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Viessmann 5214 Betriebsanleitung Seite 3

Pendelzugsteuerung
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Betrieb
Operating
Viessmann
Die
-Pendelzugsteuerung verfügt über 4 Einstellregler und 4 Anzeige-LEDs. Mit
dem extern anschließbaren Kippschalter kann zwischen zwei Betriebsarten umgeschaltet wer-
den. Die Einstellregler können mit einem kleinen Uhrmacher-Schraubendreher eingestellt wer-
den. Im Folgenden werden zunächst die Funktionen der einzelnen Bedien- und Anzeigeele-
mente beschrieben.
Aufenthaltszeit:
Mit diesen beiden
Einstellreglern können Sie die Aufenthaltszeiten ge-
trennt für beide Endhaltestellen (1 und 2) von ca. 5 bis ca. 70 Sekunden
einstellen. Die Haltestelle 1 ist jene, welche am Ausgang "9" angeschlos-
sen ist. Haltestelle 2 ist an Ausgang "12 " angeschlossen.
Beschleunigung:
Hiermit kann, gemeinsam für beide Endhaltestellen, die Anfahr- und
Bremsverzögerung ("weiches" Anfahren und Bremsen) eingestellt wer-
den. Die Bremsabschnitte sollten an beiden Endhaltestellen gleich lang
sein. Sobald das erste
Beginn des Halteabschnitts passiert hat, beginnt die Pendelzugsteue-
rung, den gesamten Zug bis zum Stillstand abzubremsen. Dieses strom-
aufnehmende Fahrzeug kann einerseits die Lokomotive, andererseits z.B.
ein
beleuchteter
(Steuer-)wagen sein. Falls der Waggon am Ende Ihres
Pendelzuges nicht beleuchtet ist, so sollten seine Radsätze zumin-dest
hochohmig überbrückt werden (z.B. mit den Widerstandsradsätzen Roco
40186 bzw. 40187 oder Widerstandslack).
Geschwindigkeit:
Mit diesem Einstellregler kann die Reisegeschwindigkeit des Pendelzu-
ges eingestellt werden. Bitte beachten Sie, daß sich mit steigender Reise-
geschwindigkeit auch der Bremsweg verlängert.
Bremsabschnitt:
Diese beiden grünen LEDs (Leuchtdioden) zeigen an, wenn sich ein
stromaufnehmendes Fahrzeug auf einem der Bremsabschnitte (abbrem-
send oder stehend) befindet. Wenn sie erlöschen, beginnt der Zug zu be-
schleunigen.
Fahrt:
Die gelbe LED zeigt die am Gleis liegende Fahrspannung an.
Überlast:
Diese rote LED leuchtet, wenn sich die Pendelzugsteuerung wegen Über-
lastung abschaltet hat. Eine Überlastung tritt beispielsweise ein, wenn auf
den Gleisen ein Kurzschluß (z.B. durch ein entgleistes Fahrzeug) auftritt
oder der Pendelzug zu viel Strom aufnimmt (z.B. durch zu viele beleuch-
tete Waggons). Wenn ein Überlastungsfall eintritt, ist zunächst die Strom-
versorgung an den Buchsen "1" und "2" abzuschalten. Dann muß die Ur-
sache der Überlastung gefunden und beseitigt werden (entgleistes Fahr-
zeug aufgleisen, Anzahl der beleuchteten Waggons reduzieren, andere
Lokomotive wählen o.ä.). Nach mindestens 2 Minuten Abkühlzeit kann
dann die Stromversorgung wieder eingeschaltet werden.
Hand / Automatik:
Mit dem externen Schalter kann zwischen Automatikbetrieb und Hand-
bzw. Halbautomatikbetrieb umgeschaltet werden. Beim Automatikbetrieb
fährt der Pendelzug in den Bremsabschnitt ein und bremst bis zum Still-
stand ab. Nachdem die für diesen Bremsabschnitt eingestellte Zeit abge-
laufen ist, setzt sich der Zug in entgegengesetzter Richtung in Bewegung
und beschleunigt auf die eingestellte Geschwindigkeit. Derselbe Vorgang
wiederholt sich dann am entgegengesetzten Endbahnhof.
