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Hinweise Und Tipps / Hints And Tips - Viessmann 5204 Bedienungsanleitung

Pendelzugsteuerung für wechselstrombahnen
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Inhaltsverzeichnis

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Schalter S1 ein, S2 aus:
Halbautomatikbetrieb: Der Zug bremst automatisch im
Bahnhof ab und bleibt stehen. Damit er wieder losfährt, müs-
sen Sie den Schalter S2 kurzzeitig einschalten. Jetzt fährt der
Zug wieder los und beschleunigt auf seine Streckengeschwin-
digkeit. Schalter S2 können Sie auch durch ein Schaltgleis
oder einen Reedkontakt ersetzen, der von einem anderen
Zug betätigt wird und dadurch eine abgestimmte Ausfahrt des
wartenden Zuges auslöst.
Beide Schalter ein:
Durchfahrt: In dieser Schalterstellung fahren alle
Züge am Bahnhof einfach durch. Das bedeutet,
dass ein Zug an diesem Bahnhof die Pendel-
strecke verlassen bzw. in die Pendelstrecke einfahren
kann. Das ermöglicht die Integration der Pendelstrecke in
den Gleisplan der Anlage.
Je nachdem, ob Sie die Standard- oder Komfortschaltung
verwenden, müssen Sie hier unterschiedlich vorgehen. Bei
der Standardschaltung können Sie in Stellung „Durchfahrt"
aus der Pendelstrecke an dem entsprechenden Endbahn-
hof ausfahren und einfahren.
Bei der Komfortschaltung hingegen müssen die beiden
Eingänge für das Einfahren auf „Durchfahrt" geschaltet
werden, bis der Zug den mittleren Streckenabschnitt erreicht
hat. Es ist möglich, auch dies automatisch zu erledigen. Die
Schaltung in Abb. 2b wird noch um jeweils einen Abschnitt
ergänzt.
Beispiel: Am rechten Endbahnhof bringen Sie rechts von
der Stoppstelle noch einen kurzen Abschnitt an, den Sie
wieder mit dem Gleisbesetztmelder rechts verbinden. Von
der Strecke aus gesehen folgen also Bremsstrecke rechts
an Buchse 4, dann Stoppstelle an Buchse 6 und noch einmal
ein Meldeabschnitt, den Sie einfach mit der Bremsstrecke
verbinden.
Für den linken Endbahnhof geschieht dies spiegelbildlich.
Dann kann bei geschlossenem Schalter „rechts" ein Zug in
die Pendelstrecke einfahren.
Eine Änderung der Schalterstellung wird erst dann wirksam
und angezeigt, wenn die AC-Pendelzugsteuerung weder
bremst, wartet oder beschleunigt. Die Reaktion der LEDs
auf ein Umstellen des Schalters kann also bis über eine
Minute dauern.
7. Hinweise und Tipps
Die Pendelstrecke kann mehrere Endbahnhöfe je Richtung haben.
Die Endbahnhöfe werden einfach parallel verdrahtet. Allerdings
kann natürlich immer nur ein Zug je Modul gesteuert werden.
Die Hauptstrecke muss länger sein als der längste Zug. Wenn
der Zug einen Bahnhof verlassen hat, müssen die Belegtmelder
mindestens 2 Sekunden frei sein, bevor der Zug in den anderen
Bahnhof einfährt. Auf der Hauptstrecke können Sie mit Art.
5208 Aufenthaltsschalter weitere Haltestellen anlegen. Auch
der Aufenthaltsschalter kann mehrere Haltestellen betreiben.
Dadurch ist ein abwechslungsreicher Betrieb möglich.
Verbinden Sie den Fahrtransformator, wie in dieser
Anleitung beschrieben, mit den Anschlüssen 1 und 2 der
AC-Pendelzugsteuerung. Den Ausgang 3 der AC-Pen-
delzugsteuerung verbinden Sie mit Anschluss 10 des
Aufenthaltsschalters, ebenso Anschluss 5 der AC-Pendel-
zugsteuerung mit Anschluss 11 des Aufenthaltsschalters.
12
Switch S1 on, S2 off:
Semi-automatic operation: The train automatically slows
down and stops at the station. Press S2 briefly to let the
train depart. The train starts and accelerates up to his
mainline speed. S2 could also be replaced by a track con-
tact or reed contact that is activated by another train thus
achieving a controlled departure of the waiting train subject
to other train movements.
Both switches on:
"Passing through" operation: All trains move through the
sectors without stopping. Below you will find an example of
how to selectively allow trains to pass through.
Depending on whether you have selected the standard
mode or the comfort mode you have to proceed differently.
In standard mode you may enter or leave the area of the
shuttle control if the shuttle service control is set to "passing
through".
To achieve the same behaviour in comfort mode,
however,
you
must
"passing through" until the train has reached the centre
mainline. It is possible to make this an automatic process.
The circuit diagram as per fig. 2b is expanded by one more
sector each.
Example: At the right terminal station add a short sector to
the right of the stop position which you then connect to the
occupancy detector on the right. Viewed from the mainline
comes first the braking sector wired to socket 4 for the
right terminal station, then the occupancy detector sector
wired to socket 6 and another occupancy detector sector,
which you simply wire to the braking sector.
The same goes for the left terminal station, but of course
mirrored. Then a train may enter the shuttle service sector
if the switch on the "right" is closed.
Activating a switch will only have an effect when the shuttle
service control is not active (e. g. no train movement within
the sectors). Thus the response of the LED indication may
take more than one minute.
7. Hints and tips
The shuttle service line may have several terminal stations
in each direction. The terminal stations will simply be wired
in parallel. Of course, only one train may run on the line
at a time.
The mainline must be longer than the longest train. The
sectors for the occupancy detectors must be "unoccupied"
for at least 2 seconds after a train has left a station and
before it enters the other station. You may establish further
stopping positions on the mainline by means of item 5208
"timer train stop". This allows for varied operations.
Wire the transformer supplying the track current as de-
scribed in this manual with the terminals 1 and 2 of the
shuttle service control. Wire output 3 of the shuttle service
control with socket 10 of the timer train stop and output
5 of the shuttle service control to socket 11 of the timer
train stop.
have
set
both
inputs
to

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