17.02.2005 10:44 Uhr
3.12 Pflege
Reinigen Sie die Verkleidung Ihres Gerätes mit einem
feuchten Tuch und etwas Seife. Verwenden Sie keine
Scheuer- oder Reinigungsmittel, die die Beschichtung
der Verkleidung beschädigen könnten.
3.13 Inspektion/Wartung
Erforderlich für dauernde Betriebsbereitschaft und -
sicherheit, Zuverlässigkeit und hohe Lebensdauer ist
eine jährliche Inspektion/Wartung des Gerätes.
Gefahr!
Versuchen Sie niemals, selbst Wartungsarbeiten
oder Reparaturen an Ihrem Heizgerät durchzu-
führen. Beauftragen Sie damit einen aner-
kannten Fachhandwerksbetrieb. Wir empfehlen
den Abschluss eines Wartungsvertrages.
Unterlassene Wartung kann die Betriebs-
sicherheit des Gerätes beeinträchtigen und zu
Sach- und Personenschäden führen.
3.14 Frostschutz
Bitte stellen Sie sicher, dass bei Ihrer Abwesenheit
während einer Frostperiode die Heizungsanlage in
Betrieb bleibt und die Räume ausreichend temperiert
werden.
Ihr Gerät ist mit einer Frostschutzfunktion ausgestattet:
Sinkt die Heizungs-Vorlauftemperatur bei eingeschalte-
tem Hauptschalter des Gerätes unter 5 °C, geht das
Gerät in Betrieb und heizt den internen Kreis auf ca.
30 °C auf.
Achtung!
Ein Durchströmen der gesamten Heizungsanlage
kann nicht gewährleistet werden.
Eine andere Möglichkeit des Frostschutzes besteht darin,
sowohl die Heizungsanlage als auch das Gerät vollstän-
dig zu entleeren.
Achtung!
Frostschutz und Überwachungseinrichtungen
sind nur aktiv, wenn der Hauptschalter des
Gerätes auf Stellung „I" steht und keine
Trennung vom Stromnetz vorliegt.
Eine Anreicherung des Heizungswassers mit
Frostschutzmitteln ist nicht zulässig. Dabei
können Veränderungen an Dichtungen und Mem-
branen sowie Geräusche im Heizbetrieb auftre-
ten. Hierfür sowie für etwaige Folgeschäden kön-
nen wir keine Haftung übernehmen.
Bedienungsanleitung ecoTEC exclusiv und classic
Seite 15
4 Energiespartipps
4.1 Einbau einer witterungsgeführten Heizungs-
regelung
Witterungsgeführte Heizungsregelungen regeln in
Abhängigkeit von der jeweiligen Aussentemperatur die
Heizungs-Vorlauftemperatur. Es wird nicht mehr Wärme
erzeugt, als momentan benötigt wird. Hierzu muss am
witterungsgeführten Regler die der jeweiligen Aussen-
temperatur zugeordnete Heizungs-Vorlauftemperatur
eingestellt werden. Diese Einstellung sollte nicht höher
sein, als es die Auslegung der Heizungsanlage erfordert.
Normalerweise wird die richtige Einstellung durch Ihren
Fachhandwerksbetrieb vorgenommen. Durch integrierte
Zeitprogramme werden gewünschte Heiz- und Absenk-
phasen (z. B. nachts) automatisch ein- und ausgeschal-
tet.
Witterungsgeführte Heizungsregelungen stellen in
Verbindung mit Thermostatventilen die wirtschaftlichste
Form der Heizungsregelung dar.
4.2 Absenkbetrieb der Heizungsanlage
Senken Sie die Raumtemperatur für die Zeiten Ihrer
Nachtruhe und Abwesenheit ab. Dies läßt sich am ein-
fachsten und zuverlässigsten durch Regelgeräte mit
individuell wählbaren Zeitprogrammen realisieren.
Stellen Sie während der Absenkzeiten die Raum-
temperatur ca. 5 °C niedriger ein als während der
Vollheizzeiten. Ein Absenken um mehr als 5 °C bringt
keine weitere Energieersparnis, da dann für die jeweils
nächste Vollheizperiode erhöhte Aufheizleistungen
erforderlich wären. Nur bei längerer Abwesenheit, z. B.
Urlaub, lohnt es sich, die Temperaturen weiter abzusen-
ken. Achten Sie aber im Winter darauf, dass ein ausrei-
chender Frostschutz gewährleistet bleibt.
4.3 Raumtemperatur
Stellen Sie die Raumtemperatur nur so hoch ein, daß
diese für Ihr Behaglichkeitsempfinden gerade ausreicht.
Jedes Grad darüber hinaus bedeutet einen erhöhten
Energieverbrauch von etwa 6 %.
Passen Sie auch die Raumtemperatur dem jeweiligen
Nutzungszweck des Raumes an. Zum Beispiel ist es nor-
malerweise nicht erforderlich, Schlafzimmer oder selten
benutzte Räume auf 20 °C zu heizen.
4.4 Einstellen der Betriebsart
In der wärmeren Jahreszeit, wenn die Wohnung nicht
beheizt werden muss, empfehlen wir Ihnen, die Heizung
auf Sommerbetrieb zu schalten. Der Heizbetrieb ist
dann ausgeschaltet, jedoch bleibt das Gerät bzw. die
Anlage betriebsbereit für die Warmwasserbereitung.
Bedienung 3
Energiespartipps 4
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