaltung von Brandmeldeanlagen sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik darf abgewichen werden, soweit die gleiche Sicherheit auf andere Weise gewährleistet ist. Soweit Anlagen auf Grund von Regelungen der Europäischen Gemeinschaft dem in der Gemeinschaft gegebenen Stand der Sicherheitstechnik entsprechen müssen, ist dieser maßgebend.
Bausatz / Gehäusevarianten Bausatz / Gehäusevarianten ® Beispiel zu den Gehäusevarianten der essertronic 8007 Brandmelderzentrale Kompaktgehäuse (B x H x T) 485x 352 x 182 mm Gehäuse S1-E (B x H x T) 485x 857 x 182 mm Gehäuse S1 (B x H x T) 485x 556 x 182 mm ®...
Ausbaumöglichkeiten Ausbaumöglichkeiten Kompaktgehäuse (Standardausführung) Bas iska rte A kk u Netz teilmo dul Große Akkutasche (785760) für 2 x 12 Ah Akku Mi kromod ul - Steck platz A kk u Trafobefestigung an der Akkutasche Kompaktgehäuse Einbaumöglichkeit für eine Peripheriekarte oder Bas iska rte eine Mikromodul-Steckkarte oder Netz teilmo dul...
Zusammenbau Bedienfeldschublade Zusammenbau Bedienfeldschublade M 4 x 5mm M 4 x 5mm Montageblech Gehäusekontakt 1.) Bolzen in Halterung des Zentralengehäuses einschieben 2.) Federkontakte zusammendrücken und 3.) in die Halterung des Zentralengehäuses einrasten lassen Zentralengehäuse Schwenkrahmen ® Seite 2 - 8 essertronic 8007...
Installation 5.5.1 Kabeleinführungen Die Netzanschlußleitung und Signalleitung der BMZ 8007 sollten unter Putz in das Zentralengehäuse eingeführt werden. Beachten Sie hierbei dass nur die werkseitig vorgesehenen Kabeldurchführungen verwendet werden. 2 3 0 V ~ P E L 1 / U 1.
Lage der Baugruppen Lage der Baugruppen ® Darstellung der essertronic 8007 mit göffnetem Zentralengehäuse S1 Basiskarte Peripherie- oder Mikromodulkarte (auf Stecker 1) Anzeige- und Bedienfeldkarte (A/B-Karte) BUS-Karte der Gruppeneinzelanzeige Gruppeneinzelanzeige Einbau-Thermodrucker Peripherie- oder Mikromodulkarte (auf Stecker 2) Netzteil Mikromodulsteckplatz der Basiskarte Mikromodule auf der Mikromodulsteckkarte Stellplatz für 2 Akkumulatoren (2x 24 Ah) ®...
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A n a l o g - R ingleitung gedruckt werden soll. Die Programmierung der Brandmelder- ® zentrale ist in der ESSER Druckschrift Kundendaten-Editor essertronic 8007/8008 ab V2.34 (Sach.- Nr. 798097) beschrieben.
Sind mehrere Brandmelderzentralen im essernet miteinander verbunden, so kann der Feuerwehr- bedienfeldanschluß an einer der anderen Brandmelderzentralen erfolgen. Zusätzliche Erweiterungen Der Zentralenausbau kann durch den Einsatz von zusätzlichen Ein-/Ausgabebaugruppen, den esser- ® ® -Kopplern, beliebig erweitert werden. Die esserbus -Koppler können auf speziellen Einbauplät- ®...
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Lage der Steckkarten und Steckverbindungen Beispiel zum Zentralenausbau mit zwei Mikromodulsteckkarten Flachkabel Mikromodul 2 zum Bedienteil Mikromodul Erweiterungskarte Netzteil- Basiskarte Mikromodul 3 modul Mikrom odul 4 Flachkabel zum Drucker Mikromodul Erweiterungskarte Mikromodul 5 Mikromodul 6 Mikromodul 7 Beispiel zur Definition der Primärleitungsnummer Die beiden Mikromodultypen Analog-Ring-Mikromodul und 4-Gruppen-BM-Modul werden über eine Primärleitungsnummer adressiert.
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Basiskarte BR 3 = U-Linie (Analog-Ringleitung, siehe Klemme X3), BR 4 = Akkubrücke. Wird nur ein Akku angeschlossen zu kann die Lötbrücke BR 3, BR 4 geschlossen werden um die Überwachung für den Akkuanschluß 2 abzuschalten. D6, D7 Betriebssystemsoftware Version V2.34 oder höher Netzanschlussklemmen L1,N, PE, 230 V AC/ 50 Hz max.
Basismodul Basismodul Sach-Nr. 772415 D 2 9 X 1 1 0 B a t t e r i e 3 V / 2 7 0 m A h A k k u 1 X 1 0 B R 3 B R 4 B R 5 B R 6 B R 7...
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Basismodul G1 / G2 Anschluß für zwei Akkumulatoren (max. 2 x 24 Ah) Akkuüberwa- Wird nur ein Akku angeschlossen, so kann die Lötbrücke geschlossen chung BR1 werden um die Überwachung für den zweiten Akkuanschluß abzuschalten Löt-/Kratzbrücke Druckeranschluß BR3-BR7 Brücke für werkseitige Einstellung, werkseitige Position nicht verändern EPROM Betriebssystemsoftware Version V2.38 oder höher.
Basismodul 5.8.1 Anschluß des Deckelkontaktes Der Deckelkontakt des Überwurfgehäuses der Brandmelderzentrale 8007 wird an die Anschlußklem- men X22/23 angeschlossen. Bei geöffnetem Deckelkontakt wird zur optischen Anzeige die Leuchtdi- ode LED V43 auf dem Basismodul angsteuert. Die Abbildung zeigt den Anschluß des Deckelkontaktes an die beiden Anschlußklemmen X22/23 des Basismodules.
Netzanschluß Netzanschluß und Erdverbindungen Anschluß der 230 V AC Spannungsversorgung der Brandmelderzentrale. M a n t e l k l e m m e n L 1 / U G e h ä u s e X 1 9 w e r k s e i t i g e P E - V e r b i n d u n g N e t z 2 3 0 V ~ L e i t u n g s q u e r s c h n i t t...
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Netzanschluß Anschluß der Schutz- und Funktionserde Der FE-Anschluß (Funktionserde) des Zentralengehäuses ist mit der PE-Schiene zu verbinden. Abhängig von der tatsächlichen Leitungslänge ist ein Kupferkabel mit einer Querschnittsfläche von mindestens 2,5 mm - 4 mm zu verwenden. Die BMZ 8007 ist ein Gerät der Schutzklasse I. B a s i s m o d u l P E - P E -...
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Die Brandmelderzentrale ist werkseitig mit einem EMV-Feinschutz gemäß DIN EN 61000 ausgerüstet. Für einen eventuell zusätzlichen Mittel- oder Grobschutz von Netzzuleitungen oder Signalleitungen sind nur die von ESSER freigegeben Schutzbausteine einzusetzen (siehe ESSER Merkblatt Blitz- und Überspannungsschutz in Gefahrenmeldeanlagen Sach-Nr. 798410).
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Basiskarte Anschluß der seriellen Schnittstelle (Klemme X6) An diesen vier Anschlußklemmen kann ein externes Gerät , z.B. eine Protokolldrucker, über die TTY-Schnittstelle (20 mA) ange- schlossen werden. Die max. zulässige Leitungslänge zwischen dem externen Gerät und der Schnittstelle beträgt 1000m. Zur optischen Funktionskontrolle der Schnittstelle blinkt die grüne LED V33 bei korrekter Verdrahtung im Sendetakt.
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Basiskarte Ansicht der Kabelverbindung bei geöffnetem Zentralengehäuse Flachkabelverbindung von der Basiskarte zum Bedienfeld und dem Einbau-Thermodrucker (falls vorhanden) Basiskarte Bedienteil Flachkabel zum Drucker Anschluß des Einbaudruckers siehe Kapitel "Anschaltungen". ® essertronic 8007 Seite 2 - 23...
Netzteilmodul 5.10 Netzteilmodul (771690 / 802426) ® Das Netzteilmodul wird auf die Basisplatine der essertronic 8007 aufgesteckt. Auf diesem Modul befindet sich die gesamte Spannungsversorgung der Brandmelderzentrale und die +12 V DC Versorgungsspannung für externe Geräte. Die maximale Strombelastung durch externe Verbraucher ®...
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Netzteilmodul Steckkontakt zum Trafoanschluß (Sekundärseite) Sicherung der zentraleninternen Versorgungsspannung für die Analog-Ringleitung +27,5 V DC/ T1,6A Sicherung der Sekundärseite MT6,3A Kurzschlußgefahr ! - Beim Netzteil Sach-Nr. 802426 muß die Kunststoffabdeckung der Glassicherung aufgesteckt werden. Ein-/Ausschaltung der automatischen Erdschlußerkennung Eingeschaltet (werkseitige Auslieferung = ON) Ausgeschaltet O F F Tiefentladeschutz der Akkumulatoren (U...
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Netzteilmodul Akkuüberwachung Die angeschlossenen Akkumulatoren werden zyklisch vom Netzteil auf den Ladezustand überprüft. Sollte bei diesem Akkutest der Wert der gemessenen Akkuspannung im Belastungsfall unter 10,0 V DC liegen, so wird eine Akkustörung gemeldet. Die Akkuladung wird über einen temperaturabhängi- gen Widerstand (NTC) geführt.
Peripheriekarte 5.11 Peripheriekarte Die Peripheriekarte wird auf den Steckplatz Stecker 1 oder Stecker 2 der Basiskarte gesteckt. Auf der Peripheriekarte sind alle Ein- und Ausgabebaugruppen integriert, die zusätzlich zu den Baugruppen ® der Basiskarte, für eine Funktion der essertronic 8007 als Brandmelderzentrale gemäß DIN 0833 erforderlich sind.