Beim Hand- bzw. Halbautomatikbetrieb startet der Pendelzug nicht auto-
matisch sondern erst, wenn der entsprechende Start-Taster (1 oder 2) ge-
drückt wird. Das Abbremsen bei der Einfahrt in die Endbahnhöfe erfolgt
jedoch auch in dieser Betriebsart automatisch.
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stromaufnehmende
Fahrzeug die Trennstelle am
Montage
Mounting
Die Pendelzugsteuerung wird mit Hilfe der beiliegenden Schrauben an den vorgesehenen
Befestigungsösen, welche seitlich aus dem Kühlkörper herausragen, auf der Modellbahnplatte
festgeschraubt. Wir empfehlen dringend eine senkrechte Montage, so daß kühlende Luft von
unten durch die Kühlrippen hindurchströmen kann. Diese können sich beim Betrieb
stark erwärmen. Daher vermeiden Sie bitte eine direkte Berührung des Kühlkörpers.
Keinesfalls darf die Pendelzugsteuerung abgedeckt werden, da es sonst zu einem
Wärmestau kommen kann.
The commuter train control module can be fixed on your layout by the enclosed
screws at the mounting holes which jut out of the sides of the heat sink. We
strongly recommend a vertical installation, so that cooling air can blow through
the heat sink. The heat sink can become very hot while operating. Therefore
don´t touch it directly. You may never cover the commuter train control module
because than the heat would build up.
Anschluß
Wiring
Der Anschluß an Ihre Modellbahn erfolgt gemäß der Abbildungen 2 bzw. 3. Die Abbildung 3 gilt
hierbei speziell nur für LGB, da dort die Polarität an den Gleisen genau umgekehrt als bei allen
anderen Systemen ist. Für die Baugröße "Z" darf zur Stromversorgung nur der Beleuchtungs-
ausgang (10 V~) eines Original-"Z"-Trafos verwendet werden, damit die maximal zulässige
Fahrspannung an der Gleisanlage nicht überschritten wird.
Wird der Schalter zur Umschaltung von Hand- auf Automatikbetrieb (z.B.
liegt nicht bei) nicht angeschlossen,
so sind die Buchsen "3" und "4" mit Hilfe eines kleinen
Drahtstückes elektrisch miteinander zu verbinden
delbetrieb.
Ist die Pendelstrecke über Weichen mit dem Rest Ihrer Anlage verbunden, so sind diese Ver-
bindungsstellen
BEIDSEITIG
elektrisch zu trennen. Es darf also keine elektrische Verbindung
zwischen der Pendelstrecke und der restlichen Anlage bestehen! Um dann aus der Pendel-
strecke heraus- bzw. in diese hereinfahren zu können, ist ein zusätzlicher Schalter
mann
6835)
notwendig, mit welchem die Gleisanschlüsse von der Pendelstrecke im Weichen-
bereich von der Pendelzugsteuerung abgeschaltet und auf das Abzweiggleis umgeschaltet
werden. Dieses ist in Abbildung 4 dargestellt.
In figure 2 and 3 you can see how to connect the module to your layout. The figure 3 is especially
intended for LGB, because there the polarity is different to all other systems. For "Z" scale it is
strongly necessary to use the light output (gray and yellow) of an original "Z" transformer. This is
importend so that the
voltage at the rail doesn´t
If you don`t wire the manual/automatic-switch (e.g.
module)
it is important to connect the sockets "3" and "4" with a short wire
lutely necessary for an automatic commuter train traffic.
If there is a track connection between the commuter train track and the rest of your layout, so
this connection has to be electrical insulated at
trical connection between the commuter train track and the rest of your layout! To drive into or
out of the commuter train track, you need an extra switch (e.g.
to disconnect the modules´ track outputs from the commuter train track in the turnout area and
connect them to the branch-line. This is shown in figure 4.
Viessmann 4199
Abbildung 1 Figure 1
Viessmann 6835,
. Nur so erfolgt ein automatischer Pen-
Viess-
(z.B.
exceed the maximum allowed value (10 V).
Viessmann
6835, not delivered with the
. This is abso-
both rails
. It is not allowed that there is any elec-
Viessmann
6835). It is necessary
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