Grundlagen
CPU 314-6CG23
2.3 CPU 314-6CG23
Übersicht
Speicher
Integrierter PROFIBUS-
DP-Master/Slave bzw. PtP-
Funktionalität
Integrierter Ethernet-
PG/OP-Kanal
Betriebssicherheit
Aufbau/Maße
Integriertes Netzteil
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Die CPU 314-6CG23 basiert auf der SPEED7-Technologie. Hierbei wird die CPU durch
Coprozessoren im Bereich Programmierung und Kommunikation unterstützt und erhält
somit eine Leistungssteigerung, so dass diese höchsten Anforderungen genügt.
n
Programmiert wird die CPU in STEP
SIMATIC Manager von Siemens verwenden. Hierbei kommt der Befehlssatz der
S7-400 von Siemens zum Einsatz.
n
Module und CPUs aus dem System 300S von VIPA und Siemens können als Misch-
konfiguration am Bus eingesetzt werden.
n
Das Anwenderprogramm wird im batteriegepufferten RAM oder auf einem zusätzlich
steckbaren MMC-Speichermodul gespeichert.
n
Projektiert wird die CPU 314-6CG23 als CPU 314C-2DP (6ES7 314-6CG03-0AB0
V2.6) von Siemens.
Die CPU hat einen Speicher integriert. Angaben über die Speicherkapazität finden Sie
auf der Frontseite Ihrer CPU. Der Speicher gliedert sich in folgende Teile:
n
Ladespeicher 2MB
n
Codespeicher (50% des Arbeitsspeichers)
n
Datenspeicher (50% des Arbeitsspeichers)
n
Arbeitsspeicher 512kByte
–
Sie haben die Möglichkeit den Arbeitsspeicher mittels einer Speichererweite-
rungskarte bis zur maximal aufgedruckten Kapazität 2MB zu erweitern.
Die CPU besitzt eine PROFIBUS/PtP-Schnittstelle mit fixer Pinbelegung. Nach dem Urlö-
schen ist diese Schnittstelle deaktiviert. Durch entsprechende Projektierung können Sie
folgende Funktionalitäten für diese Schnittstelle aktivieren:
n
PROFIBUS-DP-Master-Betrieb: Projektierung erfolgt über das PROFIBUS-Submodul
mit "Betriebsart" Master in der Hardware-Konfiguration.
PROFIBUS-DP-Slave-Betrieb: Projektierung erfolgt über das PROFIBUS-Submodul
n
mit "Betriebsart" Slave in der Hardware-Konfiguration.
n
PtP-Funktionalität: Projektierung erfolgt in Form eines virtuellen PROFIBUS Master-
Systems unter Einbindung der Yaskawa SPEEDBUS.GSD.
Auf der CPU befindet sich eine Ethernet-Schnittstelle für PG/OP-Kommunikation. Nach
der Zuweisung von IP-Adress-Parametern über Ihr Projektier-Tool können Sie über die
"Zielsystem"-Funktionen den Ethernet-PG/OP-Kanal direkt ansprechen und Ihre CPU
programmieren bzw. fernwarten. Sie haben auch die Möglichkeit über diese Verbin-
dungen mit einer Visualisierungs-Software auf die CPU zuzugreifen.
Anschluss über Federzugklemmen an Frontstecker
n
n
Aderquerschnitt 0,08...2,5mm
n
Vollisolierung der Verdrahtung bei Modulwechsel
n
Potenzialtrennung aller Peripherie-Module zum Rückwandbus
Maße Grundgehäuse:
n
3fach breit: (BxHxT) in mm: 120x125x120
Die CPU hat ein Netzteil integriert. Das Netzteil ist mit DC 24V zu versorgen. Über die
Versorgungsspannung werden neben der internen Elektronik auch die angeschlossenen
Module über den Rückwandbus versorgt. Das Netzteil ist gegen Verpolung und Über-
strom geschützt.
Ò
7 von Siemens. Hierzu können Sie den
2
HB140 | CPU-SC | 314-6CG23 | de | 19-02
+
System 300S