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Peripheriekarte ® In eine Brandmelderzentrale essertronic kann eine Peripheriekarte zum Anschluß eines Feuerwehr- bedienfeldes und einer Übertragungseinrichtung eingesetzt werden. Zusätzlich stehen drei frei pro- grammierbare Relais für eine beliebige Ausgangsfunktion zur Verfügung. Die Ansteuerart dieser drei Relais (K2, K3, K4) kann mit den Kodierbrücken (BR6- BR20) auf überwacht und plusschaltend, plusschaltend oder als potentialfreier Wechsler eingestellt werden.
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Peripheriekarte Anschluß eines Feuerwehrbedienfeldes An die Anschlußklemmen X4-X7 kann ein Feuerwehrbedienfeld angeschlossen werden. Die Anschal- tung ist je nach Bundesland unterschiedlich und richtet sich nach den Anforderungen der regionalen Feuerwehr. IN 2 IN 4 IN 6 I N 8 O U T 2 O U T 4 O U T 6 O U T 8...
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Peripheriekarte Betriebsarteinstellung der Relais K2, K3, K4 Über Steckbrücken werden die drei Relais K2, K3 und K4 an verschiedene Anforderungen angepaßt. Die drei Relais können unabhängig voneinander als plusschaltend und überwacht, plusschaltend oder als potentialfreier Wechsler kodiert werden. Zusätzlich wird über die entsprechende Löt-/Kratzbrücke für jedes Relais eingestellt, ob dieses Relais zum zugeordneten Ereignis (z.B.
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Peripheriekarte Anschluß der Übertragungseinrichtung Ö ÜE + ÜE - ÜE-RÜCK. Einstellung der Betriebsart für das Relais K1 BR 6 BR 7 BR 8 plusschaltend / überwacht Ansteuerung des ÜE-Relais (K1) auch bei einem Feueralarm im BR 1 Notbetrieb der Zentrale (Werkseitige Auslieferung) BR 1 Keine Ansteuerung der Übertragungseinrichtung bei Notbetrieb-Feuer BR 5...
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Peripheriekarte plusschaltend BR 6 BR 7 BR 8 Ö ÜE + ÜE - ÜE-RÜCK. potentialfreier Wechsler BR 6 BR 7 BR 8 Ö ÜE + ÜE - ÜE-RÜCK. ® Primärleitung intern (essernet -Überwachung) ® Dieser Eingang wird in der Praxis nur bei Zentralen belegt, die mit einem essernet - Modul ausgerüstet sind.
X 10 bis X 21 ® Der EMV-Schutz für das essernet ist durch externe Schutzbaugruppen zu realisieren.(Siehe auch ESSER Merkblatt Informationen zum Blitz und Überspannungsschutz in Gefahrenmeldeanlagen) Kontroll-LED für den Zustand Notbetrieb-Feuer, Notbetrieb und Reset (Neustart) V 1 bis V3 der Brandmelderzentrale.
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Mikromodul-Erweiterungskarte Anschlußklemmen Zur vereinfachten Installation können die Anschlußklemmen der Mikromodul-Erweiterungskarte ab- gezogen werden. Nach dem Anschluß der Leitung wird die Klemmenleiste wieder auf die Steckkon- takte der Mikromodul-Erweiterungskarte gesteckt. abziehbar ® Überbrückung des EMV-Schutz für den essernet - Betrieb Beispiel: ®...
Technische Daten 5.13 Technische Daten Netzteilmodul Nennspannung 230 V AC Nennfrequenz 50 Hz Nennstrom 0,35 A Strom für externe Verbraucher max. 2 A zulässige Stromaufnahme für 72 Stunden Notstromversorgung und max. Akkukapazität max. 650 mA Leistungsaufnahme max. 100 VA, je nach Zentralenausbau Akkuladespannung 13,8 V DC , bei 20 °C Umgebungstemperatur Basiskarte...
Mikromodule ® 5.14 Kurzübersicht essertronic 8007 ® Im Vollausbau der essertronic 8007 können bis zu sieben Mikromodule in beliebiger Konfiguration eingesetzt werden (siehe auch Kapitel Mikromodule) 4-Relais-Modul 3-Relais-Modul ÜE-Ansteuer-Modul 7-Output-P-Modul/ 3-Relais-SaS-Modul 7-Output-M-Modul 4-Gruppen-BM-Modul 4-Output-Modul RS 232/TTY-Modul BSL-Schnittstellen-Modul Analog-Ring-Modul essernet -Modul Mikromodul-Steckplatz Basiskarte Peripherie- oder...
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Installationsanleitung ® essertronic 8008 Brandmelderzentrale...
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Inhaltsverzeichnis Kapitel Seite 1/4 Bedienungsanleitung ....... siehe 1 - 2 ®...
Installationsanleitung ® Installationsanleitung essertronic 8008 Die in dieser Installationsanleitung abgebildeten Klemmenbelegungen und Anschaltungen beziehen sich ausschließlich auf die Leistungsmerkmale der Betriebssystemsoftware für die Bundesrepublik Deutschland [D]. Die Funktionalität der Brandmelderzentrale 8008 ist abhängig von der Landesversion der eingesetzten Betriebssystemsoftware und der in den Kundendaten programmierten Landesfunktionalität. Für den Feuerwehrbedienfeldanschluß...
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Installationsanleitung Normen und Richtlinien Bei der Errichtung und Unterhaltung von Brandmeldeanlagen sind die allgemein anerkannten Regeln der Technik zu beachten. Von den allgemein anerkannten Regeln der Technik darf abgewichen werden, soweit die gleiche Sicherheit auf andere Weise gewährleistet ist. Soweit Anlagen auf Grund von Regelungen der Europäischen Gemeinschaft dem in der Gemeinschaft gegebenen Stand der Sicherheitstechnik entsprechen müssen, ist dieser maßgebend.
Lage der Baugruppen Lage der Baugruppen Ansicht bei geöffnetem Zentralengehäuse, ohne Steckkarten. Geöffnetes Gehäuse S1 mit Baugruppen Rückwandbus-Platine Anzeigen- und Bedienfeldkarte (A/B-Karte) Busplatine-Gruppeneinzelanzeige Gruppeneinzelanzeige I/O-Anschlußtechnik Netzteil-Anschlußtechnik Bedienteil-Anschlußtechnik Gehäusetraverse Schutzerde (PE) Anschlußleiste Stellplatz für 2 Akkumulatoren (max. 2 x 40 Ah) Einbau-Thermodrucker ®...
Bauformen Bauformen Gehäuse S1 (B x H x T) 485 x 643 x 293 mm Standschrank (B x H x T) 700 x 2000 x 525 mm Gehäuse S1-E (B x H x T) 485 x 908 x 293 mm ®...
Zusammenbau der Bedienfeldschublade Zusammenbau der Bedienfeldschublade M 4 x 5mm M 4 x 5mm 1.) Bolzen in Halterung des Zentralengehäuses einschieben 2.) Federkontakte zusammendrücken und 3.) in die Halterung des Zentralengehäuses einrasten lassen Zentralengehäuse Schwenkrahmen ® Seite 3 - 8 essertronic 8008...
Installation 6.5.1 Kabeleinführungen Die Netzanschlussleitung und Signalleitung der BMZ 8008 sollten unter Putz in das Zentralengehäuse eingeführt werden. Beachten Sie hierbei dass nur die werkseitig vorgesehenen Kabeldurchführungen verwendet werden. S i g n a l l e i t u n g e n N e t z a n s c h l u s s l e i t u n g 1.
Lage der Steckkarten Lage der Steckkarten Master Slave- CPU-Karte CPU-Karte Bedienteil- Steuerkarte Netzteil 2. I/O-Karte EEPROM-Karte Flachkabel zur A/B-Karte Rückwandbus-Platine 1. I/O-Karte Mikromodul 1 Mikromodul 2 Mikromodul 3 Mikromodul 4 M ik r o mo d u l 5 Mikromodul 6 Mikromodul 7 Mikromodul 8 Netzteil-...
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Mikromodulen, muß mit dem tatsächlichen Ausbau der Zentrale übereinstimmen. Bei einer nachträglichen Erweiterung der betriebsbereiten Brandmelderzentrale durch Mikromodule oder andere Erweiterungskarten, ist die Kundendatenprogrammierung entsprechend zu ändern. ® Die Programmierung der Brandmelderzentrale essertronic 8008 ist in der ESSER-Druckschrift Kundendateneditor Version ab V2.34 (FB-Nr. 798097) beschrieben. ® essertronic 8008...
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I/O-Karte ® In eine essertronic 8008 können fünf I/O-Karten eingesetzt werden. Auf jeder I/O-Karte befinden sich acht Mikromodulsteckplätze für Mikromodule in frei wählbarer Konfiguration. X 1/2/3 Steckplatz der CPU-Karte und/oder EEPROM-Karte X 5/6/7 96-polige Steckleiste zur Rückwand-Busplatine X 8/9 64-polige Steckleiste zur I/O-Anschlußtechnik Acht Steckplätze für frei wählbare Mikromodule X 10 bis X 25 Beachten Sie bitte die Einschränkungen bei der Steckplatzbelegung für das...
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Steckbrücken überbrückt werden. Der EMV-Schutz der essernet -Leitung ist gemäß den örtlichen Installationsanforderungen durch externe Schutzbaugruppen, z.B. Mittel- oder Grob- schutz zu realisieren. Für den EMV-Schutz sind nur von ESSER freigegebene Schutzbaugruppen einzusetzen. Siehe ESSER-Merkblatt Informationen zum Blitz- und Überspannungsschutz für Gefahrenmeldean- lagen, Sach.-Nr. 798410) ®...
