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Betrieb; 12�1 Betrieb Mit Monostabsonde; 12�2 Betrieb Mit Koaxialsonde - ifm LR2050 Betriebsanleitung

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12 Betrieb

12.1 Betrieb mit Monostabsonde
Die Monostabsonde besteht aus einem einzelnen Sondenstab� Der Betrieb mit
Monostabsonde ist geeignet zur Erfassung von wässrigen Medien, insbesondere
von stark verschmutzten wässrigen Medien�
Zur ordnungsgemäßen Funktion mit Monostabsonde benötigt das Gerät
eine ausreichend große Einkoppelfläche / Einkoppelplatte aus Metall�
Sie ist Voraussetzung dafür, dass der Mikrowellenimpuls mit optimaler
Sendeleistung in den Behälter eingekoppelt wird�
Bei Einbau in geschlossene Metallbehälter / metallische Bypassrohre
dient der Behälterdeckel / der obere Rohrabschnitt als Einkop pelfläche�
Bei Einbau in offene Metallbehälter, Behälter aus Kunststoff oder
Metallbehälter mit Kunststoffdeckeln muss ein ausreichend großes
Halteblech, eine metallische Auflage oder Ähnliches verwendet werden
(→ 7.6.3) / (→ 7.6.4)�
Bei Betrieb mit Monostabsonde müssen Mindestabstände zu
Behälterwänden und Einbauten im Behälter eingehalten werden (→ 7.2)�
12.2 Betrieb mit Koaxialsonde
Die Koaxialsonde besteht aus einem inneren Sondenstab und einem äußeren
Sondenrohr (Koaxialrohr)� Der Sondenstab ist im Koaxialrohr durch ein oder
mehrere Distanzstücke zentriert�
Bei Betrieb mit Koaxialsonde werden neben wäs srigen Medien auch Medien mit
niedriger Dielektrizitätskonstante erfasst ( z� B� Öl und ölbasierte Medien)�
Bei Betrieb mit Koaxialsonde gilt außerdem Folgendes:
• Es ist keine Einkoppelplatte erforderlich�
• Es müssen keine Mindestabstände zu Behälterwänden und Objekten im
Behälter beachtet werden�
• Es muss kein Behälterabgleich duchgeführt werden�
Einsatzbereich beachten (→ 5.2)
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