Vor dem Bügeln
Recken und glattziehen
Die eingesprengte Wäsche wie ge-
wohnt recken.
Bänder, Träger und Säume glattstrei-
chen.
Große Teile wie Tischdecken, Bettlaken
und Bettbezüge der Länge nach falten
und in Ziehharmonikafalten zusammen-
legen: so lassen sich die Teile am be-
quemsten bügeln.
Sortieren
Die Bügelwäsche nach glatten und ge-
formten Teilen, sowie nach Hitzeemp-
findlichkeit sortieren: dann kann zügig
durchgebügelt werden.
Zuerst die Hitzeempfindlichen Gewebe
wie Perlon, Nylon und Kunstseide.
Dann mit steigender Temperatur, Seide,
Wolle, Baumwolle und Leinen.
Stärkewäsche zuletzt bügeln, damit
evtl. auf der Bügelmulde verbleibende
Stärkereste nicht das Bügeln der ande-
ren Wäscheteile beeinträchtigt.
Wirksamkeit des
Fingerschutzes überprüfen
Die Fingerschutzleiste ist eine Sicher-
heitseinrichtung, die zur Funktionsüber-
prüfung vor jedem Mangeln betätigt
werden sollte.
^ Bei eingeschalteter Bügelmaschine
den Fußschalter ganz durchtreten.
– Die Bügelmulde legt sich an die
drehende Bügelwalze.
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^ Wenn Sie nun die Fingerschutzleiste
anheben, steht die Bügelwalze still,
und die Bügelmulde hebt sich ab.
^ Lassen Sie die Fingerschutzleiste los
und nehmen Sie den Fuß vom Fuß-
schalter.
^ Treten Sie nun den Fußschalter wie-
der ganz durch.
– Die Bügelmulde legt sich an und
die Bügelwalze dreht sich.
Erstes Benutzen der Bügelmaschine:
Auf der Walze ist eine Erhebung von
2-3 mm fühl- oder sichtbar.
Diese beeinflußt nicht den Bügelvor-
gang und ebnet sich nach ca. 3 Stun-
den durch das Bügeln ein.
Hierdurch wird erreicht, dass die Unter-
bewicklung nahezu spaltfrei ist.