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Makita 3703 Betriebsanleitung Seite 12

Einhandfräse
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VORSICHT:
• Ziehen Sie die Spannzangenmutter nicht ohne eing-
esetzten Fräser an. Dies kann zum Bruch des Spann-
kegels führen.
• Nur die mitgelieferten Einmaulschlüssel verwenden.
Frästiefeneinstellung (Abb. 2)
Zur Frästiefeneinstellung lösen Sie die Knebelmutter. Der
Frästisch kann durch Drehen der Einstellschraube geho-
ben bzw. gesenkt werden. Nach der Einstellung die
Knebelmutter wieder festziehen.
Schalterfunktion (Abb. 3)
Zum Einschalten den EIN-/AUS-Schalter auf ''ON''
stellen. Zum Ausschalten den EIN-/AUS-Schalter auf
''OFF'' stellen.
Bedienung
• Die Fräse auf das zu bearbeitende Werkstück setzen,
ohne das der Fräser das Werkstück berührt. Die Fräse
einschalten und warten, bis die Maschine die volle
Drehzahl erreicht hat. Die Fräse auf der Oberfläche des
Werkstücks vorwärts schieben, dabei den Frästisch
rechtwinklig zum Werkstück führen.
• Bei der Bearbeitung von Kanten muß sich das Werk-
stück, in Vorschubrichtung gesehen, rechts vom Fräser
befinden. (Abb. 4)
HINWEIS:
• Zu hoher Vorschub (Spanabnahme) vermindert die
Bearbeitungsqualität und überlastet Motor bzw. Fräs-
werkzeug. Zu geringer Vorschub kann zu Brandmarken
am Werkstdück und ungenauem Arbeitsergebnis füh-
ren. Die richtige Vorschubgeschwindigkeit ist abhängig
vom Werkstoff, Fräserdurchmesser und Frästiefe; eine
Probefräsung an einem gleichwertigen Abfallstück ist
vor dem endgültigen Arbeitsgang zu empfehlen, um
Fräseinstellung und -qualität zu kontrollieren.
• Verwenden Sie die Maschine mit rechts (in Vorschub-
richtung gesehen) montierten Winkelanschlag, Paralle-
lanschlag oder Rollenführung. (Abb. 5)
VORSICHT:
Fräsen mit hohem Materialabtrag kann zu einer Überla-
stung des Motors führen und die Handhabung der Fräse
erschweren. Die Frästiefe beim Nutfräsen sollte bei
einem Arbeitsgang nicht mehr als 3 mm betragen; bei
höheren Frästiefen sollte in zwei oder drei Arbeitsgängen
mit zunehmend tieferer Fräsereinstellung gefräst werden.
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Parallelanschlag
Zum Fasen und Nuten können Sie auch den Parallelan-
schlag verwenden. (Abb. 6)
Befestigen Sie die Führungshalterung am Parallel-
anschlag mit den in Abb. 7 gezeigten Befestigungsmit-
teln.
Den Späneschutz entfernen. Der Parallelanschlag ist mit
der Klemmschraube (A) zu befestigen. Der Abstand zwi-
schen Fräser und Parallelanschlag kann nach dem Lösen
der Flügelschraube am Parallelanschlag eingestellt wer-
den. Achten Sie darauf, daß nach dem Einstellvorgang
die Flügelschraube wieder fest angezogen wird. (Abb. 8)
Beim Fräsvorgang den Parallelanschlag plan an der
Fläche des Werkstücks führen.
Sollte der Fräsabstand größer als die Verstellmöglichkeit
des Parallelanschlags sein, verwenden Sie einen Hilfs-
anschlag (gerades Vierkantrohr, Brett etc.), den Sie unter
Zuhilfenahme von zwei Schraubzwingen o. ä. am Werk-
stück befestigen. Die Fräsvorschubrichtung ist in Abb. 9
per Pfeil gekennzeichnett.
Fräsen von Radien
• Den Parallelanschlag zum Fräsen der Radien von 70
bis 121 mm gemäß Abb. 10, zum Fräsen der Radien
von 121 bis 221 mm entsprechend Abb. 11 mit der
Führungshalterung zusammenbauen.
HINWEIS:
Konstruktionsbedingt können Radien von 172 mm und
186 mm nicht gefräst werden.
• Folgende min. und max. Abmessungen gelten von
Kreismittelpunkt bis Fräsermittelpunkt:
Min.: 70 mm
Max.: 221 mm
In den Kreismittelpunkt einen Dorn (Nagel/Schraube etc.)
mit einem max. Durchmesser von 6 mm einsetzen. Den
Parallelanschlag mit der Bohrung auf den Dorn setzen
und den Fräsvorgang rechtsdrehend auf dem Werkstück
durchführen. (Abb. 12)
Führungsrolle
Zur Kantenbearbeitung kann mit der Führungsrolle die
Außenkontur
des
Werkstücks
(Abb. 13)
Montieren Sie die Rollenführung am Frästisch und ziehen
Sie die Klemmschraube (A) an. Lösen Sie die
Klemmschraube (B) und stellen die Anlaufrolle mit der
Einstellschraube (1 mm pro Umdrehung) auf den gewün-
schten Fräsabstand. Mit der Klemmschraube (B) die
Einstellung sichern. (Abb. 14)
Achten Sie beim Fräsvorgang auf eine winkelgerechte
Auflage der Maschine auf dem Werkstück. (Abb. 15)
abgetastet
werden.

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