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Schaltnetzteil AC 2800 CAN
Ua
100%
50%
100%
Ia
Bild 2
Ausgangskennlinie
Um bei hohen Ausgangsspannungen die maximal zulässigen Werte
für die Geräteleistung und den Eingangsstrom nicht zu überschreiten,
wird oberhalb einer bestimmten Spannung der Geräteausgangsstrom
reduziert (derating). Die Werte sind in den technischen Daten aufge-
führt.
3.3

Ablaufsteuerung

Nach Anlegen der Eingangsspannung läuft die Hilfsstromversorgung
des SNT und versorgt alle Elektronikbaugruppen.
Das Betriebsverhalten unterscheidet sich grundlegend zwischen Be-
trieb mit CAN (Adresse 1 bis 31) bzw. ohne CAN (Adresse = 0).
Bei Betrieb ohne CAN folgt das SNT direkt dem EIN/AUS-Schalter
und dem Fernsteuerkontakt. Es werden die im SNT gespeicherten
Sollwerte für Spannung und Strom sowie die Überwachungsgrenz-
werte für die DC-Über- und Unterspannung verwendet.
Bei Betrieb mit CAN schaltet das SNT ein, wenn der Schalter auf der
Gerätefront in Stellung EIN ist, der Fernsteuerkontakt EIN ist und ein
CAN-Kommando EIN von der PSC100 anliegt. Wenn der Geräte-
schalter und der Fernsteuerkontakt EIN ist und keine CAN-
Kommunikation zustandekommt, wird 10 Sekunden verzögert einge-
schaltet. Ohne CAN-Kommunikation werden die internen Sollwerte
verwendet, bei vorhandner CAN-Kommunikation richtet sich das SNT
nach den Vorgaben der Steuereinheit PSC100.
Dem Geräteschalter bzw. Fernsteuerkontakt in Stellung AUS folgt
das SNT in allen Fällen unverzögert.
Ein netzseitig versorgtes und AUS-Geschaltetes SNT ist immer stö-
rungsfrei; die Überwachungen sind blockiert, das Störungsrelais geht
in den ungestörten Zustand und die LED sind aus. Der Relaiskontakt
ist als Ruhestörungssignal ausgeführt, d.h. im Spannungsfreien Zu-
stand wird Störung signaliesiert. Somit wird auch ein Totalausfall, z.B.
fehlende Netzspannung, des SNT erkannt.
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8000008414 BAL, de

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