I/O-Karte Bedeutung der beiden Leuchtdioden V1 und V2 Die (Master-) CPU-Karte wird immer auf dem Steckplatz (X1,2,3) der ersten I/O-Karte betrieben. Der Betriebszustand der CPU-Karte(n) wird mit den LED V1 und V2 der I/O-Karte(n) angezeigt. I/O-Karte Nr.1 mit (Master-) CPU -Karte rote LED (V1) aus Normalbetrieb...
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I/O-Anschlußtechnik I/O-Anschlußtechnik Steckplatz zur I/O-Karte mit 8 Mikromodul Steckplätzen Anschlußtechnik 771450 Mikromodul Mikromodul Steckplatz 1 Steckplatz 5 Mikromodul Mikromodul Steckplatz 2 Steckplatz 6 obere Platine BR1 bis BR4 Klemmenblock Nr. 8 geschlossen -> Standard Klemmenblock Nr. 8 mit essernet - Mikromodul offen ->...
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I/O-Anschlußtechnik Auf der I/O-Anschlußtechnik befinden sich die Anschlußklemmen der acht Mikromodule, die auf der zugehörigen I/O-Karte gesteckt sind. Die Anschlußklemmen sind für jedes Mikromodul zu einem Klemmenblock zusammengefaßt. Die Numerierung der Mikromodulsteckplätze (1-8)entspricht den Nummern der Klemmenblöcke (1-8). Für jedes einzelne Mikromodul steht ein Klemmenblock mit acht Anschlußklemmen zur Verfügung.
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Lage der Netzteil-Steckkarte Lage der Netzteil-Steckkarte R ü c k w a n d b u s - P l a t i n e N e t z t e i l A k k u 1 A k k u 2 N e t z t e i l - A n s c h l u ß...
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Lage der Netzteil-Steckkarte Das Netzteil wird in Verbindung mit einer speziellen Netzteil-Anschlußtechnik auf dem Steckplatz Nr. 6 der Rückwandbus-Platine betrieben. Der Einbau des Netzteils auf den anderen Steckplätzen ist nicht möglich ! Der Anschluß der Netzzuleitung L/N/PE erfolgt über ein vorgeschaltetes separates Netzfilter. Von diesem Netzfilter aus wird die Netzzuleitung an den Schraubklemmen der Netzteil-Anschlußtechnik angeschlossen.
Netzteil Netzteil Netzteil Sach-Nr. 764029 F5 / 3,15A MT +12V U b int. F6 / 4A F +12V U b ext. F7 / 0,5A F +27V U Linie F8 / 1,6A M +5V U ® Seite 3 - 20 essertronic 8008...
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Netzteil ® Die essertronic 8008 ist mit einem primärgetakteten Schaltnetzteil bestückt. Das Netzteil ist für eine Akkukapazität von max. 2 x 40 Amperestunden [Ah] ausgelegt. Eckdaten Leistungsaufnahme 150 VA (120 W) Strom für externe Verbraucher max. 4 A 96-polige Steckleiste zur Rückwand-Busplatine 48-polige Steckleiste zur Netzteil-Anschlußtechnik Die grüne LED leuchtet, wenn die Netzspannung anliegt, bzw.
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Netzteil Netzteil Sach-Nr. 784026 F 5 U i n t . 4 A T 2 5 0 V F 6 U e x t . 4 A T 2 5 0 V 1 A k k u 2 A k k u s a n g e s c h l o s s e n a n g e s c h l o s s e n E r d s c h l u s s k e n n u n g...
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Netzteil ® Die essertronic 8008 ist mit einem primärgetakteten Schaltnetzteil bestückt. Das Netzteil ist für eine Akkukapazität von max. 2 x 40 Amperestunden [Ah] ausgelegt. Eckdaten Leistungsaufnahme 150 VA (120 W) Strom für externe Verbraucher max. 4 A 96-polige Steckleiste zur Rückwand-Busplatine 48-polige Steckleiste zur Netzteil-Anschlußtechnik Die grüne LED leuchtet, wenn die Netzspannung anliegt, bzw.
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Netzteil-Anschlußtechnik Netzteil-Anschlußtechnik Für jede Netzteilvariante ist die zugehörige Anschlusstechnik einzusetzen. Netzteil-Nr. 764029 erforderliche Anschlusstechnik 771671/C Zur Inbetriebnahme der Zentrale zuerst die Akku- dann Netzspannung anlegen. Netzteil-Nr. 784026 erforderliche Anschlusstechnik 771669 Zuerst Netzspannung anschließen ! Dieses Netzteil startet nur mit Netzspannung. Wird die Netzspannung eingeschaltet, dauert es 2 - 3s bis die grüne Betriebs-LED leuchtet, nach weiteren 5s startet die Zentrale.
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Netzteil-Anschlußtechnik X 1,X 2,X 3 48-polige Steckleiste zum Netzteil 230V AC / 50 Hz Netzanschluß zum Netzfilter NTC-Anschluß zur temperaturgeführten Akkuladung (15 kΩ, Sach-Nr.720549) Störungseingang (St.NT ) zur Überwachung eines externen Netzgerätes X6, X7 Spannungsversorgung für externe Geräte; + 12V DC / max. 4A und +24V DC/ max. 1A Stecker zum Anschluß...
Netzteil-Anschlußtechnik 6.8.1 Netzanschluß und Erdverbindungen Anschluß der 230 V AC -Netzzuleitung für die Spannungsversorgung der Brandmelderzentrale. A k k u 1 A k k u 2 N e t z t e i l - A n s c h l u s s t e c h n i k N e t z 1 , 6 A / T w e r k s e i t i g e...
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Lage der Bedienteil-Steuerkarte Lage der Bedienteil-Steuerkarte Rückwandbus-Platine Bedienteil- Steuerkarte Flachkabel A/B-Karte Bedienteil- Anschlußtechnik Die Bedienfeld-Steuerkarte wird zur Ansteuerung der Anzeigen- und Bedienfeldkarte (A/B-Karte) auf dem Schwenkrahmen benötigt. In eine Brandmelderzentrale kann eine Bedienfeld-Steuerkarte ein- gesetzt werden. Die Bedienfeld -Steuerkarte wird auf den Steckplatz-Nr. 7 der Rückwandbus-Platine gesteckt. Die Verbindung zu der Anzeigen- und Bedienfeldkarte auf dem Schwenkrahmen erfolgt über ein 15cm langes Flachkabel.
Bedienteil-Steuerkarte Bedienteil-Steuerkarte ® Seite 3 - 28 essertronic 8008...
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Bedienteil-Steuerkarte X 1,2,3 96-polige Steckleiste zur Rückwandbus-Platine X 4,5 64-polige Steckleiste zur Bedienteil-Anschlußtechnik 40-polige Steckleiste zur A/B-Karte auf dem Bedienfeld, Verbindung über ein ca. 15cm langes Flachkabel Sicherung - interne Versorgungsspannung der Zentrale (+ 5 V DC, T/2A) Die Bedienteil-Steuerkarte dient zur Ansteuerung des Anzeige- und Bedienfeldes (A/B-Karte) der ®...
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Bedienteil-Anschlußtechnik Bedienteil-Anschlußtechnik An den Anschlußklemmen bzw. Steckkontakten der Bedienteil-Anschlußtechnik kann ein Proto- kolldrucker, ein Feuerwehrbedienfeld und ein externes Netzteil angeschlossen werden. Bedienteil Anschlußtechnik X1/X2 X 1,2 64-polige Steckleiste zur Bedienteil-Steuerkarte 34-polige Steckleiste zum Anschluß des Einbau-Protokolldruckers Verbindung über beiliegendes Flachbandkabel Keine Spannungsversorgung - Nur Datensignale ! ®...
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Bedienteil-Anschlußtechnik Klemmenbelegung der Bedienteil-Anschlußtechnik (Landesfunktionalität Deutschland D) Die Klemmenbelegung dieser Anschlußtechnik ist abhängig von der, in den Kundendaten der Brandmelderzentrale programmierten Landesfunktionalität. Die auf dieser Seite gezeigte Klemmenbe- legung entspricht der Landesfunktionalität Deutschland. Die Klemmenbelegung bei der Landesfunktio- nalität Österreich, Schweiz und Niederlande ist auf den nachfolgenden Seiten beschrieben. Wird die Revision-Funktion nicht belegt, so ist der freie Eingang auf GND zu schalten.
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Bedienteil-Anschlußtechnik Betriebsspannungsanschluß für Einbaudrucker /Feuerwehrbedienfeld (Schraubklemme X 5) Einbaudrucker: An der Klemme X5/4 kann die Versorgungsspannung (12 V DC) für den Einbau- drucker von dem Zentralennetzteil oder einem externen Netzteil angeschlossen werden. Die Betriebsspannung wird über einen internen Relaiskontakt von Klem- me X5/4 nach Klemme X5/7 geschaltet.
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Bedienteil-Anschlußtechnik Belegung der Anschlußklemme (X8) bei geänderter Landesfunktionalität Mit der PC-Kundendatenprogrammierung kann die Funktion der Brandmelderzentrale an verschiedene landesspezifische Anforderungen angepaßt werden. In der nachfolgenden Zeichnung ist zum Anschluß eines Feuerwehrbedienfeldes die Klemmenbelegung für die Schraubklemme X8 in Abhängigkeit der programmierten Landesfunktionalität für Österreich, Schweiz und Niederlande be- schrieben.
CPU-Karte 6.10 CPU-Karte Auf der (Master-) CPU-Karte befindet sich der Mikroprozessor zur Steuerung der Zentralenfunktionen und die Betriebssystem-Software. Die (Master-) CPU-Karte ist für den Betrieb der Brandmelderzen- trale unbedingt erforderlich. Sie steckt immer auf der ersten I/O-Karte in der Zentrale (Rückwandbus Steckplatz Nr.
