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Überhitzungsschutz; Spannungsminderungseinrichtung (Vrd; Voltage Reducing Device); Fernsteuerung - ESAB Fabricator ET 410iP Betriebsanweisung

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5   BETRIEB
5.7
Überhitzungsschutz
Die Stromquelle besitzt einen Überhitzungsschutz. Wenn die Temperatur die
80-Prozent-Marke des Grenzwerts überschreitet, blinkt die Überhitzungsanzeige auf
dem Bedienfeld. Sobald die Temperatur den Grenzwert überschreitet, wird der
Schweißvorgang gestoppt, die Überhitzungsanzeige leuchtet auf und eine
Fehlermeldung wird auf dem Display angezeigt. Der Überhitzungsschutz stellt sich
automatisch zurück, wenn die Temperatur ausreichend gesunken ist.
5.8
Spannungsminderungseinrichtung (VRD;
Voltage Reducing Device)

Spannungsminderungseinrichtung (VRD; Voltage Reducing Device)

Per VRD-Funktion wird sichergestellt, dass die Leerlaufspannung maximal 15 V beträgt,
wenn kein Schweißvorgang stattfindet. Dies wird durch eine leuchtende VRD-Anzeige
auf dem Bedienfeld angezeigt. Die Standardeinstellung für VRD ist EIN. Wenn die
VRD-Funktion eingeschaltet ist, leuchtet die grüne LED, wenn VRD ausgeschaltet ist,
leuchtet die rote LED. Der VRD-Schalter S1 befindet sich auf der Steuerungs-PCB. Er
kann ausgeschaltet werden, indem Sie ihn in die Position OFF (Aus) schalten.
5.9

Fernsteuerung

Schließen Sie die Fernsteuerung auf der Vorderseite der Stromquelle an und aktivieren
Sie die Fernsteuerung durch Drücken der Fernsteuerungstaste auf dem Bedienfeld
(wird durch Aufleuchten der Fernsteuerungsanzeige signalisiert). Wenn die
Fernsteuerung aktiviert ist, wird der Schweißstrom durch ein externes Gerät gesteuert.
Im GS-WIG-Modus wird der minimale Fernstrom durch den Anfangsstrom und der
maximale Fernstrom durch den lokal eingestellten Strom begrenzt. Stellen Sie
beispielsweise im lokalen Modus den „Anfangsstrom" auf 50 A und den „Sollstrom" auf
200 A ein und wechseln Sie dann in den Fernbetrieb. Der aktuelle Bereich im
Fernbetrieb wird von 50 A auf 200 A geändert Der Anfangsstrom (Mindeststrom im
Fernbetrieb) kann im lokalen und Fernbetrieb eingestellt werden, der Sollstrom
(Maximalstrom im Fernbetrieb) kann jedoch nur im lokalen Betrieb eingestellt werden.
Beim WIG-Impulsmodus ist das Verhältnis zwischen Hintergrund- und Sollstrom
dasselbe wie im lokalen Modus. Wenn beispielsweise im lokalen Modus der
Hintergrundstrom auf 50 A eingestellt ist, wird der Sollstrom auf 100 A eingestellt. Das
Verhältnis ist 0,5 und bleibt unverändert, wenn der eingestellte Strom oder der
Hintergrundstrom im Fernbetrieb eingestellt wird. Wenn Sie eine der Größen anpassen,
ändert sich die andere entsprechend.
0447 209 001
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© ESAB AB 2022

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