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Handhabung; Allgemeines Zum Betrieb - Conrad TRX 433 Bedienungsanleitung

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Der uC im Transceivermodul übernimmt Codierung/Decodierung,
und Fehlersicherung von gesendeten/empfangenen Daten und
reduziert den Aufwand zur Formatierung im Steuercomputer auf ein
Minimum. Im Empfangsbetrieb zeigt eine der 3 Schnittstellenleitun-
gen an, wenn ein Datenrahmen empfangen wurde. Der Datenrah-
men beinhaltet eine Sender/Empfängeradresse und ermöglicht den
Betrieb mehrerer (bis 255) Geräte in einem Netzwerk (auch auf einer
Frequenz)
- Sender und Empfänger in einem Modul
- interne 19200 bps Manchester Codierung HF-seitig
- 3 Funkkanäle wählbar
- interne Generierung/Prüfung der Checksumme
- 8/16 Byte Datenrahmen
- User-Interface mit 3 Bidirektionalen Ports (seriell, synchron
mit Handshake)

Handhabung

Dieses Kapitel gibt einen Überblick über die Handhabung des TRX
433 und der zugehörigen Komponenten. Die nötigen Detailinforma-
tionen z.B. zur Ansteuerung des Transceivers über das User-Interfa-
ce entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Kapiteln dieses Hand-
buches.

Allgemeines zum Betrieb

Bei der Wahl der Arbeitsfrequenz einer Funkdatenübertragungs-
strecke stehen verschiedene, sogenannte ISM - Frequenzbänder
zur Verfügung. Aus verschiedenen Gründen gibt es jedoch Ein-
schränkungen die europaweite Nutzbarkeit und die technische Rea-
lisierung betreffend.
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Empfangen von Daten
EINSTELLUNG: RF FRAME-BUFFER
Nach dem Anlegen der Betriebsspannung ist der TRX 433 im Emp-
fangsmodus. Die Länge des RF FRAME-BUFFERS ist 8 Byte.
Zunächst ist zu überlegen welche Bufferlänge verwendet werden
soll. Stellen Sie diese Entsprechend Ihrer Anwendung mit dem
Kommando 4/5 ein.
Die Länge des RF FRAME-BUFFERS muss natürlich mit der des
Senders übereinstimmen und der Control-Computer muss die ent-
sprechende Anzahl von Bytes auch vom User-Interface entgegen
nehmen.
EINSTELLUNG: KANAL
Programmieren Sie im Anwenderprogramm eine kleine Routine wel-
che die Frequenz (in vorheriger Absprache mit der Gegenstelle) bei
Ausbleiben der Kommunikation wechselt.
Ist eine Optimierung der Störsicherheit in Ihrer Anwendung egal, so
stellen Sie einen festen Kanal Ihrer Wahl ein. Benutzen sie dafür das
Kommando 7. Verwenden Sie diese Einstellung auch für die Gegen-
stelle.
EINSTELLUNG: PRÄAMBEL
Jedem gesendeten Datenrahmen wird eine sog. Präambel vorange-
stellt, die dem Demodulator auf der Empfängerseite Zeit gibt sich zu
synchronisieren und Schaltpunkte für Komparatoren zu stabilisieren
Zusätzlich ist die Einstellung der Länge der Präambel eine für die
Integrität der Daten wichtige Einstellung.
Wenn am Empfänger kein Signal von einer Gegenstelle anliegt, wird
vom Demodulator ein Bitstrom erzeugt, der aus dem Rauschen des
Empfängers resultiert. Durch das Rauschen werden so mit sehr
hoher Bitrate Zufallsfolgen von Bits generiert und es ist nur eine Fra-
ge der Zeit ( oft nur wenige Sekunden) bis ein Rahmen erzeugt ist,
bei dem in Byte1 die richtige Adresse steht und die Checksumme
zufällig stimmt.
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Diese Anleitung auch für:

71 00 45

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