CPU-Karte Seitenansicht: I/O-Karte / EEPROM-Karte / CPU-Karte I/O-Karte EEPROM-Karte CPU-Karte Mikromodule Redundanter Zentralenaufbau Wird ein redundanter Zentralenaufbau gefordert, so kann eine zweite (Slave-) CPU-Karte mit entspre- chender Software auf die zweite I/O-Karte (Rückwandbus-Steckplatz Nr.2) gesteckt werden. Bei einem Ausfall der (Master-) CPU-Karte werden dann übergangslos alle Funktionen von der (Slave-) CPU-Karte übernommen.
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X1,2,3 96-polige Zweifach-Steckleiste zur I/O-Karte und zur CPU-Karte Kundendaten EEPROM Typ 28C256 (7 x 32k) D1-D7 Bei einem EEPROM-Wechsel sind nur die von Esser freigegebenen Typen einzusetzen ! Systemdaten EEPROM, werkseitig bestückt EPLD-werkseitig bestückt Die EEPROM-Karte kann auf eine beliebige I/O-Karte (Klemmleiste X1, 2, 3) in der Zentrale gesteckt werden.
Mikromodule ® 6.13 Kurzübersicht essertronic 8008 Bei einem Vollausbau der Brandmelderzentrale können bis zu 40 Mikromodule - auf fünf I/O-Karten - eingesteckt werden. Anschluß der Mikromodule siehe Kapitel I/O-Karte und I/O-Anschlußtechnik Der Steckplatz und die Anzahl der I/O-Karte(n), sowie die Platzbelegung der einzelnen I/O-Karten mit den verschiedenen Mikromodulen, ist in der Kundendatenprogrammierung anzugeben.
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Bedienungs- und Installationsanleitung ® essertronic 8007/8008 Mikromodule...
Mikromodule Mikromodule ® Der Ausbau und die Funktionalität der Brandmelderzentralen essertronic 8007/8008 kann durch den Einsatz von Mikromodulen objektspezifisch angepaßt werden. Für die verschiedenen Anwendungs- möglichkeiten stehen mehrere unterschiedliche Mikromodule zur Verfügung. Die verfügbaren Mikro- module für beide Brandmelderzentralen sind identisch. 4-Relais-Modul 3-Relais-Modul ÜE-Ansteuer-Modul...
Analog-Ring-Modul Analog-Ring-Modul ® Das Analog-Ring-Modul ermöglicht den Anschluß der Analog -Ringleitung - dem esserbus . Es können mehrere Analog-Ring-Module in einer Zentrale betrieben werden. Die Analog-Ringleitung wird mit dem Kundendaten Editor Brandmeldesystem 8000 ab Version V2.37 konfiguriert. Hierzu ist der Service-PC erforderlich.
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Analog-Ring-Modul Eckdaten zur Analog-Ringleitung • max. 127 Gruppentrenner pro Analog-Ringleitung • max. 127 Teilnehmer auf einer Analog-Ringleitung • Unterteilung der Analog-Ringleitung in 127 einzelne Meldergruppen möglich (Kundendatenprogrammierung) • max. 32 Analogmelder pro Meldergruppe • Ringleitungs- und Stichleitungsbetrieb kombinierbar. Keine Unterstichverzweigung ! •...
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Analog-Ring-Modul Funktion der Gruppentrenner Die Gruppentrenner der Prozeßanalogmelder (Serie 9200) sind in speziellen Meldersockeln (Sach.-Nr. ® 781493) integriert. In die esserbus -Koppler kann eine Zusatzplatine mt der Funktion eines Gruppen- trenners eingebaut werden. Bei einem Kurzschluß auf der Analog-Ringleitung öffnen die Trennrelais der entsprechenden Gruppentrenner und trennen das defekte Segment (z.B.
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Analog-Ring-Modul Beispiel zur Ring-Stichleitungsverdrahtung mit automatischer Melderadressierung 8007/8008 Gruppe 1 Gruppe 7 1 /4 7 /3 1 /3 1 /2 1 / 1 esserbus 2 /2 esserbus- 6 /2 Input Koppler 2 /3 Gruppe 6 Gruppe 2 esserbus- Output 6 /1 Koppler Gruppe 4...
3-Relais-Modul / 3-Relais-SaS-Modul 3-Relais-Modul / 3-Relais-SaS-Modul Mikromodul zur überwachbaren, nicht potentialfreien Ansteuerung von externen Geräten, wie z.B. einer Blitzleuchte oder Sirene. Es können bis zu drei externe Geräte an dieses Mikromodul angeschlossen werden. Bei dem 3-Relais SaS Modul (787532) ist das Relais K1 als Sammel- störungsrelais (SaS-Relais) geschaltet, d.
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3-Relais-Modul / 3-Relais-SaS-Modul Schalter S1/S2 Einstellung der Relais Kontakte geschloss *Anwendungs- *Anwendungs- Relais Zustand offen Schalter S 1 beispiel A beispiel B 10kΩ überwacht 1 + 2 nicht überwacht 10kΩ überwacht 3 + 4 nicht überwacht 10kΩ überwacht Relais K3 ohne 5 + 6 Funktion! nicht überwacht...
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3-Relais-Modul / 3-Relais-SaS-Modul Anschluß eines externen Signalgebers mit Leitungsüberwachung Bei der überwachten Ansteuerung von externen Geräten wird die Leitung auf einen Abschlußwider- stand von 10 kΩ überwacht. Im Ereignisfall wechselt die Polarität zwischen Überwachungs- und Ansteuerspannung an den (Relais-) Anschlußklemmen. Das Relais schaltet von der Überwachung der Leitung auf die Ansteuerung des externen Gerätes, wie z.B.
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3-Relais-Modul / 3-Relais-SaS-Modul Anwendungsbeispiel (A) Drei Relais mit einer gemeinsamen externen Spannung (werkseitige Auslieferung) Bei dieser Anwendung wird an die Klemmen 3 und 4 der Anschlußtechnik eine externe Spannung (z.B. +12V) gelegt, die im Ereignisfall über das Relais auf das anzusteuernde externe Gerät geschaltet wird.
4-Relais-Modul 7.2.1 4-Relais-Modul Auf diesem Mikromodul befinden sich vier frei programmierbare, nicht überwachbare, potentialfreie Relais zur Ansteuerung von externen Geräten und Anlagenteilen. 4-Relais-Modul Beispiel zur Schalterstellung Montagewinkel Schließer Öffner Abb. 11: 4-Relais-Modul ® 64-polige Steckleiste zur I/O-Karte essertronic 8008 ® 64-polige Steckerleiste zum Steckplatz der Mikromodul- oder Basiskarte essertronic 8007 K1 bis K4 frei programmierbare, potentialfreie Relaiskontakte (Kontaktbelastung max.
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4-Relais-Modul Belegung der Anschlußtechnik ext. Gerät an Relais K 1 ext. Gerät an Relais K 2 ext. Gerät an Relais K 3 ext. Gerät an Relais K 4 Abb. 12: Belegung der A nschlußtechnik 4-Relais-Modul Prinzipschaltung (Beispiel mit Relais K1) Netzteil Abb.
ÜE-Ansteuer-Modul 7.2.2 ÜE-Ansteuer-Modul Mikromodul zur Ansteuerung einer Übertragungseinrichtung (ÜE) und Alarmierung der Interventions- kräfte, wie z.B. der Feuerwehr. ® Bei der Brandmelderzentrale essertronic 8007 ist auf der Peripheriekarte ein Anschluß für eine Übertragungseinrichtung integriert. Ist keine Peripheriekarte vorhanden, so kann zum Anschluß einer Übertragungseinrichtung ein ÜE-Ansteuer-Mikromodul eingesetzt werden.
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ÜE-Ansteuer-Modul DIL-Schalter S 2 Einstellung der ÜE-Ansteuerzeit. Über den DIL-Schalter S2 kann die Zeit für die Dauer der ÜE-Ansteuerung eingestellt werden. Diese Einstellung ist nur aktiv, wenn über den Schalter S1 die "gepulste Ansteuerung" gewählt wurde ! ca. 6 Sekunden Ansteuerung ca.
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ÜE-Ansteuer-Modul Belegung der Anschlußtechnik + Ü E V e r s o r g u n g s s p a n n u n g + 1 2 V o d e r + 2 4 V Ü E ( P r i n z i p s c h a l t u n g ) n i c h t b e l e g e n Ü...
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ÜE-Ansteuer-Modul Verhinderung der ÜE-Ansteuerung Die Übertragungseinrichtung bzw. das ÜE-Relais wird nicht angesteuert wenn,... • der Deckelkontakt (Überwurfgehäuse) geöffnet ist. Dieses entspricht der werkseitigen Einstellung der Löt-/Kratzbrücken auf dem Modul: BR2 = offen ; BR3 = geschlossen. Zusätzlich ist in den Kundendaten der Zentrale im Menüpunkt Funktionsbelegung des ÜE-Ansteuer-Moduls die Verhinderung der ÜE-Ansteuerung bei geöffnetem Deckelkontakt zu programmieren.
RS 232 / TTY-Modul RS 232 / TTY-Modul Auf diesem Modul steht wahlweise eine serielle RS 232- oder TTY-Schnittstelle (20mA) zum Datenaustausch mit angeschlossenen externen Geräten zur Verfügung. RS 232 / TTY-Modul D 16 D 17 T x D D 18 T T Y D 19 BR 3...
