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Gerät Einschalten; Diagnose Und Störungsbehebung; Allgemeine Störungsbehebungen - Endress+Hauser iTHERM MultiSens Flex TMS02 Betriebsanleitung

Modulares tc- und rtd-multipoint-thermometer für den direkten mediumskontakt (mit oder ohne schutzrohre)
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Diagnose und Störungsbehebung
32
7.2.3
Inbetriebnahme "Advanced"
Die Inbetriebnahme "Advanced" umfasst zusätzlich zu den Schritten der Inbetriebnahmen
"Standard" und "Extended" auch einen Loop Test.
Überprüfung des Messkreises
1. Simulieren Sie mindestens 3 Ausgangssignale, die vom Gerät an die Schaltwarte
übertragen werden
2. Lesen Sie die simulierten und angezeigten Werte aus bzw. notieren Sie sie, und prü-
fen Sie die Linearität
7.3
Gerät einschalten
Falls Sie die Abschlusskontrollen durchgeführt haben, schalten Sie nun die Versorgungs-
spannung ein. Danach ist das Multipoint-Thermometer betriebsbereit. Wenn Endress
+Hauser Temperaturtransmitter verwendet werden, lesen Sie sich zur Inbetriebnahme
bitte die mitgelieferte Kurzanleitung durch.
8
Diagnose und Störungsbehebung
8.1
Allgemeine Störungsbehebungen
Bei Problemen mit der Elektronik starten Sie die Fehlersuche mithilfe der Checklisten, die
Sie in den entsprechenden Betriebsanleitungen finden. Über die verschiedenen Abfragen
werden Sie gezielt zur Fehlerursache und den entsprechenden Behebungsmaßnahmen
geführt.
Zum gesamten Temperaturmessgerät: siehe nachfolgende Anweisung.
Die Diagnosekammer erlaubt es, das Verhalten des MultiSens TMS02 unter allen Betriebs-
bedingungen zu überwachen (mit oder ohne Messstoff in der Kammer). Durch die Verar-
beitung der Messdaten und der Informationen aus der Kammer können die
Messgenauigkeit, die verbleibende Lebensdauer und der Instandhaltungsplan beurteilt
werden. Dabei wird nach zwei verschiedenen Diagnoseansätzen vorgegangen:
Eigendiagnose durch den Kunden:
1. Überwachung und Aufzeichnung des Luftdruckverlaufs in der Diagnosekammer seit
dem Hochfahren.
2. Vergleich des erkannten Kammerdrucks (Cp) mit dem Wasserstoffdruck (Hp) aus
dem Teilprozess.
3. Bei Cp<=Hp kommt es zur physischen Permeation; es sind keine Instandhaltungsar-
beiten erforderlich.
4. Bei Cp>Hp kommt es zu einer physischen Wasserstoffpermeation und zu Leckagen
aus dem Prozess in die Kammer; Wartungsarbeiten müssen eingeplant werden. Die
Bauform der Kammer wurde an die Prozessbedingungen angepasst, weshalb die
Kammer die Messstoffe sicher einschließt.
Erweiterte Diagnose:
1. Überwachung und Aufzeichnung des Luftdruckverlaufs in der Diagnosekammer seit
dem Hochfahren.
2. Vergleich des erkannten Kammerdrucks (Cp) mit dem Wasserstoffdruck (Hp) aus
dem Teilprozess.
iTHERM MultiSens Flex TMS02
Endress+Hauser

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