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RS 232 / TTY-Modul Belegung der Anschlußtechnik RS232-Schnittstelle externes Gerät nicht belegen TxD (Senden) R x D RxD (Empfangen) T x D nicht belegen nicht belegen nicht belegen Da ta Data GND (Potentialfrei) G N D nicht belegen Abb. 17: Belegung der A nschlußtechnik RS232-Modul Max.
4-Output-Modul 4-Output-Modul Auf diesem Mikromodul befinden sich vier frei programmierbare, polaritätsunabhängige Schaltaus- gänge zur Ansteuerung von externen Geräten und Anlagenteilen. Die Ausgänge können unabhängig voneinander plus- oder minusschaltend betrieben werden. 4-Output-Modul Montage- winkel Abb. 19: 4-Output-Modul ® 64-polige Steckleiste zur I/O-Karte essertronic 8008 bzw.
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4-Output-Modul Belegung der Anschlußtechnik z. B. +12 V Ausgang 1 z. B. +12 V Ausgang 2 z. B. +12 V Ausgang 3 z. B. +12 V Ausgang 4 externer Verbraucher z. B. Paralleltableau Abb. 20: Belegung der A nschlußtechnik 4-Output-Modul Wird die Stromstärke von 300 mA pro Schaltausgang oder der Gesamtstrom der Schaltaus- ≤...
7-Output-P- Modul / 7-Output-M-Modul 7-Output-P- Modul / 7-Output-M-Modul Mikromodul mit sieben frei programmierbaren, Schaltausgängen zur Ansteuerung von externen Geräten und Anlagenteilen. Die sieben Ausgänge liegen an einem gemeinsamen Potential, welches je nach Modultyp auf gemeinsames Pluspotential (7-Output-P-Modul, Sachnummer 787680) oder Minuspotential (7-Output-M-Modul, Sachnummer787681) gelegt werden muß.
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7-Output-P- Modul / 7-Output-M-Modul Belegung der Anschlußtechnik des 7-Output- -Modul + z. B. 12 V DC extern Ausgang 1 Ausgang 2 Ausgang 3 Ausgang 4 - gemeinsamer Minus Ausgang 5 Ausgang 6 Ausgang 7 externer Verbraucher z. B. Paralleltableau Abb. 22: Belegung der A nschlußtechnik 7-Output-P- Modul Belegung der Anschlußtechnik des 7-Output- -Modul externer Verbraucher...
4-Gruppen-BM-Modul 4-Gruppen-BM-Modul Mikromodul zum Anschluß von vier Brandmeldergruppen oder technischen Alarmgruppen (TAL) in Grenzwert- oder Diagnosemeldetechnik (EDM). V d S Auf einer Gruppe sind max. 32 automatische oder 10 nichtautomatische Brandmelder zu betreiben. Alle Melder einer Meldergruppe müssen die gleiche Betriebsart aufweisen. Automatische und nichtautomatische Brandmelder sind in jeweils eigenen Meldergruppen zusammenzufassen.
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4-Gruppen-BM-Modul Folgende Betriebsarten sind möglich: Grenzwertmeldergruppe, zum Anschluß von automatischen und nichtautomatischen Brandmelder mit oder ohne Einschaltkontrolle (ESK) EDM- Diagnosemeldergruppe zum Anschluß von adressierbaren Brandmeldern mit Melder- einzeladressierung und -abschaltung nicht adressierbare TAL-Gruppen zum Anschluß von technischen Alarmbausteinen adressierbare TAL-Gruppen in Diagnosemeldetechnik zum Anschluß von technischen Alarmbausteinen Belegung der Anschlußtechnik G1 + Meldergruppe 1...
BSL-Schnittstellen-Modul BSL-Schnittstellen-Modul Das BSL-Schnittstellenmodul dient zur Ansteuerung einer Löschmittelsteuerung von der Brandmel- derzentrale. Auf diesem Modul befindet sich zusätzlich ein frei programmierbares, überwachtes Relais (K1) für eine frei wählbare Steuerfunktion. BSL-Modul Montage- winkel Abb. 26: BSL-Schnittstellen-Modul ® 64-polige Steckleiste zur I/O-Karte essertronic 8008 oder ®...
BSL-Schnittstellen-Modul Belegung der Anschlußtechnik IN + IN - OUT + OUT - Abb. 27: Belegung der A nschlußtechnik BSL-Schnittstellen-Modul Prinzipschaltung Brandmelderzentrale Löschmittelsteuerung Störungsmeldung Ω 6 8 0 überwachter Eingang 3 , 3 K Ansteuerung 3 , 3 K R überwachter Eingang Ω...
® essernet -Modul ® essernet -Modul ® ® Das essernet -Modul ermöglicht die Vernetzung und den gegenseitigen Datenaustausch im essernet -Verbund. ® In einer Zentrale kann nur ein essernet -Modul eingesetzt werden. Bis zu 31 Teilnehmer, wie z.B. ® Brandmelderzentralen essertronic 8007//8008 oder externe Bedienfelder, können in diesem Kurz- ®...
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® essernet -Modul Die Übertragungsgeschwindigkeit und das zu verwendende Anschlußkabel ist abhängig von dem ® eingesetzten Modultyp. In einem Netzwerk können nur essernet -Module mit gleicher Übertragungs- geschwindigkeit eingesetzt werden. ® ® Zur Vernetzung der essertronic 8008 mit essertronic 8007 Brandmelderzentralen ist bei der ®...
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® essernet -Modul Beispiel zur Einstellung der Zentralenadresse ® ® Für jede Brandmelderzentrale im essernet -Verbund wird auf dem essernet -Modul die entsprechen- de Adresse (Zentralennummer) eingestellt. Die Adressen sind fortlaufend von Adresse 1 bis Adresse ® 31 für alle Teilnehmer im essernet -Verbund einzustellen.
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8-18V DC/ 150mA. Beachten Sie den Spannungsabfall in Abhängigkeit der Leitungslänge, bzw. des Leitungsquerschnittes. • ® Für die beiden essernet -Mikromodultypen sind unterschiedliche Überspannungsschutzbaugrup- pen freigegeben (ESSER-Merkblatt Überspannungsschutz in Gefahrenmeldeanlagen Sach-Nr. 798410). • ® Vermeiden Sie immer die gemeinsame Installation einer essernet -Leitung, mit Leitungen aus der Energieversorgung, der Ansteuerung von Motoren, Phasenanschnittsteuerungen oder sonstigen leistungsbehafteten Schaltkabeln.
® essernet -Modul ® essernet -Mikromodul ab Hardware-Stand E ® Die Adressierung der essernet -Mikromodule ab Hardware-Stand E erfolgt mit den beiden Dreh- schalter S1 und S2. e s s e r n e t - M o d u l ®...
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® essernet -Modul Einstellung der Netzwerkadresse (Beispiel) eingestellte Adresse Netzwerkadresse Pos. 0 Pos. 9 Netzwerkadresse Pos. 2 Pos. 1 Ausnahme ® Bei dem Betrieb des essernet -Mikromodules in Verbindung mit der PC-Einsteckkarte in einem Gefahrenmanagementsystem (z.B. EDWIN oder Gebanis), so muss zu der gewünschten Adresse ein Offset von +40 addiert werden.
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® essernet -Modul Zur LWL-Anschaltung ist nur der zugelassene LWL-Konverter und der Spannungswandler zur Spannungsversorgung eines LWL-Konverters einzusetzen. Für jeden LWL-Konverter ist ein eigener Spannungskonverter erforderlich. Sach-Nr. Bezeichnung 784761 LWL-Konverter (24 V DC - Versorgungsspannung erforderlich) 781335 Spannungskonverter 12 V/24 V DC zur Versorgung eines LWL-Konverters 788603 Gehäuse für Spannungskonverter 781335, Hutschienenmontage Installation...
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® essernet -Modul Spannungskonverter 12 V / 24 V DC (Sach-Nr. 781335) Zur Spannungsversorgung des LWL-Konverters muß die Steckbrücke X3 in Position F5 gesteckt werden. Der LWL-Konverter wird an den Ausgang F5 (max. 500mA) angeschlossen. Die Ausgänge F1 bis F4 dürfen nicht belegt werden. ®...
® esserbus -Koppler ® 7.10 esserbus -Koppler ® Die esserbus -Koppler sind Ein-/Ausgabebaugruppen zur Erweiterung der Zentralenein-/ausgänge. ® Als Teilnehmer auf der Analog-Ringleitung - dem esserbus - können sie in separaten Meldergruppen ® mit Brandmeldern auf dem esserbus gemeinsam betrieben werden. Ausgänge +12V Eingänge...
Technische Daten Technische Daten Analog-Ring-Modul Empfohlenes Anschlußkabel Fernmeldekabel IY-St-Y ; 0,8mm Kabeldurchmesser Max. Ringleitungswiderstand 75 Ω bei 0,8mm Kabeldurchmesser (gemessen von A+ nach B+ 130Ω bei 0,6mm Kabeldurchmesser (Diese Werte entsprechen einer Gesamtlänge der Ringleitung von ca. 2000m) Stromaufnahme 25 mA Kurzschlußstrombegrenzung 60 mA Notbetriebseigenschaft...
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Technische Daten ÜE-Ansteuer-Modul Gesamtstromaufnahme ohne Überwachung 10 mA überwacht 15 mA Kontakte 1 Wechsler Schaltstrom Schaltspannung max. 30 V DC Ausgang ”ÜE-Rücksetzen” max. 300 mA (+12V bzw.+24V DC) kurzschlußfest Ausgang ”FSK-Entriegelung" max. 300 mA kurzschlußfest Sicherung F1 Multifuse 1,1 A (auf der Bedienfeld-Steuerkarte) 4-Relais-Modul Gesamtstromaufnahme 10 mA...
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Technische Daten 3-Relais-SaS-Modul Gesamtstromaufnahme 15 mA Kontakte 2 überwachte, programmierbare Öffner bzw. Schließer plus Sammelstörungsrelais (SaS-Relais) Schaltstrom Schaltspannung max. 30 V DC Sicherung 1 Multifuse 1,1 A (pro Relais) 4-Gruppen-BM-Modul Gesamtstromaufnahme 25 mA Anschluß 4 Grenzwert- oder Diagnosemeldergruppen Melder max. 32 Melder / Gruppe Versorgung intern 12V DC Strombegrenzung...
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Technische Daten ® essernet -Modul Typ 1 Gesamtstromaufnahme ca. 150 mA Kabeltyp Übertragungsgeschwindigkeit 62.5 kbit/s 2-Draht Fernsprechleitung IY (St) Y 0,8 mm mit paarweise verdrillten Adern und Kunststoffisolierung, max. Kabellänge 1000m. Andere Kabeltypen , wie z.B. papierummanteltes Kabel, Steuerleitungen (NYM) oder kleinere Querschnitte sind nicht geeignet.
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Technische Daten ® esserbus -Koppler eK-12-REL : 12 frei programmierbare, potentialfreie Relais wahlweise Öffner oder Schließer Schaltleistung 30 V DC/ 1A pro Relais Überwachbare, externe Schaltspannung 12 V DC oder 24 V DC ® esserbus -Koppler eK-32AE 32 frei programmierbare Ausgänge zur Ansteuerung von Leuchtdioden (LED) wie z.B.
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Technische Daten ® esserbus -Koppler eK-4GRP/ 2REL 4 Eingäng zum Anschluß von vier nichtadressierbaren Grenzwertmeldergruppen plus zwei frei programmierbare Relaisausgänge oder als BSL-Schnittstelle, zur Programmierung als BSL-Schnittstelle ist der Kunden- daten-Editor und die Zentralensoftware Version V2.38 erforderlich externe Spannungsversorgung 10,5 V DC bis 28 V DC Nennspannung 12 V DC oder 24 V DC Stromaufnahme...
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Technische Daten ® esserbus -Koppler eK-4GRP/ 2REL 4 Eingäng zum Anschluß von vier nichtadressierbaren Grenzwertmeldergruppen plus zwei frei programmierbare Relaisausgänge oder als BSL-Schnittstelle, zur Programmierung als BSL-Schnittstelle ist der Kunden- daten-Editor und die Zentralensoftware Version V2.38 erforderlich externe Spannungsversorgung 10,5 V DC bis 28 V DC Nennspannung 12 V DC oder 24 V DC Stromaufnahme...
Inbetriebnahme / Wartung Inbetriebnahme / Wartung Zustandsanzeige ® Im Normalbetrieb der Brandmelderzentrale essertronic 8007/8008 wird im Zentralendisplay die Zustandsanzeige mit den, nach Meldepriorität geordneten Meldungen angezeigt. Auf dem Display erscheint bei einem Alarm, einer Störung oder Abschaltung immer die erste und die letzte Meldung gleicher Priorität.
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Übersichtsanzeige Mit der Funktionstaste Übersicht wird in die Übersichtsanzeige gewechselt. In der Übersichtsanzeige wird, zur schnellen Information über den Anlagenzustand, die Anzahl aller erkannten Meldungen, getrennt nach Meldungsart Alarm, Störung, Abschaltung und sonstigen Ereignissen, angezeigt. Übersicht 13:51 24.04 Feuer 1 Meldung Abschaltung 1 Meldung Abschaltung AE...
Errichterebene Errichterebene Bedienungen und Zentralenfunktionen, die nur von Facherrichtern oder autorisierten Personen ® ausgeführt werden sollten, sind bei der Brandmelderzentrale essertronic 8007/8008 in dem Menüpunkt Errichter integriert. Die Errichterebene ist durch einen numerischen Berechtigungscode werkseitig vor unbefugtem Zugriff geschützt. Dieser Berechtigungscode ist abhängig von der, in der Kundendateneingabe programmierten Landesfunktionalität.
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Eingabe des Berechtigungscode Eingabe des Berechtigungscode für die Errichterebene Zugang Errichterebene Code : * * * * Abbruch Löschen Übernahme A bb. 4: Berechtigungscode eingeben • Funktionstaste Service drücken (Die Displayanzeige wechselt in die Serviceebene) • Funktionstaste Errichter drücken • Berechtigungscode, z.B.
Errichterebene Es erscheint das Funktionsmenü der Errichterebene mit den vier Menüpunkten: Primärleitungsfunktion Simulation Melder Simulation Steuerung Druckerfunktion Errichter 1 Primärleitungsfunktion 2 Simulation Melder 3 Simulation Steuerung 4 Druckerfunktion Abbruch EreignSp. Übernahme A bb. 5: Funktionsmenü mit den vier Menüpunkten Durch Drücken der Funktionstaste Abbruch wird von der Errichterebene wieder in die Zustandsanzeige umgeschaltet.
Errichterebene Das Funktionsmenü in der Errichterebene Nach erfolgreicher Eingabe des Berechtigungscode erscheint das Funktionsmenü der Errichterebene mit den vier Menüpunkten: 1. Primärleitungsfunktion Einschalten/Rücksetzen einer Primärleitung Abschalten einer Primärleitung Testbetrieb einer Analog-Ringleitung Meldertausch auf einer Analog-Ringleitung 2. Simulation Melder Alarmsimulation bei einem Brandmelder Voralarmsimulation bei einem Brandmelder Störungssimulation bei einem Brandmelder Test (Simulation) beenden...
Primärleitungsfunktion 9.2.1 Primärleitungsfunktion In diesem Menüpunkt können interne Primärleitungen dieser Brandmelderzentrale oder anderen ® ® Brandmelderzentralen essertronic 8007 / 8008 im essernet -Verbund ein-/ausgeschaltet und mit einem manuellen Testbetrieb geprüft werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit bei bereits betriebs- bereiten Analog-Ringleitungen einzelne Melder, z.B. bei Wartungsarbeiten, zu tauschen, ohne mit dem Service-PC erneut die Kundendatenprogrammierung zu ändern.
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Eingabe der Primärleitungsnummer ® Eingabe der Primärleitungsnummer bei der Brandmelderzentrale essertronic 8008 Die vierstellige Primärleitungsnummer setzt sich aus der Zentralennummer (Nr.1 bis Nr.31) dem Steckplatz der I/O-Karte (Nr.1 bis Nr.5) in der Zentrale und dem Steckplatz des Mikromoduls (Nr. 1 bis Nr.
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Einschalten/Rücksetzen einer Primärleitung Einschalten / Rücksetzen einer Primärleitung Primärleitung/Übertragungsweg 1 Ein/Rücksetzen Primärltg : 113 2 Ausschalten 3 Testen 4 Meldertausch Abbruch Funktion A bb. 10: Einschalten/Rücksetzen einer Primärleitung • Nummer der einzuschaltenden Primärleitung eingeben und Funktionstaste Übernahme drücken • Zahl für die gewünschte Funktion (1 = Einschalten/Rücksetzen) eingeben oder den Menüpunkt Einschalten/Rücksetzen mit den Cursortasten anwählen und Taste Funktion drücken Die Primärleitung wird eingeschaltet und auf dem Display mit einer Klartextmeldung angezeigt.
Testbetrieb 9.2.2 Testen (der Analog-Ringleitung) Primärleitung/Übertragungsweg 1 Ein/Rücksetzen Primärltg : 113 2 Ausschalten 3 Testen 4 Meldertausch Abbruch Funktion A bb. 11: Test der A nalog-Ringleitung • Nummer der zu testenden Analog-Ringleitung eingeben und Funktionstaste Übernahme drücken. • Zahl für die gewünschte Funktion (3 = Testen) eingeben oder den Menüpunkt Testbetrieb mit den Cursortasten anwählen und Taste Funktion drücken.
Meldertausch 9.2.3 Meldertausch Tauschen von Grenzwert- und Diagnosemeldern (4-Gruppen-BM-Modul) Diagnosebrandmelder (Serie 9100) können getauscht werden, ohne das die Melderadressen der Sockelplatinen neu eingestellt oder Daten mit dem Service-PC neu eingelesen werden müssen. Der Menüpunkt Meldertausch ist für diese Melder ohne Funktion. Tauschen von Prozeßanalogmeldern Serie 9200 (Analog-Ringleitung) ®...
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Meldertausch Ohne angezeigter Art/Umfang des Meldertausch Service-PC * Störungscode Bei dem getauschten Melder stimmen Meldertyp und externe Beschaltung überein. Zum Beispiel wird ein defekter OTI-Multisensormelder ohne Meldersockelausgang gegen einen neuen OTI-Multisensormelder ohne Meldersockelausgang ausgetauscht Es ändert sich der Meldertyp , die externe Beschaltung bleibt jedoch gleich.
Simulation von Melderzuständen 9.2.4 Simulation von Melderzuständen In diesem Menüpunkt kann der Zustand von adressierbaren Meldern der Serie 9100 und 9200 (keine ® esserbus -Koppler) zu Prüfzwecken simuliert werden. Bei allen nicht adressierbaren Meldern wird der Meldergruppenzustand simuliert. Mit der Simulation eines Melderzustandes werden zu Testzwecken alle zu diesem Melder und Zustand in den Kundendaten der Brandmelderzentrale programmierten Anzeigen- und Steuerungen aktiviert.
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Simulation von Melderzuständen Simulation Melder 1 Alarm Gruppe Melder 2 Voralarm 3 Störung 4 Test beenden Zustand Funktion A bb. 14: A uswahl des zu simulierenden Melderzustandes • Gruppen- und Meldernummer des Brandmelders oder TAL-Bausteins eingeben. • Funktionstaste Übernahme drücken. •...
Simulation von Steuerungszuständen 9.2.5 Simulation von Steuerungszuständen In diesem Menüpunkt kann der Zustand einer beliebigen Steuerung, wie z.B. Relais oder Optokoppler zu Testzwecken simuliert werden. ® Eine Simulation von Steuerungszuständen im essernet -Verbund ist nicht möglich. Die Funktion bezieht sich ausschließlich auf Steuerungen, die dieser Brandmelderzentrale zugeordnet und mit einer Steuergruppennummer in den Kundendaten programmiert sind, wie zum Beispiel: •...
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Simulation von Steuerungszuständen Simulation Steuerung Steuerung : Ansteuerung Störung Test beenden Zustand Wiederhol Übernahme A bb. 15: Eingabe der Steuerungsnummer * Durch Drücken der Taste Wiederhol wird die angezeigte Steuerungsnummer um den Wert "+1" erhöht, ohne die neue, um den Wert +1 erhöhte Steuerungsnummer, über die Tastatur eingeben zu müssen.
Zusatz- und Infotexte 9.2.6 Abfrage von Zusatz- und Infotexten anderer Zentralen (Remote Text) Mit dieser Funktion können programmierte Zusatz- und Infotexte zu Steuerungen, Meldergruppen ® ® oder Meldern einer beliebigen essertronic 8007/8008 im essernet -Verbund abgerufen und auf dem Display angezeigt werden. Eine Abfrage dieser Remote-Texte ist auch durch den Betreiber möglich. Liegt ein Ereignis vor zu dem ein Zusatz- oder Infotext programmiert wurde, wird dieser als Remote- Text automatisch angezeigt 1.
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Druckerfunktion Einbau-Protokolldrucker Der Einbau-Protokolldrucker wird mit einer (max.) vierstelligen Nummer angewählt. Diese Nummer ® setzt sich aus der Zentralennummer (z.B. im essernet -Verbund 1 bis 31) und der Zahl "01" zusammen. Zentralennummer Nr. des Einbau-Protokolldruckers 0101 0201 0301 " " "...
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Druckerfunktion Abschalten des Protokolldruckers Bei dem ersten Aufruf des Menüpunktes Druckerfunktion wird, falls ein Einbau-Protokolldrucker vorhanden ist, die Druckernummer automatisch mit diesem Drucker vorbelegt. Diese Vorbelegung kann mit der Taste Gruppe gelöscht werden. Dr uc ker Abschalten Drucker : Einschalten EreignSp.
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Druckerfunktion Drucken des Ereignisspeichers Der Inhalt des zentraleninternen Ereignisspeichers (max. 200 Einträge) wird auf dem Protokolldrucker ausgedruckt. A bb. 23: Druckerfunktion, drucken des Ereignisspeichers • Nummer des Protokolldruckers, auf dem der Inhalt des Ereignisspeichers ausgedruckt werden soll eingeben und Funktionstaste Übernahme drücken •...
Anzeige des Ereignisspeichers 9.2.8 Anzeige des Ereignisspeichers In der Errichterebene kann durch Drücken der Taste EreignSp., der Ereignisspeicher der Brandmel- derzentrale im Zentralendisplay angezeigt werden. Im Ereignisspeicher werden die letzten 200 Ereignisse wie zum Beispiel Alarm, Störung, Abschaltungen und Bedienfreigaben, in chronologischer Reihenfolge gespeichert.
Diagnoseanzeige Diagnoseanzeigen ® 10.1 Netzteilwerte essertronic 8007 Diese Diagnoseanzeige erlaubt, z.B. bei Service- und Wartungsarbeiten eine schnelle Überprüfung der Netzteilwerte dieser Brandmelderzentrale. Im Zentralendisplay wird ein Diagnosefeld mit einzel- nen Meßwerten (Analog-Meßkanäle) angezeigt, die von der Zentrale automatisch ermittelt werden. Zum Einschalten der Diagnoseanzeige Tastenfolge Test-Test-F4-3 drücken Test Test...
Diagnoseanzeige ® 10.2 Netzteilwerte essertronic 8008 Die Diagnoseanzeige erlaubt, z.B. bei Service- und Wartungsarbeiten eine schnelle Überprüfung der Brandmelderzentrale. Im Zentralendisplay wird ein Diagnosefeld mit einzelnen Meßwerten angezeigt, die von der Zentrale automatisch ermittelt werden. Zum Einschalten der Diagnoseanzeige Tastenfolge Test-Test-F4-3 drücken Test Test Tasten...
Diagnoseanzeige ® 10.3 Die essernet - Diagnosezeile ® Mit dieser Diagnosezeile kann die essernet -Verbindung der einzelnen Teilnehmer überprüft werden. ® Die essernet -Diagnosezeile (L: xxx) zeigt an, welche Verbindungen einwandfrei funktionieren oder gestört sind. Teilnehmer/ Zentralen, die noch nicht in den Kundendaten programmiert wurden, werden durch das "?"-Zeichen dargestellt.
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Diagnoseanzeige Ein- und Ausschalten der Displayanzeige zur Fehlersuche ab Hardware Index "E" ® Mit der Zentralensoftware ab V2.40R000 kann für die essernet -Mikromodule mit dem Hardware Index ® "E" eine zusätzliche Displayanzeige zur Überprüfung der einzelnen essernet -Segmente aktiviert werden. Displayanzeige an der Brandmelderzentrale einschalten: T e s t T e s t...
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Diagnoseanzeige Displayanzeige und Bedeutung Ò Ò Ò A bb. 28: Displayanzeige und Bedeutung 1) Erste / Letzte Meldung nächsthöherer Priorität 2) Nächste Meldung gleicher Priorität 3) Erste / Letzte Meldung nächstniederiegerer Priorität 4) Vorhergehende Meldung gleicher Priorität A bb. 29: Cursortasten ®...
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Diagnoseanzeige ® Beispiel zur essernet -Diagnosezeile mit vier Zentralen ® A bb. 30: essernet -Diagnosezeile mit vier Zentralen (Beispiel) ® In dem gezeigten Beispiel sind vier Brandmelderzentralen über das essernet miteinander verbunden. Die Verbindung zwischen der Zentrale Nr. 2 und Nr.3 ist, zum Beispiel durch eine Unterbrechung, einen Kurzschluß...
Diagnoseanzeige ® 10.4 Anzeige der Werte des A/D-Wandlers essertronic 8007 ® Für Service- und Wartungsarbeiten an der Brandmelderzentrale essertronic 8007 können zur Überprüfung der Zentrale für alle Mikromodule und Baugruppen der Peripheriekarte die aktuellen Analogwerte angezeigt werden. In den nachfolgenden Tabellen sind die einzelnen Mikromodu- le/Steckkarten mit dem jeweils gültigen Bereich der Analogwertes angegeben.
Diagnoseanzeige ® 10.5 Anzeige der Werte des A/D-Wandlers essertronic 8008 ® Für Service- und Wartungsarbeiten an der Brandmelderzentrale essertronic 8008 können zur Überprüfung der Zentrale für alle Mikromodule die aktuellen Analogwerte angezeigt werden. In den nachfolgenden Tabellen sind die einzelnen Mikromodule/Steckkarten mit dem jeweils gültigen Bereich der Analogwertes angegeben.
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Diagnoseanzeige 3-Relais-Modul/3-Relais-Modul SaS Analog normaler Wertebereich Funktion Kanal BMZ 8007 BMZ 8008 Ana 1 Relais 1 93 ... 141 93 ... 141 Ana 2 Relais 2 93 ... 141 93 ... 141 Ana 3 Relais 3 93 ... 141 93 ... 141 Ana 4 nicht belegt Ana 5...
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Diagnoseanzeige 4-Gruppen-BM-Modul Analog normaler Wertebereich Funktion Kanal BMZ 8007 BMZ 8008 Ana 1 Prüfkanal 60 ... 074 96 ... 107 Ana 2 Notbetriebüberwachung Gruppe 1 22 ... 078 21 ... 077 Ana 3 Notbetriebüberwachung Gruppe 2 22 ... 078 21 ... 077 Ana 4 Notbetriebüberwachung Gruppe 3 22 ...
Störungsmeldung Störungsanzeige in der Betreiber / Serviceebene und in der Errichterebene Die Melder der Serie 9200 sind in der Lage 32 unterschiedliche Störungen zu erkennen. Das Auftreten einiger dieser Störungen führt nicht zu einer Funktionseinschränkung der Melder. Diese Störungen weisen lediglich darauf hin, daß entsprechende Melder langsam verschmutzen oder ihre Umgebung stark mit Störungen belastet ist.
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Störungsmeldung Anzeige / sofort bei beim Auftreten beim Eintritt in die Störungsnummer Überwachung während Errichterebene alle der Gruppe Testbetrieb die seit der letzten oder Prüfbetrieb Einschaltung aufgetreten sind 01) EEPROM Kenn. unbek. 02) Timeout bei EEPROM 03) Unbek. Meldertyp 04) EEPROM Verify 05) Umgebungslicht zu hoch 06) O-Sensor zu hoch 07) O-Sensor zu klein...
Tritt der Fehler an diesem Umgebungslicht am einer stärkeren Lichtquelle Melder erneut auf, sollte der Meldermontageort ist bestrahlt wird. Ggf. Montageort Melder zur Kontrolle an ESSER zu hoch. verändern. zurückgegeben werden. Melder ist mit hellem Melder reinigen und mit der...
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Kontaktierung des Reinigungskontrolle mit 92graf Zu 1) Temperaturfühlers. an diesem Installationsort Melder austauschen und durchführen (Umgebungs- nach ESSER zurücksenden. 2) Erstinstallation an temperatur wird abgeglichen) einem kühlen Ort siehe 001 1) Melder ist mit einer leitfähigen Substanz Melder reinigen und mit der...
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Analog D-Melder hat einen Drahtbruch auf Die Verdrahtung dieser D-Linie keine seiner externen D-Linie auf Drahtbruch überprüfen erkannt Melder an ESSER zurücksenden Ein Melder mit dieser Zwei Melder mit dieser Störung Störung vorhanden ⇒ Der Melder hat einen vorhanden ⇒...
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Störungsmeldungen Mögliche Ursachen und Maßnahmen bei Melderstörungen Störungs- mögliche Ursache 1. Maßnahme 2. Maßnahme Code Nr. Melder ist mit der Montageort kontrollieren, ob Seriennummer nicht Melder tauschen. Melder fehlt oder nicht richtig in adressierbar. Der Funktion Meldertausch den Meldersockel gedreht ist. getauschte Melder an in der Zentrale Leitung einschalten, Test-betrieb...
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Störungsmeldungen Mögliche Ursachen und Maßnahmen bei Melderstörungen Störungs- mögliche Ursache 1. Maßnahme 2. Maßnahme Code Nr. An dem Meldeort wurde Prüfen, ob die Sonst gewünschten ein TM-Melder eingesetzt. Meldertypänderung gewünscht Melder einsetzen und Der Meldertyp hat sich im ist, wenn ja Analog-Ringleitung Meldertausch erneut Vergleich zu den einschalten.
Störungsmeldungen 12.1 Störungsmeldungen im Display In der zweiten Textzeile des Displays können bis zu drei werkseitig programmierte Störungsmeldun- gen mit 8 Buchstaben angezeigt werden. Ist zu einem Ereignis eine Klartext-Störungsmeldung vorhanden, so wird diese Störungsmeldung automatisch im Display angezeigt oder kann, mit der Funktionstaste Param/ZT aufgerufen werden Störungs- mögliche Ursache...
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Störungsmeldungen Störungs- mögliche Ursache 1. Maßnahme 2. Maßnahme text Während der Einschaltung einer Analog-Ringleitung Fehlerursache mit dem wurden mehr Melder Serviceprograsmm 92GRAF erkannt, als in den oder 92TOOL lokalisieren und Kundendaten Analog-Ringleitung einschalten programmiert sind. ggf. neu konfigurieren. Melder > bzw.
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Störungsmeldungen Störungs- mögliche Ursache 1. Maßnahme 2. Maßnahme text AD-Wandler auf der Basiskarte der 8007 ist gestört bzw. Basiskarte bzw. Mikromodul AD-Wandl Bei Analog-Ring und tauschen 4-Gruppen-BM-Modulen ist der AD-Wandler des Moduls defekt. Während des EDM- Gruppen-Prüfbetriebs Melder reinigen oder tauschen int.MSt.
Fehlermeldungen beim Notbetrieb 12.2 Fehlermeldungen beim Notbetrieb ® Die Zentralen essertronic 8007/8008 führen beim jedem Start des Zentralenprogramms und stündlich während des normalen Betriebes automatisch einen Selbsttest durch. Wird während des Selbsttest ein Fehler festgestellt der die sichere Programmausführung gefährdet so wird das Zentralenprogramm angehalten und der Notbetrieb der Zentrale eingeleitet.
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Fehlermeldungen beim Notbetrieb Displayanzeige CPU - BYPASS - MODE NOTBETRIEB Customer data fault Kundendaten - Fehler No EEPROM, EEPROM fehlt oder ist defekt Erklärung: Ein Kundendaten EEPROM fehlt oder ist defekt. ® essertronic 8007: Neues EEPROM auf dem Steckplatz D5 einsetzen oder Basiskarte mit der Fehlerbeschreibung ins Werk zurücksenden und neue Basiskarte einsetzen.
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Fehlermeldungen beim Notbetrieb Displayanzeige CPU - BYPASS - MODE NOTBETRIEB RAM defect Erklärung: Der Arbeitsspeicher auf der CPU-Karte ist defekt. ® essertronic 8007: Basiskarte mit der Fehlerbeschreibung ins Werk zurücksenden und neue Basiskarte einsetzen. ® essertronic 8008: Neues RAM auf den Steckplätzen D10 und D12 einsetzen oder CPU-Karte mit der Fehlerbeschreibung ins Werk zurücksenden und neue CPU-Karte einsetzen.
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Schwerer Fehler des Zentralenprogramms, der Arbeitsspeicher wird nicht korrekt verwaltet. ESSER-Kundendienst benachrichtigen, Kundendaten der Zentrale und Fehlerbeschreibung mit Angabe der Zentralenversion an ESSER-Neuss senden. Neue Version der Betriebssystemsoftware einsetzen und Kundenda- ten mit der neuesten Version des Kundendaten-Editors programmieren. Displayanzeige...
Anschaltungen Anschaltungen 13.1 Anschaltung Feuerwehrbedienfeld an BMZ 8007 Feuerwehrbedienfeld 764828/784829 an BMZ 8007 Das Aktions- bzw. Reaktionsverhalten der Feuerwehrbedienfelder 764828/784829 an der BMZ 8007 verhält sich normenkonform zur DIN 14661:1984. Brandmelderzentrale 8007 Feuerwehrbedienfeld Periepheriekarte 764828/784829 0V / GND 0V (Basiskarte) ÜE ausgelöst OUT 1 + 12V DC...
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Anschaltungen Feuerwehrbedienfeld 784710 an BMZ 8007 (ab Software-Version V 2.38) Das Aktions- bzw. Reaktionsverhalten des Feuerwehrbedienfeldes 784710 an der BMZ 8007 verhält sich normenkonform zur DIN 14661:1998. B M Z 8 0 0 7 F B F 7 8 4 7 1 0 B a s i s k a r t e 0 V o l t G N D...
Anschaltungen 13.2 Anschaltung Feuerwehrbedienfeld an BMZ 8008 Feuerwehrbedienfeld 764828 an BMZ 8008 Das Aktions- bzw. Reaktionsverhalten des Feuerwehrbedienfeldes 764828 an der BMZ 8008 verhält sich normenkonform zur DIN 14661:1984. Bedienteil- Feuerwehrbedienfeld Anschlußtechnik 8008 764828 Klemme X5 GN D (0V) ÜE ausgelöst Bedienfeld in Betrieb (+) Klemme X7 Löschanlage ausgelöst...
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Anschaltungen Feuerwehrbedienfeld 784710 an BMZ 8008 (ab Software-Version V 2.38) Das Aktions- bzw. Reaktionsverhalten des Feuerwehrbedienfeldes 784710 an der BMZ 8008 verhält sich normenkonform zur DIN 14661:1998. F B F 7 8 4 7 1 0 B M Z 8 0 0 8 0 V o l t Ü...
Anschaltungen 13.3 Anschluß von Brandmeldern an das 4-Gruppen-BM-Modul An das 4-Gruppen-BM-Modul kännen 4 Meldergruppen in Grenzwert- und/oder Diagnosemeldetechnik (EDM) angeschlossen werden. B M Z 4-Gruppen-BM- Mikromodul Gn - G n + A bb. 37: A nschluß Meldersockel R = 10 kΩ Gruppenabschlußwiderstand im letzten Meldersockel der Gruppe. Anschluß...
Anschaltungen 13.4 Anschluß und Verdrahtung der Analog -Ringleitung Prinzipschaltung nächster Melder der Stichleitung Meldersockel inkl. Trenner esserbus Ò out in out in out in Schirm Schirm Schirm Scheibe einschlagen Scheibe einschlagen Scheibe einschlagen Knopf tief drücken Knopf tief drücken Knopf tief drücken A bb.
Anschaltungen 13.5 Anschluß einer Übertragungseinrichtung Typ MDL-F (Standard) ® an die essertronic 8007 Brandmelderzentrale 8007 Übertragungseinrichtung Basiskarte + 12V DC MDL-F + 12 V DC ext. 0V / GND Peripheriekarte RM - ÜE -Rüc k- m e l d u n g Rückmeldung R M + GN D...
Anschaltungen 13.7 Druckereinbau Einbau / Austausch des Einbaudruckers BMZ 8007/ 8008 ® Der Einbaudrucker kann bei allen Gehäusevarianten der essertronic 8007 auf das Bedienfeld aufgesteckt werden. ® Der Einbaudrucker wird bei der essertronic 8008 auf dem unteren Schwenkrahmen des Gehäuses S1 oder S1E montiert.
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Anschaltungen Wechseln der Papierrolle (Einbaudrucker 8007/8008) Einbauprotokolldrucker mit Papieraufwickelvorrichtung Sach-Nr. 784883 A Papieraufwickelrolle B Papier-Spannbügel, gelöst C Papierrolle D Gummirolle E Druckkopf F Druckkopf-Spannbügel, gelöst G Platine mit Stecker für die Spannungsversor- gung und dem Flachbandkabelanschluss (Centronics) Papierrolle einlegen / wechseln Druckertür öffnen Druckkopf mittels Druckkopf-Spannbügel von der Gummirolle abheben Papier zwischen der grauen Gummirolle und dem Druckkopf durchführen...
Anschaltung ® 13.7.1 Anschaltung des Einbaudruckers Sach-Nr. 784883 an die essertronic 8007 X 1 0 B a s i s m o d u l + U B e x t T 2 A G N D G N D g e s c h a l t e t , + 1 2 V e x t .
Anschaltung ® 13.7.2 Anschaltung des Einbaudruckers Sach-Nr. 784883 an die essertronic 8008 N e t z t e i l B e d i e n t e i l A n s c h l u ß t e c h n i k A n s c h l u ß...
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GmbH Dieselstraße 2 D-41469 Neuss Telefon (02137) 17-1 Telefax (02137) 17-286 www.esser-effeff-alarm.com • • • • FB798111/01.2003...